Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Deutscher Ökumenebischof und Wiener Theologe kritisieren Vatikan

7. Juni 2018 in Aktuelles, 44 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ökumenebischof der Deutschen Bischofskonferenz, Gerhard Feige: "Völlig unverständlich", wie sich Rom im deutschen "Kommunionstreit" verhalten hat - Theologe Körtner: Franziskus "eben doch nicht so progressiv, wie viele glauben"


Bonn-Wien (kath.net/KAP) In einem am Mittwoch veröffentlichten "Nachruf auf eine unsägliche Entwicklung" hat der Ökumenebischof der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Gerhard Feige, den Vatikan kritisiert. Es sei "völlig unverständlich", wie sich Rom im deutschen "Kommunionstreit" verhalten habe. Den Gegnern der von der DBK geplanten, jedoch am Montag vom vatikanischen Glaubenspräfekten Erzbischof Luis Ladaria Ferrer per Brief gestoppten pastoralen Handreichung warf Feige "Doppelmoral" vor.

Es würden "höchste Ansprüche für einen Kommunionempfang" erhoben und sogar dessen Unmöglichkeit behauptet, zugleich aber "unzählige Ausnahmen" erkannt und ohne weiteres toleriert. Der Magdeburger Bischof bezog sich direkt auf die Äußerung des Kölner Erzbischofs Kardinal Rainer Maria Woelki.

Dieser hatte am Wochenende erklärt, dass evangelische Ehepartner von Katholiken in Ausnahmefällen die Kommunion erhalten könnten, wobei diese Frage allerdings ausschließlich in den Raum der persönlichen Seelsorge, der geistlichen Begleitung und der individuellen Gewissensentscheidung der Gläubigen gehöre. Pastoral begründete Ausnahmeregelungen dürften jedoch nicht als neue Normen festgeschrieben werden, hatte Woelki erklärt. Entsprechend "einer ungeschriebenen Regel der katholischen Kirche" weise er Betroffene an der Kommunionbank aber nicht zurück.


Feige plädierte im "Nachruf" von Mittwoch dafür, nichtkatholischen Ehepartnern offiziell zu erlauben, "im Einzelfall unter besonderen Umständen nach geistlicher Beratung und individueller Gewissensentscheidung die Kommunion zu empfangen". Mit dieser pastoralen Praxis könne selbst Kardinal Woelki leben, "kämpft aber - für mich nicht nachvollziehbar - dagegen, diese Möglichkeit ins Wort zu heben", so der Vorsitzende der DBK-Ökumenekommission.

Er kritisierte überdies die Haltungsänderung an der Kirchenspitze seit 3. Mai. Beim Gespräch im Vatikan an diesem Tag habe es geheißen, die deutschen Bischöfe sollten in der Kommunionfrage eine "möglichst einmütige" Regelung finden. Einen Monat später sei dieser Auftrag "offensichtlich durch Papst Franziskus selbst" wieder rückgängig gemacht worden. "Die Enttäuschung ist bei vielen groß, der Schaden noch nicht abzusehen", so Feige.

"Opfer" seien vor allem die betroffenen konfessionsverbindenden Ehen und Familien, betonte der Bischof weiter: "Ihnen gilt meine besondere Verbundenheit: Lassen Sie sich nicht entmutigen, bewahren Sie sich Ihre Liebe und Treue, vertrauen Sie der Barmherzigkeit Gottes, und gehen Sie den Weg, den Christus Ihnen weist."

Körtner: "Gesichtsverlust für Marx"

Papst Franziskus sei "eben doch nicht so progressiv, wie viele glauben", kommentierte der Wiener evangelische Theologe Ulrich Körtner am Mittwoch gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd) die Causa. Körtner forderte nach der Entscheidung des Vatikan gegen die Handreichung zum Kommunionempfang evangelischer Ehepartner mehr Realitätssinn in der Ökumene. Im Jahr des Reformationsjubiläum habe daran "offenkundig mancherorts gemangelt".

Franziskus habe zunächst selbst dazu beigetragen, dass "die römische Zentralmacht in Frage gestellt wird". Nun ziehe er "die Reißleine und genauso wie seine Vorgänger eine rote Linie, wenn es in lehramtlichen Fragen ans Eingemachte geht". So kehre vielleicht jetzt "nach der anfänglichen Franziskus-Begeisterung, die es auch unter evangelischen Christen gab, endlich wieder die Nüchternheit ein, welche die Ökumene braucht", meinte Körtner.

Im Jahr des 500. Reformationsjubiläums 2017 seien in Deutschland und weltweit hohe ökumenische Erwartungen geweckt worden, sagte der an der Universität Wien lehrende Theologe: "Viele Hoffnungen richteten sich auch auf Papst Franziskus. Nun hat er den hoch gespannten Erwartungen innerhalb weniger Tage gleich mehrere gehörige Dämpfer versetzt." Auch bei der Audienz mit deutschen Vertretern des Lutherischen Weltbundes am Montag habe der Papst "auf die ökumenische Bremse" getreten.

Roms Entscheidung in der Kommunionfrage bedeute nicht nur für DBK-Vorsitzenden Kardinal Reinhard Marx einen "Gesichtsverlust", so Körtner. Sie sei auch "peinlich" für die Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die ganz auf den Münchner Erzbischof gesetzt habe.

Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Bischof Feide (c) Bistum Magdeburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 9. Juni 2018 

@lenitas: Was Sie sagen, ist unter Umständen sehr wichtig. Entscheiden tun es die Hirten. Aber im digitalen Medienzeitalter wird es wohl nie mehr möglich sein, dass sie das ohne rege Beteiligung von "Mitdenkenden" tun können. Zudem war es immer so, dass Hirten in schwierigen Fragen auch Orientierungshilfe bekamen durch den Glaubenssinn der Getauften. Und da ist es die Gewissenssache jedes Einzelnen, ob er nun redet oder schweigt. Das kann nicht einer dem anderen "verordnen" bzw. "abnehmen".
Auch Ihnen wünsche ich einen erholsamen, gesegneten Sonntag.


3
 
 lenitas 9. Juni 2018 
 

Nicht unsere Aufgabe

@lesa


Ich weiß schon, wie Sie meinen, aber ich denke das ist wirklich eine Angelegenheit, die von den Hirten geklärt werden muss und nicht vom gesamten Kirchenvolk. Und weil man empfindliche Themen, besser untereinander bespricht (mit viel Ruhe und Zeit) würde ich mir das auch in diesem Fall wünschen.
Aber warten wir ab, ob es noch zu einer Befriedung kommt, was ich sehr hoffe.

Ihnen wünsche ich nun ein schönes Wochenende und einen gesegneten Sonntag.


0
 
 lesa 8. Juni 2018 

Klarheit und Wohlwollen schließen sich nicht aus, im Gegenteil

@lenitas: Das eine schließt das andere nicht aus: Klare, auch der Öffentlichkeit unmissverständlich Orientierung gebende Worte, aber im Geist der Versöhnlichkeit und des Wohlwollens, auf dem Boden der geoffenbarten und überlieferten Lehre(ohne falsche Nachgiebigkeit und faule Kompromisse.)
Die sieben Bischöfe, zuletzt die Erläuterungen von Kardinal Woelki vor dem Diözesanrat (kath.net 7.6. sind m.E. ein Vorzeigebeispiel.


5
 
 lenitas 8. Juni 2018 
 

Schaden vermeiden

@lesa

Ich verstehe Ihren Einwand. Nur sind wir jetzt nunmal in dieser Situation, in der wir uns befinden, und da meine ich, kommen wir nur durch ruhige Gespräche und viel Gebet wieder raus. Die Bischöfe sind verantwortlich und müssen eine gute Entscheidung treffen, sie sollen das in Ruhe klären, nicht über die Öffentlichkeit, um bereits entstandene Schäden nicht zu vergrößern.


0
 
 Bernhard Joseph 8. Juni 2018 
 

@lenitas

"dass beide Seiten meinen die Wahrheit und Gottes Willen erkannt zu haben"

Ohne ein Lehramt, dass in einem sicher auch historisch gewachsenen Prozess uns Glaubenswahrheiten erschließt, die dann auch wirklich tragen, kann es keine Autorität im Glauben geben, dann bleibt alles subjektive Befindlichkeit.

Der Protestantismus kennt kein Lehramt, sondern lediglich Strömungen, die aber selbst wieder auf sehr dünnem Eist stehen. Schon von daher kann man nicht von Augenhöhe sprechen, denn der christliche Glaube ist ja nicht eine Sache von konsensualer gesellschaftlicher Übereinkunft. Gerade heute sieht man das überdeutlich.

Was wir als Katholiken festhalten müssen, ist die Wahrheit der Offenbarung, wie sie uns verbindlich durch das kirchliche Lehramt erschlossen wird. Die Kirche ist also kein Beiwerk des Glaubens, sondern sein Garant.


2
 
 lesa 8. Juni 2018 

Gott hat uns einen Weg der Einheit vorgelegt

@lenitas: Aber wo liegt denn das Kriterium für die Wahrheit? Haben wir eines? DAS LEHRAMT, DIE LEBENDIGE ÜBERLIEFERUNG! Es liegt alles daran, sich mit den Texten und der Verfasstheit der Kirche zu befassen und sie ernst zu nehmen. Sonst können wir noch lange weiterpalavern, während die Welt brennt und auf ein einmütiges Zeugnis wartet. Es ist doch die blanke Illusion und entgegen allen Erfahrungen der letzten 500 Jahre, Einmütigkeit zu erwarten, wenn der Garant der Einheit und der Wahrheit links liegen gelassen wird. Jesus ist Mensch geworden, für uns gestorben und auferstanden. Er ist konkret. Wieviel Zeit wird verloren für den luftleeren Raum, für Phantastereien, während Gott uns einen Weg der Einheit vorgelegt hat, auf dem man gehen kann wenn man nicht gescheiter sein will als Gott.


3
 
 lenitas 8. Juni 2018 
 

In der Ruhe liegt Gottes Kraft

@Bernhard Joseph

Das Problem, welches hier vorliegt ist doch, dass beide Seiten meinen die Wahrheit und Gottes Willen erkannt zu haben. Und anders als bei Jesus im Gespräch mit Petrus, sind hier beide Parteien auf Augenhöhe. Geht man nach der Mehrheit, ist die eine Seite deutlich stärker als die andere Seite. Deswegen würde ich den Hirten anraten, wirklich so zu verfahren, wie es der papst gesagt hat, nämlich sich einmütig zu einigen. Er sagte nicht, nach einem Hauen und Stechen soll der Stärkere sich durchsetzen. Ich möchte schon darum bitten auch in der Auseinandersetzung ein Vorbild in den Hirten erkennen zu können.

@Kreuz
Ich meine natürlich beide Seiten, das ist klar. Das Thema ist viel zu ernst, als dass sich irgendwer nicht um eine einmütige Entscheidung bemühen müsste. Sonst fügt man am Ende der Eucharistie einen Schaden zu. Das soll nicht passieren.


0
 
 Bernhard Joseph 8. Juni 2018 
 

@lenitas - Kennen Sie Mt 16,23 ?

Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen; denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
__

Man kann hier wohl nicht von einem netten Ton reden, den Jesus da anschlägt.

Wo die Glaubenswahrheit im Ganzen auf dem Spiel steht, wird es ernst und da sind Nettigkeiten unangebracht.


8
 
 kreuz 7. Juni 2018 

ja, lenitas,

wenn Sie die sogenannte "Mehrheit der DBK" damit meinen, dann sollten die nicht hinterfotzig zB über Kard. Woelki daherziehen oder Lügen verbreiten, daß er ihnen in den Rückengafallen sei.

spüren Sie nicht wo wir stehen?
diese 1/3 zu 2/3 Spaltung ist bereits erfolgt. Franziskus hat wohl nicht von ungefähr verlangt daß sie sich einigen sollen.

ich verweise auf den aktuellen ARtikel von Kard Woelkis Erklärung.

Menschen die lügen bzw Lügen weiterverbreiten oder solche dulden, die sollen erstmal abtreten. geschlossen. und DANN kann ich für sie beten.


6
 
 jabberwocky 7. Juni 2018 

@lenitas

"Wobei auch wir einfachen Gläubigen natürlich um einen sachlichen Ton bemüht sein sollten."
Da bin ich ganz bei Ihnen. Habe ich Sie wohl ein wenig mißverstanden, von daher danke für die Korrektur.

"Bischöfe und Priester, die sich mehr übereinander äußern, als miteinander zu sprechen"
Auch das trifft im Grunde zu. Wobei Kardinal Woelki diese ganze Debatte ja intern führen wollte und es ja auch schon tat. Wenn Indiskretionen dann die Sache nach außen tragen, bleibt den sieben Bischöfen nichts anderes übrig, als dazu Stellung zu nehmen, schon um der einfachen Gläubigen willen, die schon genug verwirrt sind. Im Übrigen finde ich es erschütternd, daß es der Mehrheit der deutschen Bischöfe nicht möglich zu sein scheint, die guten und klaren Ausführungen von Kardinal Woelki oder Bischof Voderholzer zu verstehen. So schwer zu verstehen ist das ja nicht.


7
 
 lenitas 7. Juni 2018 
 

Der Ton macht die Musik

@jabberwocky

Meine Kritik geht nicht an kath.net, sondern doch eher an die Bischöfe und Priester, die sich mehr übereinander äußern, als miteinander zu sprechen. Wobei auch wir einfachen Gläubigen natürlich um einen sachlichen Ton bemüht sein sollten.

@Hadrianus Antonius
Ich bin nicht dafür, dass wir keine Abgrenzung aufzeigen, oder nur noch das Verbindende - vielfalt kann auch etwas Gutes haben, nur der Ton in der letzten Zeit.... dieser Ton macht mir Sorgen. Von Bischöfen und Priestern, von den Hirten im Allgemeinen, muss eine andere Umgangsweise erwartet werden dürfen. Wie wollen sie von der Feindesliebe predigen, wenn sie diese Fragestellung nicht gütlich und im Frieden miteinander klären können. Nein ich denke, das Thema ist zu ernst, für diese täglich neuen Streitigkeiten. Und wir müssen uns auch mäßigen. Beten ist hier das A und O. Aus dem Heiligen Geist heraus entstehen die besten Lösungen.


2
 
 Diadochus 7. Juni 2018 
 

Gehorsam und Demut

Bischof Feige und seinen Amtskollegen stünde ist gut an, sich im Gehorsam und in der Demut dem Lehramt gegenüber zu üben. Das ist zwar nicht einfach, besonders wenn man andere Ansichten hat, aber sehr verdienstvoll. Das ist nun mal so in der katholischen Kirche. Es ist befremdlich, wenn ein Bischof ein solch desaströses Eucharistieverständnis hat. Die Eucharistie ist das Kostbarste, was die katholische Kirche besitzt. Es ist ein kostbarer Schatz. Der Gehorsam kann helfen, wieder nüchtern zu werden, nüchtern von der Ökumenebesoffenheit.


11
 
 Hadrianus Antonius 7. Juni 2018 
 

@lenitas "Falscher Irenismus"

Was Sie hier plädieren, ist falscher Irenismus.
Kein Geringer als Joseph Card. Ratzinger hat das schon in den späten 90er Jahren des 20. Jahrhunderts angeklagt.
Wurde expressis verbis auch in einem mikroskopisch klein gedrucktem Text (wenn ich mich erinnere in einer Fußnote ;-) ) referiert in einem von 2Bänden mit seinen Predigten, Vorträgen und Artikeln, vom Erzbistum Freiburg ausgegeben.
(Das nach meinem Gedächtnis- meine Bücher sind etwas durcheinandergeraten und verstreut/verschenkt).


8
 
 jabberwocky 7. Juni 2018 

@lenitas: Warum öffentlich? Fortsetzung

Ich habe selber in meinem engeren Freundeskreis die Behauptung richtiggestellt, die sieben Bischöfe hätten "hintenrum" agiert und konnte hierbei u.a. auf Artikel von kathnet zurückgreifen.
Darum: Danke, kathnet. Tolle Arbeit!


12
 
 jabberwocky 7. Juni 2018 

@lenitas: Warum öffentlich?

Der Feind hat keine Hemmungen, mit Verdrehungen, Unterstellungen, Verleumdungen und Lügen zu arbeiten und in der Öffentlichkeit ein falsches Bild der Sachlage zu zeichnen, und er kennt keine Diskretion. Darum können wir kathnet nur dankbar sein dafür, daß wir mit Fakten informiert werden. Ich wage mir nicht auszumalen, welche Informationen uns zur Verfügung gestellt würden, wären wir ausschließlich auf "katholisch.de", die Seite der DBK und die Weltpresse angewiesen.
Außerdem werden durch die Berichterstattung von kathnet die 7 Bischöfe gestärkt, und damit bekommt auch die Wahrheit in diesem Lande eine Lobby. Man muß nur daran denken, daß Kardinal Woelki durch dreiste Lügen in ein schlechtes Licht gerückt werden sollte, und das von seinen eigenen Bischofsbrüdern. Nebenbei gesprochen: Pfui! (Die Lüge: Der Herr Kardinal Woelki hätte Kardinal Marx vorab über den Brief nicht informiert).


13
 
 Hadrianus Antonius 7. Juni 2018 
 

@lenitas Keine Momenten sondern Jahrzehnten

Ich weiß nicht wo Sie in den letzten Jahrzehnten Ihre Zeit verbracht haben, aber bestimmt NICHT in de katholischen Kirche.
Einen "lieblosen und verletzenden Ton", und viel schlimmer noch: Taten, gab es in Hülle und Fülle in den letzten Jahrzehnten bei den Mißbrauchsskandalen.
Danneels und VanGheluwe und die St. Gallenmafia waren da echte Verbrecher.
Schon in 2001 (Fall "Anneke") benutzte die belg. Staatsanwaltschaft diesbezüglich das Wort "Omertá" und Danneels das Wort "Indiskretionen"(sic)... ;-)
Für Ihre Ehrlichkeit sind Sie selbst verantwortlich;
aber Unser Herr Jesus Christus ist uns selbst mit der Tempelreinigung vorausgegangen und hätte, wenn seinen Jüngern das Rufen verboten wäre, die Kopfpflastersteine schrreien lassen.
Nehmen Sie es mit Fassung: erst nachdem die Fensterscheiben in 25 Pfarrhäusern eingeworfen waren, kam DeKesel 2014 im Bistum Brügge in Trab.
(ob durch Farisäer weiß ich nicht)


9
 
 Montfort 7. Juni 2018 

Ulrich Körtner als "Wiener Theologen" zu betiteln, ist zwar nicht falsch, ...

... seine Zugehörigkeit zur evangelischen Glaubensgemeinschaft und seine deutsche Herkunft, Prägung und Bildung mit zutiefst hessisch-evangelischen Wurzeln ist aber wohl deutlich erkennbar.

Vielleicht wäre auch beim "Ökumenebischof" Feige explizit anzumerken, dass er eigentlich Bischof der Römisch-Katholischen Kirche ist, um die Wahrscheinlichkeit der Verwechslung mit einem Bischof einer anderen Konfession etwas geringer zu halten. ;-)


6
 
 Lämmchen 7. Juni 2018 
 

@Rolando

statt mit Fatima haben sich deutsche Bischöfe und Theologen lieber mit der Mariologie Luthers beschäftigt - wen wundert's?


7
 
 lenitas 7. Juni 2018 
 

Liebloser Umgang

@ Kreuz

Im Moment beobachte ich einfach einen lieblosen und verletzenden Ton in der Kirche, hinzu kommen die Indiskretionen.
Ich denke nicht, dass dies ein von Gott gewollter Umgang miteinander ist, wenn ich ehrlich bin.


5
 
 lesa 7. Juni 2018 

Wünschenswerte Sachlichkeit

Wieder hat Herr Körtner sich in wünschenswerter Sachlichkeit geäußert und nicht aufgrund vorgefasster Meinungen und subjektiven Wunschvorstellungen. Solches vernünftiges Denken ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für gelungene Ökumene.


3
 
 kreuz 7. Juni 2018 

s.g. @lenitas

es ist Christenpflichr, die Schweinereien die von Feige, Kasper und Marx kommen, öffentlich zu diskutieren.
das wär ja noch schöner.

www.kathtube.com/player.php?id=45377


7
 
 Federico R. 7. Juni 2018 
 

Sehr geehrter Herr Bischof Feige, ...

... eigentlich müssten Sie und alle Ihre deutschen Amtsbrüder es wissen: Ohne vorausgehendes Schuldbekenntnis des um die hl. Kommunion Bittenden, und zwar vor einem geweihten und somit in apostolischer Sukzession stehenden Priester, ohne Reue des Pönitenten, ohne Lossprechung von Schuld und Sünde durch den Priester ist kein gültiger Kommunionempfang möglich, ausgenommen in drohender Todesgefahr. Auch ist es immer ein Priester, der im Akt der Wandlung vorher die Transsubstantiation von Brot und Wein in den Leib und das Blut Christi bewirkt hat. Wenn der Empfänger der hl. Eucharistie das anerkennt und die Realpräsenz Christi in Brotsgestalt mit seinem „Amen“ bestätigt, ist er – im Todesfall – Mitglied der kath. Kirche geworden. Im Überlebensfall könnte er sodann die amtliche Konversion nachholen.

Das wissen Sie natürlich alles, und deshalb habe ich den schweren Verdacht, dass es Ihnen und Ihren gleichgesinnten Mitbrüdern einzig und nur um die Protestantisierung unserer Kirche geht.


19
 
 wedlerg 7. Juni 2018 
 

@Rolando: sehr guter link

Die DC "von Luther zu Rahner" ist eigentlich Pflichtprogramm für alle, die sich mit aktuellen Problemen von Glauben und Philosophie befassen wollen.

Die Reihe der Vorträge über Luther aus der Gustav-Siewerth-Akademie ist im übringen viel länger. Ich empfehle, mal bei YouTube vorbeizuschauen. Dort gibt es sehr gehaltvolle Beiträge von Professoren, Historikern und Philosophen: alle verständlich und klar.

Wir müssen begreifen, dass Luther kein Reformator war, der Missstände beheben wollte, sondern dass er eine ganz andere Kirche schaffen wollte, in der eigentlich alles abgeschafft werden sollte, was Christentum ausmacht.

Luther hat denn auch die erste polygame Ehe in D "kirchlich" geschlossen, als er einem seiner Förderer die Eheschließung mit einer Zweitfrau spendete.

Ich denke, das radikale Lösen vom lutherschen (Un)Glauben wäre der beste weg für die Ökumene.

www.gebetsstaette-heroldsbach.de/htm/cd.htm , hier wird die Protestantisierung beleuch


10
 
 ottokar 7. Juni 2018 
 

ad Wedlerg:

darüber hinaus war der heute so gefeierte Luther ein feuriger Judenhasser, aber nicht aus biblischen Gründen,was man letztes Jahr elegant übersehen hat.


12
 
 wedlerg 7. Juni 2018 
 

Aufarbeitung des Unterschieds in der Eucharistie

...würde voraussetzen, zu verstehen, warum Luther die Eucharistie abgelehnt hat.

Dazu müsste man zuerst verstehen, dass Luther ein ganz anderes Gottesbild hatte: Gott als Urgrund des Bösen, der Unvernunft und der Triebhaftigkeit. Der Mensch als Abbild daher: Gefangener seiner Begierden, unfrei und unvernünftig.

Das war der Ausgangspunkt!

Luther rechtfertigte damit sein zügelloses Leben, seine Vielhurerei, wie er selbst ausdrückt, seine Schuld, die er durch Totschlag mit sich herumschleppte.

Die Eucharistie hielt er für eine Eselei und den Papst für einen Esel.

Um all das zu immunisieren, begann er damit, die Hl Schrift so zu lesen, wie er es wollte. Man hat in seiner Übersetzung entsprechend hunderte bewusste Umdeutungen gefunden.

Wenn es um eine wahrhaftige Einheit im Glauben ginge, dann müsste es vernünftigen Gläubigen doch möglich sein, Luther über Bord zu werfen.Die Protestanten haben mit dem unhistorischen Luther aber ein Märchen erfunden, das das verhindert!


13
 
 USCA_Ecclesiam 7. Juni 2018 

„Schaden“, „Opfer“?

Was für ein Populist!


7
 
 Pharisaer 7. Juni 2018 
 

Eucharistie

Die Aufregung ist groß, man vermisst in der Äußerung von Bischof Feige, was "katholisch" zu sein bedeutet. Die Eucharistie und die heilige Kommunion, Beichte sind die Tragsäulen des katholischen Glauben, Wenn solche Katholiken gibt, für die Bedeutung der Eucharistie so gering ist, warum gehen sie nicht zusammen mit ihren evangelischen Partner zu evangelischen Gottesdienst. Das gleiche Gilt für die Bischöfe, die die Grundpfeiler des katholischen Glaubens in Frage stellen. Aber vielleicht geht es grundsätzlich nur um Kirchensteuer?


14
 
 Rolando 7. Juni 2018 
 

Das ist ja gelebte Ökumene,

wenn ein kath. Bischof und ein protestantischer Theologe den Papst kritisieren, die evang. Kritik ist Lutherisch, kann man nachvollziehen, da Luther das Papsttum verwarf. Doch katholischerseits ist es unberechtigte Kritik, da der Bischof die Treue zum Papst gelobte und sich der Papst im Sinne des Lehramtes äußerte. Es muß in der Ökumene die Notwendigkeit, die Unverzichtbarkeit und die von Jesus gestiftete und beauftragte Priesterweihe anhand der Schriften der Kirchenväter betont werden. Ist evangelischerseits schwer begreifbar, da sie nur die Hl.Schrift als alleiniger Autorität anerkennen, doch in der Bibel steht nicht alles, kann gar nicht, wenn man die zahlreichen Schriften von Luther oder Rahner gegenüberstellt. Daher ist der Blick in der Ökumene auf die Kirchenväter unerlässlich. Es wird ja auf die Notwendigkeit der Überlieferung und der Tradition in der Hl. Schrift hingewiesen und auf eigenmächtige Auslegung, wie es Luther und viele Theologen tat und tun gewarnt, warum wohl?


10
 
 je suis 7. Juni 2018 

BRIEFVORSCHLAG FÜR BF FEIGE

Sehr geehrter BF Bedford-Strohm!
Seitens der DBK bitte ich Sie, sich bei der EKD dafür einzusetzen der Katholische Kirche um der Ökumene willen entgegenzukommen, wie auch wir der EKD sooft entgegenkommen, und die Lehre der Katholischen Kirche zur Eucharistie anzuerkennen. Sie berufen sich auf die Worte des Menschen Martin Luther, wir Katholiken berufen uns auf die Worte unseres Herrn JESUS CHRISTUS - DIES IST MEIN LEIB, DIES IST MEIN BLUT. Sie wissen, welche Worte bedeutender sind. Auch der Vorsitzende der DBK, mit dem Sie sich doch auch bei anderen, teilweise sehr umstrittenen Aktionen einigen können, wird Ihnen dies bestätigen müssen. Sollten sich EKD und DBK in diesem wichtigen, ja wichtigsten Punkt, einigen können, steht dem gemeinsamen Kommunionsempfang nicht mehr viel im Wege.
Beten wir gemeinsam die Worte des Herrn, die uns schon verbinden, HERR, DEIN WILLE GESCHEHE!
In ökumenscher Verbundenheit
Bischof Feige
(So oder ähnlich könnte er doch aussehen, der Brief - oder?)


6
 
 ThomasR 7. Juni 2018 
 

In Jahren 1967-1968 versuchte Kardinal Döpfner (R.I.P.) mehrmals Paul VI

zu eigenen anthropozentrischen Ideen (u.A. zur Pille, deren Anwendung schon damals unter vielen unseren protestantischen Brüderen und Schwestern Begeisterung fand) zu überzeugen.

Am 25. Juli 1968 widersprach Paul VI mit Humanae Vitae den Ideen von Kardinal Döpfner (R.I.P.)und stellte sich auf die Seite der Wahrheit. Wir danken Paul VI für diese Entscheidung bis heute.

Auch Papst Franziskus ist jetzt zu danken und hoffen auf die Rückkehr von vielen unseren protestantischen Brüdern und Schewstern über die Konversion in die Kirche.


8
 
 Bernhard Joseph 7. Juni 2018 
 

@lesa / Nachdenken über die Tragweite solcher Entscheidungen

Wenn man sich die Handlungen von Kardinal Marx in den letzten Jahren anschaut und der DBK insbesondere, dann kann man sich des Eindrucks gar nicht erwehren, dass hier längst zentrale Glaubensinhalte zugunsten eines rein institutionell verstandenen "Glaubens" verwässert sind.

Dem Großteil der "Hirten" in der DBK geht es nicht um die Förderung der Katholizität, sondern darum, eine Institution um ihrer selbst willen zu erhalten, ohne das in dieser Institution noch den Protagonisten bewusst wäre, wem diese Institution eigentlich zu dienen hat.

Mit anderen Worten und etwas verkürzt; Kardinal Marx möchte aus der Katholischen Kirche ein lukratives Sozialunternehmen machen, das Gott lediglich noch als Werbemittel nutzt.

Tja und Bischof Feige will den Glauben gänzlich vom konkreten Inhalt entkoppelt sehen. Dann kann man natürlich alles und nichts unter dem Leib Christi verstehen und dann ist die Eucharistie eben nur ein nettes sonntägliches Treffen mit symbolischer Brotausteilung.


20
 
 lesa 7. Juni 2018 

Unterscheidung der Geister

@lenitas: Fortsetzung. Natürlich ist es äußerst wichtig, nicht lieblos und verletzend "aufeinander loszugehen". Aber gewisse Geister müssen im Sinne der Unterscheidung der Geister klar und deutlich benannt werden. Der beste Schutz vor scädlichem Gegeneinander ist, sich an die lebendige Überlieferung zu halten. Da sind alle auf sicherem Boden. Der Herr hat schon gewusst, warum er die Kirche so konstituiert.


11
 
 Hadrianus Antonius 7. Juni 2018 
 

@lenitas Im Gegenteil: totale Öffentlichkeit

@lenitas, Was Sie da befürworten ist jetzt gerade das Geneteil der Aletheia:
Aletheia= a (alpha privativa, also "nicht") - indogermanischer Stamm ladh (Lat. latere: bedecken, besonders von kriminellen Sachen, vertuschen/ Sanskrit: ladh°i: da Böse, das Dunkle)

Die Vertuschung und das Unterdenteppichkehren von diabolischen Aktionen und Tendenzen.
Der Kampf um die Wahrheit stört nur wenn man untreu an den Herrn ist.
Ihre Aussage war das jahrzehntelange Leitmotiv von Kardinal Danneels...
(Inzwischen konserviert in starkem Wasser bei den Modernisten, besonders in Rom) ;-)
Das dürre Holz muß verbrannt werden.


15
 
 doda 7. Juni 2018 

Da manchen Argumente fehlen, werden sie jetzt persönlich.


6
 
 lesa 7. Juni 2018 

Glaubenssinn der Getauften

@lenitas: Ihre Bedenken sind verständlich und haben etwas für sich. Aber das geht jetzt nicht anders. Sonst handeln ein paar Kirchenfürsten etwas aus, das nicht dem Glauben der ganzen Kirche entspricht. Es ist wohl der Hl. Geist, der jetzt eben auf diese Weise sich einschaltet. Rom braucht jetzt diese Äußerungen der Getauften Christen.


16
 
 lenitas 7. Juni 2018 
 

Warum alles öffentlich?

@lesa
Mich stört nur, dass alles so öffentlich gemacht wird. Warum kann es nicht unter den Verantwortlichen bleiben und dann entsprechend verkündet werden? So kommt es im Vorfeld schon immer zu öffentlichen Verwerfungen, Verletzungen und Ablenkungen vom Wesentlichen.


2
 
 MVZ 7. Juni 2018 
 

@kreuz

"interessant ist, daß sich Feige 2x auf Kard. Woelki bezieht, unbewußt wahrscheinlich, auf den "Gegenpol"."

Da können Sie aber sicher sein, dass das SEHR BEWUßT war !


6
 
 Rolando 7. Juni 2018 
 

Fortsetzung

Ich empfahl den Dekanen, die Dekanate der Muttergottes zu weihen, besser alle Pfarreien einzeln, werde es immer wieder ansprechen. Wie es halt so ist, bevor man einen Protestanten beleidigt, beileidigt man den Herrn. Mein Vorschlag im Ökumenekreis, die Protestanten mögen doch zu Maiandachten und zur Anbetung kommen, wenigstens an Fronleichnam, am Straßenrand eine kurze Kniebeuge machen, ich hab noch keinen gesehen.


19
 
 lesa 7. Juni 2018 

Nicht den Kairos verschlafen

@lenitas: Gebet ist sicher das Wichtigste. Andererseits ist das klare Wort von Getauften und wachsamer Hirten ein Gebot der Stunde. Sonst verfestigen sich falsche Weichenstellungen, und es gibt ein böses Erwachen.


14
 
 lenitas 7. Juni 2018 
 

Unklar

Wozu diskutieren. Im Moment scheint doch alles noch sehr unklar. Der Papst sagte, dass die Bischöfe sich zu einer einmütigen Haltung durchringen sollen, und dass das bislang vorgelegte Ergebnis, das entsprechende Papier dazu, nicht ausreicht, um der wesentlichen Lehre eine Erweiterung hinzuzufügen.
Wie sich das Ganze dann in naher Zukunft entwickelt kann man, meiner Meinung nach, nicht sagen. Deswegen macht es auch wenig Sinn, jetzt im gro0en Kreis, vor den Augen der Kirchenfeinde Privatfehden anzuzetteln.


0
 
 Rolando 7. Juni 2018 
 

100 Jahre Fatima, 500 Jahre Kirchenspaltung

Es ist mir aufgefallen, bei uns im Diözesanrat, ich bin da neu, es wurden bei der letzen Sitzung des „alten Rates“ die Jahresäktivitäten 2017 im Rückblick betrachtet. Mir fiel auf, viel Ökumene, 500 Jahre „Reformation“ uvm., doch nichts, absolut nichts von 100 Jahren Fatima, da liegt das Problem, die Muttergottes bestätigt die kath. Kirche, das Lehramt, den Gehorsam zum Papst, die Sühnekommunion, Rosenkranz usw. kein Wort über Ökumene, sondern Gebet für die Sünder. Ich denke in der DBK wurde auch Fatima zugunsten der irrtümlich Reformation genannten Kirchenspaltung vernachlässigt. Es mühen sich kath. Bischöfe um Einheit um jeden Preis. Ohne die geistige Ebene zu beachten, eine Rote Ampel wird beachtet, nicht jedoch das Wort des Papstes, wo doch alle Bischöfe ihm bei ihrer Weihe Gehorsam versprachen. Nochmal mein Hinweis auf die CD , Von Luther über Hegel zu Rahner, die Nr. 97, hier bestellbar, http://www.gebetsstaette-heroldsbach.de/htm/cd.htm , hier wird die Protestantisierung beleuch


23
 
 lesa 7. Juni 2018 

Beweis für die Drínglichkeit des Einschreitens von Rom

Bei den Ausführungen dieser beiden Herren scheint mir jegliches differenzierte Nachdenken über die Tragweite solcher Entscheidungen für den Glauben der gesamten Kirche zu fehlen. Möchten sie aus ihren einseitigen, etwas selbstherrlich anmutenden Vorstellungen von Ökumene herausfinden und wenigstens bereit sein zu ergründen, was Kirche überhaupt ist. Diese Äußerungen sind allerdings auch ein Beweis, dass Rom in letzter Minute den richtigen Weg eingeschlagen hat. Und endlich einmal eckt Papst Franziskus an! Das ist ein Zeichen, dass der Hl Geist am Werk ist, und nicht der Geist dessen, der den "Ohren schmeichelt". (Hl. Paulus)
Weiterbeten!


17
 
 kreuz 7. Juni 2018 

jeden Tag

kommt a neues Kasperl ins Theater.

interessant ist, daß sich Feige 2x auf Kard. Woelki bezieht, unbewußt wahrscheinlich, auf den "Gegenpol".


11
 
 nemrod 7. Juni 2018 
 

So was aber auch....da bewahrt der Papst doch tatsächlich sein Lehramt. Unglaublich für "Bischöfe" (oder muß man schon Teilzeitschismatiker sagen) wie Feige und seine Genossen...


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ökumene

  1. „Brückenbauer für die Einheit der Christen“
  2. "Einstellung von Patriarch Kyrill irritiert und erschüttert!"
  3. Kardinal Koch: Papstreise war Gewinn für Ökumene
  4. Churer Bischof Bonnemain möchte ‚Konfessionelle Eigenarten’ zugunsten der Ökumene ‚redimensionieren’
  5. Protest lehramtstreuer Katholiken: ‚Das kann nicht die echte Ökumene sein’
  6. Hartl: „Was Einheit unter Christen bedeutet“
  7. Bewegendes Foto von rosenkranzbetendem Arzt in Corona-Krankenhaus geht viral!
  8. Bloße Aussage, Corona ist keine Strafe Gottes, völlig unzureichend
  9. Einheit ist nicht hauptsächlich das Ergebnis unseres Handelns, sondern Gabe des Heiligen Geistes
  10. 'Das Virus zeigt, dass wir so vieles nicht in der Hand haben'







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz