Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  6. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  7. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  8. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  9. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. Massive Mehrheit in Österreich sieht Leben mit Muslimen kritisch
  13. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Kontroverse um christlichen Rugby-Star: Hassrede gegen Schwule?

17. April 2018 in Chronik, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der australische Rugbyspieler Israel Folau hat über soziale Medien geäußert, dass Homosexuelle in die Hölle kommen, wenn sie ihre Sünden nicht bereuen und sich zu Gott bekehren.


Sydney (kath.net/LSN/jg)
Der australische Rugby-Spieler Israel Folau bleibt trotz starker, öffentlicher Kritik bei seiner Aussage zur Homosexualität. Anfang April hatte Folau, ein evangelikaler Christ, auf die Frage, was Gottes Plan mit Homosexuellen sei, geantwortet: „Hölle, wenn sie ihre Sünden nicht bereuen und sich zu Gott bekehren“.

Die Gegenreaktionen waren deutlich. Rugby Australia, der nationale Sportverband, erklärte, er „unterstütze jede Form der Inklusion, ob sie Sexualität, Rasse oder Geschlecht betreffe.“ Die australische Fluglinie Qantas Airlines, der Hauptsponsor der Liga, bezeichnete Folaus Aussage als „sehr enttäuschend“.


Die neuseeländische Internetseite Rugby Heaven verwendete in einer Schlagzeile das Wort „Hassrede“ und der walisische Schiedsrichter Nigel Owens betonte in Richtung Folau, dass Homosexualität nicht das Ergebnis einer freien Entscheidung sei.

Einige Tage später versandte der Profisportler über Twitter ein Zitat aus der Bergpredigt: „Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden vor euch schon die Propheten verfolgt.“ (Mt 5,11-12)

Rugby Australia hat nach einem Gespräch mit Folau bekannt gegeben, keine Sanktionen gegen den Spieler zu verhängen. Die Organisation werde jedoch „den Dialog fortsetzen“, damit die sozialen Medien in einer Weise verwendet würden, der „alle Beteiligten respektiert“.

Folau ist laut einem Bericht von Rugby Heaven nicht zu einer Garantie bereit, derartige Kommentare in Zukunft zu unterlassen. Sein wichtigstes Team sei nicht seine Rugbymannschaft, sondern „Team Jesus“, wie auf seinem Twitterkonto zu lesen sei, berichtet die Seite.

Israel Folau ist einer der erfolgreichsten und bestbezahlten Rugbyspieler Australiens. 2017 hatte er sich gegen die Einführung der „Homo-Ehe“ in seinem Heimatland ausgesprochen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Religionsfreiheit

  1. Religionsfreiheit in den USA: Florida schneidet am besten ab
  2. Warnung vor Einschränkung der Religionsfreiheit in den USA
  3. Nicaragua: Ortegas Regime schließt Radio Maria
  4. Keine Torte für Feier einer ‚Geschlechtsumwandlung’ – christlicher Bäcker erneut vor Gericht
  5. Katholisches Ehepaar kämpft vor Gericht um Zulassung als Pflegeeltern
  6. US-Höchstrichter warnt vor Einschränkungen der Religions- und Redefreiheit
  7. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  8. Gericht verpflichtet Fluglinie Southwest Airlines zum Training über Religionsfreiheit
  9. 16 US-Abgeordnete verurteilen Prozess wegen ‚Hassrede’ gegen finnische Politikerin
  10. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  5. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  12. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  13. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  14. SWR-Skandalchristmette - Zuständig ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart!
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz