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Wunder – Zeichen, die den Glauben erwecken

4. Februar 2018 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus: 'Was kann ich für den Frieden tun?' - Besonderer Tag des Gebets und Fastens für den Frieden am 23. Februar. Papst beklagt zu geringes Bewusstsein für die Notwendigkeit des Lebensschutzes. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am fünften Sonntag im Jahreskreis. In seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet kommentierte Papst Franziskus das Evangelium vom Tag (Mk 1,29-39), das eine Fortsetzung der Beschreibung des „Tages Jesu in Kafarnaum“ ist. Der Evangelist betone dieses Mal die Beziehung zwischen dem wunderkräftigen Handeln Jesu und dem Erwachen des Glaubens in den Menschen, denen er begegne. Mit den Zeichen der Heilungen wolle der Herr den Glauben als Antwort erwecken.

Der Tag in Kafarnaum ende mit der Szene der Menschen vor dem Aufenthaltsort Jesu: „Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt, und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Und er verbot den Dämonen zu reden; denn sie wussten, wer er war“. Die Menge bilde sozusagen das „vitale Umfeld“, in dem sich die Sendung Jesu verwirkliche. Es handle sich um eine Menschheit, die von Leid, Mühen und Problemen gezeichnet sei. Dieser Menschheit gelte das mächtige, befreiende und erneuernde Wirken Jesu.


Vor dem Morgen des folgenden Tages verlasse er die Stadt: „In aller Frühe, als es noch dunkel war, stand er auf und ging an einen einsamen Ort, um zu beten“. Auf diese Weise entziehe er seine Sendung einer triumphalistischen Sicht, die den Sinn der Wunder missverstehen würde. Die Wunder seien „Zeichen“, die zur Antwort des Glaubens einladen. Zeichen und Worte rufen den Glauben und die Umkehr durch die göttliche Kraft der Gnade Christi hervor.

Abschließend verweise das Evangelium darauf, das das Reich Gottes, das Jesu ankündige, seinen Ort auf der Straße finde: „Lasst uns anderswohin gehen, in die benachbarten Dörfer, damit ich auch dort predige; denn dazu bin ich gekommen“. Das sei der Weg des Sohnes Gottes gewesen und dies werde auch der Weg der Jünger sein. Die Straße als Ort der frohen Verkündigung des Evangeliums stelle die Sendung der Kirche unter das Zeichen des „Gehens“, der „Bewegung“. Nie sei sie „statisch“.

Franziskus beklagte nach dem Angelus die geringe Zahl der Anwesenden der "Bewegung für das Leben" auf dem Petersplatz zum "Tag des Lebens". Dies mache Sorgen in einer Welt, in der es jeden Tag zu Gesetzen gegen das Leben komme. Dies sei Ausdruck der herrschenden "Wegwerfkultur": "Bitte: wir wollen dafür beten, dass sich unser Volk der Verteidigung des Lebens in diesem Augenblick der Zerstörung und des Wegwerfens der Menschheit bewusster werde".

"Was kann ich für den Frieden tun?": der Papst kündigte dann aufgrund der zahlreichen und tragischen Konfliktsituationen auf der Welt einen besondern Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden an. Dieser Tag wird am 23. Februar stattfinden. Der Tag gelte besonders dem Volk der Republik Kongo und des Süd-Sudans.




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Lesermeinungen

 phillip 5. Februar 2018 
 

PF fragt: 'Was kann ich für den Frieden tun?'

"So weitermachen wie bisher, die "armen Schweine" aus dem Abgrund holen, ihre Dämonen austreiben, sie in die Schafherde verbannen und sie sodann - mit bereits gut geübter Hinterlist - durch die Hintertür in den Stall treiben zu wollen, wird nichts nützen, zumal bei der vorderen Tür der wahre Hirte stehen wird! Aber selbst dann, wenn alle paradigmatisierten, Gott, dem Evangelium und der una sancta catholica entfremdeten Schafe mit der Welt blöken würden (ein furchtbarer Gedanke im Übrigen), wäre mit Sicherheit kein dauerhafter Friede zu erreichen, zumal ein solcher nicht als ein wirkliches Anliegen Satans, seiner Priester, Diakone, Bischöfe und Kardinäle mit oder ohne Schurz erkennbar ist.


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