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Eine Märchenstunde von Bischof Feige

11. Juni 2018 in Kommentar, 42 Lesermeinungen
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"Bei so viel bischöflicher Impertinenz ist Sprachlosigkeit allerdings erlaubt" - Der Montagskick von Peter Winnemöller zu einer Dolchstoßlegende von Bischof Feige vom Bistum Magdeburg


Linz (kath.net)
Völlig zur Recht hat Erzbischof Ladaria die Veröffentlichung der Handreichung zur Interkommunion gestoppt. Es entsprach dem Willen des Heiligen Vaters von Anfang dieses Prozesses an, daß es diese Handreichung, wie sie geplant war, nicht geben solle.

Da das auch klar war, wie kath.net schon am 18. April diesen Jahres berichtete, sollte es nicht verwundern, daß dies auf jetzt noch die Haltung des Hl. Vaters ist.

Umso mehr verwundert es, wenn jetzt sogar von Bischöfen an einer Dolchstoßlegende gestrickt wird, wie in den Artikel von Bischof Feige, Magdeburg, der in einem Artikel auf katholisch.de den Eindruck erweckt, als hätte es einer nachträglichen Intervention bedurft. Eine wie auch immer geartete Gesinnungsänderung hat es im Vatikan nicht gegeben. Zwar war die Botschaft nach dem Treffen der Bischöfe vom 3. Mai 2018, es solle eine möglichst einmütige Lösung gefunden werden. Von einer denn doch Freigabe, der im ersten Schreiben der Glaubenskongregation an die deutsche Bischofskonferenz gestoppten Handreichung, war nicht die Rede.


Es kann also nicht, wie der Eindruck erweckt wurde, um ein paar kleine Nachbesserungen gegangen sein. Die Frage der Kommunion von nicht katholischen Ehepartnern hat weltkirchliche Relevanz und muß auf dieser Ebene entschieden werden. Auch das war von Anfang an klar und ist im übrigen Bestandteil der Botschaft vom 3. Mai 2018.

Im Nachgang muß man leider feststellen, daß insbesondere auf dem Katholikentag in Münster und in dessen Umfeld sehr viel populistisches Geklapper für die Interkommunion gab. Da war die Rede davon, Hunger stillen zu müssen (Kard, Marx), die Gemeinden hätten das schon längst gelöst (Sternberg) und darüber hinaus noch ein übergriffiges Postulat des Bundespräsidenten.

Es ist nun müßig zu spekulieren, welche Rolle dieses inszeniert wirkende Getöse auf die Haltung des Vatikans hatte. Hilfreich war es sicherlich nicht. Der Brief vom 25. Mai 2018 stellt unterm Strich ohnehin nur das noch einmal klar, was seit April schon bekannt ist: Der Papst wünscht die Veröffentlichung der Handreichung nicht. Ob einem das paßt oder nicht. So ist die Faktenlage. Legende zu erfinden, dient der Wahrheit nicht.

Nicht wenig verwundert zudem die einseitige Aufregung Bischofs Feiges über den durchgestochenen Brief vom 25. Mai 2018, während er kein Wort über den an durchgestochenen Brief von Kardinal Woelki verliert. Man sieht es und erkennt die Absicht.

Diese ganze Legendenkorpus fällt bei genauem Hinsehen ohnehin in sich zusammen. Angefangen bei der Überraschung des DBK – Vorsitzenden über die Haltung Kardinal Woelkis in der Sache. Es ist bekannt, daß der Erzbischof von Köln schon im Frühjahr 2017 dazu eindeutig Stellung bezogen hat. Bis hin zur Überraschung des DBK – Vorsitzenden über das Schreiben von Erzbischof Ladaria vom 25. Mai 2018, welches Kardinal Marx am Tag der Veröffentlichung auf kath.net erst am Abend desselben Tages bekommen haben will. Wer ist eigentlich im Palais Holnstein für die Briefkastenleerung verantwortlich? Überrascht zu sein, so scheint es, ist das neue Hobby in München und Bonn.

Wäre nun die Dolchstoßlegende nicht schon schlimm genug, so blieb dem Leser bei Lektüre des Artikels von Bischof Feige auf katholisch.de förmlich der Atem weg, als er von einem Bischof der katholischen Kirche den folgenden Satz lesen mußte: „Außerdem werden auf einmal Bedingungen zum Sakramentenempfang erhoben, die man gegenüber den eigenen Gläubigen gar nicht mehr durchzusetzen vermag.“ (Bischof Gerhard Feige, Nachruf auf eine unsägliche Entwicklung, katholisch.de, 6.6.2018)

Die Folgerung aus dieser bischöflichen Bankrotterklärung ist nicht etwa ein Aufruf zur Umkehr und zu mehr missionarischen und katechtischen Anstrengung. Nein im Gegenteil dient diese auch noch zur Untermauerung der Dolchstoßlegende und unterstellt den Kritikern der Handreichung „handfeste Interessen und unschöne Methoden“.

Spätestens hier bricht dem Kommentator selbst die spitzeste Feder ab.

Bei so viel bischöflicher Impertinenz ist Sprachlosigkeit allerdings erlaubt.

Foto: (c) Kirche in Not


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Lesermeinungen

 per_plex 15. Juni 2018 
 

Feige: „handfeste Interessen und unschöne Methoden“

So kenne ich auch diesen Bischof. Fragende Briefe werden nie beantwortet, auf Kritik reagiert er stets dünnhäutig und wütend.
Aber bitte, das ist alles kein sonderlicher Grund der Aufregung. Verirrte Geistliche hat es zu jeder Zeit gegeben, und manchmal verfehlt man ja selber das Ziel.
Mein Vorschlag zur Güte: 1. der Magdeburger Bischof geht in sich und kehrt zum Gebet zurück. 2. Nach seiner einwöchigen Fasten-und Gebetszeit kann er ja gerne entscheiden wie weiter. 3. Dann könnte er wie andere vor ihm sein Konversion zum Luthertum erklären und bitte bitte bitte unbedingt seinen verlutherten Stadtdechanten (die Antifa-Made im Pelz der Kirche) und Ökumenebeauftragten des Bistums Magdeburg gleich mitnehmen. Ich würde mich persönlich hocherfreut engagieren und zur Feier einen reformierten Sekt vom Feinsten spendieren.


2
 
 fenchel 14. Juni 2018 
 

traurig. so ist das

+freya
Ja, kann man so sagen. Ich könnte noch mehr aus dem Vollen schöpfen, das verkneife ich mir hier aber, da ich keine Lust am Destruktivem habe.
Nur das noch: 2010 war der Ökumene-Kurienkardinal Koch zur Fronleichnammesse in einer großen Stadt im Bistum Mgb. Bei der Begrüßung zu Beginn der Messfeier wurde Kardinal Koch vom besagten Stadtdechanten (ein Antifa-Fan) aufs Übelste beschimpft. So etwas hatte ich bis dato noch nie in dieser Form erlebt. Bischof Feige stand direkt daneben und schwieg still lächelnd.....Das alles konnte ich mir nicht erklären. Wahrscheinlich war damals schon die Handreichung theologisch mit "Fünf" benotet worden...
Für die Strategen aus dem Magdeburger Ordinariat ist dieses Portal (kath.net) sowieso des Teufels, in etwa wie AfD+Piusbruderschaft in einem.


5
 
  14. Juni 2018 
 

@fenchel

Na da hat man ja mit Bischof Feige als Ökumene-Beauftragten, den Bock zum Gärtner gemacht!


4
 
 fenchel 14. Juni 2018 
 

Vorsicht toxisch: Erlebnisbericht II

Nach der Wende 1989 verschärfte sich die Situation zusehends. Wegen ausbleibenden Nachwuchses funkte der Magdeburger Bischof in die westlichen Nachbarbistümer um Hilfe. Was in den Osten kam, war eben Personal, das in Hildesheim und andernorts aussortiert worden war. So war deren priesterliche Haltung schwierig, und Bischof Feige, in seiner Selbstwahrnehmung ein Mann von Bedeutung und Welt, ließ alles laufen. Dieser seelsorgerische Selbstläufer wurde und wird hier eben als Ökumene verkauft und einige wenige treue wahrhaft geistliche Gebetspriester wurden an die Ränder des Bistums oder nach Afrika verfrachtet. Man sollte sich fragen: Warum wechseln frisch geweihte Priester wie David S. nach einem Jahr in den Pastorendienst der ev. lutherischen Kirche? Dann ist verständlich, dass solche Sätze kommen wie: „Außerdem werden auf einmal Bedingungen zum Sakramentenempfang erhoben, die man gegenüber den eigenen Gläubigen gar nicht mehr durchzusetzen vermag.“
Hallooo Bischof Feige: aufwachen!!!


4
 
 fenchel 14. Juni 2018 
 

Vorsicht toxisch: Wer seinen Glauben nicht mehr braucht, kommt ins Bistum Magdeburg- Erlebnisbericht

Als Katholik im Bistum Magdeburg ist man gewohnt, dass es Bistum Priester gibt, die in ihrer Selbstherrlichkeit ihr Leben lang Interkommunion praktizierten.
Kein Problem bei Messen, wo der hiesige Polizeipfarrer (ein gefeierter schwuler Popstar unter Geistlichen) gemeinsame Wandlung am Altar mit der Pastorin (Er, Priester, zuständig Wandlungsworte der "Oblate"; Sie, Pastorin, zuständig Wandlung des Weins)zelebrierte.
Kein Einzelfall, Bischof Feige wusste davon. Sein enger Priesterfreund, ein Stadtdechant, ist bester Häretiker. So genannte Wort-Gottes-Feiern mit Predigten ließ er gern von befreundeten Studentinnen(keine TheoInnen!)absolvieren.
Der 2011 des Amtes enthobene Bischof William Morris hätte seine helle Freude. Nüchtern muss man festhalten: Häresie im Bistum Magdeburg gehört dank einiger irrer Priester zum normalen Repertoire. Der Aufruf zum zivilen Ungehorsam im Hinblick auf "Kommunion für alle" gehört zum festen Bestandteil des Bistums u. wird nach Kräften gefördert.


4
 
 phillip 13. Juni 2018 
 

"Urteilen steht nicht zu"

Da verstehe einer noch die (Katholische) Welt. Christus sagt klar und deutlich: "prüft alles, das Gute behaltet", und schenkte seiner Kirche das wunderbare Sakrament der Beichte; und dann sagt einer, der sich offensichtlich zum Katholischen Glauben bekennt (auch der Papst), urteilen stehe ihm nicht zu. Verständlich ist diese Haltung nur unter dem Aspekt einer Unkenntnis oder Verwirrung des Unterschiedes zwischen "Urteilen" und "Verurteilen". Ein Urteilen muss wohl für Katholiken unbestritten sein, wie sonst wäre eine Gewissenserforschung, die in einer Prüfung der Frage eines Verhaltens gegenüber den Geboten Gottes liegt und in ein Urteil über Begangenes oder Unterlassenes oder in eine Feststellung einer Häresie mündet, sinnvoll. Eine Verurteilung beinhaltet zudem in der Regel eine Sanktion und letztendlich Selektion; und mündet in extremis, wie die Offenbarung zeigt, in eine Trennung von Schafen und Böcken. Und genau das, steht unbestritten keinem Menschen, sondern nur Gott zu.


4
 
 lesa 12. Juni 2018 

Gelegen oder ungelegen

Ad Verbum Tuum: Wir alle haben unsere Fehler und Schwächen, und Urteilen steht mir nicht zu, sondern Gebet. Das ist aber kein Zugeständnis für`s Relativieren. Ich bin überzeugt, dass Sie recht haben. "Euer Ja sei ein Ja, euer Nein, ein Nein." Relativieren hilft niemandem, sondern das klare und eindeutige Wort Gottes. Danke für Ihren Einwand!


3
 
 Ad Verbum Tuum 12. Juni 2018 

Wohlwollen

@lesa
Es ehrt Sie Ihre Empathie ...
Dennoch, das Versprechen Jesu war ein anderes, was der Meister zu erleiden umso mehr seine Diener.
Die Bischöfe sind der einen Wahrheit verpflichtet, dem einen Weg, Wahrheit & Leben.
Zu diskutieren oder relativieren gibt es da .... NICHTS!


3
 
  12. Juni 2018 
 

Ökumene auf Abwegen

Papst Johannes Paul II. begründet und bestärkt noch einmal die Lehre der Kirche in der Eucharistie-Enzyklika, dass die hl. Eucharistie nur für Christen mit der vollen Kirchenzugehörigkeit bestimmt ist und dass die Katholiken nicht das protestantische Abendmahl empfangen dürfen.
Veröffentlicht wurde die Enzyklika nur einige Tage vor dem 1. `ökumenischen` Kirchentag in Berlin im Jahr 2003. Was dort geschah daran hat zuletzt Herr Hasenhüttl erinnert.
Kardinal Meisner erhob damals seine Stimme und stellte zutreffend fest dass von Berlin (ÖKT) ein "großer Desorientierungs- und Verwirrungsschub in die Gemeinden ausgegangen" sei und dass es "um die Substanz des Glaubens ginge".
Daß Bischöfe Ökumene schamlos dazu missbrauchen, katholische Glaubenswahrheiten auszuhöhlen, zu verdrehen und zu verwässern, die Tradition anzugreifen, zu verleumden und in protestantische Überzeugungen und Praktiken umzuwandeln,das geht entschieden zu weit.
Bischof Feige stehen Sie zu Ihrer Verantwortung


10
 
 lesa 12. Juni 2018 

Divergenzen nicht totschweigen

@girsberg: Peter Winnemöller zeigt die Denkmuster auf, die Fuß gefasst haben und deren Früchte. Es könnte sein, dass es für ihn auch nicht lustig ist, solche Artikel zu schreiben. Für die Mühe und Umsicht sei ihm gedankt! Unsere Bischöfe stecken in einer schwierigen Lage, und sie brauchen in der Hauptsache Gebet, auch Wohlwollen. Aber wenn jedermann zu ihren Äußerungen applaudieren würde, auch wenn sie noch so sehr eher dem Relativismus als der Kirche konform sind, käme keiner zum Nachdenken. Unterstützer zeitgeistiger Bischofsäußerungen haben solche Bischöfe vermutlich mehr als ihnen gut getan hat. Die Beiträge von Peter Winnemöller entlasten auch viele, weil da einer "den Mund öffnet für den Stummen" (vgl Spr.) angesichts von abwegigen, mit dem Weg der Kirche nicht konformen Äußerungen. Die Auseinandersetzungen sind dringend nötig, aber mitunter etwas strapaziös. (Auch deswegen sind Hirten für Klarheit verantwortlich) Wem es zuviel wird, kann ja eine Lesepause einlegen.


5
 
 girsberg74 12. Juni 2018 
 

@kreuz an @girsberg74

Sehr geehrter Kreuz, danke!

Sie sehen das Problem wohl so wie ich. Nur an Stelle eines „Gekickes“, das auch in meinen Überlegungen stand, schien mir zuletzt der Ausdruck einer problembeendenden Maßnahme sinnvoller.

(Ihrem Post entnehme ich indirekt, dass der „Ökumenebischof“ nur den Platzhalter abgibt für jenen, der ständig vom „Eucharistischen Hunger“ der Evangelischen spricht. Da jener aber in Münster nicht auch noch von „Durst“ sprach, hatte ich auf eine Anmerkung zu dessen Ansichten verzichtet.)

Ihr girsberg74

P.S. „www.katholisch.de“ hole ich mir nicht rein, denn jeder Klick füllt deren Kasse.


5
 
 ThomasMoore 12. Juni 2018 

Von Anfang an?

Dass es von Anfang an der Wille von Papst Franziskus war, dass die Handreichung nicht in Kraft tritt ist aus meiner Sicht nicht so klar. Erinnern wir uns an den Besuch von PF bei der lutherischen Gemeinde in Rom und die Antwort auf die Frage von Anke de Bernardinis zur Interkommunion: Aus der Antwort wird keineswegs deutlich, daß PF dies ablehnt, es liest sich eher als vage Zustimmung. Das dachten wahrscheinlich auch Kardinal Marx & Co, als sie die Handreichung verfassten. Auch das Ergebnis der Romreise von Marx & Woelki lässt keine klare Ablehnung erkennen, das Ergebnis lautet eher „einigt euch irgendwie“. Deutlich ist es erst mit dem Schreiben der Glaubenskongegration geworden. Warum aber diese Hinhaltetaktik? Das hätte der Vatikan auch bei dem Treffen mit Marx & Woelki in Rom bereits deutlich sagen können.


7
 
 je suis 12. Juni 2018 

BEWÄHRTE MÄNNER

„Außerdem werden auf einmal Bedingungen zum Sakramentenempfang erhoben, die man gegenüber den eigenen Gläubigen gar nicht mehr durchzusetzen vermag.“
Immer wieder muss man lesen oder hören, das 'viri probati' also 'bewährte Männer' Gemeinden vorstehen sollen. Warum so müssen wir uns doch fragen, werden diese im wahrsten Sinne des Wortes BEWÄHRTEN MÄNNER kaum in der Priesterschaft gefunden bzw ausgewählt, um unseren Diözesen vorzustehen, sie wie wahre Hirten zu leiten und ihren Gläubigen den richtigen Weg zu zeigen, der auf die Weide des Herrn führt. Liebe Bischöfe der DBK klare Anweisungen hierzu findet ihr nicht in euren Verwaltungsakten - diese stehen klar und deutlich in der BIBEL!
Wir beten für euch!


7
 
 Melchisedech 11. Juni 2018 

Das ist Realität:

„Außerdem werden auf einmal Bedingungen zum Sakramentenempfang erhoben, die man gegenüber den eigenen Gläubigen gar nicht mehr durchzusetzen vermag.“ ... weil Bischöfe feige waren und sind.


12
 
  11. Juni 2018 
 

4: Parallelen

So wurde meiner Überzeugung nach durch die Einführung der Handkommunion der Glauben an die Realpräsenz Christi geschwächt oder vielleicht sogar teilweise zerstört. Durch die Zulassung evangelischer Christen unter den erwähnten Vorgehensweisen würde dieser Glaube an die Realpräsenz Christi noch weiter geschwächt werden, wenn nicht bei noch vielen mehr zerstört werden. Oder wie es einmal ein Priester formulierte: " Die Handkommunion und die Bußandacht hat die Kirche kaputt gemacht." So drastisch will ich es nicht formulieren, sondern erinnere an den heiligen Thomas: "169. Wo in der Feier der heiligen Liturgie ein Mißbrauch begangen wird, handelt es sich um eine wirkliche Verfälschung der katholischen Liturgie. Schon der heilige Thomas hat geschrieben: «In das Laster der Falschheit fällt, wer seitens der Kirche Gott Verehrung erweist entgegen der von der Kirche kraft göttlicher Autorität festgesetzten und in der Kirche üblichen Art».[278]


8
 
  11. Juni 2018 
 

3. Einstellung

Jetzt soll es evangelischen Christen unter meiner Überzeugung nach fadenscheinigen Argumenten ermöglicht werden, den HERRN in der heiligen Messe zu empfangen, nachdem sie zwar den katholischen Glauben bezeugt haben, aber weiterhin evangelisch bleiben können, also auch weiterhin das evangelische Abendmahl empfangen können. Ein Katholik darf ja kein evangelisches Abendmahl empfangen, weil er dann für deren falsche Glaubensüberzeugungen Zeugnis ablegt! Ein evangelischer Christ soll dann sowohl für die Wahrheit des katholischen Glaubens Zeugnis ablegen und dann das nächst mal für die Falschheit des evangelischen Glaubens?
Gehört zu einem solchen Verhalten nicht, Psychologen und Psychiater mögen sich bitte zu Worte melden, nicht eine irgendwie gespaltene Persönlichkeit? Oder kann man gleichzeitig für und gegen den Mord einer Abtreibung sein?= Oder für oder gegen Ehebruch? Oder für oder gegen die Heilige Beichte? Oder für oder gegen GOTT im ALLERHEILGSTEN ALTARSAKRAMENT?????


12
 
  11. Juni 2018 
 

2. Einstellung

Und auch kein Hinweis zur Freiwilligkeit zur Handkommunion.
Es wurde also die Handkommunion zur normalen Kommunionempfangsart erhoben und so getan, das nur noch die Handkommunion möglich und statthaft sei.
Sie wurde durch solches Verhalten also quasi augezwungen!
Und dieser Zwang hält bis heute an!
In welchem Kommunionsunterricht wird den Erstempfängern des HERRN die Freiheit beigebracht den HERRN in der Weise zu empfangen , für die sie sich entscheiden können, also auch für die in der Kirche übliche Art des Kommunionempfangs, die kniende Mundkommunion?

Durch willkürliche und zwangsweise Entfernung der Kommunionbänke wurde die kniende Mundkommunion, die die NORMALE Kommunionsempfangsart ist und bleibt, weit gehend verunmöglicht!
Ein solches Vorgehen also wie die zwangsweise Einführung der Handkommunion kann man nicht als Freiheit eines kirchentreuen Katholiken bezeichnen, sondern ich empfinde das eher als ideologisch bedingt.


9
 
  11. Juni 2018 
 

Parallelen Handkommunion/ Kommunionempfang für evangelische Christen Teil 1

Meines Wissens, man möge mich verbessern, ging die Einführung der Handkommunion in etwa so vonstatten:
Ungehorsame ertrotzten sich in wenigen Gebieten die Handkommunion.
Rom veranlasste eine Umfrage unter den Bischöfen.
Diese waren mit überwältigender Mehrheit gegen die Einführung der Handkommunion.
Ein Gnadenakt des Papstes erlaubte trotzdem die Einführung der Handkommunion in den Gebieten in denen sie sich im Ungehorsam eingeschlichen hatte unter der Bedingung das jede Art der Ehrfurchtslosigkeit dem HERRN gegenüber zu vermeiden ist und eine Profanierung ausgeschlossen ist.

Und das sie nicht zum Ausschluss der normalen Kommunionempfangsart, der Mundkommunion, führen darf, sondern neben dieser gewährt wird und je3der frei entscheiden soll, für welche Empfangsart er ist.

Daraufhin entschied sich die deutsche Bischofskonferenz für die Einführung der Handkommunion.

Kein Hinweis meines Wissens, das die Handkommunion NEBEN der Mundkommunion eingeführt wird und diese auch bleibt.


7
 
 kreuz 11. Juni 2018 

pS

Nur wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ihn werde ich am letzten Tag auferwecken.
55 Denn mein Leib ist die wahre Nahrung und mein Blut der Leben spendende Trank.
56 Wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
57 Ich lebe durch die Kraft Gottes, des lebendigen Vaters, der mich gesandt hat. Ebenso wird jeder, der meinen Leib isst, durch mich leben.
58 Nun wisst ihr, was ich mit dem Brot meine, das vom Himmel zu euch herabgekommen ist! Eure Vorfahren haben zwar auch in der Wüste Brot vom Himmel gegessen, aber sie sind trotzdem gestorben. Doch wer dieses Brot isst, wird für immer leben
_______________________________________
Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens: Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten. Johannes 6,35


5
 
 kreuz 11. Juni 2018 

@Psalm1

auch diese Behauptung ist falsch.
Marthe Robin oder Therese von Konnersreuth zB haben jahrzehntelang nur von der Hostie gelebt.


5
 
 kreuz 11. Juni 2018 

@girsberg74

ich finde nicht nur, daß Bischo Feige ein paar kicks mehr braucht, somdern daß der dem er so damit gefallen will, einen weiteren kick braucht.
www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/nachruf-auf-eine-unsagliche-entwicklung

Benedikt sagte mal sinngemäß: "nur weil die Mehrheit etwas für richtig hält, muß es noch nicht richtig sein."

das trifft hier wie die Faust ins Auge: die 2/3-Mehrheit der DBK liegt FALSCH. Punkt.

www.kathtube.com/player.php?id=45463


8
 
 girsberg74 11. Juni 2018 
 

Lieber Peter Winnemöller,

heute, da Sie von des Bischofs von Magdeburg Umtrieben sprechen, frage ich mich, ob das so ausführlich sein muss? Ich sehe, dass das Material zwar für eine ganze Promotion langt, die Kenntnis dieser Fakten mich aber nicht zu einem umgänglicheren Menschen macht.

Mögen Sie solches künftig nicht lieber mit einem einzigen Kick abtun?


3
 
 Lämmchen 11. Juni 2018 
 

Ökumene-Bischof

ist Bischof Feige eigentlich bewusst, wie sehr er vielen christlichen Geschwistern außerhalb der diversen protestantischen Gruppierungen mit seinen Äußerungen vor den Kopf stößt. Als Bischof, zuständig für die Ökumene, sollte er auch alle Orthodoxen im Blick haben, mir scheint seine Ausrichtung was Ökumene anbelangt, sehr einseitig.


6
 
 ThomasR 11. Juni 2018 
 

Fehleinschätzung (Impertinenz ist bischen zu viel)

Zelebration Hlg. Messe selbst in forma ordinaria (Neue Messe nach dem Missale von Paul VI) cum Populo durch Abwendung der Wahrheit im Gekreuzigten wird auf jeden Fall zu solchen Fehleinschätzungen selbst zur Anerkennung der EKD als eine weitere christliche Kirche (vermutlich wegen Kirchensteuer?- Anerkennung von Freien Gemeinden als weitere Kirchen kommt eher nicht in Frage) führen.


3
 
 Lämmchen 11. Juni 2018 
 

Im Grunde genommen

macht doch die ganze Sache offensichtlich: als erstes wäre Sakramentenkateschese für das deutsche Episkopat notwendig - wir können nach diesen Bankrotterklärungen doch nicht allen ernstes erwarten, dass die Bischöfe mit Katechesen zur Neuevangelisierung beitragen (können). Nein, die Neuevangelisierung muss - wie es in der Geschichte ja durchaus schon öfter vorkam - aus dem Volk kommen.


6
 
 Psalm1 11. Juni 2018 
 

Hunger?

"Da war die Rede davon, Hunger stillen zu müssen (Kard. Marx), ..."

Wer Hunger hat, soll eine gescheite Mahlzeit zu sich nehmen. Der Nährwert einer Hostie ist eindeutig nicht hungerstillend.


8
 
 Dismas 11. Juni 2018 

Ja, welcher "Katholik" weiß und ist sich bewusst

worum es überhuapt bei der Hll. Kommunion geht! Ich bin der Meinung, dass inzwischen ein Großteil der Katholiken, auch der Kirchgänger, in unserem Land eigentlich "Kryptoprotestanten" sind. Die allerheiligste Eucharistie ist CHRISTUS selst. Es ist kein "Abendmahl" das haben Luther und andere "Reformatoren" eingeführt.Wer die Hll.Eucharistie empfangen will, diesen "Hunger" hat, soll sich um den Glauben bemühen, die Lehre der Kirche annehmen und "heimkehren", also katholisch werden. Ja es stimmt, "lex orandi, lex credendi", wie man betet,so glaubt man. Der ordentliche Empfang der Hll.Kommunion ist die knieende Mundkommunion und nicht die "ertrotzte" stehende Handkommunnion, der Gläubige empfängt den HERRN, er nimmt ihn sich nicht. Als ich vor vielen Jahren in der Gemeinde als einziger wieder anfing, die Mundkommunion zu empfangen, mögen sich viele gewundert oder glelächelt haben. Aber das darf uns nicht kümmern, wir wollen den HERRN ehren und in größter Ehrfurcht empfangen, kniend!!!


16
 
 Stefan Fleischer 11. Juni 2018 

Das Problem in meine Augen (1)

das aber aus den verschiedensten Gründen viel zu wenig ernst genommen wird, ist jener Paradigmenwechsel, der scheinbar unaufhaltsam voranschreitet. Ich habe heute begonnen "Gaudete et exultate" zu lesen. Nach ca. der Hälfte ist mir immer noch nicht klar, was unser Heiliger Vater genau unter Heiligkeit versteht. Vielleicht habe ich zu schnell gelesen, vielleicht bin ich zu dumm, wahrscheinlich fehlt mir auch die theologische Ausbildung, oder ich bin immer noch zu stark von der Stossrichtung der Katechese meiner Jugend geprägt. Damals sah die Kirche ihre erste Aufgabe in der Seelsorge im Sinn der Sorge um das ewige Heil der unsterblichen Seelen. Heute scheint sie sich primär um das physische und psychische Heil des Menschen zu kümmern. Früher legte sie grossen Wert auf eine klare und umfassende Verkündigung der Glaubenswahrheiten. Heute scheinen ihr diese zweitrangig oder gar zeitgemäss interpretierbar zu sein.


14
 
 Rosenzweig 11. Juni 2018 

Das war sicher das Einfalltor..

-
Danke werter @Hans Josef u.liebe @lakota- möchte mich aus eigen Erfahrung ganz Ihrer Überzeugung anschließen!

Die Einführung,bzw. Erlaubnis der Handkommunion– in den End-60-/Beginn-70ziger Jahren– hatte auch bei uns eine zunehmende “Laien Mündig- Selbstverständlichkeit” ausgelöst!

Dazu Wegfall d. Kommunionbänke bzw. auch vom Priester stehend im Mittelgang die Kommunion austeilend, ergab wie selbstverstl.- vor ihm in einer Reihe stehend den Kommunionempfang auf die Hand!

Es musste für uns + Familie erst Medjugorje kommen-
das unverdiente GNADEN–Geschenk der Umkehr + tiefer NEU Besinnung!
Nur DANKEN kann ich hier, ganz demütig für alle unverdient. GANDEN + geistige wie auch eine körpl. Heilung (Krebs) seit Jaheswchs.1993/94!
-
Es gibt ebenso Hoffnung! In vielen Wallfahrts- + Gebetsstätten(wie Marienfrd.)ist die Handkommunion die Ausnahme!
Auch die seit einigen Jahren dankb. Wiederentdeckung d.ANBETUNG-(z.T.Tg/Ncht)!
-
So im eigenen immer wieder “Neubeginnen” u.Bemühen verbunden..


4
 
 Stefan Fleischer 11. Juni 2018 

Das Problem in meine Augen (2)

Früher verkündete sie "den (Sühne)tod des Herrn bis er wiederkommt (zu richten)". Heute predigt sie eine Liebe Gottes, welche schnell einmal den Eindruck eines Heilsautomatismus erweckt. Kurz gesagt: Früher stand der dreifaltig eine, personale Gott im Zentrum von allem, heute ist es der Mensch, was dann schnell einmal dazu verleitet, aus ihm eine Randfigur des Lebens zu machen und die persönliche Beziehung zu ihm zu vernachlässigen. In wie weit die Befreiungstheologie mit ihrem Hang zur grobfahrlässigen Vernachlässigung der Erlösungstheologie daran schuld ist, kann ich nicht beurteilen. Die Konsequenzen dieses Paradigmenwechsels dürften schwerwiegend sein. Sie könnten zu einer Kirchenspaltung führen.


10
 
  11. Juni 2018 
 

Deutschland deine Hirten - eine Herde der Verirrten

Würde die Hl. Kommunion nur noch an der Kommunionbank gespendet werden, würden die vielen sakrilegischen Kommunionen schlagartig zurückgehen. Viele würden sich partout weigern - aus welchen Gründen auch immer - diese Demutshaltung beim Empfang des Hl. Sakramentes einzunehmen. Habe dies selbst in einer Kirche erlebt, wo der Priester hinter der Kommunionbank stand. Kommentare dazu: "Wenn ich mich hinknien muss, gehe ich nicht vor!" - Hier würden sich ganz schnell die Geister scheiden!

Wo aber gibt es in Luther-Deutschland noch katholische Bischöfe wie in den USA oder Italien, die sich trauen, die Handkommunion in ihrem Bistum radikal zu verbieten?!
Bei unseren Feige-Protestanten-V(e)orstehern muss man eher mit dem Gegenteil rechnen!!


12
 
 Thomas-Karl 11. Juni 2018 

@lakota

Es gibt auch evangelische und anglikanische Gemeinden, in denen es üblich ist, dass die Gläubigen bei der Kommunionausteilung knien.


1
 
 Sebi1983 11. Juni 2018 
 

Nomen edt omen

Bei Bischof Feige passt dieser Spruch. Feige ist es, durch Mythenbildung von der eigenen Inkompetenz als Vorsitzender der Ökumene-Kommission der DBK abzulenken. Von einem solchen "Hirten", der anstelle von Klarheit bewusst Verwirrung stiftet, ist keine bischöfliche Orientierung mehr zu erwarten. Armes Bistum Magdeburg. Du hast keinen Hirten an Deiner Spitze, sondern einen gut bezahlten "Mietling".


9
 
 lakota 11. Juni 2018 
 

@Hans Josef

Das sehe ich ganz genau so! Ich bin der Überzeugung, daß eine solche Ehrfurchtslosigkeit dem Leib Christi gegenüber nicht eingetreten wäre, hätte man die knieende Mundkommunion beibehalten. Ich glaube, dann wäre auch
die angebliche Sehnsucht mancher Protestanten nicht mehr so groß.


19
 
 Heike40 11. Juni 2018 
 

Warum das jetzt so eilt???

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich evangel. Mitchristen welche die Hl. Kommunion empfangen wollen nur noch rate "die Seiten äh "die Kirche" zu wechseln. Bei uns Katholiken gibt eben die Hl. Eucharistie, welche Luther verdammt hatte.
--------
Noch eine Frage an die Community, welche mir die Einordnung dieser Sache erleichtern würde.
Wurde das sog. "Reichskonkordat v. 1933" nur vom Vatikan geschlossen, oder auch von der Ev. Kirche? Falls nur vom Vatikan, dann ist zumindest für mich klar warum man Deutsch-Katholisch in Deutsch-Evangelisch ummodeln will. Die Angst vor einem Ende dieser persönell sehr lukrativen Privilegierung geht um, und die Ev.-L. Kirche könnte bei Aufkündigung nix dagegen machen.


7
 
 Heike40 11. Juni 2018 
 

Mir kommt es zudem vor ....

als wolle man in Deutschland um jeden Preis - auch politisch von allen Seiten gefördert - die Ev.-Luth. Kirche als einzige Kirche etablieren. Eine substanzlose Erlaubnis zur Interkommunion würde genau dies fördern, und das Papstamt wäre zudem gleich weg vom Fenster.
Vielleicht haben unsere deutschen Würden-"Träger" ja Angst, dass der Vatikan als letzte aller Lösungen das Konkordat von 1933 aufkündigen könnte. Damit hätten wir dann in Deutschland wirklich mal eine "arme Kirche".


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 Maria_Jesus 11. Juni 2018 
 

Ein Freund von mir ist evangelisch udn ja, er gehört zur Pfarrei.

Er macht mit bei allen Pfarrfesten, geht jeden Sonntag mit seiner Frau in die Kirche, er übernimmt auch ehrenamtliche Funktionen in der Pfarrei, aber niemals nimt er aktiv an der Eucharistie teil.
Er ist bei allen Gelegenheiten dabei, weil wir Christen und Freunde sind. Aber er respektiert unseren Glauben und lebt das auch.
Eben ein guter Freund.

Wo ist die Not? Ich sehe sie nicht, ich sehe nur hilflose Bischöfe die von in ihrem Amt hoffnungslos überfordert sind: Marx, Feige


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 Heike40 11. Juni 2018 
 

Herr Winnemöller Sie sind ein Schatz!!!!

Besser hätte man es nicht schreiben können. Als ich die Einlassungen von Bischof Feige las, wurde mir ganz anders. Ich mußte zweimal hinsehen ob diese Dinge wirklich von einem kath. Bischof kamen.
Ist es wirklich schon so schlimm, dass unsere Bischöfe in Deutschland nicht mehr wissen was Heilige Eucharistie und Agape-Mahl unserer ev.-luth. Mitschwestern und -brüder voneinander unterscheiden?
Armes Deutschland! ;-(


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 nemrod 11. Juni 2018 
 

Solch eine Ausage: Außerdem werden auf einmal Bedingungen zum Sakramentenempfang erhoben, die man gegenüber den eigenen Gläubigen gar nicht mehr durchzusetzen vermag.“ ist eine Bankrotterklärung - solche "Bischöfe" gehören unverzüglich aus ihren Ämtern gejagt und durch solche Bischöfe ersetzt, die a)Gewähr dafür bieten die katholische Lehre vollumfänglich zu verkünden und durchzusetzen und b) keine Angst haben in den scheinkatholischen Ordinariaten und Verbänden auszumisten wie weiland Herkules den Augiasstall! Es ist höchste Zeit - bevor Amtsträger wie Feige und Consorten die Kirche in Deutschland ganz zu Schande geritten haben!


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 Pilgervater 11. Juni 2018 

Bischofsstab zurück geben

Der Papst sei "wohl doch nicht so progressiv"...
Guter Mann, das ist wirklich kein Kriterium der Una Sancta. In welche Liga müsste der Bischof aus Magdeburg absteigen, wenn es in der Kirche nach sportlicher Leistung ginge? Das "allerheiligste Sakrament" - nur eine Oblate der 'ökumenistischen' Willkommenskultur? Ich muss sagen, erbärmlichere Äußerungen aus Bischofsmund habe ich noch nicht gehört. Mit welchen Bischöfen sind wir geschlagen?!


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 resetlam02 11. Juni 2018 
 

Feiges Kapitulationserklärung

"„Außerdem werden auf einmal Bedingungen zum Sakramentenempfang erhoben, die man gegenüber den eigenen Gläubigen gar nicht mehr durchzusetzen vermag.“

Mit diesem Satz hat Bischof Feige sein Unvermögen bekundet, lehrend und vermittelnd tätig zu sein. Papst Franziskus sollte den Hilferuf des Bischofs zu hören bekommen. Wenn der Papst seiner Fürsorgepflicht nachkommt, wird Bischof Feige seiner schwierigen und für ihn offensichtlich nicht zu bewältigen Aufgabe entledigen.


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  11. Juni 2018 
 

Verbot der Handkommunion!

Da scheinbar immer mehr evangelische Christen die HEILIGSTE EUCHARISTIE empfangen, immer weniger Katholiken scheinbar an die Realpräsenz glauben, also den HERRN wie ein Stück Brot empfangen, ist die Gefahr der Profanierung gegeben. Für dies ist laut der Instruktion Redemptionis Sacramentum vorgeschrieben, das die EUCHARISTIE nicht auf die Hand gegeben werden darf, sondern nur noch die Mundkommunion statthaft ist!


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