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Ad-limina-Besuch der russischen Bischöfe im Vatikan

1. Februar 2018 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Laut Erzbischof Pezzi ist Lage beim Lebensschutz alarmierend - Zwei der vier katholischen Bischöfe in Russland haben deutsche Wurzeln


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Mitglieder der russischen Bischofskonferenz empfangen. Sie hielten sich anlässlich ihres Ad-limina-Besuchs in Rom auf. Wie der katholische Erzbischof von Moskau, Paolo Pezzi, im Gespräch mit dem vatikanischen Nachrichtenportal "Vatican News" betonte, habe sich der Papst am Dienstag zwei Stunden Zeit genommen, um sich mit der "kleinsten Bischofskonferenz der Welt" auszutauschen.

Die Russische Föderation gilt als eines der flächenmäßig größten Länder der Welt und erstreckt sich über zwei Kontinente, dennoch weist sie mit nur vier Bischöfen eine der kleinsten katholischen Bischofskonferenzen der Welt auf. Dementsprechend sind die Herausforderungen für die katholischen Oberhirten in Russland enorm, wie auch Erzbischof Pezzi im Interview betonte.


Russland durchlebe derzeit ein tiefe Wirtschaftskrise, doch für die katholische Kirche in Russland sehe es gar nicht so schlecht aus, so die Diagnose des Erzbischofs: Mit Blick auf die Beziehung zu den Orthodoxen in Russland sagte er, seit dem historischen Treffen von Papst Franziskus und dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. vor zwei Jahren auf Kuba habe sich die Zusammenarbeit weiter intensiviert.

Als Beispiele nannte er den Bereich Lebensschutz, Hilfe für Drogenabhängige und Familien. Es gebe zudem vor Ort eine Vielzahl von gemeinsamen Initiativen der russischen Katholiken und Orthodoxen, die auch Katholiken aus anderen Ländern einbeziehen würden.

Alarmierend sei die Lage beim Lebensschutz, so Pezzi. Das Land gehöre zu jenen Nationen mit den höchsten Abtreibungszahlen. Auch sei Leihmutterschaft möglich. Der Drogenkonsum und Alkoholismus gehörten ebenfalls zu den alltäglichen Problemen. Die weit verbreitete Armut verstärke solche Phänomene.

Zwei der vier katholischen Bischöfe in Russland haben übrigens deutsche Wurzeln: Der in einer russlanddeutschen Familie geborene Joseph Werth ist Bischof von Nowosibirsk und Ordinarius für die Katholiken des byzantinischen Ritus in Russland, während Clemens Pickel, der aus Colditz in Sachsen stammt, Bischof von Saratow ist. Seit März 2017 ist Bischof Pickel auch Vorsitzender der Russischen Bischofskonferenz.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Aloe 2. Februar 2018 

@Rosenzweig

Ich schließe mich ihrem hoffnungsfrohen Beitrag an und aufgrund Ihrer Erwähnung der beiden gesegneten Bischöfe kann ich nicht unterlassen, von meiner pers. Begegnung mit Bischof J. Werth, mit ausführlichen Gesprächen, Sie etwas wissen zu lassen, ja 'auszuplaudern'. Das tue ich nicht so leicht, jedoch die Freude an die Erinnerung und die (von meiner Seite) Verbundenheit mit Ihnen und Ihren Beiträgen bewegt mich einfach dazu.
Ich wünsche Ihnen einen im Sinne des heutigen schönen Festes lichtvollen Tag, in der Verbundenheit mit 'unserer' Mutter des Herrn und deren frühen Schmerz durch die Prophezeiung.
Bei Bischof Werth erinnere ich mich ebenfalls an tiefe Verbundenheit mit d. Gottesmutter aber auch besonders mit seiner eigenen Mutter, über die er mit äußerster Hochachtung sprach.


3
 
 Rosenzweig 1. Februar 2018 

DANKE – wertes Kath.net Team ...

-
für diesen erneut wertvollen- wieder Hoffnung gebenden u.Zukunft weisenden Bericht über die im “AUFERSTEHEN” ringende u.opfernde Kathl.Kirche in Russland!

Auch hierin bestärkt durch viele persönl. Begegnungen u.zunehmend erfreul. Berichte von unseren dort wirkenden Dt/Ch.-Priestern, wie auch diese zwei Bischöfe: persönl. Hw.Clemens Pickel-(s.Zt.Dresden-DDR!)u. Hw.Joseph Werth!

Ebenso in Begegnungen mit der- seit der Wende-(nun 20-25 Jahre) nach Russld. gesandte Missions-Gemeinscht.(s.Zt. Bf.P.Hnilica/Untergrd.Slowak.)
u. unseren zwei Töchtern, die ebenf. seit 15+20 Jahr. in dieser- inzwischen Int. Miss.Gemeinscht.Geweihten Lebens- wirken!

Sehr aufschlussreich- über Kirche u. zunehmende Bedeutung der FATIMA-Botscht. in Russld.
sind seit Jahren die Vorträge/Berichte u.Exerzitien, die Pfr. Erich M.FINK- (Dt.-seit 2000-Beresniki/Ural)über
K-TV, in Maria-Vesperbd./ Gebst.Marfrd.
u.Klost.Brandenburg..hält!
--
MARIA- U.L.Fr.von FATIMA- ist am WERK!
So in Dankbarkeit verbunden...


4
 
 Mmh 1. Februar 2018 
 

Einer Meinung

Sehr geehrter Msgr. Schlegl, diesmal muss ich Ihnen uneingeschränkt recht geben.

Hintergrund der von Ihnen angeführten Haltung unter Christen dürfte dabei die Deutung der Ereignisse von Fatima sein: "am Ende aber wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren. Der Heilige Vater wird mir Rußland weihen, das sich bekehren wird,und der Welt wird eine Zeit des Friedens geschenkt werden."

Einflussreiche Interpretationen gehen dahin, dass die Bekehrung Rußlands 1990 erfolgt sei.


5
 
 SCHLEGL 1. Februar 2018 
 

Russland

"Alarmierend sei die Lage beim Lebensschutz, so Pezzi.Das Land gehöre zu jenen Nationen mit den höchsten Abtreibungszahlen.
Auch sei Leihmutterschaft möglich.
Der Drogenkonsum und Alkoholismus gehörten ebenfalls zu den alltäglichen Problemen."
Ja, ja, das ist das "Wunderland" des Diktators Putin, welches ja auch so manchem, der sich katholisch nennt, so gut gefällt!
Wirtschaftskrise, höchste Abtreibungszahlen, Alkoholismus, Gewalt in Familien und in der Öffentlichkeit. So ein Land kann keine Vorbildwirkung haben!
Dabei gibt es eine so große geistliche Geschichte dieses Landes und eine nicht geringe Zahl spiritueller geistlicher Schriftsteller.
Für dieses Land kann man nur noch beten, besonders nachdem der Diktator Putin alle anderen Kandidaten für die Präsidentenwahl ausgeschaltet hat, meist durch Rechtsbeugung und illegale Inhaftierung!
Dazu noch die Aggression gegen die freie Ukraine! Die Putinisten sollten endlich die Realität wahrnehmen!
Msgr.Franz Schlegl


11
 

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