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Irischer Bischof: Referendums-Befürworter haben gesündigt

29. Mai 2018 in Prolife, 6 Lesermeinungen
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Bischof von Elphin, Kevin Doran: Katholiken, die beim irischen Referendum für die Freigabe der Abtreibung entschieden haben, haben gesündigt und sollen zur Beichte gehen.


Irland (kath.net)
Katholiken, die beim irischen Referendum für die Freigabe der Abtreibung entschieden haben, haben gesündigt und sollen zur Beichte gehen. Dies stellte der Bischof von Elphin, Kevin Doran, am Montag gegenüber dem irischen Fernsehsender RTE fest. Auf die Frage, ob jemand, der mit JA gestimmt hat, zur Eucharistie gehen darf, antwortete er: "Ich denke, dass dies eine Sache des persönlichen Gewissen ist. Ich kann nicht in das Herz und der Seele einer Person sehen, wenn sich diese dem Altar näher."



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Lesermeinungen

 Adamo 30. Mai 2018 
 

Wer in Irland mit Ja gestimmt hat,

der hat sich für die Tötung menschlichen Lebens im Mutterleib entschieden. Somit lebt er in schwerer Sünde (wichtige Sache,klare Erkenntnis,volle Einwilligung). Dies hat der Bischof Doran leider nicht gesagt, sondern nur verschwommen geantwortet, dass dies Sache des persönlichen Gewissens ist. Bei einer derart schwammigen Antwort eines Bischofs wundert mich beim Untergang des sog. katholischen Irlands überhaupt nichts mehr.


1
 
 PBaldauf 29. Mai 2018 
 

Heilige Jungfrau von Knock, heiliger Patrick, bittet für das irische Volk, das in weiten Teilen geistig verfinstert ist.

Es ist noch nicht allzu lange her, dass Professor Spaemann dazu aufrief, das Thema "Hölle" in der Kirche (Predigt, Verkündigung) nicht mit einem Tabu zu belegen. Nun weiß ich nicht, wie in Irland gepredigt wird. Sollte es aber so ähnlich wie hier sein, dann dürften diese gut gemeinten Appelle weitgehend verhallen. "Wer in der Todsünde stirbt, wird verdammt": Ich meine, dies einmal so gelesen und gehört zu haben. Warum also werden zumindest diejenigen, die quasi ohne mit der Wimper zu zucken, mit der Befürwortung der grausamen Tötung ungeborener Kinder den Tod verbreiten, darauf sogar noch stolz sind und einen Grund zu feiern zu haben glauben, die diesen Gräuel vor Gott, diesen Ausdruck schrecklicher Rebellion auch noch stolz zur Schau tragen, nicht mehr vor der Hölle gewarnt? Dieses Verschweigen m. E. ist ein Mangel an Verantwortung und Hirtensorge.


6
 
  29. Mai 2018 
 

Ganz klar hat der Bischof recht damit

das die Abtreibungsbefürworter gesündigt haben und deshalb zur Beichte gehen sollen.


3
 
 trueman 29. Mai 2018 

Die Abtreibungsbefürworter haben nicht gesündigt, sondern sie sind exkommuniziert, Exzellenz!


4
 
 nemrod 29. Mai 2018 
 

hmmm,ich denke, viele Abtreibungsbefürworter halten sich für gute Katholiken....die brauchen keine Beichte. Die Lehre der Kirche ist doch für die meisten "Gläubigen" nur noch ein Selbstbedienungsregal, aus dem nur das genommen wird, was gerade benötigt wird. Hier zeigt sich der eklatante Niedergang der Kirche in den letzten 40 Jahren...was schon zu Zeiten des Konzils ( ohne jetzt das Konzil schlecht zu reden!) begann...heute haben wir die Früchte: Priester und Bischöfe, die dem Zeitgeist huldigen und gerne Lieblinge der Medien sind....die Kirche ist krank. Wie schrieb Benedikt XVI:"... viele die drinnen sind sind eigentlich draußen..!". Ich behaupte mal, die Kirche war in ihrer ganzen Geschichte niemals so krank von innen her- aber durch die gesamte Hierarchie zieht sich eine ungesunde Glaubens- und Lehrvergessenheit. Daher wundert mich das Ergebnis in Irland in keinster weise..und die Forderung des Bischofs nach der Beichte...ich höre - leider - großes Gelächter....Dominus miserere!!!


11
 
 Maria_Jesus 29. Mai 2018 
 

Hätten die hauptamtlichen Würdenträger nicht so gesündigt

wäre die Abstimmung anders ausgegangen.

Das Problem ist der Vertrauensverlust in die Kirche und daran sind nur die Schuld die sich gerne in Vordergrund stellen und übersehen das sie nicht wichtig sind. Wichtig ist nur Jesus!


4
 

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