Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  13. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  14. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  15. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz

Die Begegnung mit dem Herrn am Anfang des Wegs des Glaubens

14. Jänner 2018 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: eine Religiosität der Gewohnheit überwinden und den Herrn suchen, um bei ihm zu sein. Jesus suchen, Jesus begegnen, Jesus nachfolgen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am zweiten Sonntag im Jahreskreis. In seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet ging Papst Franziskus auf das Tagesevangelium ein (Joh 1,35-42), das erneut das Thema der Offenbarung des Herrn unterbreite. Johannes der Täufer verweise auf ihn als das „Lamm Gottes“ und fordere dazu auf, ihm zu folgen. So sei es für uns, die wir ihm im alltäglichen Leben folgen müssten. So führe das heutige Evangelium in vollkommener Weise nach Weihnachten in den Jahreskreis ein, zwischen Offenbarung und Nachfolge.

Das Evangelium weise drei wesentliche Charakteristiken des Glaubensweges auf.

„Was sucht ihr?“, frage der Herr zwei Jünger, ie ihm auf Weisung des Johannes nachfolgten. Es sei dies dieselbe Frage, die der Auferstandene an Ostern an Maria von Magdala richte. Jeder Mensch sei auf der Suche nach Glück, Liebe, einem guten und vollen Leben. Gottvater habe uns dies alles in seinem Sohn gegeben.


Bei dieser Suche sei es grundlegend, ein wahrer Zeuge zu sein. Johannes der Täufer sei ein derartiger Zeuge. Daher könne er die Jünger auf Jesus ausrichten, der sage: „Kommt und seht!“. Die beiden Jünger könnten die Schönheit dieses Augenblicks nicht mehr vergessen und gedächten sogar der Stunde. Nur die persönliche Begegnung mit Jesus erzeuge einen Weg des Glaubens und der Jüngerschaft. Nur die Begegnung mit Jesu innen unserem Leben Sinn verleihen...

Es genüge dann nicht, sich ein Gottesbild aufzubauen. Es sei notwendig, den göttlichen Meister zu suchen und dort hinzugehen, wo er wohne. So bringe die Frage: „Wo wohnst du?“ diesen starken spirituellen Sinn zum Ausdruck: das Verlangen, zu wissen, wo der Meister wohne, um bei ihm sein zu können. Glaubensleben bestehe in dem Verlangen, bei Jesus zu sein. So seien wir dazu aufgerufen, eine Religiosität der Gewohnheit zu überwinden und die Begegnung mit Jesus im Gebet, in der Betrachtung des Wortes Gottes und durch die Sakramente zu beleben, um bei ihm zu sein und dank ihm, dank seiner Hilfe, dank seiner Gnade Frucht zu tragen.

Nach dem Angelus erinnerte der Papst an den Welttag der Migranten und Flüchtlinge und verwies auf die heilige Messe, die er am heutigen Vormittag in der Petersbasilika gefeiert hatte. Gleichzeitig kündigte der Papst seinen Entschluss an, aus pastoralen Gründen von jetzt ab den Welttag der Migranten und Flüchtlinge am zweiten Sonntag des Monats September zu feiern. Der kommende 105. Welttag werde somit am 8. September 2019 begangen werden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz