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"Keine Anweisungen für das Handeln der Bischofskonferenz", aber...

27. Juni 2018 in Aktuelles, 45 Lesermeinungen
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DBK veröffentlicht Gesprächsnotiz von DBK-Kopf Marx mit Papst Franziskus - DBK-Text zur Interkommunion im Einzelfall kann "Orientierungshilfe und Studientext" sein - Mit Sichtnotiz von Papst Franziskus - Brief und DBK-Handreichung!


Vatikan (kath.net) Zwar möchte der Heilige Vater nicht, dass die Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz zur Zulassung evangelischer Ehepartner in konfessionsverschiedenen Ehen im Einzelfall als Text der Bischofskonferenz erscheine, doch "kann und soll der Text ... eine Orientierungshilfe und ein Studientext sein für die Bischöfe, die in ihren Diözesen Kriterien im Sinne des Can. 844 CIC erarbeiten". Das schrieb der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, am 12. Juni nach seinem Gespräch mit Papst Franziskus am Vortag. Die Note ging als offizielles Schreiben an den Papst, der noch am selben Tag mit "F" und Datum handschriftlich die Kenntnisnahme bestätigt hatte.


kath.net dokumentiert das von der DBK veröffentlichte Schreiben:


Deutsche Bischofskonferenz - Die umstrittene Handreichung ´Mit Christus gehen - Der Einheit auf der Spur´



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Lesermeinungen

 Montfort 29. Juni 2018 

So "lautstark", wie der Protest der Protestanten seit Jahrhunderten war, ...

... ist es auch nicht möglich, das sie ihn "stillschweigend beiseite legen"! Das katholische Bekenntnis ist nun einmal ein offenes, freies "Ich glaube ...!"

Und die richtige Antwort beim Empfang des Leibes und Blutes Christi ist auch nicht "Danke!", sondern "Amen!" - So ist es, so sei es!


5
 
 Methodius 29. Juni 2018 

in diesem Moment wäre er schon katholisch geworden....

Kardinal Christoph Schönborn von Wien hat eine einfache Orientierung gegeben:
„Wer das Amen zum Hochgebet ehrlichen Herzens sprechen kann, der kann auch die Frucht dieses Hochgebetes, die Kommunion, ehrlichen Herzens empfangen."

Wenn dem so ist, wäre es es denn nicht positiv zu sehen und könnte man sich nicht einfach freuen, wenn ein ehemals evangelischer Christ zum katholischen Glauben nicht mehr lautstark NEIN sondern still JA sagt? Wir sollten dem Heiligen Geist danken für jeden Protestanten, der seinen Protest stillschweigend beiseite legt...


1
 
 herzrosenduft 29. Juni 2018 

Die Grundbedingen zum Empfang der Heiligen Kommunion

Die katholische Kirche hat das Sakrament der Eucharistie und ist verantwortlich für den Umgang damit. Sie hat zu regeln, wer die heilige Kommunion empfangen darf.Hier spielen eigentlich alleine seelsorgliche Aspekte eine Rolle.

"Wir essen uns das Gericht", so sagt Paulus schon.

Wenn wir also ungläubig die heilige Kommunion empfangen, so ist unser Seelenheil gefährdet.

Der evangelische Ehepartner empfängt nur dann die heilige Kommunion würdig, wenn er alle Bedingungen dafür auch erfüllt. Und in diesem Moment wäre er schon katholisch geworden.


8
 
 Cyrill Erswill 28. Juni 2018 
 

Wie können wir dieses alles verstehen?

Besonders an @Josef Menke (27.6.: So kann es einfach nicht weiter gehen) u. a. ... Vielleicht sollten wir alle mehr auf die Kirche als den Mystischen Leib Jesu Christi schauen. Etwa beim täglichen Rosenkranzgebet, besonders beim schmerzhaften und beim Barmherzigkeitsrosenkranzgebet. Außerdem sollten wir keine rationalen Erklärungen als einzigen Verstehenshorizont in den Blick nehmen. Vielmehr sollten wir auf die Frage schauen: "Ist die Kirche im Vollalter Jesu Christi angekommen?" (Buchtitel in den 50er Jahren).

Wenn ich den Blick auf diese wahre Dimension der Kirche richte, kann ich eher erkennen, wo heute die Petrus-Verleugnung(en) und der Judas-Verrat stattfinden. Dabei ist es hilfreich, auf die Worte Jesu im Evangelium (besonders im Johannes-Ev.) zu schauen: "Es kommt die Zeit, und sie ist schon da ..."

Uns alle sollte stutzig machen, dass es gleichzeitig angeblich zwei Päpste geben soll; denn ein Papst kann zwar zum Rücktritt gezwungen werden, aber ist der kanonisch gültig?


4
 
 phillip 28. Juni 2018 
 

Papst Franziskus ist Ihr Papst und rechtmässig gewähltes Oberhaupt Ihrer Kirche!

Ad urserolu. ...ob Sie es wollen oder nicht: Papst Franziskus scheint kein Papst, der seine Aufgabe, das von Gott geoffenbarte und seiner gestifteten Kirche anvertraute Glaubensgut zu schützen und die Einheit zu wahren, nachkommt, zu sein. Sein Schreiben ÜBER DIE LIEBE IN DER FAMILIE ist von – bewusst - derart inhaltlicher Unklarheit, so dass die Bischöfe dazu gezwungen werden, Richtlinien darüber, was überhaupt gemeint ist, herauszugeben und ihnen de jure und de facto eine Kompetenz, die freilich ihm gar nicht zusteht, zur Abänderung von Geboten und Sakramenten einräumt und damit Häresien Tür und Tor öffnet. Solange seine Verweigerung einer Beantwortung der dubia und der correctio filialis anhält, darf er sich nicht wundern, als Häretiker oder als Häresien nicht entgegen treten Wollender bezeichnet zu werden. Manche Kritiker gehen unter Berufung auf Kardinal Bellarmin und Arnaldo Vidigal davon aus, dass er seiner Jurisdiktionsgewalt verlustig geworden ist. Toll, ihr gewählter Papst!


8
 
 JP2B16 28. Juni 2018 
 

Zur Stellungnahme der EKD

"Konfessionsverbindend" ist bewusstes, manipulatives "Schönsprech" und kommt in der Stellungnahme der EKD gleich sechsmal vor. Manupulatives "Schönsprech" kann aber immer nur vom Widersacher kommen. In diesem Falle ist sein Manöver leicht zu durchschauen. Katholiken mögen das doch bitte erkennen.


9
 
 lesa 28. Juni 2018 

Gegenseitige Stützung

@Kirchental! Danke, ganz und gar eines Sinnes! Bin schon unterwegs zur Mutter Gottes. Das Jesuskind auf ihrem Arm hält eine Nuss in der Hand …
Diese beiden werden helfen, dazu Sankt Irenäus (der heutige Tagesheilige) und morgen Sankt Petrus und Paulus …


6
 
 griasdigott 28. Juni 2018 

kurze Antwort

Des öfteren wurde mir schon gesagt, "aber euch wird doch nichts weggenommen. Ihr habt doch die Sakramente, sie werden euch doch gespendet." Man kann ja darauf keine kleine theologische Abhandlung antworten.
Nur wie antwortet man darauf in Kürze und trotzdem mit einem gewissen theologischen Niveau. Ich finde, es rutscht einfach alles weg, Stück für Stück, wie ein Schneeball, der eine Lawine auslöst.


9
 
 Kirchental 28. Juni 2018 

Danke @lesa!

Wenn wir schon so am verzweifeln sind,

Wie mag es Menschen gehen, deren gesamte berufliche und sonstige Existenz an dieser Kirche in Deutschland hängt? Und ich glaube nicht, dass da alle auf der marxschen Welle schwimmen. Die brauchen wirklich jede Unterstützung!


8
 
 lesa 28. Juni 2018 

@Kirchental: Für diese Anliegen (ausgedruckt) wird jetzt täglich gebetet.


2
 
 Hadrianus Antonius 28. Juni 2018 
 

@Hape: Recht und Pflicht/ Glaube/Wahrheit

Die "Pflicht zum Gehorsam" ist nicht absolut, sondern sie ist zuallererst eine Pflicht zum Gehorsam im Glauben.
Bei häretischen Aussagen/Aufdringen einer Häresie ist eine Verabsolutierung eines blinden Gehorsams eine Perversion.
Die Pflicht zum Gehorsam im Glauben ist unverbrechlich verbunden mit dem Recht, den Glauben unverfälscht gelehrt zu bekommen.
Die Pflicht zum Gehorsam im Glauben und basiet auf der Wahrheit geht einher mit der Pflicht, Häretisches als solches zu benennen, zu verurteilen und zu bekämpfen.
Die Gläubigen haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht Ungehorsam zu leisten bei Perversion des Glaubens und Schädigung der Hl. Kirche.
Msgr. EB Lefebvre hat dies bei den damaligen insuffizienten und wenig entwickelten Informationstechniken sehr aufmerksam beobachtet und vorbildlich und tapfer die praktische Folgerungen gezogen.
Im Rückblick von 50 Jahren: vollkommen richtig.


10
 
 Selene 28. Juni 2018 
 

Wie weit geht Gehorsam

darüber hat sich neulich eine alte Dame mit mir bzgl. des aktuellen Pontifikats ausgetauscht.

Angesichts der derzeitigen Probleme meinte ich, dass unser Gehorsam und Loyalität als Katholiken dem Petrusamt an sich gilt, aber nicht unbedingt dem jetzigen Amtsinhaber, wenn das eigene Gewissen nach reiflicher Prüfung dem Papst nicht gehorchen kann.

Ein schweres Dilemma für treue Katholiken bleibt es auf jeden Fall. Gespräche mit Priestern bringen einen auch nicht unbedingt weiter.


13
 
 Freude an Gott 28. Juni 2018 
 

Wirklich,

was denkt sich ein Großteil der DBK dabei, ohne Not so ein Thema vom Zaun zu brechen? Erkennen sie nicht, dass sie viele Katholiken damit vor den Kopf stoßen, die sich redlich um ein katholisches Leben bemühen, nur um dem Mainstream zu genügen? Sehen sie nicht die Gefahr einer neuen Spaltung der rk Kirche und dass der Abstand zur orthodoxen Kirche immer größer wird? Mich macht diese Sache sehr traurig und ich frage mich wirklich, was diese Bischöfe bewegt!


14
 
 Kirchental 28. Juni 2018 

Bitte betet mit mir

- für alle Bischöfe, die jetzt mit sich ringen, ob sie diesen Quatsch in ihrer Diözese umsetzen sollen

- für alle Priester, die in einer Diözese wirken, die jetzt "mutig voran schreitet" - und jetzt große Schwierigkeiten durch die Diözesanleitubg und auch ihre Gemeinden riskieren, wenn sie eigentlich katholisch bleiben möchten

- und nicht zuletzt
für alle jungen Männer, die eine Berufung in sich spüren, aber es nicht verantworten können, unter solchen Bischöfen ihr ja zum Priesterberuf zu sagen.

Die alle stehen im Sturm der Welt und fühlen sich allein.

Beten wir um den Heiligen Geist für Sie!


16
 
 Herbstlicht 28. Juni 2018 
 

@benedetto05

Sie haben den Eindruck, in Ihrem Umkreis keinen Ort mehr zu finden, wo die Hl. Messe gut und richtig gefeiert wird. Und nun fällt auch noch das Bistum Magedeburg aus.

Gibt es bei Ihnen vielleicht ein Kloster, wo Sie vielleicht die Hl. Messe besuchen könnten?
Hier z.B., im 10 km entfernten Kloster der Franziskanerinnen, findet jeden Morgen in der Kapelle eine solche statt, die auch von Aussenstehenden besucht werden kann.
Oder haben Sie schon nach kleineren Orten und Dörfern geschaut, wo Sie hingehen könnten? Oftmals gibt es Oasen, klein und relativ unbekannt, die zu Fluchtpunkten werden können.
Gibt es die Möglichkeit, nach Orten Ausschau zu halten, wo evtl. die Petrusbruderschaft wirkt?
Vielleicht ist die intensive Suche gar nicht so hoffnungslos, wie es scheinen mag.
Viel Glück!


8
 
 lesa 28. Juni 2018 

Auf dem Boden der Wahrheit bleiben heißt Spaltung und Aufläsung vorbeugen

Zum gestrigen kath.net.Artikel von Erzb. Ladaria "Kommunionzulassung, eine Frage der Weltkirche" war im Kommentar zu lesen von @Je suis:
Heutiger Artikel in *Die Tagespost*(online)-Aussage eines ehemals ev. Pfarrers. der nach Konversion zu Kath. Priester geweiht wird:
'Der gemeinsame Kommunionempfang kann für Constien nur der Endpunkt der Ökumene sein. Er selbst habe vor seiner Konversion bewusst auf den Empfang der Eucharistie verzichtet, obwohl er in dieser Zeit „wirklich einen eucharistischen Hunger“ verspürte. So „wurde bei meiner Konversion der erste Empfang der Kommunion zum sichtbaren Ausdruck: Jetzt bin ich Teil der katholischen Kirche!“ '


8
 
 Kephas_de 28. Juni 2018 

Unter den Gehorsam knechten.

Ich fasse es nicht. Da formuliert Herr Menke völlig nachvollziehbar seine Gewissensnöte mit dem gegenwärtigen Pontifikat, und Herr oder Frau Ursedingsbumms erdreistet sich, mit einem absolutistischen Gehorsamsverständnis auf ihn einzudreschen wie das Kasperle auf das böse Krokodil.

Haben Sie denn gar kein Herz mehr?


14
 
 siebenschlaefer 28. Juni 2018 
 

@Stefan Fleischer: Zustimmung! Den Irrtum der Befreiungstheologie auf den Punkt gebracht!

Aber die Befreiungstheologie bündelt sich wie ein Brennglas in der Person des Papst Franziskus. Sein zutiefst diesseitiger Ansatz verwirrt die Gläubigen, lässt das Ziel des ewigen Hochzeitsmahls verdunkeln und freut den Durcheinanderwerfer.


9
 
 Stefan Fleischer 28. Juni 2018 

@ siebenschlaefer

Das Problem ist viel älter als Papst Franziskus. Es ist die Befreiungstheologie. Es ist das Streben nach irdischem Heil und das Vernachlässigen des ewigen. Es ist die de facto Leugnung der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen. Schon vor vielen Jahren, ganz zu Beginn meiner Sammlung, schrieb ich einmal: "Hilfe! Wir haben Gott verloren! Wir wollten ihn hier bei uns festhalten, statt ihm in die Ewigkeit zu folgen."


11
 
 urserolu 28. Juni 2018 
 

@Josef Menke

...ob Sie es wollen oder nicht: Papst Franziskus ist Ihr Papstund rechtmässig gewähltes Oberhaupt Ihrer Kirche!


1
 
 wedlerg 27. Juni 2018 
 

Handeln und Taktik

Kardinal Marx handelt wie ein Gauner, Papst Franziskus wie ein Gaukler.

Die dt. kath. Kirche ist nicht Opfer einer schweren Zeit, sie ist Täter: an den Fakultäten lehrt man vom Evangelium nichts mehr, man bildet akademischen Nachwuchs aus, der post-Hegelsche Ideologie verbreitet, in den Bischofsämtern sitzen Leute der "Pastoral", die nur noch Politiker und Gremienvorsitzende sind.

Statt die Botschaft der Auferstehung und vom Reich Gottes zu verkünden, spielt man mafiöse Spiele um Einfluss, Politisierung der Kirche und unterstützt auch noch die gesellschaftlichen Kräfte, die Rechtsstaat und Verantwortungsbewusstsein außer Kraft setzen. Verweltlichung und Primitivismen überall

Wie kann man ein so unsägliches Pamphlet verbreiten, wie es Marx hier tut? Charakter kann man da nicht haben!

Und zum Papst fällt mir nichts mehr ein. Keine Wahrheitsliebe, keine Demut, das Wort des Herrn zu verteidigen, keine Gabe der Unterscheidung, dort Halt zu sagen, wo Halt geboten ist - nur Taktik zählt!


22
 
 Herbstlicht 27. Juni 2018 
 

@Josef Menke

Sich angesichts der Umstände mit dem Gedanken zu tragen, aus der Kirche auszutreten ist menschlich verständlich.
Dennoch möchte ich Sie bitten, diesen weitreichenden Schritt nicht zu tun.
Vielleicht können Sie die jetzige Zeit als Prüfung ansehen.
In einem anderen Zusammenhang fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?
Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. (Joh 6,67-68)

Die Lehre Jesu ist ewig gültig, sie bleibt und hat Bestand - auch dann, wenn wir uns an Franziskus reiben.

Denn nicht er hat die Kirche gestiftet, sondern Jesus Christus, unser Herr.
Bleiben wir Ihm also treu und versuchen, geduldig zu sein in Zeiten der Prüfung.


13
 
 Montfort 27. Juni 2018 

@Josef Menke - Danke für Ihre ermutigende Offenheit!

So, wie Sie all Ihre/unsere Not ausdrücken, bin ich dankbar dafür, dass Sie da sind. Und an alle, die an der Situation jetzt leiden: Warum soll es uns besser gehen als unseren Meister und Herrn, Jesus Christus? Überlassen wir nur nicht die heilige Kirche, Seinen lebendigen Leib, denen, die ihn verunstalten und zu einem l"Sauhaufen" machen wollen! Die hat es durch die Geschichte hindurch - meist motiviert aus eigenem moralischen Verfall - immer wieder gegeben, und doch hat der Heilige Geist Gottes immer wieder Erneuerung bewirkt und geschenkt, durch alle Generationen hindurch.
Und: Wir leben nicht nur in der Gemeinschaft der streitenden, sondern auch der leidenden und der bereits triumphierenden Kirche - und sie alle treten vor Gott für uns ein und ermutigen uns, einander beizustehen im Kampf, der Gottes Kampf um diese Menschheit ist.


15
 
  27. Juni 2018 
 

Die heutigen Tageslesungen könnten nicht passender sein...

2 Kön 22,8ff
und im Tagesevangelium Mt 7,15-20 warnt uns der Herr vor den falschen Propheten, die im Schafspelz daherkommen, in Wirklichkeit aber reißende Wölfe sind! (sic!!)
Man verzeihe mir, wenn ich dabei an P.F. und alle linken Hirten denke!


6
 
 Cosmas 27. Juni 2018 
 

darum sagte ich gleich zu Beginn der Sache "nicht zu früh freuen!"


9
 
 lesa 27. Juni 2018 

Ohne Kreuz und Auferstehung gäbe es gar keine Kommunion

@benedetto: "Die Not der Gläubigen" … @Je suis: Dieses Beispiel des ev. zeigt, wie die Not der Sehnsucht nach dem Leib Christi zu begegnen ist. Nämlich nicht ohne Kreuz und Auferstehung, denn ohne diese gäbe es dieses Sakrament ja gar nicht.


9
 
 siebenschlaefer 27. Juni 2018 
 

Ich bin in den letzten Monaten und Jahren nicht müde geworden,

hier im Forum die Wurzel des Übels beim Namen zu nennen: es ist das Pontifikat des PF. Er ist es, der weltweit Verwirrung stiftet, und er ist es, mit Verlaub, lieber Herr Fleischer, dass ich Ihnen widersprechen muss, er ist es, dem es an Verantwortung und gutem Willen fehlt. Die DBK kocht nur ihr Süppchen, das sie schon seit Jahrzehnten kocht, ein JPII wusste damit umzugehen.


22
 
 Mysterium Ineffabile 27. Juni 2018 

Hätte mir

jemand so erwas vor fünf Jahren erzählt, hätte ich nur laut gelacht und geantwortet: ja, tolle Geschichte. Danke, dass ich so lachen durfte.

Heute... zieht es einem nur die Eingeweide zusammen, heute, da Rom gefallen ist. Wer hätte je gedacht, solche Zeiten der Lüge und der Wirrnis erleben zu müssen, solche Zeiten der Apostasie.


17
 
 Katholik 27. Juni 2018 

Zur Erinnerung (DBK, 2017): Individuelle Entscheidung respektieren...

Kommunionempfang durch wiederverheiratete Geschiedene:

"Am Ende eines solchen geistlichen
Prozesses, dem es immer um das Eingliedern geht, steht nicht in jedem Fall der Empfang der
Sakramente von Buße und Eucharistie. Die individuelle Entscheidung, unter den jeweiligen
Gegebenheiten nicht oder noch nicht in der Lage zu sein, die Sakramente zu empfangen,
verdient Respekt und Achtung. Aber auch eine Entscheidung für den Sakramentenempfang
gilt es zu respektieren."

Quelle: Das Wort der deutschen Bischöfe „,Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist
auch die Freude der Kirche‘ – Einladung zu einer erneuerten Ehe- und Familienpastoral im
Licht von Amoris laetitia“ wurde vom Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz am
23. Januar 2017 in Würzburg verabschiedet.


1
 
 Katholik 27. Juni 2018 

Aber immerhin: Schwere Sünde

(50) Bei schweren Sünden setzt der Empfang
der Eucharistie den Empfang des Bußsakramentes voraus.


6
 
 Katholik 27. Juni 2018 

Und wieder: Gewissensurteil...

(56) Alle, die in einer konfessionsverbindenden Ehe nach einer
reiflichen Prüfung in einem geistlichen Gespräch mit dem Pfarrer
oder einer mit der Seelsorge beauftragten Person zu dem
Gewissensurteil gelangt sind, den Glauben der katholischen
Kirche zu bejahen, eine „schwere geistliche Notlage“ beenden
und die Sehnsucht nach der Eucharistie stillen zu müssen, dürfen
zum Tisch des Herrn hinzutreten, um die Kommunion zu
empfangen.


3
 
 lesa 27. Juni 2018 

Feste Zuversicht

@hape: Vielen Dank, dass Sie uns an dieses wunderbare, kraftvolle Gebet erinnern. Keinen einzigen Tag möchte ich es auslassen. Es ist eine Quelle fester Zuversicht. DANKE!


13
 
 lesa 27. Juni 2018 

In Jesus bleiben

@Josef Menke: Gut, dass Sie Ihre innere Bedrängnis ausgesprochen haben, ehe Sie daran zerbrechen. Ich danke Ihnen. Der Heilige Geist, Christus leidet in Ihnen. So passiert Erneuerung. "Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten."(Psalm 126)Viele von uns machen das jetzt durch, und genauso können wir jetzt helfen und nicht anders. Nicht fliehen! Da wird Ihnen nicht wohler. Dieses ist die von Christus gestiftete Kirche, sein Leib. Nicht zerreißen, nicht im Stich lassen! Es wird immer eine Art Geburtswehen geben in der Kirche, einmal mehr einmal weniger. Der Papst ist nicht die Kirche. Sie ist gan ungeheuerlich angefochten von einem Ansturm feindlicher Mächte. Denken Sie bei dieser Berg-und Talfahrt fleißig an den Sturm auf dem See. Jesus ist der Herr. Und wenn die Welt untergeht. Er bleibt derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. "Bleibt in mir, dann bleibe ich in Euch." (Joh 15)


18
 
 Bernhard Joseph 27. Juni 2018 
 

Ein kleiner Trost

Auch dieses Pontifikat ist zeitlich begrenzt. Die Kirche hat schon ähnlich schwere Krisen überstanden, vielleicht braucht es ja immer wieder den Klärungsprozess nach einer Zeit der Verwässerung des Glaubens.

Das Schlimmste ist ja ein lauer Glaube, wie wir ihn durch einige Vertreter der DBK verkündet bekommen.

Das Pontifikat von Papst Franziskus wird in die Geschichte als ein besonderes eingehen, nur eben nicht im positiven Sinn, sondern als ein Pontifikat schlimmer Wirrnis und Abirrungen in der Kirche.

Da Gott die Kirche lenkt, oft für uns nicht oder nur schwer erkennbar, darf man darauf vertrauen, dass sich vieles von dem, was jetzt in der Kirche an Glaubensirritationen zu sehen ist, auf wundersame Weise wieder verschwindet, denn nur die Wahrheit hat Bestand.


20
 
 Gandalf 27. Juni 2018 

Das bietet Stoff für einen ganz miesen Film

Über Intrigen, Machtspiele und ähnliches in der DBK.


18
 
 Josef Menke 27. Juni 2018 
 

So kann es einfach nicht weitergehen!

Ich glaub es einfach nicht. Diesen aktuellen Papst - Gott verzeihe mir - nehme ich nicht Ernst! Ich kann es einfach nicht, mein Gewissen rebelliert, ich habe Alpträume, meine Gesundheit lässt nach, ich denke wirklich über einen Austritt aus der katholischen Kirche nach. Katholisch möchte ich leben, die wahre Lehre zu hören bekommen - ohne Wenn und Aber. Nach der Wahrheit lechze ich, aber P. Franziskus macht alles kaputt, er zerstört, er zerbricht die Seelen vieler Katholiken, er ist für mich nicht der Nachfolger der Hl. Petrus. Ich kann meine Gedanken zu diesem Papst nicht länger unterdrücken und bin mir besusst, dass sich viele Menschen durch meine Worte verletzt fühlen. Und doch wäre es schön, wenn ich bei einigen so etwas wie Verständnis hervorrufe. Ich muss einfach einmal meine Gedanken und auch Bedenken zu P. Franziskus loswerden. Sollte ich jemanden verletzt haben, möchte ich mich von ganzem Herzen bei ihm oder ihr aufrichtig entschuldigen.


27
 
 Rolando 27. Juni 2018 
 

Bitte verbreiten

Authentische Lutherforschung und die Beinflussung der kath. Kirche durch katholische, aber protestantisch lehrender Theologen. Wie weit die Ansichten des Jesuiten Rahner die kath. Kirche protestantisiert haben, kann man sehen, hier, http://www.gebetsstaette-heroldsbach.de/htm/cd.htm
die CD Nr. 97, Von Luther über Hegel zu Rahner
bitte verbreiten und beten, vor allem um Sündenerkenntnis und Sündenbewusstsein sowie echte Reue und Umkehr.


12
 
 fenchel 27. Juni 2018 
 

herr wohin wohin sollen wir gehen?

Lieber @leibnitz,

gut dass sie das bemerkt haben und auch aufschreiben, dass aus der katholischen Kirche wohl gemerkt in Deutschland eine ideologische Partei geworden ist. Leider schlimmer als jede Diktatur, weil ja hierarchisch angelegt....
und ich muss jeden sonntag diese tagespolitischen linksgrünen fürbitten und predigten ertragen, echt der wahnsinn.
Die Kehrseite der Medaille:
ich kenne priester, deren instinkt jetzt mehr als vorher geweckt worden ist! Die werden genauer als je zuvor darauf achten: Keine Kommunion an Protestanten.


16
 
 leibniz 27. Juni 2018 
 

Aus der katholischen Kirche ist eine politische Partei geworden. Und diejenigen, die dafür verantwortlich sind, merken nicht einmal, dass keiner eine Kirche braucht, in der alle möglichen Ideologien vertreten werden, der Glaube an das Evangelium aber keine Rolle mehr spielt.


28
 
 lakota 27. Juni 2018 
 

@Ginsterbusch

Danke für den Link, mir ist auch übel! Ich habe mir etwas Luft gemacht und an das Presseportal eine Mail geschickt, mit der Frage, ob die Protestanten, die jetzt zur Kommunion gehen wollen, auch nach der Beichte verlangen werden, denn sonst wäre es Rosinenpickerei.


25
 
 Selene 27. Juni 2018 
 

@Stefan Fleischer

Das haben Sie gut auf den Punkt gebracht.

Bis vor gut fünf Jahren hat man sich zumindest in Rom klar und unmissverständlich ausgedrückt.


25
 
 Sebi1983 27. Juni 2018 
 

Hätte mir vor fünf Jahren jemand so etwas ...

... prophezeit, ich hätte ihn für verrückt erklärt.

Dieses Trauerspiel nimmt kein Ende. Da hilft auch die Wortakrobatik um Handreichungen, Hilfestellungen, Ausnahmen etc.

Nennen wir doch einfach die Ursache des Problems klar beim Namen: Papst Franziskus, der als einziger Klarheit schaffen könnte (und das ist seine Aufgabe als Fundament der Einheit), ist kein Fels sondern ein Fähnchen im Wind, der allen möglichen Einflüsterern nachgibt. Versagen auf voller Linie zum schweren Schaden für die Kirche.

Ein Hirt, der die eigene Herde derart verwirrt, sollte seine Hirtenstab in die Hände eines fähigeren Hirten legen.


28
 
 je suis 27. Juni 2018 

DIE ANTWORT HERR KARDINAL....

...gibt Ihnen ein ehemals ev. Pfarrer:
'Der gemeinsame Kommunionempfang kann für Constien nur der Endpunkt der Ökumene sein. Er selbst habe vor seiner Konversion bewusst auf den Empfang der Eucharistie verzichtet, obwohl er in dieser Zeit „wirklich einen eucharistischen Hunger“ verspürte. So „wurde bei meiner Konversion der erste Empfang der Kommunion zum sichtbaren Ausdruck: Jetzt bin ich Teil der katholischen Kirche!“ '
Aus: Die Tagespost, online, 27,06.2018


28
 
 Stefan Fleischer 27. Juni 2018 

"Jede Klarheit beseitigt!"

spotten mein Kollege und ich manchmal, wenn wir über Gott und die Welt diskutiert haben. Hier scheint mir, das wird hier für uns einfache Gläubige (vielleicht sogar für die Theologen) immer mehr zur bitteren Realität.
"Herr, zu wem sollen wir gehen? Wer hat noch Worte des ewigen Lebens?" (vgl. Joh 6,68)


29
 
 Ginsterbusch 27. Juni 2018 

Bitte die Stellungnahme der EBK lesen

Vor allem den letzten Abschnitt!!!
Die Protestanten feiern und mir ist übel.
https://www.presseportal.de/pm/55310/3982196


17
 

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