Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Biograf Peter Seewald korrigiert Papst Franziskus: Papst Benedikt XVI. hat Geschichte geschrieben
  5. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  6. Anhaltende Proteste gegen Ausstellung in einer Kirche in Italien
  7. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  8. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  9. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Treten Sie wie Papst Franziskus mutig für "Wir töten unsere Kinder nicht!" ein!

„Wie weit geht die Papsttreue des PAPSTTREUENBLOGs?“

30. Jänner 2018 in Kommentar, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Trotzdem, auch eingedenk aller Schwierigkeiten eines Papsttreuen mit dem Papst, ist es doch auch möglich, dass dieses Pontifikat eines Tages wertvoll für die Kirchengeschichte gewesen sein wird.“ Gastbeitrag von Felix Honekamp


Berlin (kath.net/„Papsttreuer Blog“) Man kann als katholischer Blogger, der sich unter Papst Benedikt XVI. den Namen „Papsttreuer“ bewusst gegeben hat, natürlich einfach so tun, als sei nichts geschehen. Der Papst ist das Oberhaupt der Kirche und so lange man nicht davon ausgeht, dass der Antichrist auf dem Stuhl Petri Platz genommen hätte, gibt es daran nichts zu deuten. Dem Papst folgen, das kann man auch in kritischer Distanz, wobei dann die Frage, ob denn Treue nicht auch etwas mit Verbundenheit, ja Liebe zu tun haben müsste, unangenehm unter der Haut brennt.

Gerne der erste Ritter

Auch ohne diese eher spirituelle Sicht hat sich etwas geändert. Papst Benedikt XVI. stand dauerhaft unter Feuer: Durch die säkularen Medien sowieso, aber auch aus den Reihen liberaler Katholiken. Die Kritik an ihm war dabei oft von Unfairness geprägt: Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate und unterstellte Interpretationen prägten das Bild, besonders zum Ausdruck gekommen im Nachgang zu seiner Regensburger Rede oder auch im Zuge der „Rehabilitation“ der Bischöfe der Pius-Bruderschaft. Diese Unfairness machte es einem „Papsttreuen“ umgekehrt aber auch leicht: Die Verteidigung des Glaubens an der Person des Papstes festzumachen setzt einen in einer solchen Situation ins Recht.

Wenn die Kritiker des Papstes mit unfairen Mitteln kämpfen, wieviel Wahrheit kann dann in deren Positionen stecken? In gewisser Weise konnte man den Papst auch als Opfer von Medien und Politik betrachten, womit man in der Verteidigung nicht nur den Glauben in den Blick nahm sondern sogar einen Akt der Barmherzigkeit tat: Einen Unschuldigen, der für seinen wahren Glauben angegriffen wird, verteidigen – das ist in sich richtig und christlich. Der Kirchenlehrer, von feinsinniger Zurückhaltung geprägt, nie aufbrausend und bis in seine Stimmlage durchaus auch Verletzlichkeit ausdrückend, wird angegriffen: Wer will da als überzeugter Katholik nicht als „erster Ritter“ zur Stelle sein?


Gedrehter Wind

Mit Papst Franziskus hat sich der Wind gedreht, und das gleich in unterschiedliche Richtungen und Stärken. Eine Vielzahl der liberalen bis linken Kritiker Benedikts XVI. stellt sich auf die Seite des neuen Papstes. Als Beobachter sieht man diese neue Gefolgschaft aber mit Skepsis, da sie den Papst einfach sehr frei einfach in ihrer Zielrichtungen interpretiert: Auf’s Tablett kommen alle alten Themen, von Frauenpriestertum über Zölibat bis zur Sexualmoral der Kirche. Papst Franziskus wird zum Kronzeugen gemacht, auch wenn er sich gar nicht in entsprechender Richtung geäußert hat. Im Zweifel läge das an der Kurie, die ihn nicht so machen ließe, wie er wolle, so klingt die Argumentation. Konservative dagegen wettern gegen einen neuen Modernismus, gegen die angebliche Anbiederung des Papstes an die Welt. Und auch hier geht es mitunter unfair zu. Der von Papst Benedikt XVI. beklagten „sprungbereiten Feindseligkeit“ sieht sich auch Franziskus gegenüber, freilich aus einem anderen Lager.

Allerdings haben auch positiv Gesinnte ihre Probleme mit Franziskus: Er mahnt Demut und Synodalität an, fordert aber von der Kurie Gehorsam. Er propagiert die Möglichkeit des Widerspruchs, spricht bei Kritikern aber von „Verrätern“. Er ermutigt, den Mund aufzumachen bei kritischen Entwicklungen, beantwortet aber besorgte Fragen zum Lehramt, wie die von einigen Kardinälen geäußerten Dubia zu „Amoris Laetitia“, auch nach langer Bedenkzeit nicht. Er geißelt Klatsch, Tratsch und Eitelkeit und geht keinem Mikrofon aus dem Weg, das ihm hingehalten wird. Dazu kommt, dass auch gutwillige Verteidiger bisweilen der Verdacht plagt, dass Äußerungen des Papstes eher auf die Außenwirkung abgestimmt sind denn auf die Suche nach der Wahrheit. Orientierung bietet seine Festlegung auf das Thema Barmherzigkeit (im Spannungsfeld zur Wahrheit) nur noch den Wenigsten, jeder kann sich aus dem, was der Papst sagt, das aussuchen, was seiner Interessenlage am ehesten entspricht.

Böser Wille oder Schwäche?

Und trotzdem, auch eingedenk aller Schwierigkeiten eines Papsttreuen mit dem Papst, ist es doch auch möglich, dass dieses Pontifikat eines Tages wertvoll für die Kirchengeschichte gewesen sein wird. Denn das Beschriebene kann man auch einfach als menschliche Schwäche, weit entfernt von bösem Willen interpretieren. Dann haben wir es mit einem Papst zu tun, der ganz anders ist als ihn viele erwarten und erhoffen. Mit einem Papst, der in seinen Schwächen vielleicht menschlicher ist als es uns lieb ist, die wir gerne zu einem Papst „aufschauen“ wollen.

Aber wo Johannes Paul II. mit seiner persönlichen Integrität und Benedikt XVI. mit seiner theologischen Virtuosität beeindruckte, da ist es vielleicht die undankbare Aufgabe des aktuellen Papstes, neben Überzeugungen auch den Eindruck menschlichen Mangels zu hinterlassen. Wir hätten den Papst gerne heilig, gerade wer sich gerne als „papsttreu“ bezeichnen möchte. Aber treu kann man – wie in einer Ehe – auch einem Menschen sein, der nicht perfekt ist. Treu kann man auch an der Seite eines Menschen stehen, dessen Positionen man mitunter nicht teilt.

Papsttreue als vornehme katholische Pflicht

Spaß macht eine solche Verteidigung des Papstes – im Gegensatz zu der seiner Vorgänger – allerdings nicht. Als Verteidiger und gleichzeitig Kritiker des Papstes fehlt einem jeder Anschein des „Ritters in weißer Rüstung“, weltliche Anerkennung wird es dafür absehbar weder von den Papstkritikern noch vom Papst selbst geben. Papsttreue ist also komplizierter geworden, was nicht bedeutet, dass sie nicht trotzdem richtig und zurecht gefordert ist. Die Art der Argumentation mag eine andere sein, aber hinter dem Papst zu stehen, ihn zu verteidigen und sich zu entscheiden ihn zu lieben, das kann man immer noch als eine vornehme katholische Pflicht ansehen, die man auch dann erfüllt, wenn es dafür keine Lorbeeren zu ernten gibt.

Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI. bei der Eröffnung des Heiligen Jahres



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Konrad Georg 2. Februar 2018 
 

Ja unser - mein - Papst

Der Katholik Hans Jochen Vogel hat sich sicher gefreut, als ihm Papst Benedikt in München die Hand gegeben hat. Der sozialistische Sozialdemokrat Vogel hat 1976 das Abtreibungsrecht installiert. (Das ist nicht ganz genau!)

Pp Franziskus hat die Familiensynode einberufen und der Verlauf der ersten war unter seinen Augen ziemlich daneben. Die zweite brachte auch nicht das gewünschte Ergebnis, sodaß man tricksen mußte. In der Fußnote kam dann das Gewollte, das durch die Zustimmung der argentinischen BischKo "lehramtlich" wurde. Mein - unser - Papst bestreitet Verantwortung, verweigert Klarstellung. Das sind alles Feststellungen.
Und das ist das Dilemma.

"Und führe uns nicht in Versuchung" wird angegriffen. Jetzt haben wir die Versuchung, falsch zu reagieren; aber es ist eine Prüfung.


2
 
 Zeitzeuge 30. Jänner 2018 
 

Kritik aus Liebe zur Wahrheit ist mit sachlicher Begründung

auch gegenüber Äusserungen des hl. Vaters, die er in Ausübung des ordentlichen, also nicht unfehlbaren Lehramtes oder als Privatmann, z.B. in Interviews von sich gibt, keine Verfehlung, sondern mitunter sogar eine
Pflicht der Laien.

Weihbischof Andreas Laun dazu in kath.net vom 29.04.2011 in dem Artikel
"Das große Profil des kath. Laien" unter Verweis auf Ziff. 907 KKK:

"Laien dürfen nicht nur, sie sind manchmal verpflichtet, den Hirten ihre Meinung zu sagen."

Papst Franziskus in einem Brief v. 07.02.2016 an einen bek., konservat. Kritiker, A. Socci, der ihm eines seiner Bücher geschickt hatte:

"...In Wirklichkeit helfen uns auch die Kritiken, auf dem rechten Weg des Herrn zu wandeln..."

Leider hat er dann aber z.B. bis heute nicht auf die fünf Dubia, die moraltheologische Grundsatzfragen beinhalten, noch nicht reagiert.

Auch bei der Ausübung des ordentlichen Lehramtes in Rundschreiben wie z.B. Amoris Laetitia darf der Papst nichts
entgegen der Lehrüberlieferung verkünden!


11
 
 lesa 30. Jänner 2018 

Bei gott gibt es keine verlorene Liebesmühe

@Mysterium ineffabile: "Tja, da müht sich der Honekamp ab", und viele andere auch noch. Und es wird fruchtbar sein, all das Ringen und "Seufzen" (Röm) Es wird dem Licht den Weg bahnen. Wie schön ist diese Mühe! Das Gegenteil wäre Gleichgültigkeit ...


4
 
 Elija-Paul 30. Jänner 2018 
 

Leider trifft es dieser Artikel nicht richtig!

Es geht nicht um den Widerstand gegen den Papst, ob er einem liegt oder weniger liegt, auch nicht darum ob man zu ihm aufschauen kann oder nicht, man ihn perfekt erwartet oder nicht, ob man Anerkennung für seine Verteidigung bekommt oder nicht. Das bewegt sich auf einer anderen Ebene. Es geht um die Verteidigung der kirchlichen Lehre und ihrer Praxis, um die Richtung der Kirche, ob sie aus der Bahn gerät oder in schwere Schieflage gerät. Hier bedeutet die Treue und Liebe zum Papstamt selbstverständlich für ihn zu beten, aber auch - wer dazu gerufen ist - die Stimme öffentlich zu erheben, um wenigstens indirekt an jener Korrektur mitzuwirken, die dringend nötig ist, damit irrtümliche Entcklungen sich nicht weiter wie ein Krebsgeschwür ausbreiten.


14
 
 Herbstlicht 30. Jänner 2018 
 

Ja, Papst Benedikt wurde auch angegriffen, auf manchmal sehr verletzende Weise.
Doch soweit ich weiß, hat keiner der Kritiker je seine überaus große theologische Kompetenz angezweifelt.
Papst Benedikt war ihnen wohl zu sehr Dogmatiker und Hüter der Lehre.

Bei Papst Franziskus dagegen ist es nicht so. Er räumte ja selbst ein, dass er kein guter Theologe sei.
Und seine häufig missverständlichen spontanen Äusserungen tragen dazu bei, dass die Verwirrung unter den Glaubenden zugenommen hat.
Ob er seine derzeitige Beliebtheit bei Politikern und Medien wird halten können, wird sich zeigen.

Treu dem Papstamt als solchem und treu dem Papst als dem Hüter und Bewahrer der Lehre, das ist wichtig.
Wo aber der Eindruck entsteht, die authentische Lehre Jesu Christi müsse zugunsten pastoraler Fürsorge zurückstehen, da darf, ja muß Kritik geäussert werden, ohne sich deshalb schlecht fühlen zu müssen.


11
 
 Smaragdos 30. Jänner 2018 
 

Kann man unter Papst Franziskus papsttreu sein, wenn man unter Papst JPII und BXVI papsstreu war?

Das ist eine Frage, die ich mir ernsthaft stelle, denn Papst Franziskus macht so ziemlich das Gegenteil seiner unmittelbaren Vorgänger: er relativiert die Lehre der Kirche. Schlimmeres könnte der Kirche nicht passieren, denn das ist die subtilste und zugleich wirksamste Art und Weise, die Lehre der Kirche zu dekonstruieren.

Das ist ein dermaßen frontaler Angriff auf die Kirche, wie wohl nur die Freimaurer ihn wünschen können. Ich behaupte zwar nicht, dass Papst Franziskus ein Freimaurer ist, aber dass er sehr wohl in deren Sinn agiert, bewusst oder unbewusst. Das alles um des Menschen "in seiner konkreten Situation" willen - als ob JPII und BXVI diesen konkreten Menschen nicht ebenso im Blick gehabt hätten!!! Einfach nur lächerich bzw. schon fast dämonisch.

Beten wir viel für Papst Franziskus, denn er hat eine immense Verantwortung!


12
 
 Fatima 1713 30. Jänner 2018 
 

Ich sehe es so wie die meisten hier

und finde den Artikel sehr gut und hilfreich. Den Papst lieben heißt in erster Linie für ihn beten. Treue und Gehorsam enden allerdings, wenn die Position nicht der Lehre der Kirche entspricht. (Es geht also nicht um "meine Position", sondern um die der Kirche. Das ist der einzige Satz, dem ich im obigen Artikel widersprechen möchte.)


5
 
 lesa 30. Jänner 2018 

"Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke! Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen des Teufels bestehen könnt! Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit … Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag widerstehen und, wenn ihr alles ausgerichtet7 habt, stehen bleiben könnt! So steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen mit der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens! Bei alledem ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt! Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort! Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wachet hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen.
(Eph 6, 10 ff)


1
 
 Laus Deo 30. Jänner 2018 

Ich zitiere Weihbischof Athanasius welcher es auf den Punkt brachte

Wir können unsere Unterwerfung unter den Stellvertreter Christi nicht von der Person des Papstes abhängig machen. Das wäre nicht Glauben, das wäre die Wahl einer Partei. Der Stuhl Petri ist immer derselbe, die Päpste wechseln, so kann man nicht sagen: In diesen Papst jetzt habe ich kein Vertrauen, ich will mich ihm nicht unterwerfen, sondern hoffen, daß bald ein neuer Papst folgt. Das ist für mich keine katholische Haltung, es ist nicht übernatürlich, sondern sehr menschlich. Es fehlt gerade die Übernatürlichkeit und das große Vertrauen in die Göttliche Vorsehung, daß Gott es ist, der die Kirche leitet. Mit Liebe zur Kirche, mit Liebe zum Papst – immer mit Liebe zum Papst und für ihn betend -, aber ohne eine Art von Papolatrie zu praktizieren, das nicht, sondern den Papst übernatürlich zu lieben, für ihn zu beten und zu glauben, daß er Vicarius Christi ist, Servus Servorum Dei


8
 
 Karlmaria 30. Jänner 2018 

Genau so ist es

Bei den Bischöfen müssen wir das doch schon seit vielen Jahren so sehen. Aufrichtig lieben obwohl da vieles nicht so optimal ist. Das ist eigentlich sowieso klar denn das Hauptgebot lautet Gott über alles und den Nächsten wie sich selbst zu lieben. Das zerreißt einen schon öfters mal. Aber genau das müssen wir aushalten!


2
 
 Mysterium Ineffabile 30. Jänner 2018 

Tja....

Da müht sich der Honekamp mal wieder ab, um die Quadratur des Kreises zustande zu bringen. Leider ist dies unmöglich, wie Tag für Tag zu sehen ist.


13
 
 mphc 30. Jänner 2018 

@benedetto05

Ich muss Ihnen widersprechen. Papst Franziskus ist unser rechtmäßig gewählter Papst, ob wir wollen oder nicht. Für mich sind die Ausführungen von Felix Homekamp eine große Hilfe. Ich möchte daran erinnern, dass die meisten Erneuerungsbewegungen zuerst von der Kirche sehr geprüft worden sind. und jetzt werden wir geprüft.


3
 
 bruder chris 30. Jänner 2018 
 

Wenn es nur um die Persönlichkeit ginge...

dann könnte ich Ihre Meinung teilen. Es geht aber um die katholische Lehre, um das Seelenheil, um die Wahrheit.
Da gibt es nur wenig bis gar keine Kompromisse.
Zur Liebe allerdings, sind wir immer gerufen. Also auch zur Liebe zu Papst Franziskus. Aber eben nur zur Liebe zum Menschen, nicht zu seinen Taten und Äußerungen.


13
 
 Mmh 30. Jänner 2018 
 

Und das wird man ja dann erkennen:

"Der Papst ist das Oberhaupt der Kirche und so lange man nicht davon ausgeht, dass der Antichrist auf dem Stuhl Petri Platz genommen hätte, gibt es daran nichts zu deuten."

Und wenn dies der Fall sein wird, wird man es ja erkennen.

Dass es geschieht steht in 2 Thess 2
und auch wie: nämlich aktiv setzt er sich in den Tempel Gottes, also nicht aus ordentlicher Wahl. Und was er dann tut, ist sich über die Gebote und Worte Gottes stellen, "sich als Gott ausgibt". Er wird die verführen, die sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben.

Auch die Apokalypse skizziert ihn:
Er sieht aus "wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache". Das Lamm ist Jesus Christus, der Drache maßt sich an, wie Gott zu sein; in der Welt sprechen so die gottlosen Ideologien, der Kommunismus und die Freimaurerei, die ja das andere, das erste Tier der Offenbarung sind.

Gewissheit wird uns die Zahl seines Namens verschaffen. "Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres."


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  2. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  3. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  4. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  5. Theologe Kwasniewski: Franziskus hat sich als ‚Diktator Papst’ gezeigt
  6. US-Pfarrer schreibt an Papst Franziskus: ‚Sie machen meinen Dienst schwierig’
  7. Keine Generalaudienz mit dem Papst in dieser Woche
  8. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  9. Papst Franziskus verbringt die heißen Sommertage im Vatikan
  10. Begegnung mit Künstlern – Papst begrüßt umstrittenen Fotographen herzlich






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Biograf Peter Seewald korrigiert Papst Franziskus: Papst Benedikt XVI. hat Geschichte geschrieben
  3. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  13. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  14. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  15. Lebensrecht ist nicht nur eine religiöse Frage, sondern es geht um die Grundlagen der Menschheit

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz