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Autor des papstkritischen Buches ‚Il Papa Dittatore’ enthüllt

20. März 2018 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Buch stammt vom Historiker Henry Sire, Mitglied des Malteser-Ritterordens


Rom (kath.net/LSN/jg)
Der Name des bislang unbekannten Autors des papstkritischen Buches Il Papa Dittatore ist nun bekannt geworden. Hinter dem Pseudonym „Marcantonio Colonna“ verbarg sich der Historiker und Autor Henry Sire, dessen Name manchmal auch mit H.J.A. Sire angegeben wird.

Sire wurde 1949 in Barcelona als Sohn einer Familie mit französischen Wurzeln geboren. Er besuchte das von Jesuiten geleitete Stonyhurst College in England und studierte Geschichte am Exeter College der Universität Oxford.


Sein Name wurde nun vom Verlag Regnery Press bekannt gegeben, der das Buch „Il Papa Dittatore“ auf englisch in einer neuen, überarbeiteten Auflage als gebundenes Buch veröffentlichen wird. Es wird den Titel „The Dictator Pope: The Inside Story of the Francis Papacy“ tragen und am 23. April erscheinen. Bis jetzt war es nur als elektronisches Buch verfügbar.

Henry Sire hat sechs weitere Bücher über die Geschichte der katholischen Kirche und Biographien veröffentlicht, darunter ein Buch über die Entwicklung der Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Er gehört dem Malteser-Ritterorden an, über dessen Geschichte er ebenfalls publiziert hat.

Sire schrieb „The Dictator Pope“/„Il Papa Dittatore“ am Ende seines vierjährigen Rom-Aufenthaltes, der von 2013 bis 2017 dauerte. Während dieser Zeit lernte er viele Personen kennen, die im Vatikan leben und arbeiten, darunter Kardinäle und Mitarbeiter der Kurie sowie Journalisten, die über den Vatikan berichten.

Archivfoto: Papst Franziskus



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Lesermeinungen

 pikphil 24. März 2018 
 

Die deutsche Ausgabe kommt

Am Montag wurde der Autor Marcantonia Colonna "enttarnt". Der Malterserorden hat nun in vorauseilendem Gehorsam reagiert und den verdienten Schriftsteller Henry Sire ausgeschlossen. Die deutsche Ausgabe seines Buches wird im Juni im Renovamen-Verlag erscheinen.


1
 
 wedlerg 22. März 2018 
 

Böselager hat schon seinen Ausschluss bei den Maltesern veranlasst

melden die britischen und amerikanischen Medien


1
 
 Senfkorn7 21. März 2018 
 

Danke Gott für diesen Mann


4
 
 st.michael 21. März 2018 
 

@hortensius

Die bisherigen theologischen einlassungen des Papstes lassen den schluss zu das er sich inhaltlich mit den dubia verfassern nicht haette auseinandersetzen koennen
Insofern ist sein schweigen logisch und zeigt auch das sein geistiger anteil an AL nicht gross war
Armutszeugnis


2
 
 Hadrianus Antonius 21. März 2018 
 

@Stephaninus Diktator vs. autoritär

M.Heeseman schrieb hier auf kath.net vor Kurzem in einem eher lobendem Artikel über P. Franziskus, daß dieser ein echter Peronist sei.
Ihre Sichtweise folgend, dürfte Peron kein diktator, sondern "nur autoritär" gewesen sein.
Dies wird von vielen argentiniern anders gesehen und entspricht auch nicht den objektiven Tatsachen.
Die Behandlung der Franziskaner/innen der Immaculata ist zutiefst beschämend.


13
 
 Stephaninus 21. März 2018 
 

Interpretation

Solche Interpretationen über das Gebaren der Päpste ist nicht neu - das gab's auch schon bei den Vorgängern von Franziskus. Den Begriff Diktator halte ich für fraglich, eher könnte man Papst Franziskus wohl als autoritär bezeichnen. Vor seinem südamerikanischen Hintergrund ist das auch durchaus erklärlich.


3
 
 hortensius 20. März 2018 
 

Hortensius

Wenn Franziskus gesprächsbereit und barmherzig wäre, dann hätte er die vier Dubia-Kardinäle zum Gespräch eingeladen. Das hat er aber nicht getan. was hätte hier Christus getan?


16
 
 Montfort 20. März 2018 

Wäre Papst Franziskus ehrlich an Dialog interessiert und großmütig, ...

... dann könnte er ja Henry Sire anlässlich des mit seinem eigenen Namenstag (Georg) zusammenfallenden Veröffentlichungstermins der englischen Druckausgabe am 23. April zu Morgenmesse und Frühstück einladen. Das wäre dann doch echte Barmherzigkeit, oder nicht?
;-)


16
 
 Herbstlicht 20. März 2018 
 

@wedlerg

Wenn Henry Sire, wie Sie befürchten, nicht viel zu lachen haben wird und er künftige Schwierigkeiten zu erwarten hat, dann beweist das nur, dass er gut beobachtet, intensiv zugehört und dies dann alles korrekt und wahrheitsgetreu niedergeschrieben hat.
So schmerzlich und bitter dies für ihn persönlich auch werden könnte, die evtl. zu erwartende Reaktion auf sein Buch würde den Beweis liefern, dass stimmt, was er zusammengetragen hat.


20
 
 wedlerg 20. März 2018 
 

Habe die el. Fassung gelesen

Sie erklärt vieles, was derzeit in Rom abläuft sehr gut.

Allerdings bleibt vom barmherzigen Papst der Armen nichts übrig.

Henry Sire wird nicht viel zu lachen haben. Dafür wird man sorgen.


24
 
 Gandalf 20. März 2018 

Ein Malteser...

Der liebe Gott hat Humor ;-)


18
 

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