Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  6. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  7. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  8. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  9. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  10. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  11. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  12. Wenn der Papst die Kardinäle ruft
  13. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  14. "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
  15. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)

Kardinal Wuerl: Pro-Life Jugend ist Hoffnung für die Zukunft

26. Jänner 2018 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie lehnt die ‚Kultur des Todes’ ab, in der sie groß geworden ist und welche die Legalisierung der Abtreibung möglich gemacht hat. Sie engagiert sich mit Gott für die Liebe und das Leben.


Washington D.C. (kath.net/jg)
„Ich trete für das Leben ein, weil ich eine Stimme für die Stimmlosen sein will.“ Dieser Satz eines jugendlichen Teilnehmers am Marsch für das Leben in der Hauptstadt der USA am 18. Januar drückt für Kardinal Wuerl, den Erzbischof der Erzdiözese Washington, die Einstellung einer wachsenden Gruppe junger Menschen aus.

Die Lebensschutzbewegung sei entschlossen, die Kultur anzuprangern, welche die Legalisierung der Abtreibung möglich gemacht habe. Diese Kultur lege die Entscheidung über Leben und Tod in die Hand des Menschen und überlasse sie nicht Gott, dem Schöpfer alles Lebens, schreibt Wuerl auf seinem Blog.


Der Begriff von der Heiligkeit des Lebens sei deshalb angebracht, weil das Leben außerhalb der Kontrolle des Menschen liege. Niemand habe die Fähigkeit, Leben zu erschaffen oder einen Toten wieder lebendig zu machen. Aufgabe der Lebensschützer sei es, die Öffentlichkeit daran zu erinnern, dass das Leben jedes Menschen mit Respekt zu behandeln sei, weil es von Gott komme und von ihm geliebt werde.

Aus dieser Haltung ergebe sich auch der Einsatz für andere „unsichtbare“ Menschen, fährt der Kardinal fort. Dazu zählt er mit Papst Franziskus die einsamen Alten, die verwahrlosten Kinder, die Obdachlosen und andere Menschen am Rand der Gesellschaft.

Für viele Jugendliche, denen er begegne, beschränke sich der Einsatz für den Lebensschutz nicht auf die Teilnahme am Marsch für das Leben. Diese sei vielmehr ein Element eines regelmäßig ausgeübten Einsatzes für den Lebensschutz in Schul- oder Pfarrgruppen. Dort helfen sie Armen und Obdachlosen, unterstützen Schwangere in Not und klären Gleichaltrige über die Würde des Lebens auf.

Sie wissen, schreibt Kardinal Wuerl in Anspielung auf das Motto des diesjährigen Marsches für das Leben, dass „Liebe Leben rettet“. Sie würden sich gegen die „Kultur des Todes“ wenden, in der sie aufgewachsen seien. Als junge Menschen, die mit Gott für die Liebe und das Leben eintreten, seien sie eine große Hoffnung für die Zukunft, schreibt Kardinal Wuerl.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. "Jugend für das Leben" stellt klar: Es gab keinerlei Belästigung vor Abtreibungsklinken
  2. "Social Egg Freezing": Ethikerin kritisiert VfGH-Entscheidung
  3. 40 Jahre CDL: Festredner Prof. Christian Hillgruber warnt vor reduziertem Lebensschutz
  4. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  5. Brandanschlagsdrohung auf Karlskirche vor Marsch fürs Leben in Wien!
  6. Jugend für das Leben fordert Bekenntnis zum Leben
  7. Gerichte sichern Gebet vor Abtreibungseinrichtung in Regensburg!
  8. Gebet vor Wiener Abtreibungspraxis: Polizei sieht sich nicht zuständig
  9. Erzdiözese Bratislava war die Schirmherrin für Marsch für das Leben in der Slowakei
  10. Menschenrechtler Felix Böllmann beim Marsch für das Leben/Köln: „Lebensschutz ist Staatsauftrag“






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  4. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  5. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
  6. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  7. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  8. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  9. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  10. Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
  11. Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
  12. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  13. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  14. Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"
  15. Wo ist das Herz der Kirche?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz