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Kirche in Deutschland leben in einer 'Islam-Illusion'

11. Juni 2018 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Die Frauenrechtlerin und Moschee-Gründerin Seyran Ates kritisiert die Kirchen in Deutschland, weil diese zu wenig kritisch gegenüber dem Islam sind


Berlin (kath.net)
Die Frauenrechtlerin und Moschee-Gründerin Seyran Ates kritisiert die Kirchen in Deutschland, weil diese zu wenig kritisch gegenüber dem Islam sind. In einem Interview mit der Mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube und Heimat" meinte Ates, dass die Kirche in einer Illusion leben und nicht wahrnehmen würden, dass hier, teilweise sogar mit ihrer Unterstützung, ein Islam Verbreitung findet, der die Einführung der Scharia will, also die religiöse Macht über die weltliche Macht stellen möchte.


Die Gründerin der liberalen Berliner Moschee meinte in dem Zusammenhang, dass sie sogar nachvollziehen könne, dass es in Deutschland die AfD gebe. Diese habe zwar viele falsche Antworten, "aber sie stellt an vielen Stellen die richtigen Fragen".

Seyran Ateş Vortrag: ´Frauen im Islam - Theorie und Wirklichkeit´


Archivfoto Seyran Ates (c) Wikipedia/Müjgan Arpat/CC BY-SA 3.0


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Lesermeinungen

 Nussknacker 13. Juni 2018 
 

@Herbert Klupp

Wegen dem Liebesgebot...

Genau!
Und wenn ich die Worte unseres Herrn richtig verstanden habe, zählt zur Nächstenliebe auch die Erziehung.
Also das zur Rede stellen, das Ansprechen und Aufdecken von falschen Handlungen um sich am Bösen nicht mitschuldig zu machen.


2
 
 Herbert Klupp 12. Juni 2018 
 

Dummes Kindergarten-Niveau unserer Kirchenoberen

Frau Ates hat recht. Der Hauptgrund für diese falsche Haltung der großen Kirchen liegt im Verlust der Fähigkeit zur Unterscheidung der Geister. Wegen dem Liebesgebot wollen sie richtigerweise "gut" zu dem Muslimen sein. Dann aber begreifen sie nicht, daß der Islam eine falsche Lehre ist, welche die Muslime versklavt. Man soll den Muslimen helfen FREI zu werden vom Islam ( durch die - leider fehlende - Predigt ! ). Stattdessen praktizieren sie ein strohdummes Schein-"Christentum" auf Kindergarten-Niveau und sagen, daß das "gut sein" dem Muslim gegenüber auch ein "Anerkennen" des Islam verlangt. Was für ein ( böses ) Fehlurteil. Den Sünder lieben, aber die Sünde hassen. Unsere Kirchenoberen haben den zweiten Teil dieses wichtigen Lehrsatzes entweder vergessen - oder sie hatten ihn nie begriffen ! Arme Kirche !


4
 
 Steve Acker 12. Juni 2018 
 

Hab Ates im Fernsehen mal gesehen

Ich bewundere die Frau sehr. Hat eine sehr positive Ausstrahlung. Lebt dauerhaft unter Polizeischutz. Es wurde auch schon mal ein Attentat auf sie verübt.

Und sie nennt ganz klar alle Probleme des Islam.
Sie hat unsere Unterstützung und Solidarität verdient, denn sie lebt ihren Glauben in Frieden und zwingt niemandem die sitten auf.
und solchen Leuten die sich gut integrieren, fallen Politik, Medien und auch Kirchenobere in den Rücken, wenn sie den Spruch "der Islam gehört zu Deutschland" ohne jeglichen Differenzierung propagieren.


3
 
 Catherine 11. Juni 2018 
 

@goegy

Sie scheinen über das Fasten der Muslime nicht informiert zu sein. Der Ramadan ist der Monat, in dem die meisten Lebensmittel im Jahr verbraucht werden. Deshalb kommen nach dem Fastenbrechen auch viele Menschen in die Krankenhäuser. Muhammads alter ego Allah, in dessen Koran angeblich alle Erfindungen enthalten sind, hat leider nicht gewusst, das beim Fasten Wasser getrunken werden muss.

Auch bezüglich der Reinheit sollten sie vielleicht einmal in die wirkliche Fachliteratur schauen.

Es ist den polit-medialen Medien und den Kirchen zuzumuten, dass sie sich der Mühe der Bildung und sachgerechten Information unterziehen.


Alle Kulturen haben ein Problem mit dieser Ideologie, Indien wurde deshalb geteilt. Nicht nur in Afrika, auch in Asien kann man seine Blutspuren nachlesen.


6
 
 goegy 11. Juni 2018 
 

Der Islam ist eine aggressive Doktrin. Sie hat auch durchaus positive religiöse Beimischungen, die an und für sich absolut in Ordnung sind, wie etwa das Fasten, die Reinheits- und Gebetsdisziplin etc.
Bei genauem Hinsehen, dominieren aber soziale, gesellschafts- und sogar geopolitische Aspekte, welche den Islam zu einem Gefahrenfaktor von enormer Sprengkraft machen; ohne Übertreibung vergleichbar mit Nationalsozialismus oder Marxismus/Leninismus.

Auch der moderate Muslim erstrebt schliesslich das Besiegen, resp. die Vernichtung von Juden und Christen, wenn vielleicht auch nicht gleich mit dem Schwert, dann aber doch "mit den Bäuchen unserer Frauen", wie dies sehr viele Imame lehren.
Dies sollten auch die naivsten "Gutmenschen" im katholischen Umfeld wissen. Auch Dummheit ist eine Sünde.


11
 
 Catherine 11. Juni 2018 
 

Die Vorbeterin der “liberalen” Moschee

nannte diesen Gebetsraum in einer ev. Kirche (!) “Ibn Rushd-Goethe Moschee”, was die totale Unbildung der Anwältin zeigt. Der Missbrauch des Namens des größten deutschen Dichters für den Islam verdeutlicht dieses Zitat:
"Der menschliche Geist, welche Fortschritte er auch auf anderen Gebieten zeitigen mag, wird nie die Höhe und die sittliche Kultur des Christentums übersteigen, das in den
Evangelien aufstrahlt und erglüht."

Die sogenannte “Frauenrechtlerin” weiß auch nicht, daß der muslimische Namensgeber Ibn Rushd = Averroes ein glühender Vertreter der Scharia und der Frauenbeschneidung war. Warum lassen sich Christen immer wieder von “Experten” via Muslimgeburt
desinformieren?

„Abrahamitische“ Religionen
Indem sich Christen das Schlagwort von den “abrahamitischen” Religionen zueigen machen, bekräftigen sie ungewollt den das Judentum und Christentum als minderrangig bewertenden Überlegenheitsanspruch des Islam. (Orientalist/Fachmann Prof. Tilman Nagel "Was ist der Islam?)


14
 
 Maria_Jesus 11. Juni 2018 
 

Erstaunliches hört man von vielen die Betroffen sind

aber die abgehoben Politiker, Kirchenmänner und -frauen und die Journalisten ist der Gedanke das die AfD deshalb so viele Wähler anspricht weil sie die besseren Fragen stellt nicht vorstellbar.
Denn man hlört immer nur: Die AfD sind Nazis und deren Wähler sind dumm ...

... nur wer wirklich dumm war und unfähig war zuzuhören merkt man daran wenn mal wieder so ein schlimmer Mord passiert wie erst vorwenigen Tagen.


15
 
 Hausfrau und Mutter 11. Juni 2018 
 

Instrumentalisierung

Grundsätzlich hat sie zunächst recht: wir sind naiv und lassen viel zu viel zu (Kopftücher usw.)... aus Toleranz.

Allerdings ist es die Aufgabe der Kirchen, sich kritisch gegen andere Religionen zu äußern oder sollte nicht eher der Stadt zunächst dran...

Ich sehe es sehr kritisch , wenn ein Teil des Islams uns (die Katholiken, die Evangelischen usw.) benutzen möchte, um einen anderen Teil zu bekämpfen: ES IST NICHT UNSERE AUFGABE! Auch nicht, wenn wir mit dem, was sie sagt teilweise einverstanden sein können.

Da ich diese feministische Bewegung nicht kenne, habe ich zudem Schwierigkeiten, mich irgendetwas anzuschließen... bin ohnehin bei Feministischen sehr vorsichtig...

H&M


12
 
 doda 11. Juni 2018 

Vielleicht

stellt Frau Ates die richtigen Fragen, weil sie unter Muslimen so marginalisiert wird, wie römisch-katholische Gläubige in der 'DBKirche'.
Dabei wird sie jedoch mit dem Tod bedroht, wir werden nur lächerlich gemacht und ausgegrenzt.
Die Mehrheit unserer Hirten lenkt sich mit eingeredeten oder gefühlten Problemen von höchstens 0,2% Minderheiten ab.
Wir sind mit ca. 2% zuviele und unsere Bedenken sind zu real, also ungeeignet um sich damit abzulenken.


5
 

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