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Erzbischof Fisichella: „Leider existiert die Hölle“

9. April 2018 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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Präsident des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung: „Ich gehöre der Schule an, die glaubt, dass die Hölle existiert, aber ich hoffe – hoffe – dass sie leer ist“


Rom (kath.net)
„Leider existiert die Hölle – und ich unterstreiche ‚leider‘. Aber nicht, weil Gott in seiner Barmherzigkeit die Hölle will, sondern vielmehr wegen der Dickköpfigkeit des Menschen. Der Mensch ist es, der sich einbildet, er könne seine Freiheit bis ins Letzte ausreizen - und dadurch erniedrigt er sich schliesslich.“ An diese kirchliche Grundwahrheit erinnerte am Freitag der Präsident des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, im Gespräch mit „Vaticannews“. Zuletzt gab es eine Diskussion nach einem vermeintlichen Papst-Interview des italienischen Journalisten Eugenio Scalfari. Fisichella erinnerte aber daran, dass die Kirche niemals sagen könne, dass eine Person in der Hölle sei. „Ich gehöre der Schule an, die glaubt, dass die Hölle existiert, aber ich hoffe – hoffe – dass sie leer ist. Ich will hinzufügen, dass die Kirche mit Sicherheit sagen kann, dass eine Person heilig, also in der Anschauung Gottes ist, aber die Kirche wird niemals sagen können, dass eine Person in der Hölle ist. Das steht der Kirche nicht zu, denn es ist das letzte Gericht für einen Menschen, der vor Gott steht. Deshalb ist dies der unverletzliche und unantastbare Bereich, über den niemand richten kann.“



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Lesermeinungen

 Fatima 1713 10. April 2018 
 

@chriseeb74

"Möglichst leer" - ich stimme Ihnen zu, darauf sollten wir alle hoffen und dafür beten, so wie es uns die Muttergottes in Fatima lehrt:"...führe ALLE Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."
Für die, die schon in der Hölle sind, können wir nichts mehr tun, aber für alle anderen können und sollen wir beten.
Wenn es nicht einmal der Kirche zusteht, zu sagen, ob eine bestimmte Person in der Hölle ist oder nicht, sollten wir erst recht nicht darüber spekulieren.


3
 
 Mariat 10. April 2018 

Es gibt die Konstitution Benedictus Deus vom 29. o1. 1336

Jesus sprach wiederholt von „Gehinnom“ und vom unauslöschlichen „Feuer der Hölle“ (Mt 5,22; 13,42; Mk 9,43–49), das jenen bestimmt ist, die sich weigern, sich zu bekehren. Das erste Feuer, das spirituelle, ist die Gottferne. Sie stellt die schrecklichste Strafe dar, die im Wesentlichen die Hölle ausmacht.
Die zweite Strafe ist jene, durch die die Seele das wirkliche Feuer spürt, nicht nur ein metaphorisches, das unauslöschlich dem geistlichen Feuer des Verlustes von Gott folgt. Da die Seele unsterblich ist, dauert auch die Strafe, die auf die reuelose Todsünde folgt, ewig. Diese Lehre wurde v. IV. Laterankonzil, II. Konzil v. Lyon, K. v. Florenz, K. v. Trient definiert. In der Konstitution Benedictus Deus vom 29. Januar 1336, mit der die Irrlehre der seligmachenden Schau seines Vorgängers Johannes XXII. verurteilt wurde.
https://w2.vatican.va/content/benedictus-xii/la/documents/constitutio-benedictus-deus-29-ian-1336.html


1
 
 Quirinusdecem 10. April 2018 
 

Hölle oder "Nicht Gott"

...die Hölle ist eine Notwendigkeit zu unserer Freiheit. Es liegt in Gottes Ebenbildlichkeit frei zu sein.Hat eine Entscheidung A oder B keine Konsequenzen, so ist auch keine Freiheit vorhanden. Es ist vom Ergebnis her völlig egal, was ich mache, das Ergebnis ist immer gleich bedeutet unfrei, da determiniert. Ob die Hölle leer ist werden wir in diesem Leben nicht erfahren, daher tangiert es auch unsere Freiheit nicht. Im übrigen ist der Begriff, Ort oder Zustand Hölle vielleicht etwas besser zu verstehn, wenn man Hölle als "Nicht Gott" bezeichnet und Gott eben als "Gott". Wer nicht bei Gott sein will ist eben im Zustand des "Nicht Gott", als der Hölle


1
 
 Bernhard Joseph 10. April 2018 
 

@chriseeb74

Bliebe die Hölle leer, dann wäre doch der Glaube an ein Jüngstes Gericht sinnlos, da es nichts zu richten gäbe.

Das Böse wäre dann kein freier Entscheid sondern lediglich ein Irrtum; modern gesprochen: das falsche Bewusstsein.

Damit hebt sich aber jeder objektivierbare Anspruch an das Gewissen auf. Die böse Tat ist solange gut, wie man sie subjektiv für gerechtfertigt hält. Dann aber kann es keine richtende Instanz außer dem zu richtenden Subjekt selbst geben. Diese Denkrichtung läuft also auf eine Selbsterlösung hinaus, im Übrigen heute tatsächlich eine oft anzutreffende Einstellung. Was man für richtig/gut hält, ist es, so die Doktrin. Hitler und Stalin, um nochmals diese zu nennen, wussten sehr wohl um ihre böse Tat, sie scherten sich aber nicht um Gewissensfragen, da sie Gott für eine Erfindung hielten.

Gäbe es keine Hölle bzw. bliebe sie leer, gäbe es auch keine Gerechtigkeit und kein Heil, denn dann triumphierte immer das Unheil.


4
 
 chriseeb74 10. April 2018 
 

@Naturmensch

Woher wissen Sie das?
Ich wäre sehr vorsichtig mit solchen Aussagen; kein Mensch weiss, was mit Menschen im Übergang zum Tod passiert.
@Bernard Joseph
Ihre Argumentation hat was; auch ich habe meine Schwierigkeiten ob die von Ihnen zitierten Leute tatsächlich irgendwann im Himmel landen würden.
Aber auch hier gilt, was ich oben geschrieben habe.
Auf der anderen Seite haben Sie Recht, die Hölle ist nicht leer; zumindest die gefallenen Engel befinden sich dort.
M.E. ist dies ein Thema, bei dem man definitiv nur spekulieren kann und dies führt letztlich zu nichts.
Im übrigen: Jeder sollte selbst erstmal für sein Seelenheil sorgen.


3
 
 Anna Lea 10. April 2018 
 

Barmherzigkeit und Gerechtigkeit sind die beiden

größten Eigenschaften Gottes. Der Himmel existiert um Gottes Barmherzigkeit gerecht zu werden, und das Fegefeuer und die Hölle existieren um Gottes Gerechtigkeit gerecht zu werden. Und alle 3 sind bewohnt !


2
 
 Bernhard Joseph 10. April 2018 
 

Wäre die Hölle leer, dann hätte der Kreuzestod Christi keinen Sinn

Bekehrung kann ja niemals als Automatismus gedacht werden, sondern setzt den Willensakt voraus. Voraussetzung für das Heil ist der Wille zur Umkehr. Wo dieser Wille fehlt oder Umkehr explizit abgelehnt wird, da kann es auch keine Erlösung geben.

Jesu Christi Leiden am Kreuz war doch keine leere Inszenierung ohne substantiellen Hintergrund!

Man stelle sich ein Himmelreich vor, in dem der Böse (stellvertretend seien hier Hitler, Stalin, Mao und weitere infernalische Verbrecher genannt) einträchtige neben den Guten und Opfern sich befänden. Gliche ein solches Himmelreich dann nicht genau der Hölle. Dann wäre sie aber nicht leer, sondern voll und das Himmelreich leer.

Nein, in der Hölle wird man die Seelen finden, die sich bis zuletzt gegen Gottes Willen gestellt haben, die ganz bewusst nicht umkehren wollten. Wer bezweifelt, dass es diese Verweigerung der Umkehr bis in den Tod hinein als Realität gibt, der will die bedrückende Wahrheit der Verlorenheit einfach nicht wahrhaben.


5
 
 naturmensch_ 10. April 2018 
 

Die Hölle ist voll,

weil Viele dort freiwillig und bewusst hingehen.


2
 
 Ottaviani90 9. April 2018 
 

Existenzquantor

Die Logiker sagen: "Jede Aussage über eine leere Menge ist immer wahr." Wenn also die Hölle eine leere Menge von Subjekten umfasst, dann ist es sogar wahr, wenn ich den Existenquantor vor dieser (balthasarian'schen) Nullmenge (numerus zero) setze. Wie soll man sagen? Eine Theologie zur Beruhigung (Theologia quietudinis terrenae), die beste Wohlfühl-Therapie für unsere Tage. Bravo, Mons. Fisichella. (Eure Dignität werden mich sicher, falls ich anderer Meinung bin, des "Infernalismus" zeihen, der gegen jede (All)-Barmherzischkeit ist. Ich werde es wohl aushalten müssen.


2
 
 Ulrich Wichmann 9. April 2018 
 

Ulrich

Die Hölle existiert und ist nicht leer.Die Propheten haben auf sie verwiesen und wie die beiden Flügel eines Adlers hält die Furcht vor der Hölle und das Streben nach dem Paradies den/die Gläubige/n auf dem Weg zu Gott
In der heutigen hedonistischen Gesellschaft sind solche Aussagen verpönt.Sie ist mit dem diesseitigen Leben zufrieden und fühlt sich wohl darin.


4
 
 bernhard_k 9. April 2018 
 

"Hoffe, dass sie leer ist ..."

Ich glaube nicht, dass sie leer ist.

Ein Exorzist schrieb einmal, dass die "Tür der Hölle von innen zu ist", d.h. die verdammten Seelen wollen(!) drinnen bleiben. Sie selber "halten die Türe zu", weil sie Gottes Nähe hassen etc.

Auch viele Heilige bestätigten, dass die Hölle eben nicht leer ist ...


8
 
 Herbstlicht 9. April 2018 
 

sich vorbereiten!

Ob der Mensch es wahrhaben will oder nicht - Jesus selbst hat mehrfach warnend von der Hölle gesprochen.
Wenn es sie also gibt, sollte davon auszugehen sein, dass sie auch bevölkert ist, zumindest in geringer Anzahl.

Es geht nicht darum, Menschen mit der Hölle zu ängstigen und kleinzuhalten.
Aber sich Gedanken zu machen, was nach unserem Tod geschieht, ist doch mehr als klug.

Auf alles mögliche bereiten sich die Erdenbewohner vor: Auf die Ausbildung, das Studium, den Beruf, auf den Urlaub usw.
Bereiten sie sich genauso intensiv auch auf das Leben nach dem Tod vor?


12
 
 Mariat 9. April 2018 

Die Hölle existiert!

Dazu gibt es wie bereits erwähnt wurde, die anerkannte Aussage der Kinder v. Fatima, die vielen Aufufe der Gottesmutter zur Umkehr," damit keine Seele verloren geht".
Ebenso gibt es Erlebnisse, dass eine Hölle existiert, von Menschen, die dies nach einer Reanimtion erzählten. Sie bekamen eine neue Chance, ihr Leben zu ändern.
Dass Satan existiert, durfte der Hl. Pfarrer von Ars erleben. Er hatte starke Angriffe von dem, der große Anstrengungen unternimmt, die Seelen ins Verderben zu locken.
Er nannte den Pfr. v. Ars "Kartoffelfresser", da dieser ihm durch strenges Fasten und Gebet viele Seelen entreiße.


19
 
 chriseeb74 9. April 2018 
 

Natürlich existiert die Hölle...

auch Jesus wurde vom Teufel versucht.
Das man aber hoffen kann, dass die Hölle (möglichst) leer ist, halte ich nicht für eine Umschreibung der Nichtexistenz, sondern für eine durchaus reale Hoffnung, dass sich auch der schlimmste Sünder noch im Übergang zum Tode, quasi im Angesicht Gottes, bekehren könnte.
Schließlich wünscht man keinem Menschen die Höllenqualen, oder?
Ob die Hölle tatsächlich leer ist, darüber mag ich nicht urteilen; dafür bin ich selbst ein zu großer Sünder mit entsprechender Furcht vor diesem Ort der Verdammnis.


9
 
 lesa 9. April 2018 

Eine Ewigkeit lang

Es gibt genügend Menschen mitten im hedonistischen Zeitalter, deren Leben schon hier auf Erden zur Hölle geworden ist auf dem Weg der Gottlosigkeit, der Desorientierung durch die allgemein vebreitete Freizügigkeit.
Das ist die erste Hölle, der die Kirche vorzubeugen hat durch eindeutige Unterweisungen. Hirten, die dies unterlassen, werden sicher im Jenseits mit der Hölle Bekanntschaft machen - gemäß dem Wort Gottes. (nachlesbar in Ezechiel)
Noch kurz vor deren Tod erschien Maria der kleinen Jacinta (Seherin v. Fatima) und sagte zu ihr. "Die meisten Seelen gehen dem Untergang entgegen wegen der Sünde der Unreinheit. Man muss es ihnen sagen, damit sie nicht im Bösen verharren. Jene, die sich dies zu Herzen nehmen, werden es den Verkündigern eine Ewigkeit lang danken."


11
 
 Bonifaz2010 9. April 2018 
 

Die Hoffnung des Kardinals in allen Ehren, aber jedenfalls Judas wird ja wohl in der Hölle sein. So sagt unser Herr doch selbst: "Aber wehe dem Menschen, von dem der Menschensohn verraten wird! Für jenen Menschen wäre es besser, wenn er nicht geboren wäre." (Matt. 26,24) Wenn Judas nicht in der Hölle wäre, wäre er im Fegefeuer oder im Himmel. Dann wäre der Ausspruch des Herrn aber unverständlich.

Interessant auch, dass der Glaube an die Hölle eine "Schulmeinung" sein kann; das Dogma ist wohl optional. Hier gilt wohl das, was der hl. Papst Pius X. in seiner Enzyklika "Pascendi" über die Modernisten geschrien hat:

"Sie legen ferner die Axt nicht an die Äste und Zweige, sondern an die Wurzel selbst, den Glauben und seine feinsten Fibern; ist aber die unsterbliche Wurzel getroffen, so treiben sie das Gift so durch den ganzen Baum, dass kein Teil katholischer Wahrheit übrig bleibt, an den sie nicht Hand anlegten, keiner, den sie nicht zu verderben sich bemühten." (Pascendi, Ziff. 3)


9
 
 j@cobus 9. April 2018 
 

Freiheit

Wenn alle in den Himmel kommen, dann gäbe es auch solche, die Gott ablehnen, im Himmel. Dann gäbe es keine im Menschen vorhandene Freiheit zu entscheiden, dies habe ich von einem französichen Geistlichen aus der Zeitschrift Famille Chrétienne gelesen. Niemand weiss, wer in der Hölle ist. Ich habe die Freiheit, dafür oder dagegen zu wählen, wie Stefan Fleischer es beschrieben hat.


10
 
 lenitas 9. April 2018 
 

Ein frommer Wunsch

Ich denke, dass die Vorstellung von der leeren Hölle ein frommer Wunsch ist. Ob aber tatsächlich alle Seelen die Umkehr wollen? Es ist wahrscheinlich trügerisch, vielleicht sogar gefährlich, wenn wir uns auf diesem Gedanken anfangen auszuruhen.


11
 
 martin fohl 9. April 2018 
 

Zu behaupten,

dass die Hölle leer ist, ist aber eine Häresie!
Die Hölle existiert, also sind auch Teufel und Dämonen darin und auch verdammte Seelen! Siehe die Visionen von Don Bosco, Fatima, P Pio usw.! Zu hoffen, dass die Hölle leer ist, finde ich eine kluge Umschreibung für deren Nichtexistenz!
Gerade die Tatsache der Existenz eines Ortes der Verdamnis hat so manchen Sünder zur Einsicht gebracht! Auch das gehört zur Evangelisation dazu! Eine Allerlösungslehre nimmt die leere Hölle an und diese wird von der Kirche als Häresie verurteilt!


18
 
 Rolando 9. April 2018 
 

Laut Aussagen der Muttergottes in Fatima,

existiert die Hölle und sie ist auch nicht leer. An ihrer Aussage zweifle ich nicht, jedoch sind die modernen Theologen, welche die Hölle wegargumentieren mit äußerster Vorsicht zu genießen, denn Reklamation ist in der Todesstunde sehr sehr schwer.


15
 
 Stefan Fleischer 9. April 2018 

Und selbst wenn

die Hölle bisher leer geblieben wäre (mit Ausnahme der gefallenen Engeln) sie ist und bleibt eine Möglichkeit des Ausgangs meines Lebens, den ich wählen kann, wenn ich Gottes Barmherzigkeit ablehne, wenn ich zu Gott sage: "Ich habe doch nicht gesündigt!" statt demütig zu bekennen: "Vater ich habe gesündigt!"


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 PBaldauf 9. April 2018 
 

Wegen "Dickköpfigkeit" wird vermutlich niemand verdammt. Davon abgesehen:
In Brasilien gibt es, dort sehr bekannten, einen katholischen Priester, der u. a. mittels Videos im Internet in der Glaubensunterweisung, Neuevangelisierung sehr aktiv ist (Padre Paulo Ricardo). In einem Video kommt er auch auf das bekannte H.U.von-Balthasar-Zeit (vielleicht ist sie ja leer, wir wissen es nicht) zu sprechen und widerspricht dieser Mutmaßung. Dabei weist er darauf hin, dass ja zumindest Satan und sein Anhang darin sind. Spontan erinnere ich mich an Fatima (viele kommen in die Hölle, weil niemand für sie betet). Welchen Sinn hätten dringende Aufrufe Mariens für die Bekehrung und Rettung der Seelen zu beten, wenn am Ende ohnehin niemand in die Hölle käme?


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