Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  5. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  6. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  7. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  8. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  9. „Catholic priest. Ask me anything”
  10. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. Die Morgenröte ohne Schatten
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Die Apostolische Reise nach Chile und Peru

24. Jänner 2018 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Meinen Frieden gebe ich euch – Geeint in der Hoffnung. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Mein Herz ist bereit, Gott, ich will singen und spielen, ja, du meine Herrlichkeit. Wacht auf, Harfe und Leier, ich will das Morgenrot wecken! Ich will dich preisen, HERR, unter den Völkern, dir vor den Nationen singen und spielen. Denn deine Liebe reicht über den Himmel hinaus, deine Treue, so weit die Wolken ziehen“ (Ps 108,2-5).

Papst Franziskus ließ bei der heutigen Generalaudienz vor 15.000 Pilgern und Besuchern seine Apostolische Reise nach Chile und Peru (15.-22. Januar 2018) Revue passieren „auf der ich das wandernde Gottesvolk in diesen Ländern ein Stück begleiten konnte“.

Bei seinem Besuch in Chile unter dem Motto „Meinen Frieden gebe ich euch“ (Joh 14,27) habe er die Verantwortungsträger dazu ermutigt, der solidarischen Begegnung mit allen Volksgruppen Raum zu geben und dies vor allem im Hören auf die Armen, die Migranten, die Jugend, die älteren Menschen wie auch auf die Schöpfung.


Die Gläubigen „habe ich aufgerufen, Zeugen der Nähe Gottes in einer pluralistischen Gesellschaft zu sein, Wunden zu heilen, Gerechtigkeit zu fördern und Frieden zu stiften“.

Der Jugend „gab ich ein Leitwort des heiligen Alberto Hurtado für ihre Entscheidungen mit auf den Weg: Was würde Jesus an meiner Stelle tun?“.

Besonders erinnerte der Papst an seinen Besuch im Frauengefängnis von Santiago. Franziskus unterstrich, dass der Sinn der Haft darin bestehe, nach einer Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu streben.

Die Reise durch die verschiedenen Landschaften Perus, die unter dem Motto „Geeint in der Hoffnung“ (vgl. Eph 4,4) stattfand, habe den großen religiösen wie kulturellen Reichtum dieser Nation deutlich gemacht. Überaus vielfältig seien die Formen der Volksfrömmigkeit.

In Trujillo „konnte ich dem dortigen Gnadenbild der Jungfrau Maria von der Pforte den neuen Titel ‚Mutter der Barmherzigkeit und der Hoffnung’ verleihen“.

Die Menschen dort brauchten Ermutigung, weil sie durch Naturkatastrophen wie auch den sozialen Verfall und die Korruption in ihren Lebensgrundlagen bedroht seien. Die Korruption „ist gefährlicher als eine Grippe“ und zerstöre die Herzen.

Hier seien die vielen Heiligen Perus Vorbilder und Fürsprecher, um gemeinsam den Weg in eine bessere Zukunft zu finden.

Auch die Jugendlichen Perus habe er auf die Heiligen verwiesen, als Männer und Frauen, die „ihre Zeit nicht damit verloren haben, ihr Bild zu ‚schminken’, sondern Christus nachgefolgt sind, der sie mit Hoffnung geführt hat“. Wie immer schenke das Wort Jesu allem vollen Sinn. So habe auch das Evangelium der letzten Messe die Botschaft Gottes an sein Volk in Chile und Peru zusammengefasst: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15), „so werdet ihr den Frieden empfangen den ich euch gebe und ihr werdet in der Hoffnung geeint sind“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich grüße ich die Pilger aus den Ländern deutscher Sprache. Wenn wir uns von der Gnade des Herrn formen und von der göttlichen Hoffnung erfüllen lassen, können wir unseren Nächsten gegenüber die Liebe erwidern, die Gott uns jeden Tag schenkt. Schönen Aufenthalt in Rom unter dem Geleit des Heiligen Geistes.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Generalaudienz

  1. Liebst du mich? – Das Gespräch zwischen Jesus und Petrus
  2. Kohelet: die ungewisse Nacht des Sinns und der Dinge des Lebens
  3. Judit. Eine bewundernswerte Jugend, ein großzügiger Lebensabend.
  4. Noomi, das Bündnis zwischen den Generationen, das die Zukunft eröffnet
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter: Liebe zum gelebten Leben
  6. Der Osterfriede und Dostojewskis Legende vom Großinquisitor
  7. Treue gegenüber der Heimsuchung durch Gott für die kommende Generation
  8. Das Abschiednehmen und das Erbe: Erinnerung und Zeugnis
  9. Das Alter, eine Ressource für die unbeschwerte Jugend
  10. Die Langlebigkeit: Symbol und Chance






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Beweise mir das Gegenteil!
  8. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  9. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  10. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  11. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  12. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  13. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  14. Maria Miterlöserin
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz