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Der Wortgottesdienst

31. Jänner 2018 in Aktuelles, 47 Lesermeinungen
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Franziskus: das Wort Gottes hören – der Tisch des Wortes, um unser spirituelles Leben zu beleben. Vom Ohr zum Herz zu den guten Werken. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat“ (Hebr 1,1-2).

Papst Franziskus setzte bei der heutigen Generalaudienz seine Katechesenreihe über die heilige Messe fort. Die achte Katechese stand unter dem Thema: „Der Wortgottesdienst“.

Die Lesungen, die in der Eucharistiefeier vorgetragen werden, „sind inspirierte Texte, in denen Gott selbst zu seinem Volk spricht“, so Franiskus. Denn der Geist Gottes habe die Autoren der Heiligen Schrift inspiriert und lasse das Wort Gottes in uns wirksam sein.


Auch Jesus selbst messe der Heiligen Schrift eine ganz besondere Bedeutung zu: „Der Mensch lebt nicht nur von Brot, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt“ (Mt 4,4). So sei das Wort Gottes Nahrung, Speise für unser geistliches Leben, denn es eröffne uns immer wieder neu das Geheimnis Christi.

Von daher werde auch verständlich, warum die Texte der Heiligen Schrift nicht verändert oder durch andere Texte ersetzt werden könnten. Der Psalmist sage: „Dein Wort ist meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade“ (Ps 119,105).

Das Sprechen Gottes zu uns „gibt uns Orientierung und Kraft, den Mühen und Herausforderungen unserer irdischen Pilgerschaft zu begegnen und unser Ziel, das er selbst ist, nie aus den Augen zu verlieren“.

„Wie könnten wir unserem Pilgerweg auf Erden entgegentreten, mit seinen Mühen und Prüfungen, ohne regelmäßig vom Wort Gottes genährt und erleuchtet zu werden, das in der Liturgie erklingt?“, so der Papst abschließend. Gewiss reiche es nicht, mit den Ohren zu hören, ohne im Herz den Samen des göttlichen Wortes aufzunehmen.

Das Wort Gottes „legt einen Weg in uns zurück. Wir hören es mit den Ohren, es geht durch das Herz, es bleibt nicht in den Ohren, es muss durch das Herz gehen und vom Herz kommt es zu den Händen, zu den guten Werken. Das ist der Weg, den das Wort Gottes nimmt: von den Ohren zum Herzu zu den Händen. Wir wollen diese Dinge lernen“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Von Herzen grüße ich die Pilger deutscher Sprache. In den biblischen Texten spricht Gott selbst zu uns. Nehmen wir sein Wort bereitwillig auf, damit der Same, den der Herr in unser Herz einsenkt, wächst und reiche Frucht bringt. Gott segne euch alle.




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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 3. Februar 2018 
 

@Montfort Stockman

Leider noch nicht übersetzt:
De Standaard Zaterdag 23.September 2017 S.13-14 (kostet etwas Geld beim Lesen/Einloggen):
Interview mit dem Vorsitzendn der "Broeders van Liefde" in Belgien Raf De Rycke
Sehr ausführlich wird darin die faktisch abscheuliche und total apostatische Situation beleuchtet und als "lokaler modus vivendi" bezeichnet.
(Die "una sancta catholica" wird damit vollends zum Grabe getragen).
Zu Stockman selbst: das wörtliche Protokoll seines telefonischen Anrufs bei dem BOB-Mann Geert van Fleteren (Belgische OpsporingsBrigade) im Fall Anneke ist da ganz eindeutig.
(eine deutschsprach. katholischen Informatonseite hat hierüber ausführlich berichtet).
Stockman ist übrigens auch eng befreundet mit DeKesel.
Insoweit wundert das Schweigen des Vatikans zu der Euthanasie in Belgien nicht.


3
 
 Hadrianus Antonius 3. Februar 2018 
 

@Aloe

Ihr letztes langes Posting zusammengefaßt:
sie lassen einfach weiter morden und mißbrauchen.("Ich befasse mich damit nicht").
Viel kürzer und knackiger kann man die totale Apostasie vom christlichen Glauben nicht ausdrücken.
Ex-kirchliche Strukturen als Menschenvernichtungsvereine.
Toll.


1
 
 Aloe 3. Februar 2018 

Nachtrag

Eben höre ich den sehr engagierten, ausführlichen Vortrag der hier besprochenen Papst-Katechese in Radio Horeb. Ein Riesenunterschied zur Kurzfassung! Hörenswert.


4
 
 Aloe 3. Februar 2018 

@Hadrianus Antonius

a) Ja, ich verstehe ihr berechtigtes Aufgebracht-sein über Pädophilen-Skandale
b) Sie haben Recht mit der Annahme, dass ich in diesem Fall Ihr Schreiben nicht richtig gelesen habe, weil ich die Liste v. Namen pädophiler Täter bewusst überlesen habe. Insofern die fehlende Unterscheidung im Zusammenhang mit dem Namen ‚Stockman‘.
Ein Grund ist, dass es mir nicht zum ursprünglichen Thema zu passen schien. Ein weiterer, dass ich mich um Skandale sehr bewusst nicht näher interessiere im Sinne des allgemein bekannten Gebetes: Gott,gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das
eine vom anderen zu unterscheiden. Hinnehmen' bedeutet für mich dann auch, sich nicht näher damit zu befassen.
c) Entschuldigung, die Antwort ist wieder etwas länger geworden.
Gottes Segen zum Mariensamstag!


4
 
 Montfort 3. Februar 2018 

@Hadrianus Antonius - Nun ja, da Sie die Glaubwürdigkeit des Papstes an die von...

... René Stock knüpfen, dieses Interview klingt doch anders als ihn darstellen.

http://www.catholicherald.co.uk/commentandblogs/2017/09/22/brother-rene-stockman-why-i-am-fighting-euthanasia-in-our-orders-hospitals/


3
 
 SCHLEGL 2. Februar 2018 
 

@ Hadrianus Antonius

Verzeihung vielmals! Aber hier geht es um die Katechese des Papstes über die Teile der heiligen Messe! Derzeit wird der Wortgottesdienst der Messe besprochen.
Das hat NICHTS,aber schon gar nichts mit Ihren Hinweisen auf die Verfehlungen irgendwelcher Personen in Belgien zu tun!
Der Satz von Aloe,der Mensch käme durch Zwang nicht zur Einsicht,trifft oft, aber nicht immer zu.Manche Dinge müssen in der Kirche und in der Welt einfach sanktioniert werden, um die Ordnung aufrechtzuerhalten, das gilt auch für den Straßenverkehr, Universitäten und Schulen, ebenso für Liturgie, Kirchenrecht und Kirchenlehre.
Übrigens ein Zeitwort "intimidieren" gibt es im Deutschen nicht.Msgr.Franz Schlegl


2
 
 Hadrianus Antonius 2. Februar 2018 
 

@Aloe : Stockman

Sie sollten richtig lesen was ich geschrieben habe:
René Stockman ist ein enger Freund des Papstes Franziskus (wie auch auf "kerknet" herausposaunt, ist Stockman im Augenblick als Generalobere der "Broeders van Liefde" (erster Orden der kath. Kirche mit aktiver Euthanasie) "der höchstplazierter Belg im Vatikan".
Dokumentiert durch viele Fotos und Artikel und Meldungen.
Stockman selbst war gerichtlich nachgewiesen sehr aktiv bezogen bei Vertschung von pädophilen Schandtätern in seinem Orden und intimidierte auch die Opfer und ihre Familienangehörigen, zugleich unter Belügen der Gerichtlichen Polizei (Fall "Anneke").
Stockman selbst wurden bis jetzt keine eeigene pädophile Taten und euthanastische Exkutionen vorgeworfen- aber er läßt doch alles geschehen und kehrt sehr fleißig nach Möglichkeit alles unter dem Teppich.
Seit 5 Monaten überigens keine Reaktion des Vatikans betr. diese "kirchliche Euthanasie".


5
 
 Claus-F-Dieterle 1. Februar 2018 
 

Gute Werke

Leider gibt es viele Hörer und weniger Täter des Wortes. Jesus Christus verschleudert das ewige Leben nicht im Sonderangebot, es gibt kein Wohlfühl- bzw. Wohlstandsevangelium. Hier nur eine Aussage, nämlich Jakobus 2,20: "Willst Du also einsehen, du unvernünftiger Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?"


2
 
 Aloe 1. Februar 2018 

@Christine.mm

Vermutlich ist e i n Grund für meinen 'Optimismus' die Tatsache, dass ich persönlich - im Gegensatz zu anderen im Forum - keine so schlechten Erfahrungen mit Priestern habe.
Allerdings bin ich deshalb nicht unrealistisch, denn ich weiß auch um Mißstände. Ich bin nicht Problem-blind für das, was Sie schreiben. Aber ich will mich von diesen Tatsachen nicht so beeindrucken lassen, dass ich nicht an die Möglichkeit guter Veränderungen glaube, vor allem auch mit Hilfe des Gebetes in Jesu Namen. Wir haben das Versprechen, dass sich erfüllt, was in SEINEM WILLEN ist. Und: Wo zwei oder drei etwas erbitten ...
Danke für Ihre freundliche Anrede.
Gottes Segen!


3
 
 christine.mm 1. Februar 2018 
 

Liebe @Aloe

Ihr Optimismus ist ganz lieb.
Priester,die sich nicht an das Messbuch halten w o l l e n das. Sie sind ausgebildet und geweiht und gewiss nicht blöd!! Ihnen ist fad und darum muß Abwechslung oder Kürzung her.
Im Altersheim vielleicht, aber der Tag wird dadurch weder länger noch kürzer.
Bei priesterlichen Zeitproblemen, wenn es gar nicht anders geht. Am Land meckern sie oft ga z ungeniert : "Das hat wieder gedauert" und sind schon im Wirtshaus..


4
 
 SCHLEGL 1. Februar 2018 
 

@Montfort /@Herbstlicht

@Montfort:Sie haben richtig mit dem Papst darauf hingewiesen,dass biblische Lesungen in der Messe NIEMALS durch profane Texte ersetzt werden dürfen!Die Ursache liegt oft darin, dass sich Zelebranten/Mitarbeiter nicht mit dem Text auseinandersetzen und scheinbar den bequemeren Weg auswählen.Das Wort eines Dichters,oder auch ein religiöses Zitat, kann durchaus zur Erklärung in die Predigt eingebaut werden,damit das Bibelwort für die heutige Zeit aktualisiert werden kann.Bei Kindermessen kann die Lesung entfallen, gemäß der Richtlinie der Bischofskonferenz,nur das Evangelium genommen werden.
@Herbstlicht:Es scheint besonders in Deutschland oft vorzukommen,dass der Embolismus weggelassen wird!Könnte dies mit der Praxis der Protestanten zusammenhängen?
Im byzantinischen Ritus singt der Priester nach dem Vaterunser allein: "Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit,des Vaters,des Sohnes und des Heiligen Geistes,jetzt und allezeit und in Ewigkeit."
Weglassen geht gar nicht!


3
 
 Aloe 1. Februar 2018 

@Montfort

Einen sicheren Tipp auf Ihre Frage wird es nicht leicht geben. Eines lehrt die Erfahrung: Selten kommen Menschen durch Zwang zur Einsicht.
GEBET braucht es für die Betroffenen, welche es nicht einsehen wollen, warum in der Hl. Messe die Lesungen nicht durch eigene Texte oder durch Weglassen verändert werden dürfen. Manchmal wird es notwendig sein, dass eine Autoritätsperson, ich denke an d. Priester, hier klare Linie vorgibt. Aber das ist vielleicht aus Ihrer Sicht das Problem? Hier hilft dann vielleicht doch die Konfrontation mit der Papstkatechese und der (hier im Forum mehrmals angesprochenen) Aussage des "VERBOTES gewisser subjektiver Entscheidungen".


5
 
 christine.klara.mm 1. Februar 2018 
 

ff

Ich warte gespannt ob der Papst auf den
Unterschied zwischen Einsetzungsbericht in den Evangelien mit der Spendung beider Gestalten (Jesus: "TUT DIES ...") und der "pastoralen Praxis", so wie auch was das "pro multis" in der übersetztenden Landessprache angeht, deutliche Anweisungen aussprechen wird.


4
 
 christine.klara.mm 1. Februar 2018 
 

Heiliges Messopfer mit Liturgie des Wortes und Eucharistiefeier

im Gegensatz dazu "DieWortGottesFeier" mit Kommunionspendung.
Ich möchte den prinzipiellen Unterschied zwischen den beiden Kommunionspendungen bereits hier aufzeigen obwohl die Kathechese des Papstes über die Heilige Messe noch nicht bis dahin gelangt ist.
Während am Ende der Eucharistiefeier die Heilige Kommunion in b e i d e n Gestalten gespendet werden könnte,was aber nahezu nie geschieht,kann bei einer Priester-losen WortGottesFeier die Kommunion nur in der Gestalt des Leibes Christi gereicht werden.Dafür müssen eigens aufbewahrte konsekrierte Hostien vorhanden sein.Und: man muß sicher sein, daß nicht mit n i c h t konsekrierten Oblaten die Gläubigen betrogen werden. Alles ist heute schon denkbar.Das Blut Christi kann bei einer WortGottesFeier niemals gespendet werden,da diese Gestalt Christi niemals aufbewahrt werden darf.
So ergibt sich ganz von alleine der Eindruck daß es,ich cit.: "ja eh keinen Unterschied bei der Kommunion gibt.Und das Ganze ist außerdem auch kürzer"...


1
 
 Montfort 1. Februar 2018 

@Rolando - Dass es so ist, steht außer Zweifel, ...

... meine Frage war:

"Wie kann das denn in unseren Pfarreien ANKOMMEN?"

Ich ergänze: Wie kann die Reihe der Katechesen des Papstes über die Hl. Messe in ihrer VOLLSTÄNDIGEN Lang-Form (die auf der Webseite des Vatikans in der italienischen Version gegeben ist, die anderen Sprachen bieten nur Zusammenfassungen) in den Diözesen, v.a. bei den Priestern, pastoralen Mitarbeitern, Lektoren, etc. ankommen?

Schön wäre doch eine Sammlung aller Katechesen von Papst Franziskus über die Hl. Messe und ihre Herausgabe in Buchform - natürlich erst, wenn die Katechesenreihe abgeschlossen ist.

Das wäre dann ein mögliches Weihnachtsgeschenk der Bischöfe an alle ihre Mitarbeiter - das könnte sich zeitlich ausgehen.


8
 
 Rolando 1. Februar 2018 
 

Montfort

Weil Viele machen was sie wollen, wie es sowieso bei den protestantischen Gottesdiensten so ist, und das hier http://www.vatican.va/holy_father/special_features/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_20030417_ecclesia_eucharistia_ge.html
nicht beachtet wird.


6
 
 Montfort 1. Februar 2018 

@priska, Rolando, Schlegl, ... - Einigkeit

Nun, da doch wieder halbwegs die Einigkeit unter Ihnen durchscheint, würde ich die Diskussion gerne wieder auf folgendes Thema lenken:

„Es ist daher verständlich, weshalb gewisse subjektive Entscheidungen – wie DAS AUSLASSEN VON LESUNGEN ODER DEREN ERSETZUNG DURCH NICHT-BIBLISCHE TEXTE – VERBOTEN sind.“

Wie kann das denn in unseren Pfarreien ANKOMMEN?

Dankbar für Hinweise.


11
 
 priska 1. Februar 2018 
 

SCHLEGL

Ich habe Sie schon verstanden ,wenn es ihnen entgangen ist habe ich mich bei Ihnen schon bedankt,für dir Aufklärung.Auch entschuldige ich mich für meine Rechtschreibschwäche..Es tut mir leid das Sie meinen das ich Papst Franziskus kritisiert habe,dabei hatte ich ihn bei meinen ersten Kommentar nicht erwähnt..der Vatikan besteht ja nicht nur aus dem Papst..Nochmals ich bedanke mich bei Ihnen für die Aufklärung und es tut mir leid das ich den Wortgottesdienst was unser Papst Franziskus erklärt hat so missverstanden habe.


4
 
 Rolando 1. Februar 2018 
 

Schlegl/ Priska

Der Papst meint den ersten Teil der Hl. Messe, den Wortgottesdienst. Das Problem ist das die Hl. Messe nicht mehr Hl. Messe oder Meßopfer heißt, sondern einfach Gottesdienst. Deshalb kritisiert das @priska. Die Wortgottesdienste in der kath. Kirche sollte nicht am Sonntag sein, ebenso ökumenische Gottesdienste, den viele kennen den Unterschied zur Hl. Messe nicht, sie erfüllen die Sonntagspflicht nicht, doch sie glauben Sie tun es. Wo keine Hl. Messe am Sonntag stattfinden kann, kann man Fahrgemeinschaften bilden, oder in absoluten Notfällen, nur da sind ja die Wortgottesdienst gedacht, da soll man die Leute auf den Unterschied hinweisen, es wird ja für viele andere Dinge so viel in der Welt herumgefahren, da kann man auch mal etwas weiter zum Hl. Meßopfer fahren, früher liefen die Leute dafür kilometerweit, sie wussten um das Meßopfer.


9
 
 SCHLEGL 1. Februar 2018 
 

@ priska

Letzter Versuch! Es ging NICHT um priesterlose Wort-Gottes-Feiern, über die Papst Franziskus gesprochen hat, sondern um den 1. Teil der MESSE!!! Darum habe ich Ihr Posting kritisiert. Der Papst spricht überhaupt nicht über andere Wortgottesdienste OHNE Eucharistiefeier! Das wäre ein ganz anderes Thema. Er hält KATECHESEN ÜBER DIE MESSE!
Ich habe Papst Benedikt XVI noch VIEL MEHR verteidigt (auch in diesem Forum, in dem ich seit 2010 kommentiere!), besonders gegen die ungerechtfertigten Angriffe seiner DEUTSCHEN MITBÜRGER! Ich besitze alle seine Bücher und habe einen handgeschriebenen persönlichen Brief von ihm, als er noch Kardinalpräfekt gewesen ist, den ich sorgfältig aufbewahre. Ich hoffe, jetzt ist Ihnen alles klar! Übrigens habe ich nur ein "E" in meinem Familiennamen.Msgr. Franz Schlegl


5
 
 priska 1. Februar 2018 
 

SCHLEGEL

Ich danke Ihnen für ihre Aufklärung..Jetzt mir vorwerfen ich hätte eine Kritik sucht halte ich maßlos übertrieben...ich hätte die auch bei Papst Benedikt geschrieben..wie wurde über diesen wundervollen Papst schlecht geschrieben..haben sie diesen auch so verteidigt wie unseren Papst Franziskus??? Es die Wortgottesdienste bei Papst Benedikt auch schon gegeben ..und da habe ich die gleiche Einstellung gehabt wie jetzt..Einen schönen Tag wünsche ich ihnen...und im Gebet verbunden.


4
 
 SCHLEGL 1. Februar 2018 
 

@priska

Verzeihung vielmals! Um diese "Wort-Gottes-Feiern geht es in der Katechese des Papstes ÜBERHAUPT NICHT! Es geht um den 1. Teil der heiligen Messe! Ist das so schwer zu verstehen? Irgendwie ist das bei Ihnen eine sprungbereite Kritiksucht!
Hätten Sie das bei Papst Benedikt XVI oder Johannes Paul II auch so gemacht?Msgr. Franz Schlegl


3
 
 Aloe 1. Februar 2018 

@Mysterium Ineffabile

Einen großen Dank an Sie für die deutlichen Worte der Klärung möchte ich nachholen!
Und die einfache Form, wie sie den (jüngeren) Kindern zur Zeit hier über die Hl. Messe vermittelt wird, mit anhängen:
Jedes Fest braucht seinen würdigen Rahmen. So hat auch die Feier der Heiligen Messe ihren Rahmen, ihre Gestaltung.
Die Rahmenteile sind:
die Eröffnung und die Entlassung.
Die zwei Hauptteile der Heiligen Messe sind:
Wortgottesdienst und Eucharistiefeier.


5
 
 Thomas-Karl 1. Februar 2018 

Zur Terminologie

Der offizielle Name für selbständige Wortgottesdienste lautet im deutschen Sprachgebiet "Wort-Gottes-Feier" (entsprechend Liturgiekonstitution, Art. 35: "verbi Dei celebratio"). Den Wortteil der hl. Messe nennt die neue Grundordnung des Römischen Messbuchs (3/2002) "Liturgie des Wortes". So sollte es keine Unklarheit geben.


6
 
 priska 1. Februar 2018 
 

Msgr.Schlegl

Ich gehe nicht auf den Papst los,ich bete viel für ihn ..nur kann ich eben mit den Wortgottesdiensten nicht..genau sowenig kann ich mit den Pastoralassistenten/in nicht die solche Wortgottesdienste veranstalten ..ist meine Meinung .


2
 
 Hadrianus Antonius 31. Jänner 2018 
 

@Mysterium Ineffabile : Die Messe der Catechumenen

Was hier mit "Wortgottesdienst" (niederländisch: "dienst van het woord") umschrieben wird, hieß schon beim Hl. Ambrosius dem Großen die "Messe der Catechumenen", so auch im Meßbuch meiner Mutter (1934) und im meinen jetzigen (auch als großes Einlegeblatt v. Kunstverlag Beuron).
Letzteres unterteilt noch weiter in Vorbereitungsgebet, Gebetsgottesdienst und Lehrgottesdienst.
Die Ungetauften wurden dann vor der Messe der Gläubigen entlassen.
Seit dem 2. Vat. Konzil werden jetzt in den deutschsprachigen Gebieten die Termini "Gottesdienst" und "Eucharistie" so üppig verwendet und das Wort "Messe" (fast immer ohne "Hl." davor) so zurückgedrängt, daß die viele aufgeregte Kommentare hier gut verständlich sind.
Von der Ausrottung des Stundengebets will ich schweigen.
Was hat man eigentlich in den letzten 52 Jahren getan zur Bildung und Unterrichtung des Kirchenvolks?


13
 
 SCHLEGL 31. Jänner 2018 
 

@ottokar

Es ist mühsam, haben Sie das ganze noch immer nicht verstanden? Andere User haben Ihnen auch ganz klar gesagt, dass es in den katechetischen Ansprachen um die MESSE geht. Und der Wortgottesdienst (die Teile habe ich Ihnen aufgezählt), auch Lesegottesdienst genannt, in der byzantinischen Kirche "Liturgie der Katechumenen (= Taufbewerber)", ist eben der erste Teil der Messe.
Was Sie meinen ist ein reiner priesterloser Wortgottesdienst, mit einem Diakon, oder einen beauftragten Leiter, OHNE EUCHARISTIEFEIER. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen, worüber der Papst gesprochen hat. Ich hoffe es ist Ihnen jetzt alles klar? Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Aloe 31. Jänner 2018 

Danke Ihnen, herzl.'Vergeltsgott' an @Montfort!
Wie gut. Und Dank Papst Franziskus.


5
 
 Montfort 31. Jänner 2018 

So, für mehr reicht die Zeit nicht - vielleicht schafft kathnet es ja, die gesamte Katechese ...

... zu übersetzen - und zwar die italienisch gehaltene Gesamtkatechese, nicht bloß die vom Vatikan zur Verfügung gestellte deutsche Kurzfassung (ist leider immer so)!

Damit wären seitenlange Forums-Klagen durch den Papst KLAR beantwortet im Sinne einer "ordentlich gefeierten" Liturgie.

Vielleicht sollte man manche Priester zur "Nachschulung" doch nach Rom schicken - das könnte sicher die zuständige Gottesdienstkongregation organisieren. Ähnlich wie nach zu häufigen und groben Verkehrsünden und Führerschein-Entzug die Verkehrstauglichkeits-Nachschulung, so nach zu häufigen und groben "Liturgie-Sünden" Zelebret-Entzug eine Liturgietauglichkeits-Nachschulung!

Zumindest aber sollten sie diese Katechese von Papst Franziskus im Video anhören oder nachlesen!

http://w2.vatican.va/content/francesco/it/audiences/2018/documents/papa-francesco_20180131_udienza-generale.html


6
 
 Montfort 31. Jänner 2018 

Papst Franziskus – Katechese über die Hl. Messe – 31.01.2018 - 8. Liturgie des Wortes: I. (1)

„In der Messe, wenn die Lesungen beginnen, hören wir auf das Wort Gottes. Wir haben es nötig, darauf zu hören! Es ist in der Tat eine Frage des Lebens, wie der einprägsame Ausdruck eindrücklich erinnert, dass „der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes kommt“ (Mt 4,4). Das Leben, welches das Wort Gottes uns gibt. In diesem Sinne sprechen wir von der Liturgie des Wortes als vom „Tisch“, den der Herr festlich bereitet, um unser geistliches Leben zu nähren. Jener Tisch der Liturgie ist ein reichlich gedeckter, der reichlich aus den Schätzen der Bibel (vgl. SC 51) schöpft, sowohl des Alten als auch des Neuen Testaments, weil in ihnen von der Kirche das einzigartige und immer gleiche Mysterium Christi verkündigt wird (vgl. Lektionar, Einf. 5). Denken wir an den Reichtum der biblischen Lesungen, die uns die drei Sonntagszyklen bieten, die uns – im Licht der Synoptischen Evangelien – im Laufe des liturgischen Jahres begleiten: ein großer Reichtum.“


7
 
 Montfort 31. Jänner 2018 

Papst Franziskus – Katechese über die Hl. Messe – 31.01.2018 - 8. Liturgie des Wortes: I. (2)

„Ich möchte hier auch an die Bedeutung des Antwort-Psalms erinnern, dessen Funktion es ist, die Meditation über das zu fördern, was in der vorangegangenen Lesung gehört wurde. Es ist gut, dass der Psalm durch den Gesang aufgewertet wird, zumindest im Kehrvers (vgl. OGMR, 61; Lektionar, Einführung, 19-22).

Der liturgische Vortrag ebenderselben Lesungen, mit den aus der Heiligen Schrift entnommenen Liedern, bringt die kirchliche Gemeinschaft zum Ausdruck und fördert sie, indem sie den Weg aller und jedes einzelnen begleitet. Es ist daher verständlich, weshalb gewisse subjektive Entscheidungen – wie das Auslassen von Lesungen oder deren Ersetzung durch nicht-biblische Texte – verboten sind.“

Ja, es steht wirklich da: „Es ist daher verständlich, weshalb gewisse subjektive Entscheidungen – wie DAS AUSLASSEN VON LESUNGEN ODER DEREN ERSETZUNG DURCH NICHT-BIBLISCHE TEXTE – VERBOTEN sind.“!!!


8
 
 Montfort 31. Jänner 2018 

Papst Franziskus – Katechese über die Hl. Messe – 31.01.2018 - 8. Liturgie des Wortes: I. (3)

„Ich habe gehört, dass jemand, wenn es eine Neuigkeit gibt, aus der Zeitung vorliest, weil es die Nachricht des Tages ist. Nein! Das Wort Gottes ist das Wort Gottes! Die Zeitung können wir später lesen. Aber hier lesen wir das Wort Gottes. Es ist der Herr, der zu uns spricht. Dieses Wort durch andere Dinge zu ersetzen, lässt den Dialog zwischen Gott und seinem Volk im Gebet verarmen und gefährdet ihn. Im Gegenteil, die Würde des Ambo und die Verwendung des Lektionars, die Verfügbarkeit von guten Lektoren und Kantoren [ist erforderlich]. Aber wir müssen gute Lektoren suchen!, jene, die lesen können, nicht jene, die beim Lesen [die Worte entstellen], so dass man nichts versteht. Es ist so. Gute Lektoren. Sie müssen sich vorbereiten und vor der Messe proben, um gut zu lesen. Und dies schafft ein Klima des aufnahmefähigen Schweigens (OGMR, 56).“


8
 
 Fatima 1713 31. Jänner 2018 
 

Auch ich danke für die Klärung

Durch die einleitenden Worte im Artikel ist ja ganz klar ersichtlich, dass es um den Wortgottesdienst als Teil der hl. Messe geht. Der Papst kann hier nicht berücksichtigen, dass die Gebetsfeier mit Lesungen, Predigt etc., die leider oft schon die hl. Messe ersetzt, im Deutschen denselben Namen trägt. Schließlich hält er ja seine Katechese nicht auf deutsch und auch nicht ausschließlich für die deutschsprachigen Pilger. Ich finde es auch sehr erfreulich, dass er betont, dass die Texte der hl. Schrift im Wortgottesdienst der hl. Messe nicht verändert oder durch andere Texte ersetzt werden dürfen.
Davon unabhängig: Dass der Embolismus vielerorts weggelassen wird, finde ich auch sehr traurig.


8
 
 lesa 31. Jänner 2018 

@montfort: Danke! Damit haben Sie das Missverständnis gründlich geklärt:"Nur wird statt wörtlich "Liturgie des Wortes" in der deutschen Sprache der Begriff "Wortgottesdienst" verwendet, der mittlerweile auch für die Gottesdienste verwendet wird, die keine "Hl. Messe" sind."
Es gibt eben schon gewisse Empfindlichkeiten bzw. "Allergien", die von einer gewissen Willkür herrührt, die die Gläubigen vielfach einfach hinnehmen müssen. Verständlich.


7
 
 Stefan Fleischer 31. Jänner 2018 

@ Aloe

Danke und Entschuldigung. "Was er vergisst" ist falsch formuliert. Es sollte irgendwie heissen: "Was es für unseren Sprachraum noch zu bedenken gibt. "


7
 
 Konrad Georg 31. Jänner 2018 
 

Es ist doch sonderbar, aber

es gibt Unterschiede bei den Hochwürdigen Herren: Solche mit Krawatte oder in Räuberzivil sehen manches deutlich lockerer als die mit Römischem Kragen. Unser korrekt ausgestatteter Pfarrer läßt immer das Confiteor auf deutsch beten, was ich beim "Streunen " auswärts nie erlebe. Überall wird der Huldigungsruf Kyrie als Sündenbekenntnis mißbraucht. Beim Embolismus ist es nicht so krass.
Unser Bischof in Augsburg hat die Wortgottesfeiern am Sonntag ausdrücklich verboten; jetzt wird eben ein Morgenlob gehalten.
[Mit streunen meine ich Meßbesuche in Kirchen, die ich noch nicht kenne.]


4
 
 Montfort 31. Jänner 2018 

@Ottokar, @priska, @Stefan Fleischer - Danke Mons. Schlegl

Mons. Schlegl hat es dankenswerter Weise klargestellt, es steht aber auch am Beginn des Artikels:

"Papst Franziskus setzte bei der heutigen Generalaudienz seine Katechesenreihe über die heilige Messe fort. Die achte Katechese stand unter dem Thema: „Der Wortgottesdienst“.
Die Lesungen, die in der Eucharistiefeier vorgetragen werden,..."

Außerdem ist leider der auf der Vatikanseite stehende deutsche Text immer nur eine Kurzfassung der auf italienisch gehaltenen langen Katechese während der Generalaudienz.

Der Tietel der Katechese der Generalaudienz lautet - in der italienischen Langfassung:
"La Santa Messa - 8. Liturgia della Parola: I. Dialogo tra Dio e il suo popolo" - Wörtlich übersetzt: "Die Heilige Messe - 8. Liturgie des Wortes: I. Dialog zwischen Gott und seinem Volk"

Nur wird statt wörtlich "Liturgie des Wortes" in der deutschen Sprache der Begriff "Wortgottesdienst" verwendet, der mittlerweile auch für die Gottesdienste verwendet wird, die keine "Hl. Messe" sind.


11
 
 Mysterium Ineffabile 31. Jänner 2018 

Eine unbegreifliche surreale Diskussion

Franziskus ist heute beim achten Teil seiner Katechesenreihe zur heiligen Messe angekommen, die er am 8.11.2017 unter anderem auch auf Anregung von Kardinal Sarah begonnen hat. Es geht um die MESSE, und der Papst erklärt Schritt für Teil die Bestandteile der Messe. Und heute ist er beim Wortgottesdienst, angekommen, bei der Liturgy of the Word, bei der Liturgia della Parola, bei der Liturgie de la Parole. So heißt dieser Teil der MESSE nun einmal: WORTGOTTESDIENST. Das ist die korrekte Bezeichnung, es gibt keine andere für diesen Teil der MESSE. Also noch einmal für alle: der Papst spricht von der MESSE, der Feier der EUCHARISTIE, nicht von irgendwelchen anderen liturgischen Formen.

Also: was ist das Problem? Er sagt sogar, dass man diesen Teil der MESSE, die Lesungen der WORTGOTTEDIENSTES nicht manipulieren darf, nicht mit etwas anderem ersetzen darf.

Noch einmal zum Einprägen: der Papst spricht von der MESSE und wird dies noch lange Wochen tun. MESSE!


12
 
 Chris2 31. Jänner 2018 
 

Wenn Gläubige behaupten,

eine Messe würde mal vom Pfarrer zelebriert, mal von der Pastoralreferentin, der Diakon auch schon mal mitwandelt und selbst der Volksaltar zu dezent ist,so dass man den Altarraum verwüstet, kann man gleich die irischen Wandermönche wieder ins Land rufen. Zum Glück gehe ich in dieser Pfarrei, in der ich aufgewachsen bin, schon lange nicht mehr in die Messe. @erbstlicht Danke für diesen wertvollen Hinweis auf den Embolismus. Nicht der einzige wertvolle Teil im NOM, der de facto vergessen ist. Von vielem aus dem Klassischen Ritus ganz zu schweigen...


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 ottokar 31. Jänner 2018 
 

Einfalt, lieber Franz Schlegel?

Ich liebe unseren Papst und bete für ihn und habe keinen Grund auf ihne "loszugehen".Das hat partout nichts damit zu tun, dass ich den Wortgottesdienst klar von der Eucharistiefeier unterscheide. Und das sollten Sie auch tun.


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 Herbstlicht 31. Jänner 2018 
 

@SCHLEGL, Stichwort Embolismus

Sehr geehrter Monsignore!
Haben Sie eine Erklärung, weshalb der Embolismus kaum noch gebetet wird?
Viele der Gläubigen scheinen ihn gar nicht mehr zu kennen.
Auch in anderen Pfarreien hat der Embolismus kaum noch Geltung.
Warum nur?
Gerade heute, in unseren unruhigen und unfriedlichen Tagen wäre er mehr als berechtigt.
Ein junger Kaplan in unserer SE fügt ihn so gut wie immer ein und ich freue mich jedesmal darüber.
Der priesterliche Leiter der SE allerdings tut es praktisch nie.

Was ist so entbehrlich und störend an diesem alten und schönen Text, dass er immer mehr aufgegeben wird?


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 Stefan Fleischer 31. Jänner 2018 


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 Stefan Fleischer 31. Jänner 2018 

@ SCHLEGL

Von was unser Heiliger Vater hier unter Wortgottesdienst versteht, das ist klar für jeden, der ein auch nur einigermassen genügendes Glaubenswissen hat. Was er jedoch vergisst ist, dass sich zumindest bei uns im deutschen Sprachraum der Begriff "Wortgottesdienst" weitgehend verselbständigt hat, dass daraus eine Art "Konkurrenzangebot" geworden ist, das immer mehr als gleichwertig mit dem Heiligen Messopfer betrachtet wird. Damit aber wird die Gefahr gross, dass die Heilige Eucharistie für viele Gläubige immer mehr zu einem Angebot unter vielen wird. Um dieser Gefahr zu begegnen wünschen sich Verschieden hier, dass Papst Franziskus auch den Unterschied zur Heiligen Messer klar benennt, wenn er von Wortgottesdienst spricht. Allzu oft setzt er leider ein Glaubenswissen voraus, das bei uns vielerorts nicht (mehr) gegeben ist.


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 SCHLEGL 31. Jänner 2018 
 

@priska /Ottokar

Verzeihung vielmals, aber Sie beide scheinen die bisherigen Katechesen des Papstes nicht gelesen, oder verstanden zu haben?
Der Papst spricht von WORTGOTTESDIENST der heiligen Messe, also jenem Teil, der vom Einzug, Schuldbekenntnis, Kyrie, Gloria, Lesung, Zwischengesang, Alleluja, Evangelium, Predigt, Credo bis zu den Fürbitten geht.
Dann folgt die Eucharistiefeier mit Gabenbereitung, Präfation, Kanon mit Konsekration, Pater noster, Embolismus, Friedensgebet und Friedensgruß, Lamm Gottes, Kommunion, Schlussgebet, Segen und Entlassung .
Ich sehe Sie reflexartig auf den Papst losgehen, weil Sie das ganze mit einem Wortgottesdienst OHNE Eucharistiefeier verwechselt haben!Msgr. Franz Schlegl


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 priska 31. Jänner 2018 
 

Für mich ist eine Eucharistifeier durch einen Wortgottesdienst nicht zu ersetzen ..Wieder etwas von der Katholischen Kirche eingeführt,was nur Verwirrung macht.


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 Montfort 31. Jänner 2018 

Bitte unbedingt die Langfassung dieser Katechese beachten - die dt. Kurzfassung schwächt ab!!

"La proclamazione liturgica delle medesime letture, con i canti desunti dalla Sacra Scrittura, esprime e favorisce la comunione ecclesiale, accompagnando il cammino di tutti e di ciascuno. Si capisce pertanto perché alcune scelte soggettive, come l’omissione di letture o la loro sostituzione con testi non biblici, siano PROIBITE. Ho sentito che qualcuno, se c’è una notizia, legge il giornale, perché è la notizia del giorno. No! La Parola di Dio è la Parola di Dio! Il giornale lo possiamo leggere dopo. Ma lì si legge la Parola di Dio. È il Signore che ci parla. Sostituire quella Parola con altre cose impoverisce e compromette il dialogo tra Dio e il suo popolo in preghiera. Al contrario, [si richiede] la dignità dell’ambone e l’uso del Lezionario, la disponibilità di buoni lettori e salmisti. Ma bisogna cercare dei buoni lettori!, quelli che sappiano leggere, non quelli che leggono [storpiando le parole] e non si capisce nulla. E’ così. Buoni lettori. Si devono preparare ..."

w2.vatican.va/content/francesco/it/audiences/2018/documents/papa-francesco_20180131_udienza-generale.html


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 ottokar 31. Jänner 2018 
 

Wortgottesdienst und Eucharistiefeier

Wortgottesdienst bedeutet in unserem Pastoralraum eine Gebetsfeier mit Ansprache (hier Predigt genannt) und Kommunionausteilung, beides durch einen Diakon oder durch einen Pastoralassistenten/in.Nach reformiertem Muster steht dabei die Predigt im Mittelpunkt. Für mich aber ist die Teilnahme an einer Eucharistiefeier, früher so eindrücklich Heilige Messe genannt, von überragender Bedeutung, wie dies auch vom heiligen Johannes-Paul II oder von Papst Benedikt stets hervorgehoben wurde. Eine Eucharistiefeier ist für mich wichtiger als ein Predigt, denn darin liegt das eigentliche, immer wiederkehrende Wunder der Verkündugung.


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