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| ![]() Russisch-orthodoxer Metropolit: Katholiken sind Häretiker26. Juni 2018 in Weltkirche, 33 Lesermeinungen Die Ansichten der katholischen Kirche seien für die Orthodoxie unakzeptabel, weshalb es schließlich zum Bruch gekommen sei, sagte Metropolit Kliment. Moskau (kath.net/jg) Die Positionen der katholischen Kirche seien für die Orthodoxie unakzeptabel gewesen, was schließlich zum Bruch geführt habe, sagte der Metropolit. Kliment hatte sich in seiner in der Zeitung Vechernjaja Moskva veröffentlichen Predigt die Frage gestellt, ob alle Religionen vom selben Gott sprechen. Man müsse die religiösen Traditionen anderer Völker respektieren, dürfe jedoch dem eigenen Glauben gegenüber nicht indifferent sein, sagte der Metropolit. Um den Unterschied zwischen dem katholischen und dem orthodoxen Glauben zu illustrieren verglich er zwei Heilige, die im Westen als einander ähnlich wahrgenommen werden: Franz von Assisi und Seraphim von Saratow. Franz von Assisi sei Gott äußerlich nachgefolgt, indem er auf seine irdischen Güter verzichtet, vierzig Tage gefastet und Leid auf sich genommen habe. Doch es sei nicht der Verzicht auf Reichtum, sondern die Vereinigung mit Christus, die uns rette, sagte Kliment. Darin bestehe der Unterschied zu dem großen russischen Asketen Seraphim. Dieser hätte tausend Tage und tausend Nächte auf einem Felsen zugebracht und während dessen unablässig das Herzensgebet gesprochen. Seraphim habe seine Sünde und Unvollkommenheit angenommen, während die katholischen Heiligen wie Franz von Assisi (oder Thomas von Kempen und Ignatius von Loyola) nach Ansicht von Kliment der Überzeugung gewesen seien, zur Vollkommenheit gelangt zu sein. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuOrthodoxie
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