Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird

Kardinal Wuerl: Pro-Life Jugend ist Hoffnung für die Zukunft

26. Jänner 2018 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie lehnt die ‚Kultur des Todes’ ab, in der sie groß geworden ist und welche die Legalisierung der Abtreibung möglich gemacht hat. Sie engagiert sich mit Gott für die Liebe und das Leben.


Washington D.C. (kath.net/jg)
„Ich trete für das Leben ein, weil ich eine Stimme für die Stimmlosen sein will.“ Dieser Satz eines jugendlichen Teilnehmers am Marsch für das Leben in der Hauptstadt der USA am 18. Januar drückt für Kardinal Wuerl, den Erzbischof der Erzdiözese Washington, die Einstellung einer wachsenden Gruppe junger Menschen aus.

Die Lebensschutzbewegung sei entschlossen, die Kultur anzuprangern, welche die Legalisierung der Abtreibung möglich gemacht habe. Diese Kultur lege die Entscheidung über Leben und Tod in die Hand des Menschen und überlasse sie nicht Gott, dem Schöpfer alles Lebens, schreibt Wuerl auf seinem Blog.


Der Begriff von der Heiligkeit des Lebens sei deshalb angebracht, weil das Leben außerhalb der Kontrolle des Menschen liege. Niemand habe die Fähigkeit, Leben zu erschaffen oder einen Toten wieder lebendig zu machen. Aufgabe der Lebensschützer sei es, die Öffentlichkeit daran zu erinnern, dass das Leben jedes Menschen mit Respekt zu behandeln sei, weil es von Gott komme und von ihm geliebt werde.

Aus dieser Haltung ergebe sich auch der Einsatz für andere „unsichtbare“ Menschen, fährt der Kardinal fort. Dazu zählt er mit Papst Franziskus die einsamen Alten, die verwahrlosten Kinder, die Obdachlosen und andere Menschen am Rand der Gesellschaft.

Für viele Jugendliche, denen er begegne, beschränke sich der Einsatz für den Lebensschutz nicht auf die Teilnahme am Marsch für das Leben. Diese sei vielmehr ein Element eines regelmäßig ausgeübten Einsatzes für den Lebensschutz in Schul- oder Pfarrgruppen. Dort helfen sie Armen und Obdachlosen, unterstützen Schwangere in Not und klären Gleichaltrige über die Würde des Lebens auf.

Sie wissen, schreibt Kardinal Wuerl in Anspielung auf das Motto des diesjährigen Marsches für das Leben, dass „Liebe Leben rettet“. Sie würden sich gegen die „Kultur des Todes“ wenden, in der sie aufgewachsen seien. Als junge Menschen, die mit Gott für die Liebe und das Leben eintreten, seien sie eine große Hoffnung für die Zukunft, schreibt Kardinal Wuerl.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  6. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  7. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  8. USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis
  9. USA: Lebensschützerin zu 57 Monaten Haft verurteilt
  10. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien






Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz