Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Papst wäscht Christen, Muslimen und Buddhist die Füße

29. März 2018 in Aktuelles, 62 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus feiert Abendmahlsgottesdienst mit traditioneller Fußwaschung am Gründonnerstag heuer im römischen Stadtgefängnis "Regina Coeli" unweit des Vatikan.


Vatikanstadt-Rom (kath.net/KAP)
Papst Franziskus fährt am Donnerstagnachmittag in das römische Stadtgefängnis Regina Coeli, um dort den Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag zu feiern. Bei dem dazu gehörenden Ritus der Fußwaschung wird der Papst zwölf Häftlingen die Füße waschen. Die Männer stammen aus Italien, von den Philippinen, aus Marokko, Moldawien, Kolumbien, Nigeria und Sierra Leone. Acht von ihnen sind Katholiken, zwei Muslime, einer ist orthodoxer Christ und einer Buddhist. Der Ritus erinnert an die Demutsgeste Jesu beim Letzten Abendmahl, wonach der Größte der Diener aller sein soll.

Den Besuch beginnt der Papst um 16 Uhr auf der Krankenstation der Haftanstalt, bevor er in der zentral gelegenen Rotunde den Gottesdienst mit Fußwaschung feiert. Am Ende des Besuchs ist eine Begegnung mit Insassen der VIII. Abteilung geplant; dort sind unter anderem Sexualstraftäter inhaftiert. Bei Besuch und Gottesdienstfeier ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen; lediglich eine Übertragung von "Radio Vaticana Italia" sowie ein Audiostream im Internet ist geplant. Anschließend verbreitet der Vatikan gewöhnlich eine kurze Information und einige Fotos.


Die Männer sähen den Papst "wie einen Freund mit großem Herzen, der auch die Seele eines Häftlings verstehen kann", sagte Gefängnisseelsorger Vittorio Trani der Website Vatican News. Trani hat die Häftlinge für die Fußwaschung ausgewählt. Vor Franziskus hatten bereits Johannes Paul II. im Jahr 2000, Paul VI. 1964 sowie Johannes XXIII. 1958 das Gefängnis Regina Coeli im Stadtteil Trastevere unweit des Vatikan besucht, allerdings nicht am Gründonnerstag.

Schon früher als Erzbischof von Buenos Aires feierte Jose Mario Bergoglio den Gründonnerstagsgottesdienst in einem Gefängnis. Als Papst setzte er die Tradition in Rom fort, wo er 2013, 2015 und 2017 am Gründonnerstag ins Gefängnis ging. Vor Franziskus feierten die Päpste den Abendmahlsgottesdienst in der Regel in ihrer Bischofskirche, der Lateranbasilika, wo sie zwölf Priestern die Füße wuschen.

Bereits am Donnerstagvormittag segnet Franziskus bei der Chrisammesse (9.30 Uhr) im Petersdom die Heiligen Öle, die die Kirche bei den Sakramenten Taufe, Firmung, Krankensalbung und Priesterweihe verwendet. Teilnehmen werden mehrere tausend Geistliche und Seminaristen, die in Rom tätig sind oder dort studieren.

Gründonnerstag - Papst Franziskus wäscht Häftlingen die Füße


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Kostadinov 5. April 2018 

@Tonika - volle Zustimmung

deswegen hab ich mich zur FSSP (ohne X) abgesetzt


2
 
 Tonika 5. April 2018 
 

@ Senfkorn7, Lakota.

Lieber Senfkorn7, Liebe Lakota,
vielen lieben Dank für Eure Postings. Der Heilige Geist kann doch nur in uns wirken, wenn wir demütig die Worte Jesu, das Wort Gottes ernst nehmen und uns unterordnen. Gründonnerstag ist der Tag, der Christen an das Abschiedsmahl, das Jesus mit seinen Jüngern eingenommen hat, erinnert. Die Fußwaschung darf nicht zur einer Franziskus-wäscht- Muslimen- und Häftlingen- Demuts- Show verkommen, wo Franziskus selbst u. nicht Christus im Mittelpunkt steht. Früher ging es an Ostern um den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus. Heute dagegen wird in Kirchen an Weihnachten, Ostern Parteiprogramme gepredigt statt Evangelium. Bei Weihnachts-oder Osterpredigten der Bischöfe dreht sich alles um den Islam, die Muslime u. deren Forderungen. Selbst an Ostern, dem höchsten Christenfest, reden die Kirchenfürsten nonstop über den Islam. Keine christliche Feiertage ohne Islam-und Muslimen- Huldigung während Christus und seine Botschaft beiseite geschoben werden.


5
 
 lakota 4. April 2018 
 

@Tonika

Danke für Ihre guten Ausführungen, kann mich @Senfkorn7 nur anschließen!


5
 
 Senfkorn7 4. April 2018 
 

@Tonika

Danke liebe/r Tonika. Sie haben mit der Kraft des Heiligen Geistes die Relativisten entlarvt, messerscharf deren Argumente zerlegt und den wahren Sinn der Fusswaschung kurz und verständlich vermittelt.

Gottes Segen Ihnen.


7
 
 Tonika 4. April 2018 
 

@Pirkheimer Überheblicher Relativismus

Sie schreiben:"Also EXCLUSIVE ÜBERHEBLICHKEIT !!"
Ich bin DIE Wahrheit, DER Weg und DAS Leben, sagt Christus. Sie können die WORTE JESU als exlusive Überheblichkeit bezeichnen aber dann sind sie aus Sicht des Evangeliums kein Nachfolger Christi. Vielmehr ist es überheblich von Ihnen sich als Christ zu sehen, obwohl sie die Worte und den Anspruch Christi ablehnen. Die Errettung richtet sich an alle Menschen, Gott liebt alle Menschen aber wirklich gerettet wird man nur durch den Glauben an Jesus.

Es gibt viele Menschen, die lehnen Gott ab und wollen nicht zum Volk Gottes und schon gar nicht zur katholischen Kirchen gehören. Sie maßen sich an die Bibel und den katholischen Glauben neu erfinden zu können. Was Sie an den Tag legen ist ÜBERHEBLICHER RELATIVISMUS.


7
 
 Tonika 4. April 2018 
 

@oPalüm Banalisierung der Fußwaschung.

Die Jünger Jesu waren keine Christen? Wie bitte? Alle Heiden, die an Jesus glaubten waren also auch NUR HEIDEN und keine Christen. Sie haben die Bedeutung von der Fußwaschung durch Christus offenbar nicht verstanden und banalisieren alles, was Christus mit dieser Geste ausdrücken wollte.
Bei der Fußwaschung ging es weder um Gastfreundschaft, ja nicht einmal um Nächstenliebe als solche, sondern um Reinheit und die intime Beziehung der Apostel zu Jesus und umgekehrt.


4
 
 Tonika 4. April 2018 
 

KurtK.Sie reißen die Worte Jesu aus dem Kontext.

"Der Papst hat zwölf Menschen am Rande der Gesellschaft die Füsse gewaschen.
Denn wenn ihr nur denen die Füsse wäscht, die es auch 'verdienen, was tut ihr da besonderes? Das tut die Welt auch!"

Klassischer Fall von Jesu- Worte aus dem Kontext reißen und verdrehen.

JESUS hat den Aposteln und sonst NIEMANDEN auch nicht den viel zitierten "Menschen am Rande der Gesellschaft" die Füße gewaschen:

Nö die Welt wäscht den wahren Anhängern Jesu nicht die Füße, sondern verfolgt sie. Häftlinge bzw. Täter werden der in der heutigen täterverliebten Gesellschaft mit Aufmerksamkeit überschüttet und auch Muslime genießen größte Aufmerksamkeit. Opfer und verfolgte Christen hingegen werden ignoriert. Warum wäscht der Papst nicht Opfern und Verfolgte Christen die Füße?


6
 
 Tonika 4. April 2018 
 

@Stillerbeobachter

"Die Kirche hat der Welt zu dienen und nicht ausschließlich sich selbst". Nein die Kirche hat nicht der Welt zu dienen, sondern Christus. Sie verstehen die Bedeutung der Fußwaschung nicht. Sie wollen ein Friede-Freude- und Eierkuchen Event aber Jesus wollte mit der Fußwaschung, was ganz anders, er wollte dass seine ANHÄNGER ANTEIL an ihm haben, rein werden, ihn als Vorbild nehmen und dass sie sich UNTEREINANDER lieben und dienen.Wie geht Franziskus mit glaubenstreue Katholiken um? Wäscht er Ihnen kniend die Füße? Natürlich nicht, er prangert sie immer nur an. Ist das im Sinne Jesu? Ehrt das Jesus? Häftlingen, Muslimen, Buddhisten und Frauen die Füße zu waschen, ist natürlich populärer, medienwirksamer und provakanter.

Die heutige Welt will Relativismus, Religionsvermischung und lehnt Christus als den einzigen WAHREN GOTT und Weg ab. Der Papst liefert der Welt, was sie sehen und hören will.


6
 
 Tonika 4. April 2018 
 

Fußwaschung Jesu richtete sich nicht an Fremde und war kein sozialromantisches Event.

Es ist erschrecked wieviele Glaubensrelativisten hier die Fußwaschung, als sozialromantisches Event verstehen u. die ursprüngliche Geste JESU, MISSACHTEN. Die Fußwaschung ist eine liturgische Handlung, hat eine theologische Bedeutung für alle, aber vor allem,für die Apostel, die rein sein sollen und die Jesu Vorbild nachahmen sollen. Jesus hat nur den 12 Aposteln die Füsse gewaschen, sonst niemanden! Die Kirche hat es immer so gemacht, weil Jesus es so gemacht hat. Seine intime Geste richtetete sich nicht an Fremde, sondern soll die persönliche Beziehung zwischen Christus und den Aposteln verdeutlichen. Daran können Menschen auch durch Verdrehung der Feindesliebe und das Philosophieren über "Menschen am Rande der Gesellschaft" nichts ändern. Alles was Jesus tat, hatte eine BESTIMMTE Bedeutung, die kein Papst und kein Glaubensrelativist uminterpretieren, modernisieren und dem Weltgeist anpassen, können.Viele in der Kirche glauben, alles anders als Jesus machen zu müssen.


7
 
 Fatima 1713 4. April 2018 
 

Volk Gottes

Ich möchte zu diesem Begriff noch einmal Stellung nehmen, um nicht missverstanden zu werden.
Selbstverständlich ist jeder Mensch Gottes geliebtes Kind! Aber das "Volk Gottes" im engeren Sinn bilden die Getauften, eben "das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft" (sagt Petrus, nicht ich). Das heißt nicht, dass wir besser sind als die anderen! Ein König ist nicht automatisch besser als die ihm Anvertrauten, oft sogar das Gegenteil.
Aber durch die Taufe haben wir eine besondere Gnade erhalten, damit auch eine besondere Berufung und Aufgabe, die auch mit großer Verantwortung verbunden ist.
So und nicht anders war das gemeint, ganz unabhängig von der Frage, ob der Papst Gefangenen die Füße waschen soll oder nicht (womit ich wie schon gesagt kein Problem habe). Es war eben nur eine Begriffsklärung.


3
 
 Zeitzeuge 3. April 2018 
 

Natürlich freue ich mich aufrichtig über jede echte Bekehrung!

Mir das Gegenteil zu unterstellen ist sachlich objektiv falsch und wohl nur aus
rhetorischen Gründen geschehen!

Im übrigen hoffe ich aufrichtig, daß mein
Kritiker immer über genügend Magensäure, chemisch gesehen ätzender Chlorwasserstoff, verfügt, da diese für die korrekte Resorption von Nährstoffen im Körper unentbehrlich ist!

Wünsche ebenfalls aufrichtig eine gesegnete, gute Nacht!


7
 
 Senfkorn7 3. April 2018 
 

Ich freue mich

wenn jemand zum Christentum konvertiert und wenn aus dem christlichen Glauben heraus Anderen (auch den Menschen mit fremden Weltanschauungen) etwas Gutes getan wird

Der Zweck heiligt aber niemals die Mittel.

Die Aussage der Fusswaschung durch Jesu sollte nicht verfälscht werden.


6
 
 Fatima 1713 3. April 2018 
 

Mt 25,36


4
 
 SCHLEGL 3. April 2018 
 

@Zeitzeuge

Leider muss ich Ihnen sagen, dass Sie innerlich voll ätzender Säure sind! Jetzt schreibt unter Ihnen ein User, dass er sich freut, dass der Moslem sich taufen ließ, weil Papst Franziskus ihm letztes Jahr die Füße gewaschen hat.Darüber finden Sie offensichtlich keinerlei Freude!
Was die heurigen Personen aus dieser Zeremonie mitnehmen, wissen wir noch nicht.
In Österreich wurden zu Ostern 600 Personen getauft,ein nicht geringer Prozentsatz waren ehemalige Moslems,die erkannt haben, dass nicht der Terror des IS, der sich auf Mohammed beruft, der Weg der Wahrheit ist.
Ich würde mich eigentlich nicht bemüßigt fühlen, den Papst zu beraten, wen er nächstes Jahr für die Fußwaschung auswählen soll.
Den Ritus der "Kopfwäsche" gibt es in der Liturgie leider nicht,wäre doch auch mal interessant :) ! Msgr. Franz Schlegl


6
 
 Zeitzeuge 3. April 2018 
 

Ob der Papst nächstes Jahr evtl. Patienten/innen einer Traumaklinik

für Verbrechensopfer die Füsse wäscht??

Das würden viele dieser Menschen aus aller Welt bestimmt als solidarisch empfinden!


7
 
  30. März 2018 
 

Super, Danke Papst Franziskus

Danke an den Papst für diese Geste und Danke an die Muslime und den Buddhisten für die Offenheit, daß sie diese Geste entgegengenommen haben. Die Kirche hat der Welt zu dienen und nicht ausschließlich sich selbst. Vor Jahren zeigte mir ein Ex-Muslim eine HandyVideoaufnehme, die Fußwaschung am Gründonnerstag. Bei den ganzen Feierlichkeiten der Kar-und Ostertage hat ihn das am meisten beeindruckt. Soetwas, meinte er, wäre im Islam undenkbar. Heute ist dieser Suleyman katholisch.


20
 
 agora 30. März 2018 
 

Nicht richtig

Es ist völlig unverständlich, was der Papst hier macht. Die Fußwaschung bei der Feier des Letzten Abendmahls am Gründonnerstag ist zwar kein Sakrament, aber doch wohl ein Sakramentale, das seinen Sinn nur im Zusammenhang von christlichem Glauben und christlicher Liturgie bekommt. Die Fußwaschung durch den Papst/Bischof/Priester möchte dabei die Teilhabe des Gewaschenen an Jesus Christus zum Ausdruck bringen. Von daher sollen dann die Apostel/Christen auch in der Welt die "Füße" (oder was auch immer)anderer waschen. Die Fußwaschung am Gründonnerstag ist kein leeres Zeichen, sondern ein Glaubenszeichen. Wer Moslems oder anderen Andersgläubigen an dieser Stelle die Füße wäscht, vergewaltigt sie letztlich um der eigenen Geste willen.


17
 
 Kurti 30. März 2018 
 

Der Papst hat als er noch Kardinal in Argentinien war,

den Menschen schon die Füße gewaschen. Er hat ja da auch immer etwas getan, um unter den anderen Bischöfen aufzufallen und jetzt macht er das als Papst in vielem auch so. Ich halte das Ganze eher für eine Selbstdarstellung. Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen, weil sie sonst keinen Anteil an ihm gehabt hätten wie er selber sagte. Das aber auch kein Papst von sich sagen. Der Papst wäscht doch sonst auch keine Füße, sondern eher die Köpfe z.B. beim vatikanischen Klerus wie jedes Jahr. Vielleicht hätte er den Gefängnisinsaßen, auch mal die Köpfe waschen sollen, denn ins Gefängnis kommt man ja bestimmt nicht wegen Wohlverhaltens, sondern weil man Dreck am Stecken hat, manchmal sogar großen.


18
 
  30. März 2018 
 

Fußwaschung Moslems

Der Papst kann natürlich wem immer er will die Füße waschen. Ich frage mich nur, warum immer wieder dieses verharmlosende Liebäugeln mit dem Islam. In vielen moslemischen Ländern werden Christen verfolgt und getötet, warten in Todeszellen auf ihre Hinrichtung und dann das! Ich glaube nicht, dass sich die moslemischen Glaubenswächter von einer solchen Geste beeindrucken kann. Jedes Beugen vor dem Islam wird uns als Schwäche ausgelegt. Ich selbe habe mal vor Jahren erlebt, wie moslemische Jugendliche andere zwingen wollten, ihnen die Füße zu küssen!


19
 
 Lautensack1 30. März 2018 
 

@Schegl

Wissen Sie, wem die Kommunion gespendet wurde und wem nicht? (Ich frage nicht nach dem theologisch möglichen, sondern nach dem, was tatsächlich geschehen ist).


7
 
 Fatima 1713 30. März 2018 
 

@SCHLEGL

Danke für diese Informationen! (Mein letztes Posting hat sich jetzt natürlich erübrigt.)


2
 
 SCHLEGL 30. März 2018 
 

@ Lautensack1 /Fatima 1713

Natürlich haben NICHT alle Personen kommuniziert,das geht gar nicht!
@Fatima 1713:Nachdem die Fußwaschung kein Sakrament ist,sondern symbolisch auszudrückt,dass der,der ein Amt in der Kirche hat,es als DIENST verstehen muss (die Fußwaschung war zurzeit Jesu Sklavendienst!)ist die Auswahl der Personen nicht festgelegt!
Johannes XXIII hat z.B.12 alten Priestern die Füße gewaschen,meines Wissens auch der frühere Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Franz König. Orthodoxe Patriarchen vollziehen diesen Ritus an Priestern und Mönchen, gegebenenfalls auch an anderen Bischöfen.
Es besteht die Gefahr das Ganze nur als "RITUS" zu sehen und die Dienstbereitschaft Jesu,die bis zum Äußersten geht,nicht wahrzunehmen.Da wäre es besser die Fußwaschung wegzulassen,in einer Pfarre ist sie nicht vorgeschrieben.
So manche Hierarchen der Geschichte (übrigens haben auch in der Donaumonarchie die Kaiser 1X im Jahr ausgewählten Personen die Füße gewaschen)haben zwar den Ritus vollzogen,blieben aber Despoten!


13
 
 scopos 30. März 2018 
 

Zeichen des Dienstes & Zeichen der Anteils an Christus

Entweder wird und ist jetzt jeder automatisch Christ, der anderen im Sinne der Fußwaschung in Demut dient oder es ist dazu auch ein verbales und inneres Bekenntnis zu Jesus als Messias und Gottessohn notwendig.

Andernfalls ist es absurd an Angehörige anderer Religionen und an Atheisten, die Jesus nicht als Christus, Gottessohn, Heiland und Erlöser anerkennen und bekennen, dieses Ritual zu vollziehen.

Fußwaschung ist ja nicht nur ein Zeichen in Richtung des Mitmenschen, im Sinne des Dienens, sondern auch Zeichen in Richtung Jesu, nämlich der Anteilhabe an Christus.

So absurd, wie wenn ein Priester eine allg. Einladung zur Kommunion ausspricht, nur als Zeichen eines profanen Gemeinschaftsmahls und dann jeder Leib und Blut Christi konsumiert, obwohl manche gar nicht Anteil an Christus haben wollen bzw. sich zum ihm bekennen und dies glauben!


10
 
 Hadrianus Antonius 30. März 2018 
 

"Das Karnaval geht zu Ende"(Orig.zitat PFranz.)

PFranziskus ist hier Opfer der vom Anfang seines Pontifikats medial breit inszenierten und herausposaunten Theatralik dr Fußwaschungszeremonie geworden.
Kontinuierlich steigernd, immer krasser - und schlußendlich dann immer das Gleiche.
Vor zwei Jahren gab es schon die Zeitungsente, daß PFranziskus jetzt einem Kamel (bekanntem biblischen Tier, Symbol der christlichen Demt und geringer Intelligenz) die Hornbällen abraspeln möchte (hätte filmisch sehr schöne Bilder gegeben), aber durch Brunft im Tiergarten Roms (Villa Borghese) wurde dieses Vorhaben dann abgeblasen.

Ich frage mich nur, wann ein deutscher Bischof oder z.B. Kard. Kasper Priestern der FSSPX waschen wird...


13
 
 kreuz 30. März 2018 

Mk15, 25-35

lb. @Pirkheimer, wir haben alle noch etwas Zeit, unsere Überheblichkeit abzulegen.
Jesus hängt seit 90 Minuten am Kreuz, mittags wird sich die Sonne verfinstern.
gehen Sie gern zur Kreuzanbetung um 15 Uhr und erfahren, was die größte Liebe ist.

da die Fußwaschung -wie erwähnt- kein Sakrament ist, und auch die Gründonnerstags-Liturgie nicht dominieren sollte (was sie leider vielerorts tut), würde ich mich am heutigen Tag nicht mit diesem Klein-Klein beschäftigen.
m.E. ist die Waschung wirklich für Christgläubige bestimmt bzw solche, die sich zu Christus unters Kreuz stellen (also konvertieren) wollen.

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mk15.html


9
 
 Lautensack1 30. März 2018 
 

Kommunion?

Ist eigentlich bekannt, ob die Personen, denen die Füße gewaschen wurden, sämtlich dann auch die Heilige Kommunion erhielten?


5
 
 Senfkorn7 30. März 2018 
 

@Pirkheimer 2

Dieser Hass gegen die Menschen, die zeigen, dass man doch anders handeln kann, als man behauptet, den kenne ich leider nur zu gut.

Gerade begegnet er uns immer wieder in der Form von Diffamierung gläubiger Christen als Fundamentalisten, Fanatiker, Rückständige mit einer "intoleranten" Haltung gegen Homosexualität, Abtreibung und Promiskuität.

Dabei fällt manchem "Toleranten" (Privatdiktator) gar nicht auf, dass man Toleranz gegenüber Verhalten gar nicht einfordern kann, sondern nur gegenüber Menschen. Diese üben Christen aus.

Dennoch dürfen Handlungen von jedem bewertet werden, als gut oder schlecht eingestuft werden selbst wenn er sie noch nicht ein mal begründen kann.

Es wird (absichtlich?) übersehen, dass die Forderung der Aufgabe einer Meinung versuchte Meinungsdintatur ist und damit gegen das Grundgesetz verstösst.


9
 
 Herbstlicht 30. März 2018 
 

Fußwaschung - hoffentlich nicht nur als Imagepflege gedacht!

Haben die beiden Muslime und der Buddhist irgendeinen inneren Bezug zu Jesus Christus und dem Zeichen der Fußwaschung?
Ich denke doch, dass dies die wichtige Voraussetzung zur Teilnahme an ihr sein sollte.

Andersgläubigen kann auch auf andere Weise Respekt gezeigt werden. Die Fußwaschung ist dazu nicht nötig.
Jesus hat die Armen aufgerichtet, viele Kranke geheilt, er hat allen seine Zuwendung geschenkt.
Die Füße gewaschen hat er allerdings nur seinen Jüngern, ganz konkret nur ihnen.
Wäre seine Absicht eine andere gewesen, hätte er sich garantiert die Freiheit genommen, auch dementsprechend zu handeln.


13
 
 Senfkorn7 30. März 2018 
 

Menschen sind Geschöpfe Gottes, Gottes Kinder sind Christen

Spr 16 ff.

4 Der HERR macht alles zu seinem Zweck, auch den Frevler für den bösen Tag. 5 Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Gräuel und wird gewiss nicht ungestraft bleiben.

Das heisst nicht, dass alles vorherbestimmt ist. Sondern das Gott unsere zukünftigen Entscheidungen bereits kennt und er lässt die Bösen Leben und gewähren soweit sie in seinen Plan passen. Als Strafe für die Sünde und damit der Böse Mensch auch genügend Chancen hatte um umzukehren.

Jesus hat zwar Juden die Füsse gewaschen, doch waren sie die ersten Christusnachfolger (Christen).

Jesus hat beim letzten Abendmahl nicht Zölnnern und Prostitierten und anderen Sündern und Aussenstehenden die Füße gewaschen, sondern einem auserlesenen inneren Kreis. Aposteln, Vorläufer der Bischöfe und Priester.

Sollte man als Papst dann Jesus nicht nachahmen?

Ausser man will Jesus absichtlich nicht nachahmen und Gott lästern durch die Zerstörung des eigentlichen Sinnes dieser Handlung.


10
 
 Fatima 1713 30. März 2018 
 

@Pirkheimer

Ich hab nur den Katechismus zitiert, um einen Fachbegriff zu klären. Waren/sind Juden auch überheblich, wenn sie sich als auserwähltes Volk bezeichnen?


8
 
 SCHLEGL 30. März 2018 
 

@zeitundewigkeit und andere Kritiker

Wenn Sie sich die Mühe machen könnten ein bisschen nach rechts zu schauen, dann finden sie dort ein Video von kathtube, das den Papst am Gründonnerstagvormittag bei der Chrisammesse zeigt! Denn bei dieser Messe, die in den meisten Diözesen auf den Montag der Karwoche vorverlegt wird, wird vor der Weihe der heiligen Öle das Weiheversprechen der Priester erneuert und NICHT, wie Sie irrtümlich behaupten, beim Abendmahlsamt! Da ist nur die Fußwaschung, welche bekanntlich kein Sakrament ist!Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Senfkorn7 30. März 2018 
 

@Pirkheimer

Christine.klara.mm hat vollkommen recht in allem was sie schreibt!

Sie negieren den Begriff der Feindesliebe und schreiben nur ganz allgemein es ist etwas größeres. Können aber das " Größere" gar nicht benennen.

Ich denke die Feindesliebe, die sie meinen ist "Relativismus".

Seine eigene Einstellungen aufzugeben, dem Anderen sie nicht mitzuteilen, alle "mitspielen" zu lassen im "Spiel Kirche" und dem Anderen mitzuteilen, dass alles gut ist woran dieser glaubt und wie der handelt.

Dann müsste ein Christ Gott verleugnen, seinen Auftrag das Evangelium zu verbreiten aufgeben, damit andere kein schlechtes Gewissen mehr haben müssen.

In der Bibel steht es: Die Frevler hassen und dafür, dass wodurch das Befolgen von Gottes Geboten gut sind und uns Kinder Gottes (Volk Gottes!) nennen.
Sie hassen es, dass wir ihren Lebenswandel und Handlungen meiden, weil wir sie schlecht finden.

Dieser Hass gegen die Menschen, die zeigen, dass man doch anders handeln kann, als man behauptet.


8
 
 Pirkheimer 30. März 2018 
 

@Fatima 1713

Also EXCLUSIVE ÜBERHEBLICHKEIT !!

Das ist allerdings nicht mein Gott und nicht der Jesus, den ich im Evangelium lese.


1
 
 priska 30. März 2018 
 

Man sollte jeden Menschen mit Achtung und Respekt behandeln..aber Muslime die Füsse zu waschen finde ich, das geht zu weit..da sie nicht Jesus Christus als unseren Retter anerkennen und wir für sie die Ungläubigen sind ..steht nicht in der Bibel ,wenn einer nicht hören will:"soll man sich die Füsse abstreifen und gehen".Ich bin eine Katholikin aber manchmal verstehe ich nicht mehr was in unsere Kirche passiert ..Wenn ich den Papst unrecht getan habe ,möge es mir der Liebe Gott verzeihen ,ich verstehe die Katholische Kirche nicht mehr.


16
 
 phillip 30. März 2018 
 

auch Muslimen und Buddhisten (als Menschen) sind vom Gott gewollt und erschaffen

ThomasR, können Sie uns Foristen bitte erklären, was Gefängnisseelsorge mit der Gründonnerstagliturgie, insbesondere mit der Fußwaschung der Apostel durch Jesus, der Einsetzung der Hl Eucharistie, dem Priesteramt und dem Sakrament der Versöhnung gemein hat? Will der Papst damit vielleicht einem Islam huldigen und Moslems zu der (grauslichen) Art einer islamischen Missionierung und Unterwerfung aller Menschen, wie sie Mohammed zu praktizieren aufruft, bestärken? Will er damit einer Neuen Weltreligion das Wort reden und eine Tat setzten, um gleichzeitig einen
Führungsanspruch geltend zu machen? Bin gespannt auf Ihre Darlegungen!


13
 
 Gipsy 30. März 2018 

Jesus hat NICHT

als Sünder, seinen Jüngern die Füße gewaschen !!!


12
 
 Gipsy 30. März 2018 

Die Fußwaschungzeremonie

WEM hat der Herr die Füße gewaschen und warum?

Wen der Papst ein Sünder ist, so wie die , denen er die Füße gewaschen hat...dann müssen wir ihn absetzen.


5
 
 ThomasR 30. März 2018 
 

auch Muslimen und Buddhisten (als Menschen) sind vom Gott gewollt und erschaffen

Biblische Samariter waren für Juden auch Heiden!
Als Christen sind wir verpflichtet sich den Bedürftigen, Kranken, Obdachlosen unabhängig der Religion zu zuwenden.
Botschaft von Papst ist eindeutig und positiv zu interprätieren.

Abtreibungen sind in Deutschland momentan Hauptgefahr für ungeborene Kinder von Christinnen bzw. von Müttern christlicher Herkunft, wo z.B. noch Grosseltern getauft waren (Es ist traurig! aber leider so ist die Lage). Trotzdem es ist eine Aufgabe für die Kirche sich für Lebensschutz unabhängig der Herkunft der Müttern einzusetzen (5% der Kirchensteuereinnahmen wäre übrigens ausreichend um ein Netz von Frauenhäusern für sozial schwache und jugendliche Mütter in ganz Deutschland in den aufgegebenen Klöstern einzurichten)


3
 
 zeitundewigkeit 30. März 2018 
 

Einsetzung zweier Sakramente

Pp. Johannes Paul II. hat alljährlich einen Brief an die Priester geschrieben und an die Einsetzung des Weihesakramentes und des Altarsakramentes erinnert und mit seinen wichtigsten Mitarbeitern das Heilige Messopfer gefeiert.

Am Gründonnerstag hat jeder Ortsbischof -erst recht der Papst- mit seinen Mitarbeiter zu zelebrieren und von ihnen das Weiheversprechen erneuern zu lassen.

Was seit Papst Franziskus praktiziert wird, ist mehr als ein bedauerlicher Stilbruch.


16
 
 Pirkheimer 29. März 2018 
 

@christine.klara.mm

"DAS ist Feindesliebe"

Nein, DAS ist Nicht Feindesliebe. Was Sie da aufzählen sind nur die Konsequenzen daraus.
Liebe ist etwas SEHR viel GRÖßERES, und da haben Sie offensichtlich noch einigen Nachholbedarf.


4
 
 Pirkheimer 29. März 2018 
 

@Melchisedech Volk Gottes

Was verstehen Sie darunter?

Volk Gottes sind ALLE Menschen, denn Gott hat alle Menschen nach seinem Bild geschaffen und er liebt alle Menschen und er ist in JEDEM MENSCHEN Mensch geworden.


3
 
 lakota 29. März 2018 
 

Eine Frage:

Als Jesus Petrus die Füße waschen wollte, wehrte sich dieser, worauf Jesus sagte:" Wenn ich dich nicht wasche, hast du nicht Gemeinschaft mit mir." - Haben jetzt diese Muslime Gemeinschaft mit Papst Franziskus? Und was sind das überhaupt für Muslime? Die einen geben Frauen nicht mal die Hand, Christen sind "Kuffar" Ungläubige und hier lassen die sich vom Papst die Füße waschen. Sorry, aber ich verstehe weder P.Franziskus noch diese 2 Muslime.


16
 
 Melchisedech 29. März 2018 

Der Papst kann...

... die Füße waschen wem er will. Nur, er stellt sich damit abseits seiner eigenen Anordnung von 2016: "...diejenigen, die aus dem Volk Gottes (!) dazu ausgewählt wurden…die [zur Fußwaschung] bestimmt wurden“)Und in den Ausführungsbestimmungen: "...aus dem ganzen Gottesvolk (!) ausgewählte Personen bestimmt werden." Weiter: "...dass der Ritus nicht zu selbstverständlich oder zu künstlich erscheint oder gar seiner Bedeutung beraubt und auf das darstellende Element reduziert wird. Auch darf die Fußwaschung nicht so wichtig werden, dass sie in der der Messe vom Abendmahl – an jenem „hocheiligen Tag, an dem unser Herr Jesus Christus sich für uns hingegeben hat-die ganze Aufmerksamkeit an sich zieht. ... eine kleine Gruppe von Personen auszuwählen, die...das ganze Gottesvolk repräsentieren: Laien, Geweihte Diener, Verheiratete, Zölibatäre, Ordensleute, Gesunde und Kranke, Kinder, Jugendliche und Alte." Siehe: http://www.vatican.va/


17
 
 christine.klara.mm 29. März 2018 
 

ff @Pirkheimer

Eventuellen Feinden in den eigenen Reihen,wie Judas,die Füße zu waschen oder wie Petrus,dem Angstleugner,die Füße zu waschen, d a s ist von Jesus beispielhaft ausgeführte Knechtshandlung des ERSTEN unter ihnen.
Nicht gut gesonnenen Bischöfen die Füße zu waschen stelle ich mir ungleich schwieriger vor als irgendwelchen Unbekannten mit denen keine unmittelbaren Zerwürfnisse bestehen diese Ehre angedeihen zu lassen.

Aber was weiß ich schon was im Herzen des Papstes vorgeht.
Wenn Gott den freien Willen geschenkt hat läßt er auch handeln.

Wir aber müssen lernen mit Ungewohntem umzugehen und unser Handeln im Vertrauen auf Christus unbeirrt nach SEINEM WORT zu orientieren.

ER IST DAS HAUPT UND WIR SEINE GLIEDER,SEIN LEIB.Jeder an dem ihm zugewiesenen Lebensplatz.

GESEGNETE TAGE


12
 
 christine.klara.mm 29. März 2018 
 

@Pirkheimer

Sie zitieren Matth.5,43,44.
Hier spricht Jesus von der Feindesliebe.
Feindesliebe bedeutet den Feind nicht zu töten,ihm nicht den Tod zu wünschen,ihm nicht Böses anzutun,ihm nichts Böses zu wünschen,ihm Gutes zu wünschen,ihm Gutes zu tun und vor Gott Fürsprachen halten um ihm Einsicht und Umkehr zu erbetteln.
D a s ist Feindesliebe.
Ebenfalls:ihm Jesus nahe zu bringen durch ein glaubwürdiges Leben in der Gnade der Sakramente der Taufe,der Versöhnung,der Firmung,der Eucharistie,der sakramentalen Ehe,der Annahme der in erlaubter Verantwortung gezeugten Kinder,des sich Beistehens auch in Armut und Krankheit und anderen inneren und äußeren Nöten,so gut es geht.Und in einem grenzenlosen Vertrauen auf die Allmacht Gottes,der Sünde ablehnt und guten Willen,Umkehr und Treue immer neu annimmt.
Religionsimmanente sakrale Handlungen haben aber an Fernstehenden nicht vollzogen zu werden.Sie sind Höhepunkte der Einheit im Glauben aber nicht Heranführung durch Verkündigung mit Taufe des Bewerbers!!


16
 
 Tisserant 29. März 2018 

Wie oft habe ich hier schon vor dem Islam gewarnt!!
Für gläubige Moslems ist der christliche Glaube ein Gräuel, denn Gott ist unteilbar und die hl Dreifaltigkeit lehnen sie ganz ab.
Mir unbegreiflich ist es, dass man in der Kirche glaubt mit dem Islam in irgendeiner Art und Weise in einen Dialog treten zu müssen bzw Moslems ein zu laden.
Was will man damit bezwecken? Eine nette Geste ist es mehr nicht.
Kein Moslem wird dies ernst nehmen, ganz im Gegenteil, Täuschen ist erlaubt.
Und währenddessen werden in islamischen Ländern unsere Brüder und Schwestern ermordet, gefoltert und gedemütigt!
Hat man dies vergessen und ausgeblendet?
Ich kann nur warnen, seid wachsam der Islam ist kein Freund!!


26
 
 christine.klara.mm 29. März 2018 
 

ff

Das scheint mir unsinnig zu sein. Denn die Anhänger Christi,des Neuen Weges, wurden erst nach dem Ausschluß aus dem Tempel(in der Zerstreuung durch Verfolgung)so bezeichnet. Der Bruch entstand durch die Nichtanerkennung Jesu des Christus als Sohn Gottes.Und der Nichtannahme des Opfertodes Jesu am Kreuz als d a s u l t i m a t i v
e w i g e O p f e r anstelle der jährlich darzubringenden Opferlämmer als Erinnerung der Rettung vor Vernichtung der männlichen Erstgeborenen in Ägypten.
Die mit dem Opfertierblut bestrichene Hauseingangstüre der Juden ließ den Würgengel vorbeigehen. Und das hastig gegessene Opferlamm,gegürtet und zum Aufbruch bereit,war der rettende Beginn des Auszuges aus dem knechtenden Aufenthalt in der Fremde.Vorausbild!
Ich finde Besuche des Papstes in Krankenhäusern und Gefängnissen,oder an jeglichem anderen Ort der menschlichen Not,zeichenhaft sehr gut.Aber Rituelle Handlungen und Eucharistiefeiern sind zum Unterschied zu Mission,die ja Fremden gilt,Interna!3


14
 
 christine.klara.mm 29. März 2018 
 

Rituelle Handlungen

Rituelle Handlungen sollten immer nur innerhalb der betreffenden Religion ausgeführt werden.Die Fußwaschung Jesu an Seinen ausgewählten 12 Aposteln,nicht an den z.B."weiteren 72 Jüngern",die ER seinerzeit ebenfalls mit Befugnissen ausgesandt hatte,ist in meinen Augen eine Besonderheit,die nur den Vorläufern der Bischöfe galt,denen dann an diesem besonderen Abend der Auftrag gegeben wurde Eucharistie zu feiern.Sie allein hatten dann die Fähigkeit der Weitergabe in voller Weihegewalt.Ursprung der Apostolischen Sukzession.So stellt sich mir diese Handlung im Zusammenhang mit dem Pessachmahl und dem Opfercharakter dar.So gesehen wäre die Fußwaschung eigentlich alleinige Aufgabe des jeweiligen Petrus an Bischöfen.
Ausgerechnet den Ursprung jeglicher Hl. Messe,mit der Einsetzung der Eucharistischen Gestalten am Beginn der Passion Christi und der Fußwaschung,an Nichtchristen zu vollziehen kann man nicht mit dem Argument eines Mitforisten begründen,daß die Appostel auch keine Christen waren.


15
 
 Stephaninus 29. März 2018 
 

Kritik am Papst

okay. Aber zuweilen wird hier Anstand und Mass über Bord geworfen. Wir sprechen vom Heiligen Vater, dem Stellvertreter Christi.


7
 
 Pirkheimer 29. März 2018 
 

@HX7

"Diese Handlung passt nicht mit der neutestamentlichen Theologie zusammen."

Wirklich nicht ?

Lesen Sie doch bitte einmal
Matthäus 5,43.44.

Ich glaube auch Sie haben nichts verstanden.


7
 
 KurtK 29. März 2018 
 

Nein,

Der Papst hat zwölf Menschen am Rande der Gesellschaft die Füsse gewaschen.
Denn wenn ihr nur denen die Füsse wäscht, die es auch 'verdienen, was tut ihr da besonderes? Das tut die Welt auch!


11
 
 HX7 29. März 2018 
 

Theologie??

Diese Handlung passt nicht mit der neutestamentlichen Theologie zusammen. Jesus wusch seinen Jüngern die Füße.
Ich habe das Bild meinen bekannten christlichen Flüchtlingen gezeigt.
Sie waren bei diesem Anblick entsetzt und verstehen diese Geste als Verrat.
Hätte der hl. Vater nicht einfach nur ein Segensgebet für die Muslime sprechen können? Das irritiert und stößt sehr Christen, die den Islam wahrhaft kennen gelernt haben sehr viel den Kopf. Auch Muslime verstehen diese Geste nicht als guten Willen, sondern als Unterwerfung unter den Islam. So ein Verhalten macht die Mission schwer, weil ehemalige Muslime, die Christen würden so von der katholischen Kirche sich abgestoßen fühlen. Kein Wunder, dass die meisten ehemaligen Muslime in Freikirchen sind.


19
 
 Palüm 29. März 2018 
 

Oder so?

Keiner der zwölf Apostel war Christ. Die Jünger waren Juden. Das Christentum als Religion in Abgrenzung zum Judentum entstand erst nach Christi Tod. Jesus lehrte im Tempel und in den Synagogen. Und selbst die Fußwaschung war nichts, was es erst seit dem Christentum gegeben hätte. Es war unter anderem im Judentum ein Zeichen für Gastfreundschaft.


5
 
 Herbstlicht 29. März 2018 
 

Hinwendung, in welche Richtung?

Ich nehme das so wahr, dass Franziskus einseitig nur noch Zeichen für die Welt setzt, nicht aber mehr Zeichen und Gesten, die an Gott gerichtet sind.


14
 
 Lämmchen 29. März 2018 
 

ein Demutsakt

vor dem Islam und anderen - wann liest er mal den Koran?


12
 
 H.v.KK 29. März 2018 
 

H.v.KK

Sehr irritierend!Wie hält es der Papst mit den Opfern derer,denen er die Füße wäscht?War er da schon vor 16 Uhr?


13
 
 agora 29. März 2018 
 

Der Papst

weiß anscheinend nicht, was er tut.


17
 
  29. März 2018 
 

Wenn das alle Priester so praktizieren würden,

würde überall am Hohen Donnerstag - dem Einsetzungstag der Hl. Eucharistie - das ist heute - die Hl. Messe ausfallen!
Schöne Neue Kirche!


23
 
 Senfkorn7 29. März 2018 
 

Jesus hat seinen Jüngern

die Füße gewaschen.

Es wäre also nur legitim Christen die Füße zu waschen.

Darunter dürfen auch Judasse sein ;-)


17
 
 Alpenglühen 29. März 2018 

@Phillip

Ich gehe davon aus, daß Ihr Post ironisch! gemeint war, u. ich habe durchaus eine andere Meinung, die in letzter Zeit auch öfter durchblitzt. Aber ich hoffe, ein zu „kleines Würstchen“ zu sein, als daß es sich lohnt, mich als abschreckendes Beispiel wegen Kritik an P. F. zu exkommunizieren. Da gibt es ein paar bekanntere „Exemplare“, die in letzter Zeit mit der Höchststrafe belegt wurden.


4
 
 Ebuber 29. März 2018 
 

Multi-Kulti-Fußwaschung

Wäre es nur die Fußwaschung, die bei diesem Papst irritiert, könnte man leicht darüber hinweg gehen. Schließlich hat Jesus auch dem Judas, dem Verräter, die Füße gewaschen.


12
 
 phillip 29. März 2018 
 

Papst wäscht Christen, Muslimen und Buddhist die Füße

Als Führer der Neuen Einen Weltreligion, in der alle Menschen übereinstimmen, steht ihm das doch wohl zu, oder gibt es dazu noch eine andere Meinung?


27
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz