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Papst wäscht Füße von römischen Gefangenen

21. März 2018 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
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Papst Franziskus wird die Gründonnerstagsmesse erneut in einer römischen Haftanstalt feiern.


Vatikan (kath.net)
Papst Franziskus wird die Gründonnerstagsmesse in der römischen Haftanstalt Regina Coeli feiern. Das gab die Präfektur des Päpstlichen Hauses jetzt bekannt wie "Vatikannews" heute mitteilt. Das Gefängnis liegt nur wenige Schritte vom Vatikan entfernt am Tiberufer. Bei der Abendmahlsmesse „in Coena Domini“ wird der Papst auch zwölf Häftlingen die Füße waschen. Der Ritus erinnert an die Fußwaschung, die Jesus nach Angaben des Johannes-Evangeliums am Abend vor seinem Leiden an den Aposteln vornahm.


Franziskus wird im Regina Coeli auch einige Häftlinge treffen und die Krankenabteilung besuchen.


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Lesermeinungen

 phillip 29. März 2018 
 

die Fußwaschung - der Gründonnerstag

Liebe Mariat! Herzlichen Dank für die Darlegung der geistigen/geistlichen Grundlagen der Fußwaschung aus Katholischer, will heißen: aus der (Ab)Sicht Jesu, des Stifters der una sancta ecclesia. Ich empfinde es als Schande, dass gerade jemand, der sich als sein Stellvertreter hier auf Erden auf den Stuhl Petri setzt, dazu einen contrarius actus dazu setzt.


1
 
 Mariat 24. März 2018 

@Fink - die Fußwaschung - der Gründonnerstag

Die Hl. Messe am Abend des Gründonnerstags ist von konstitutiver Bedeutung für die Katholische Kirche. Ihre konzentrierte Dichte, richtet sich nach dem wahren Geschehen im Abendmahlssaal. Die Fußwaschung, die der Herr an den Aposteln vornahm, ist ein Zeichen dafür, dass die apostolische Sukzession immer ein demütiges Dienen sein muss. Ein sich im Dienst am Nächsten in Demut beugen. Um diese Handlung Jesu an seinen Aposteln zum Ausdruck zu bringen, wuschen Päpste, Kardinälen und Bischöfen die Füße als direkte Nachgereihte und direkte Untergebene, die Füße.
Doch dies ist nur ein Element. Am Gründonnerstag - Abend wird vor allem der Einsetzung des Allerheiligsten Altarsakraments durch Jesus Christus gedacht und, damit untrennbar verbunden, der Einsetzung des Weihepriestertums.
Das verlangt, dass die Heilige Messe in Cœna Domini vom Oberhirten mit dem gläubigen Volk in seiner Bischofskirche zelebriert wird.


2
 
 Fink 21. März 2018 
 

Was bedeutet die Fußwaschung Jesu ?

Mich würde eine theologische Auslegung (Exegese) der Fußwaschung Jesu im Johannes-Evangelium interessieren !
Ist die Fußwaschung durch Papst Franziskus im Sinne der Aussage des Evangeliums ?


3
 
 Kurti 21. März 2018 
 

Fußwaschung bei Jesus hatte geistlichen Sinn.

„Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.“ (Joh 13,8), sagte Jesus zu Petrus, der sich die Füße nicht waschen lassen wollte. Diesen Sinn kann der Papst nicht beanspruchen.


7
 
 Federico R. 21. März 2018 
 

Zu den rätselhaften Symbolismen ...

... dieses Papstes gehört seine Art und Weise, die jährlich stattfindende Prozedur der liturgischen Fußwaschung vorzunehmen. Wieso er sie an Randgruppen vollzieht, ist mir unverständlich - zumal sie Jesus ja seinen engsten Vertrauten, den Aposteln, zukommen ließ, nicht aber den Randständigen oder Ausgegrenzten. Meines Erachtens ist in diesem Fall die Hervorhebung des sozialen Aspektes als mögliche päpstliche Begründung eher unangebracht, weil es vor allem auch ein Gestus ist, der in verdichteter Atmosphäre die apostolische Sukzession, in der die Kirche von Anfang an steht, symbolisch unterstreicht.

Überhaupt: Dass Franziskus diesen für die Kirche so bedeutsamen Abend, an dem die Einsetzung des Allerheiligsten Altarsakraments gefeiert wird, nicht in seiner Bischofskirche, der Lateranbasilika, und nicht mit seinem Klerus feiert, ist eine der vielen Merkwürdigkeiten, die diesen Papst kennzeichnen.


11
 
 jaeger 21. März 2018 
 

Missbrauch

Erneut werden Strafgefangene dazu missbraucht, die Staffage für die ausgestellte "Demut" von Papst Franziskus abzugeben. Ist es etwa demütig, sich über die kirchenrechtlichen Vorgaben für eine wichtige Feier des Hl. Triduums hinwegzusetzen, einem Höhepunkt des gesamten Kirchenjahres? Ist es etwa Ausdruck der persönlichen Bescheidenheit, wenn der Inhaber des Amtes des Vikars Christi sich über alle Vorgaben und Schranken seines Dienstes hinwegsetzt, um zur vermeintlichen Verbesserung seiner Popularität Bildmaterial für die eigene Persönlichkeitsshow herzustellen? Im Übrigen: nehmen diese Gefangenen wirklich freiwillig an dieser Zeremonie teil? Handelt es sich überhaupt um Katholiken? Sollte dies nicht der Fall sein, wie wird dieser religiöse Übergriff auf Andersgläubige überhaupt gerechtfertigt? Oder sind etwa Mitglieder der Mafia darunter, die bekanntlich alle pauschal exkommuniziert wurden? Fragen über Fragen, aber wir wissen ja, dass wir aus Rom keine Antworten mehr erhalten...


5
 
 elisabetta 21. März 2018 
 

Den fußgewaschenen Häftlingen...

...sollte auch das Sakrament der Buße (sie sind hoffentlich alle katholisch!) nahegelegt werden. Dann hätte diese Aktion einen Sinn - nämlich auch die Reinigung ihrer Seelen.


6
 
  21. März 2018 
 

Auch die ....

...Nationalität der Häftlinge wäre interessant...!

Dieser Papst hat ja eine Vorliebe für Muslime!!


3
 
 Kostadinov 21. März 2018 

Alle Jahre wieder...

Showtime am Gründonnerstag
Einsetzung der Eucharistie? Who cares...
Freue mich schon auf das Messopfer bei der FSSP mit der guten alten politisch inkorrekten Drohbotschaft des Hl. Apostels Paulus :-)


7
 
 Triceratops 21. März 2018 
 

Wenn schon Fußwaschung an Nicht-Klerikern:

Wäre es nicht einmal eine nette Abwechslung, würde der Franziskus einmal auch VerbrechensOPFERN die Füße waschen?


10
 
 Mariat 21. März 2018 

@Tschuschke und @Lautensack1

volle Zustimmung. 1 x im Jahr gibt es den Gründonnerstag. Die Einsetzung des Priestertums und der Eucharistie.
Dies sollte in der Kathedrale, so wie es bestimmt ist, öffentlich stattfinden.
Im Gefängnis gefeiert( bereits zum 6. Mal), ist dies nicht öffentlich - sondern unsichtbar.
Man könnte weinen!
Anmerken dazu noch, dass ich nichts gegen Fußwaschungen oder Hl. Messen in Gefängnissen habe. Aber alles zu seiner Zeit.


12
 
 Laus Deo 21. März 2018 

Schade das der Oberste Hirte nicht das tuet was er sollte


7
 
 Lautensack1 21. März 2018 
 

Pflichtvergessen

Ist der Platz eines Bischofs am Gründonnerstag nicht in seiner Kathedrale? (ich habe nichts gegen die Fußwaschung an Gefangenen, aber das kann auch ohne weiteres außerhalb der Hl. Messe stattfinden, wie es jahrhundertelang der Fall war).


13
 
 Tschuschke 21. März 2018 
 

Messbuch

Im Messbuch (für die ordentliche Form des Römischen Ritus) wird die Messe vom letzten Abendmahl so geordnet: „Am Abend wird zu passender Stunde zum Gedächtnis an das Letzte Abendmahl eine Messe gefeiert. An ihr nimmt die gesamte Ortsgemeinde teil, und in ihr üben alle Priester und Kleriker ihren Dienst aus.“ Andere Messen „dürfen nie… die Hauptmesse am Abend beieinträchtigen.“
Lieber Papst Franziskus, wie nötig und wie schön wäre es, wenn du auch in dieser Sache der Kirche mit gutem Beispiel voran gingest!
Wolfgang Tschuschke, Pfr. i. R.


17
 
 edith7 21. März 2018 
 

Fußwaschung nach Vorschrift?

Ob sich der Heilige Vater wohl diesmal an die liturgischen Vorschriften hält oder sich erneut in seiner gewohnt selbstherrlichen Art über sie hinwegsetzt und seine "Schafe" zum Ungehorsam ermuntert?
Angehörige muslimischen Glaubens können selbst bei freiester Auslegung nicht zu den „ausgewählten Menschen aus dem Volk Gottes“ (so die Vorgabe) gezählt werden und sind daher zur "Fußwaschung" nicht zugelassen.
Es bleibt zu hoffen, dass Papst Franziskus nicht eines Tages auf die Idee kommt, IS-Kämpfern die Füße waschen zu wollen. Die würden sich das nämlich nicht gefallen lassen.


9
 

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