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2017 war Rekordjahr für Verbreitung der Bibel

24. Mai 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Österreichische Bibelgesellschaft vermeldet 38,6 Millionen Exemplare - Jede fünfte Bibel mittlerweile ein digitaler Download


Wien (kath.net/KAP) 38,6 Millionen Bibeln hat der Weltbund der Bibelgesellschaften (United Bible Societies; UBS) 2017 verbreitet - um 4,3 Millionen Exemplare mehr als im Jahr davor. Diesen Rekord hat die Österreichische Bibelgesellschaft auf der Basis des "Global Scripture Distribution Report 2017" gemeldet. Jede fünfte Bibel sei mittlerweile ein digitaler Download, hieß es in einer Aussendung vom Dienstag.

Die meisten gedruckten Bibeln werden demnach weiterhin in Brasilien verbreitet: 5,3 Millionen waren es 2017. In der aktuellen Statistik folgen China mit knapp 4 Millionen und die USA mit 2,4 Millionen Ausgaben. Die Bibelgesellschaft in Indien verkaufte und verteilte 2 Millionen Bibeln. Auf den Philippinen waren es 1,4 Millionen. Rund 70 Prozent aller Bibeln weltweit kommen nach Schätzungen des Weltbundes von den Bibelgesellschaften.


Besonders stark haben sich die Bibelgesellschaften in Krisen- und Kriegsgebieten engagiert. So hat die Bibelgesellschaft im Südsudan seit Beginn der dortigen Konflikte im Dezember 2013 mehr als 250.000 Bibeln verteilt. Die Ukrainische Bibelgesellschaft gab 2017 rund 190.000 Bibeln, Neue Testamente und biblische Auswahlschriften an Flüchtlinge, Soldaten und Verwundete weiter. In Syrien, Jordanien, im Libanon und Irak sind seit 2011 mehr als 350.000 vollständige Bibeln verbreitet worden. "Dass gerade für Menschen in Krisen- und Konfliktregionen die Bibel ein so wertvoller, tröstlicher Begleiter ist, zeugt von der Kraft der biblischen Botschaft", sagte die Direktorin der Österreichischen Bibelgesellschaft, Jutta Henner.

Sie freue sich auch über Online-Bibelausgaben, sagte die Expertin. Durch sie bekämen besonders junge Menschen auf der Suche nach Orientierung oder Menschen in Regionen, wo der christliche Glaube in Bedrängnis ist, Zugang zur Bibel. "Leider kann keine Statistik erfassen, was die millionenfach verbreiteten biblischen Schriften bei ihren Leserinnen und Lesern ausgelöst haben, wo sie Freude oder Hoffnung geschenkt haben oder in Verzweiflung Trost geschenkt haben", so Henner.

Auch lesen lernen geht mit der Bibel

Ausdrücklich erwähnt der "Global Scripture Distribution Report" die Initiativen zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformation, die Lutherbibel 2017 und die kostenlose Bibel-App, die inzwischen rund 250.000 mal aus den entsprechenden Stores heruntergeladen wurde. Bibelgesellschaften haben im Vorjahr darüber hinaus in 57 Staaten biblische Materialien für Leselernprogramme publiziert. Die Materialien gibt es in mehr als 50 Sprachen, sie gaben mehr als 100.000 Menschen die Chance, mit der Bibel lesen zu lernen. Dafür wurden mehr 4,6 Millionen Hefte und Bücher gedruckt. Insgesamt verbreiteten die Bibelgesellschaften 354,9 Millionen biblische Schriften einschließlich Bibeln, Neuen Testamenten, Evangelien und Auswahlschriften.

Der "Global Scripture Distribution Report" berücksichtigt ausschließlich die Zahlen von Verlagen und Organisationen, die dem Weltbund der Bibelgesellschaften angehören. Dazu zählt auch die Österreichische Bibelgesellschaft. Bibelgesellschaften sind in rund 200 Ländern aktiv. In Österreich sammelt die Weltbibelhilfe Spenden für diese internationale Arbeit. (Info: www.bibelgesellschaft.at)

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Adamo 24. Mai 2018 
 

38,6 mio Bibeln verteilt

Hoffentlich werden sie auch intensiv gelesen und verstauben nicht ungelesen in irgend einem Regal! Vielleicht könnte der Weltbund der Bibelgesellschaften unterstützend zu ihrer Bibelverteilung einmal eine Aktion starten, die da heißen könnte: "Bibel 365-Ein Jahr mit Gottes Wort"? Begleitend mit einem exakten Leseplan für jeden Tag aus dem AT + NT. In meiner Pfarrei wird das so praktiziert, eine interessierte okumenisch gegliederte Gruppe kommt dann monatlich zu einem Erfahrungsaustausch zusammen, das alles klappt ganz gut.- Wäre das nicht auch eine konkrete Anregung für alle Bibelempfänger zur Nachahmung?


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