Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Kanada verpflichtet Behörden zu geschlechtsneutraler Sprache

28. März 2018 in Chronik, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Anrede mit ‚Herr’ und ‚Frau’ darf erst nach Bestätigung durch den Betroffenen erfolgen. ‚Vater’ und ‚Mutter’ soll durch ‚Eltern’ ersetzt werden.


Ottawa (kath.net/LSN/jg)
Die kanadische Regierung hat die Mitarbeiter ihrer Behörden angewiesen, im Kontakt mit den Bürgern zunächst auf geschlechtsspezifische Anredeformen zu verzichten. Sie sollten hingegen geschlechtsneutrale Formulierungen verwenden, um den Eindruck einer Voreingenommenheit gegenüber einem bestimmten Geschlecht bei ihrem Gegenüber zu vermeiden, heißt es in den Richtlinien.


Zu den Ausdrücken, die nicht mehr verwendet werden sollen gehören „Herr“, „Frau“, aber auch „Vater“ und „Mutter“. Anstelle von „Vater“ oder „Mutter“ soll der Begriff „Eltern“ verwendet werden. Die Bürger sollten beim ersten Kontakt gefragt werden, wie sie angesprochen werden wollten. Laut den Richtlinien sind „Herr“ und „Frau“ erst dann zulässig.

Nach einem Bericht des kanadischen Senders CBC sind die Bestimmungen bereits in Kraft. Zu dem Paket gehören auch entsprechende Überwachsungsmaßnahmen für die Mitarbeiter der Behörden.

Der Sender berichtet weiter, dass die Maßnahme teilweise gegenteilige Effekte habe. Die Bürger seien verwirrt und würden sich durch die neuen Vorgaben erst recht beleidigt fühlen. Sie seien bestimmte Anredeformen gewohnt und viele würden es als unhöflich empfinden, wenn diese nun nicht mehr verwendet würden. Auch die Frage „Wer ist Elternteil Nummer 1?“, stifte Verwirrung bei Bürgern, berichtet CBC nach Gesprächen mit betroffenen Mitarbeitern.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Senfkorn7 29. März 2018 
 

Rosenkranz und Messe

Gebet um Gottes Eingreifen mit einem ganzen Herr von Engeln im Kampf gegen diese diktatorischen Ideologen, dass er die Feinde von Gottes Ordnung fesseln möge mit seiner Dornenkrone. Dass Jesus, die Kanadier eintauchen möge in sein kostbares Blut und Ihnen den Heiligen Geist sende. Dass er den Seinem im land Schutz gewähre, dass er den Menschen im Lande die Augen öffne und sie bekehre und rette vor der Hölle.

Opfern wir dem Vater im Himmel die Leiden und das Blut seines Sohnes und all unserer Opfer auf zur Sühne, Bekehrung und Rettung dieser Nation


3
 
 Einsiedlerin 29. März 2018 
 

Hinten nach

In Kanada hat man wohl geschlafen. In Frankreich hört sich dieser Spuk schon wieder auf :))


6
 
 lakota 28. März 2018 
 

@Stefan Fleischer

Ja, :-) da könnte man jetzt weiterspinnen. (Anne Sophie Mutter..)
@Dottrina sprach etwas an, worauf ich schon warte, seit auch in der Kirche oft von Christen und Christinnen die Rede ist. Menschen und Menschinnen - das fehlt doch noch!
Wie sagte Curt Goetz einmal: Wenn die Menschheit nur schlecht wäre - sie war es immer -, aber, daß sie so DUMM geworden ist, ist verdächtig! Sollte das Ende der Welt so nahe sein? - Nun ja. Ich wünsche eine gute Nacht und gesegnete Ostertage.


8
 
 Ehrmann 28. März 2018 

Wovon will man mit solchen Faxen ablenken? Von Abtreibungsindustrie, Familie, Religion?


8
 
 Stefan Fleischer 28. März 2018 

Ïch wollte soeben

mit meinem Nachtgebet beginnen. Da habe ich mich gefragt, ob ich nicht in vorauseilendem Gehorsan jetzt "Elternteil1 unser im Himmel" beten soll.


8
 
 Stefan Fleischer 28. März 2018 

@ lakota

Halt, halt! Es muss heissen "Eltern1land und Eltern2land" bzw. "Eltern1sprache und Elter2sprache."
Ach, es gibt noch so viel zu verbessern auf dieser Welt. Übrigens, auch der Muttertag (= Eltern2tag) muss verschwinden. Und Herrn Prof. Dr. Adreas Vaterlaus von der ETH Zürich ist dringend eine Namensänderung auf Elternteil1laus zu raten.


7
 
 Zeitzeuge 28. März 2018 
 

"Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode"!

Vgl. auch Huxley: "Brave New World!"

("Schöne, neue Welt")



Allein den Betern kann es noch gelingen!


22
 
 Senfkorn7 28. März 2018 
 

Wer hat denen erlaubt 99,9 Prozent der Menschen

ohne Geschlechtsidentitätsstörung zu neutralisieren?

Geschlecht ist biologisch gegeben und kein Wert oder frei zuordbar.

Die Leute sollten sich weigern, als Elternteil 1 oder 2 angesprochen zu werden. Die Begriffe Vater und Mutter sind eindeutig und im Normalfall eindeutig zuweisbar und bei natürlicher Produktion des Kindes hat das Kind einen biologischen Vater und eine biologische Mutter.

Die Mütter und Väter, die sich ihr Kind "basteln" liessen aus Eizellen und Samen sollen doch dann Anträge stellen auf die Bezeichnung Elternteil 1 oder 2. Das man Heterosexuelle ohne Geschlechtsidentifikationsstörung so gängelt ist ideologisch motiviert.

Überwachung gibt es auch schon?
Was kommt als Nächstes?


16
 
 Herbstlicht 28. März 2018 
 

meschugge!

Ich nehme doch an, dass die Mitglieder der kanadischen Regierung sich selbst als intelligent und klar denkend einordnen.
Wenn aber solche abwegigen Anweisungen an die Behörden ergehen, darf getrost davon ausgegangen werden, dass es mit beidem nicht so weit her ist.
Macht ausüben zu können schützt nicht vor Dummheit und vor allem nicht vor der Manipulation der Bürger.
Wahrscheinlich ist Macht sogar die Voraussetzung dazu.


16
 
 Dottrina 28. März 2018 
 

Ich mache diesen Schwachsinn auch nicht mit!

Hatten heute eine lustige Debatte darüber mit meinem obersten Chef und anderen Vorstand. Diese haben sich über den Schmarrn auch köstlich amüsiert. Ich sagte zu ihnen: "Für mich bleibt ein Negerkuss ein Negerkuss oder Mohrenkopp, da können sich diese Spinner anstellen, wie sie wollen". Dasselbe sehe ich bei den Formulierungen zu Vater und Mutter. Und - wie schon wiederholt dargelegt: Das alles kommt vom Widersacher schlechthin, der die Menschenhirne vergiftet. Wo, bitte, bleibt der gesunde Menschenverstand (oder heißt es bald nicht mehr Mensch, sondern auch noch "Menschin"?) :-)


15
 
 lakota 28. März 2018 
 

Welch ein Schwachsinn!

Und als nächstes heißt es auch nicht mehr Vaterland und Muttersprache, sondern "Elterland" und "Eltersprache" - wie blöde kann man eigentlich noch werden?


22
 
 hortensius 28. März 2018 
 

hortensius

Nicht unsere Politiker sind verrückt, sondern unsere Wähler, die solche Politiker wählen. In Europa sind doch alle Sozialisten und Grünen für Gender.
Von der CSU war nur Spaenle so verrückt.


21
 
 Kurti 28. März 2018 
 

In Deutschland wird den Behörden auch vorgeschríeben, wie sie

zu formulieren haben. Da sucht z.B. ein Arbeitgeber eine Mitarbeiterin und informiert die Arbeitsagentur. Die veröffentlicht auf ihrer Webseite ein Inserat. Dá darf aber nicht stehen, daß nur eine weibliche Arbeitskraft gesucht wird (von ganz genau bestimmten Ausnahmen abgesehen). Also melden sich auch Männer beim Arbeitgeber, die dieser meist aus zeitlichen und sonstigen Gründen nicht brauchen kann. Sucht man nur eine Frau, dann muss man das ausführlich begründen. Es wird immer schlimmer und das alles wegen angeblich mehr Gerechtigkeit oder weil sich Hinz, Kunz und Schulz wegen jeder Kleinigkeit angeblich diskriminiert fühlen.


19
 
 Fatima 1713 28. März 2018 
 

Elternteil Nr. 1 und Nr. 2

Als Nummer 2 würde ich mich diskriminiert fühlen ...


22
 
 siracides 28. März 2018 
 

Die Bürger werden betrogen

Kein Bürger - sowohl in Kanada, als auch Europa - möchte soetwas.
Das sind einzig diese widerlich, perversen Machenschaften, die alle gleichschalten zu versuchen. Wo führt das alles bloß hin?


25
 
 2.TIM. 3,1-5 28. März 2018 
 

Wer sichs gefallen lässt

Soll man dann zum Vater “Elter“ und zur Mutter “Elterin“ sagen.
Also, ich lasse mir das von niemand vorschreiben.


15
 
 lenitas 28. März 2018 
 

Elternteil 1

Sowas ist für mich ein dämonischer Angriff auf die Familie. Mit dem Wort "Mutter" und "Vater" sind Gefühle verbunden, die weit über das hinaus gehen, was ein "Elternteil 1" vermitteln kann.


22
 
 Smaragdos 28. März 2018 
 

Die Genderideologie nimmt in Kanada anscheinend schon diktatorische Züge an... man kann nur den Kopf schütteln. Mit mir würde so etwas nicht gehen!


21
 
 PBaldauf 28. März 2018 
 

"Die Anrede mit ‚Herr’ und ‚Frau’ darf erst nach Bestätigung durch den Betroffenen erfolgen...."

Was für ein Irrsinn, nicht zu fassen
Der Schrank ist völlig leer: Von Tassen…
Total verblendet, nicht ganz dicht
Durch solchen Nebel dringt kein Licht
− Zum Abschluss tipp ich in die Tasten:
Hier hilft nur BETEN noch UND FASTEN −
Das Fazit aus dem Wahnsinns-Schema:
Die Fastenzeit…: Dies passt zum Thema


22
 
 mirjamvonabelin 28. März 2018 
 

Die meisten

Politiker sind des "Wahnsinns knusprige Beute".

Vielleicht ist den Politikern nur langweilig und sie probieren aus wann sich das Volk endlich wehrt.
Ich werde das Gefühl nicht los, das sie sich "ins Fäustchen lachen" wie blöd doch die Menschen sind, man kann mit ihnen alles machen. Sie glauben ja alles.

Ohne Gebet geht gar nichts. Beten wir einfach um Vernunft und gesunden Menschenverstand, dann werden wir uns auch richtig wehren beziehungsweise wird der Irrsinn aufhören.


22
 
 Stephaninus 28. März 2018 
 

Eigentlich gut

Ich finde die Sache eigentlich ganz gut. So wird aller Welt die Lächerlichkeit einer Politik, die der Genderideologie verfallen ist, vor Augen geführt.


18
 
 Stefan Fleischer 28. März 2018 

Wann werden

unsere Politiker endlich wieder vernünftig? Man sollte eigentlich nur solche wählen.


21
 
 antonius25 28. März 2018 
 

Die Narren haben freien Ausgang - halb Kind halb Teufel

Da faellt mir zudem die legendaere Rede von Strauss ein mit dem buntgeschmueckten Narrenschiff, in das die Linken unser Land (oder hier eben Kanada) verwandeln wuerden.

https://www.youtube.com/watch?v=MhMk8NzwI5g


Und dann der Test der Umsetzung einer aehnlichen Regelung durch Lauren Southern, die in Kanada erfolgreich versucht hat, sich von Frau auf Mann umtragen zu lassen. Inklusive medizinischem Attest.

https://www.youtube.com/watch?v=gGpZSefYvwM


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  10. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz