Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  3. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  4. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  5. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  6. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  7. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  8. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  9. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  10. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  11. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  12. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  13. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  14. Das "...hat mit den Grundsätzen der Christdemokratischen Partei Deutschland nichts mehr zu tun"
  15. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird

Bischof: ‚Abtreibung ist kein Recht, sondern eine Tragödie’

11. Juli 2018 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Falls die Abtreibung in Argentinien legalisiert wird, ist es das erste Mal in der demokratischen Geschichte des Landes, dass ein Gesetz die Eliminierung eines Menschen durch einen anderen legitimiert, sagte Bischof Oscar Ojea.


Buenos Aires (kath.net/LifeNews/jg)
Tausende Argentinier versammelten sich am 8. Juli zu einer Messe beim Heiligtum „Unserer lieben Frau von Lujan“ um dafür zu beten, dass das geplante Gesetz zur Legalisierung der Abtreibung in dem südamerikanischen Land vom Parlament abgelehnt wird.

„Abtreibung ist kein Recht, sondern eine Tragödie“, hielt Oscar Ojea, der Vorsitzende der argentinischen Bischofskonferenz den Politikern des Landes entgegen. Argentinien befinde sich an einem „heiklen Moment“ seiner Geschichte. Falls das Gesetz beschlossen werde, sei es das erste Mal in der demokratischen Zeit, dass ein Gesetz die Eliminierung eines Menschen durch einen anderen legitimiere. Der Bischof rief die Politiker auf, neue und kreative Lösungen zu finden, damit keine Frau eine Abtreibung durchführen lassen müsse.


Das Abtreibungsgesetz ist vom Unterhaus des Parlaments beschlossen worden. Am 8. August wird es im Senat debattiert. Die Legalisierung der Abtreibung im Heimatland von Papst Franziskus könnte Auswirkungen auf andere lateinamerikanische Länder haben. In den meisten Staaten des Kontinents ist Abtreibung gesetzlich verboten.

Das Marienheiligtum von Lujan ist der beliebteste Wallfahrtsort Argentiniens. Unsere liebe Frau von Lujan ist die Patronin des Landes.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 12. Juli 2018 
 

Bischof Oscar Ojeja macht es besser als die französischen Bischöfe.

Um aus der Zuschrift von IMEK am 11.7.2018 zum Bericht "Macron ehrt die Abtreibungspolitikerin Simone Veil" zu zitieren: "Frau Veil hat rückblickend erklärt, wenn die französischen Bischöfe ihr Schweigen gebrochen hätten, wäre das Abtreibungsgesetz in Frankreich nicht zustande gekommen." Von Argentinien kann die Welt also noch viel lernen, wie man vor der Abstimmung des Parlamentes über das Abtreibungsgesetz richtig reagiert.


2
 
 Rosenzweig 12. Juli 2018 

Helfen wir dringend beten..

-
dass Pp.Franziskus JETZT- seine tausenden Heimat-Argentiner- die ihre Zuflucht zu U.lb.Fr.v. Lujan genommen haben- stärkt!

Und den Regierenden seines Heimatlandes in ihrer Verantwortung- erneut Klartext spricht,
dass JEDE Abtreibug MORD ist! -
TÖTEN eines unschuldg.KINDES, mit Unsterbl Seele!

Und statt dessen- dringend weitere kreative Lösungen schaffen, um "werdenden Müttern" in Not/Bedrängis- Hilfen u. lebensbejahende Möglichkeiten zu vermitteln!
-
Ganz sicher ist weltweit, auch immer Unser MIT!tragen u. Helfen- wo möglich- gefordert,
und tägl. Unser Gebet, auch Opfer mit einzubringen.
In diesem Bemühen verbunden..

-


1
 
 ThomasR 11. Juli 2018 
 

Abtreibungen=Tragödie des Christentums in Deutschland

Um 80% Abtreibungen im Jahr von inzwischen um 100 TSD (ohne "Pille danach") wird in Deutschland durch Mütter christlicher Herkunft(wo die entweder Mutter des Kindes oder wenigstens Großeltern des Kindes noch getauft wurden)vorgenommen.

Zu einer Reduzierung der Abtreibungsquote um geschätzt bis zu 10% könnte z.B. die Einrichtung und Unterhalt von Frauenhäuseren in den aufgegebenen Klöstern beitragen (Kostenvolumen um 5% der Kirchensteuereinahmen, die sowieso in den letzten Jahren gestiegen sind bei einer kontinuerlichen anteiligen Reduzierung der Kosten für Priester- und Diakonegehälter an den Gesamtausgaben der Amtskirche.)

Leider für die Zuleitung von 5% der Kirchensteuereinnahmen dem Lebenschutz ist die Amtskirche nicht bereit (Kirchenvolk hat zwar Kirchensteuer zu zahlen aber bei der Verteilung der Kirchensteuereinnahmen hat kein Mitspracherecht).
Das Anbieten der Plätze bedürftigen Frauen und Mädchen in einem Frauenhaus reduziert den sozialen Zwang eine Abtreibung vorzunehmen.


4
 
 Cölestin 11. Juli 2018 

Jetzt könnte er was machen.

Das wäre jetzt für Papst Franziskus eine Möglichkeit, (in seiner Heimat) Profil zu zeigen ...


2
 
 Ulrich Motte 11. Juli 2018 
 

Darf ich die Überschrift ergänzen, Herr Bischof?

"Abtreibung" ist fast immer auch ein Verbrechen.


1
 
 Ehrmann 11. Juli 2018 

Sind auch in Argentinien die Parlamentarier so weit vom Volk entfernt,daß dieses Gesetz möglich ist?

Demikratie heißt Herrschaft des Volkes, dieses ist der Souverän der anerkannten Regierungsformen-und kaum eine Demopratie der Welt entspricht dem wirklich, das ist klar. Aber irgendwie sollten die Menschen eines Landes doch mitreden können-schlafen sie wie bei uns oder werden sie hintergangen? Der Glaube ist lax, das Leben trotz finanzieller Schwierigkeiten zu bequem geworden. Wo ist Gott positioniert? Der Souverän ist Er für uns nicht mehr. Nicht einmal der Bischof wagt es, von ihm zu sprechen, er spricht nur von Verbrechen gegen die Menschlichkeit - die kann man nun auslegen wie man will und spricht dabei meist nur mehr von der Mutter. Ich denke, diese Einstellung hat bereits begonnen, ihre Folgen zu zeigen - in der Kultur des Todes.


4
 
 Ebuber 11. Juli 2018 
 

Vielleicht muss dies alles jetzt so geschehen,

damit bald Gottes mächtiges Wirken in der Welt sichtbar werden kann. So viel Unrecht, Sünde und Unglauben kann nicht ungestraft bleiben. Welche Länder werden vor dem Herrn noch Gnade finden können? Lassen wir uns nicht täuschen: Abtreibung ist und bleibt ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Argentinien

  1. Argentiniens Regierung will Verbot von ‚Geschlechtsumwandlungen‘ für Minderjährige
  2. Argentiniens Präsident Milei schafft Genderministerium endgültig ab
  3. Argentiniens Präsident Milei lädt Papst Franziskus ein
  4. Designierte Vizepräsidentin Argentiniens will Babys vor Abtreibung schützen
  5. Franziskus kritisiert politisches Versagen in Argentinien
  6. Nach ‚Gebet an die Pachamama’ – argentinische Diözese bittet um Entschuldigung
  7. Argentinien: Gericht erlässt einstweilige Verfügung gegen Abtreibungsgesetz
  8. Papst empfing Argentiniens Präsident Fernandez im Vatikan
  9. Argentinisches Abtreibungsgesetz: Der Einfluss von Planned Parenthood
  10. Argentinien: Bischof verbietet Mundkommunion für seine Diözese






Top-15

meist-gelesen

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  5. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  6. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  7. "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
  8. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  9. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  10. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  11. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  12. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  13. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  14. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
  15. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz