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| ![]() Wie man Stürme zum Schweigen bringt14. Februar 2018 in Jugend, 9 Lesermeinungen Ich habe Gott angefleht, dass er mir endlich Ruhe verschafft, aber der Sturm tobte einfach munter weiter - Die neue Jugendkolumne von kath.net - Diese Woche ein Beitrag von Lucia Kirchgasser Linz (kath.net) Stille. Völlige Stille. Das klingt geradezu paradiesisch! Was treibt meinen Sturm an? Wenn ich ehrlich bin, ist es Angst. Vor allem die Angst, nicht mehr alles unter Kontrolle zu haben. Besser schon alles im Voraus durchgehen, damit ich dann in jedem Fall vorbereitet bin. Was darf ich nicht vergessen? Woran muss ich auf jeden Fall denken? Was darf ich unter keinen Umständen versäumen? Was kann ich tun, damit es auch tatsächlich klappt? Am besten vorsichtshalber noch ausmalen, wie es aussehen könnte, wenn dann doch alles aus dem Ruder läuft, dann bin ich wenigstens nicht überrascht. Was traue ich Gott eigentlich zu? Irgendwie erwische ich mich oft bei dem Gedanken Was ist, wenn Gott mich einfach scheitern lässt, damit ich daraus lerne?. Und davor habe ich panische Angst. Panische Angst zu versagen! Alles geht schief und ich bin dann ein Leben lang dazu verdammt, meine Fehler auszubaden. Ich versinke! Ich gehe unter!! Aber was heißt das für mich? Vertrauen, wie geht das? Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Aber ich nehme mir ein Beispiel an der Geschichte mit den Israeliten. Gut, sie mussten selbstständig durchs Meer laufen, das hat Gott ihnen nicht abgenommen. Aber um ans sichere Ufer zu kommen, mussten sie keine genialen Kämpfer, keine Rennläufer, keine Sieger sein. Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass es auch alte, gebrechliche Omas durchgeschafft haben.. Das Große macht Gott, den kleinen Schritt mache ich! Einfach Schritt für Schritt, nicht daran denken, was mich erwarten könnte, nicht daran denken, was hinter mir liegt, sondern einfach nur gehen. Im Moment leben. Die Typen links und rechts von mir wahrnehmen, Gefährtin sein. Denen helfen, die hingefallen sind. Mir selber helfen lassen, wenn ich falle. Aufstehen. Weitergehen. Nicht auf das Rufen des Feindes hören. Einfach weitermachen. Gott kennt das Ziel. Gott hat alles in der Hand. Vertrauen. Einfach vertrauen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJugendkolumne
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