Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  4. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  5. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  6. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"
  7. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  8. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  9. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  10. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  11. Ein guter Tag für die Demokratie!
  12. Legal töten?
  13. Kann ein Mensch eine Sache sein?
  14. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  15. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘

„Nicht zur Tagesordnung übergehen“

5. Mai 2018 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Weihbischof Zekorn/Münster: Grausame Gewalt gegen Christen in Afrika


Münster (kath.net/pbm/sk) „In Afrika kommt es fast täglich zu schrecklichen Gewalttaten, über die in unseren Medien fast nicht berichtet wird. Oft sind Christen die Opfer der Gewalt. Wir dürfen angesichts dieser alltäglichen Gewalt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.“ Das hat der Münsteraner Weihbischof Dr. Stefan Zekorn am 3. Mai in Münster betont. Zekorn nimmt Bezug auf jüngste Gewalttaten, bei denen in Nigeria 18 Menschen während eines Gottesdienstes in einer katholischen Kirche getötet wurden, darunter zwei Priester. Und bei einem Angriff auf eine christliche Kirche in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, kamen mindestens zwölf Menschen ums Leben.


Angesichts dieser und weiterer Gewalttaten unterstreicht Weihbischof Zekorn, der im Bistum Münster für weltkirchliche Fragen zuständig ist: „Wir müssen die Grausamkeiten anklagen. Und unsere Schwestern und Brüder in Afrika sollen wissen, dass wir mit ihnen im Gebet verbunden sind. Wir werden uns – das deutlich zu machen, dafür bietet der Katholikentag mit seinem Leitwort ‚Suche Frieden‘ in der kommenden Woche die beste Gelegenheit – mit allen unseren Kräften weiter dafür einsetzen, dass Terror, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit nicht das letzte Wort haben – weder bei uns noch in Afrika oder den anderen Kontinenten unserer Welt.“

Archivfoto Weihbischof Zekorn (c) Bistum Münster


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lenitas 6. Mai 2018 
 

Bitter - aber Afrika ist vielleicht zu fremd

Ich glaube, dass das gleiche Unglück in den USA einen größeren Aufschrei geben würde, aber Afrika - Afrika ist, glaube ich, hinsichtlich der Lebensweise so fremd, dass sich die Menschen hier kaum damit identifizieren. Das ist zwar bitter, aber von selbst wird das nicht besser werden. Das ginge eher über Städtepatenschaften, Schulpatenschaften, Onlineverbindungen zwischen Kirchengemeinden. Wenn erstmal Verbindungen entstanden sind, wird hoffentlich auch die Anteilnahme besser.


1
 
 Charlotte 5. Mai 2018 

Menschenrechte

Weshalb lösen Gewaltaten an Christen v.a. in Afrika keinen allgemeinen Aufschrei der Empörung aus????? Man denke an die Reaktionen nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo". Gelten die Menschenrechte nur für Weiße????
Wo sind die internationalen Gerichtshöfe? Wo sind die Reaktionen der Medienleute und Journalisten?
Warum erfährt man so wenig über Gewalttaten an Christen?
Wie sehr leiden die von Gewalt betroffenen Menschen - und ein 2. Mal leiden sie durch die Ignoranz, das Schweigen und die Gleichgültigkeit der restlichen Welt.


5
 
 Adamo 5. Mai 2018 
 

Schreckliche Gewalttaten gegen Christen

in Afrika und unser Heiliger Vater Papst Franziskus unternimmt NICHTS DAGEGEN!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Anhaltende Angriffe auf Christen in Nigeria
  2. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  3. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  4. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  5. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  6. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  7. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  8. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  9. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  10. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein






Top-15

meist-gelesen

  1. Bätzing fällt den Pro-Life-Bischöfen in den Rücken
  2. Zählt Miersch/SPD den Bamberger Erzbischof Gössl ernsthaft dem „rechten Mob“ zu???
  3. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  4. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  5. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  6. „Schon Brosius-Gersdorfs Doktorvater ist mit gleicher Einstellung zur Menschenwürde durchgefallen“
  7. "In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"
  8. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  9. Liebes Bistum Bamberg, kommt jetzt Brosius-Gersdorf zum nächsten Marsch für das Leben?
  10. Bamberger Erzbischof Gössl wehrt sich gegen SPD-Angriff
  11. Der Papst trägt wieder elegante Schuhe - aber in Schwarz
  12. Jenseits der Linien, im Gehege des Heiligen. Über einen Streit, der nicht sein darf
  13. Ein guter Tag für die Demokratie!
  14. „Brosius-Gersdorf hat schon alles gesagt“
  15. CSU-Chef Söder an die Linken: "Es ist nicht radikal, für christliche Werte einzutreten"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz