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Kanada verpflichtet Behörden zu geschlechtsneutraler Sprache

28. März 2018 in Chronik, 23 Lesermeinungen
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Die Anrede mit ‚Herr’ und ‚Frau’ darf erst nach Bestätigung durch den Betroffenen erfolgen. ‚Vater’ und ‚Mutter’ soll durch ‚Eltern’ ersetzt werden.


Ottawa (kath.net/LSN/jg)
Die kanadische Regierung hat die Mitarbeiter ihrer Behörden angewiesen, im Kontakt mit den Bürgern zunächst auf geschlechtsspezifische Anredeformen zu verzichten. Sie sollten hingegen geschlechtsneutrale Formulierungen verwenden, um den Eindruck einer Voreingenommenheit gegenüber einem bestimmten Geschlecht bei ihrem Gegenüber zu vermeiden, heißt es in den Richtlinien.


Zu den Ausdrücken, die nicht mehr verwendet werden sollen gehören „Herr“, „Frau“, aber auch „Vater“ und „Mutter“. Anstelle von „Vater“ oder „Mutter“ soll der Begriff „Eltern“ verwendet werden. Die Bürger sollten beim ersten Kontakt gefragt werden, wie sie angesprochen werden wollten. Laut den Richtlinien sind „Herr“ und „Frau“ erst dann zulässig.

Nach einem Bericht des kanadischen Senders CBC sind die Bestimmungen bereits in Kraft. Zu dem Paket gehören auch entsprechende Überwachsungsmaßnahmen für die Mitarbeiter der Behörden.

Der Sender berichtet weiter, dass die Maßnahme teilweise gegenteilige Effekte habe. Die Bürger seien verwirrt und würden sich durch die neuen Vorgaben erst recht beleidigt fühlen. Sie seien bestimmte Anredeformen gewohnt und viele würden es als unhöflich empfinden, wenn diese nun nicht mehr verwendet würden. Auch die Frage „Wer ist Elternteil Nummer 1?“, stifte Verwirrung bei Bürgern, berichtet CBC nach Gesprächen mit betroffenen Mitarbeitern.


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