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| ![]() Papst: Christen im Westen erinnern oft an Schiffbrüchige27. Mai 2018 in Chronik, 4 Lesermeinungen Franziskus sieht zur Lage des Christentums in den Gesellschaften des Westens derzeit mehr Gründe zur Beunruhigung als zur Hoffnung - Christentum verfüge aber über genügend Kraft, um sich zu erneuern. Rom (kath.net/ KAP) Die sogenannte Postmoderne wirke wie eine letzte Etappe des Westens. "Sie erinnert ein wenig an eine Reise, die mit einem Schiffbruch endet", so der Papst. Deshalb frage er sich sehr wohl: "Verfügt das Christentum über genügend Kraft, sich evangeliumsgemäß zu erneuern, auf der Grundlage der Botschaft des gekreuzigten und auferstandenen Christus? Aber sicher doch", sagte Franziskus. In der Geschichte Europas habe es noch schwierigere Momente gegeben, in denen jedoch "leidenschaftliche Propheten der Wahrheit" ihre Stimmen erhoben hätten. Die seien "auf jeden Fall auch für die Schiffbrüchigen unserer Zeit ein Kompass". Jene Theologen und Denker hätten sicher nicht Unrecht, die sagten, das Christentum der Zukunft müsse "konkreter katholisch, universal und völlig kirchlich sein" sowie gleichzeitig die Kulturen anderer Kontinente respektieren. Ebenso wenig Unrecht hätten jene, die mehr Nächstenliebe und Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit forderten. Andernfalls werde das Christentum in beiden Fällen irrelevant. Franziskus gab das Interview der Zeitung anlässlich des 60. Jahrestages der Papstwahl von Johannes XXIII. (1958-1963). Aus diesem Grund wurde am Donnerstag der gläserne Sarg mit dem Leichnam von Johannes XXIII. aus dem Petersdom in seine Heimat, das norditalienische Bergamo, überführt. Bis zum 10. Juni soll dort Gläubigen an verschiedenen Orten die Möglichkeit gegeben werden, den heiliggesprochenen Papst zu sehen. Vor allem jene, die sich eine Fahrt nach Rom nicht leisten könnten, so Franziskus in dem Interview. Bei der Verabschiedung im Vatikan sprach Kardinal Angelo Comastri davon, dass Johannes XXIII. nun eine "Dankwallfahrt" unternehme "zu dem Ort, an dem er geboren und aufgewachsen ist und wo seine Berufung reifte". Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuChristentum
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