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| ![]() Weltgebetstag der Frauen: Ärger um deutsche Bildauswahl27. Februar 2018 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Proteste in Surinam aus, da Mama Aisa nicht nur mit Mutter Erde übersetzt werden kann, sondern auch als Hinweis auf einen Erdgeist des sogenannten Winti-Kultes, den viele Christen in Surinam als heidnisch ansehen. Herrnhut (kath.net) Die Auswahl eines Bildes für den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen am 2. März sorgt in Deutschland für Ärger. Dies berichtet "idea". Die Gebete, Texte und Lieder dazu stammen dieses Mal von Frauen aus dem südamerikanischen Surinam, inhaltlich geht es um die Bewahrung der Schöpfung. Das Weltgebetstags-Komitee in Deutschland hatte dazu nicht das offizielle Bild verwendet, sondern ein Bild bei einer surinamischen Künstlerin in Auftrag gegeben, welches eine Frau mit einer Trommel im Vordergrund zeigt. Dazu gibt es den Titel Gran tangi gi Mama Aisa (In Dankbarkeit gegenüber Mutter Erde). Das löste jetzt Proteste in Surinam aus, da Mama Aisa nicht nur mit Mutter Erde übersetzt werden kann, sondern auch als Hinweis auf einen Erdgeist des sogenannten Winti-Kultes, den viele Christen in Surinam als heidnisch ansehen. Dazu kommt, dass die dargestellte Trommel (Apinti) bei heidnischen Ritualen eingesetzt und von den Christen im Land aus diesem Grund bewusst in Gottesdiensten nicht verwendet wird. Die Surinamerinnen fühlten sich von den Deutschen übergangen und können nicht nachvollziehen, weshalb Deutschland darüber entscheide, mit welchem Bild ihr Land beim Weltgebetstag repräsentiert werde. Zur Dokumentation: Das umstrittene Bild © Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuÖkumene
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