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  | ![]() Diözese Graz: Daher können wir nicht nachvollziehen 19. März 2018 in Österreich, 18 Lesermeinungen Diözese Graz-Seckau antwortet auf Presseanfrage: Aus der einfachen Verwendung des Begriffs Rollenklischee in keiner Weise eine radikale Form des Gender Mainstreamings herausgelesen werden, wie sie Papst Franziskus kritisiert. Graz (kath.net) Die Diözese Graz-Seckau hat in einer Stellungnahme gegenüber kath.net eine Bildungsveranstaltung zur sogenannten Geschlechterneutralen Erziehung im Kleinkindalter vom Katholischen Bildungswerk Steiermark verteidigt. Diese wurde zuvor auf kath.net durch einen Gastkommentar von Leni Kesselstatt kritisiert und durch die Veröffentlichung des Einladungsflyers dokumentiert. Die Pressestelle der Diözese Graz-Seckau meint jetzt in einer Erklärung gegenüber kath.net: Rollenbilder/Rollenklischees unterliegen soziologischen Veränderungen, ohne dass das biologische Geschlecht gleich als solches in Frage gestellt wird. Dass dies einige Soziologen als auch Pädagogen in ihren Analysen tun, ist eine radikale Form einer geistigen Strömung, die unter dem Begriff Gender Mainstreaming subsumiert wird. Diese radikale Form kritisiert Papst Franziskus auf Grundlage des christlichen Menschenbildes. Die Formulierung geschlechterneutrale Beziehung bezieht sich  so der Ankündigungstext eindeutig  auf den Begriff Rollenklischee. Kurz gesagt kann aus der einfachen Verwendung des Begriffs Rollenklischee in keiner Weise eine radikale Form des Gender Mainstreamings herausgelesen werden. Daher können wir nicht nachvollziehen, wie aus dem Ankündigungstext geschlossen werden kann, dass die Diözese Graz-Seckau, oder das Katholische Bildungswerk im Speziellen, eine freie Wahl des Geschlechts befürworte. Papst Franziskus hat sich bereits vielfach und in absolut klaren Worten gegen die Gender-Ideologie ausgesprochen. Allein in seinem Nachsynodalen Schreiben Amoris laetitia hat er innerhalb von nur elf Sätzen über Gender viermal von Ideologie/Ideologen gesprochen. Einige Ideologien dieser Art versuchen, sich als einzige Denkweise durchzusetzen und sogar die Erziehung der Kinder zu bestimmen, kath.net hat berichtet. Doch während einen einzelne Fußnote aus Amoris laetitia den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedene beeinflusst, weigert sich die Kirche im deutschen Sprachraum in nicht geringem Ausmaß, die wegweisenden Aussagen des Papstes über die Gender-Ideologie zur Kenntnis zu nehmen. Zur Dokumentation - Original-PDF des Flyers zur umstrittenen Gender-Veranstaltung einer Pfarrei der Diözese Graz-Seckau - Anklicken und Downloaden Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.  | ![]() Mehr zugender mainstreaming
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