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Osnabrücker Bischof möchte kirchliche Segnung der Homo-Ehe

10. Jänner 2018 in Deutschland, 102 Lesermeinungen
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"Wir müssen darüber nachdenken, wie wir eine Beziehung zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen differenziert bewerten." - "Man kann zum Beispiel über eine Segnung nachdenken – die nicht zu verwechseln ist mit einer Trauung."


Osnabrück (kath.net)
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode möchte offensichtlich homosexuelle Paaar segnen lassen. Dies berichtet die "Osnabrücker Zeitung". Wörtlich meinte er: "Aber oft wird in der Kirche eine gleichgeschlechtliche Beziehung zuerst als schwere Sünde eingeordnet. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir eine Beziehung zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen differenziert bewerten. Ist da nicht so viel Positives, Gutes und Richtiges, dass wir dem gerechter werden müssen? Man kann zum Beispiel über eine Segnung nachdenken – die nicht zu verwechseln ist mit einer Trauung."


Bischof Bode ist seit September 2017 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) und Mitglied in der DBK-Pastoralkommission. 1996 bis 2010 war er der Vorsitzende der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz.

Kontakt: Bischof Bode

Deutsche Bischofskonferenz - Bischof Franz-Josef Bode/Osnabrück ist neuer stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz



Foto Bischof Bode (c) Bistum Osnabrück


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Lesermeinungen

 scheinfrager 17. Jänner 2018 
 

Mir fällt da zum Schluss noch eine ganz blöde Frage ein:

Wenn Bischof Bode das positive in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sieht und segnen möchte, könnte er dann vielleicht auch das positive in dem Wirken von Gehsteigberatern sehen und die dann ebenfalls in öffentlicher Weise in Kirchen segnen?

Und das gleiche in Grün auch hinsichtlich des marsches für das Leben und natürlich der Seite www.babycaust.de.

Klar, da mag aus Sicht mancher auch manches unchristliches oder gar sündhaftes im Handeln von Gehsteigberatern sein; aber der Bischof hat ja die Fähigkeit, das positive davon separiert zu sehen und zu segnen.

Müsste man mal den Bischof fragen.


1
 
 st.michael 16. Jänner 2018 
 

Deutsche Klerisei !

Fett, faul und angepasst !
Braucht keiner mehr!


2
 
 scheinfrager 15. Jänner 2018 
 

@Smaragdos

Also eigentlich wäre das doch toll.

Kinder stellen sich vor eine Abtreibungsklinik und Besingen die Geburt eines Kindes, des Retters, der uns Hoffnung geben soll, auch das Schwierigste zu überwinden/zu durchstehen und der uns gleichzeitig zeigt, dass das kleinste und verletztlichste bereits sehr kostbar sein kann.

Und dann bitten sie laut um Gottes Segen für alle, die in die Abtreibungsklinik eingehen, die geborenen und die ungeborenen.

Wo wäre das Problem?

Insofern man genug freiwillige Kinder hätte, wäre als einziges noch den Zeitraum der Sternsingeraktivität anzupassen, nämlich von einmal um den 6. Januar herum zu vom 1. Januar bis 31. Dezember, werktags von 7:30 bis 18 Uhr.

Das wäre doch klasse.

Blöderweise fürchte ich, dass es nicht nur nicht genug freiwillige Kinder hierfür gäbe, sondern dass Bischof Bode einer solchen Sternsingeraktion auch nicht seinen Segen geben würde.


5
 
 Zeitzeuge 13. Jänner 2018 
 

Leider gibt es nicht nur "gute Hirten" in unserer Gegenwartskirche,

sondern auch viele "Mietlinge",
(Joh. 10,12), die anscheinend
mehr im Sold des Zeit(un)geistes
stehen, als im Dienst an der un-
verfälschten Glaubenslehre, für diese
gilt besonders Apg. 5,29!


13
 
 leibniz 13. Jänner 2018 
 

Gott als Hirte

Ez. 34
Mehr braucht man dazu nicht mehr sagen!


6
 
 Smaragdos 12. Jänner 2018 
 

Auch C+M+B auf Abtreibungskliniken?

Herr Bischof, Abtreibungskliniken sind leider auch "politische Realitäten", sollen deshalb die Sternsinger neuerdings auch diese besuchen und C+M+B = Christus mansionem benedicat (= Christus segne dieses Haus) an deren Türen schreiben? Die Abtreibunsärzte und Krankenschwestern sind bestimmt auch ganz lieb zu ihren "Patientinnen", dieses Positive soll man doch auch wertschätzen und segnen, oder?


12
 
 PBaldauf 12. Jänner 2018 
 

Kam ab vom Weg ein „Kirchenschaf“
Rief einst der Pfarrer: „Werde brav,
Besinne ernsthaft dich, in Muße
Und dann: Zur Beichte, tue Buße!“

Heut‘ denkt, so scheint’s, manch‘ Kirchenmann
Dies klingt nicht gut, kommt nicht gut an
Drum grübelt er, wird erst mal stumm
Dann dreht den Spieß er einfach um:
Nun klingt erneut es: Dich bekehre
Der Adressat: Die Kirchen-Lehre…


15
 
  12. Jänner 2018 
 

Was würden wohl die Vorgänger Bischof Bodes

auf dem Bischofsstuhl des Hl. Wiho zu Ihrem Nachfolger sagen? Sie würden sich im Grabe umdrehen. Besonders den heiligmäßigen Bischof Franziskus Demann (+1957) würden solche Aussagen seines Nachfolgers sicher besonders schmerzen. Was würde Kardinal Degenhardt wohl denken, der Bode zum Diakon, Priester und Bischof geweiht hat. Was ist nur aus unserer Kirche, was aus dem Bistum Osnabrück geworden?


15
 
 Hausfrau und Mutter 12. Jänner 2018 
 

leist der Bischof Kath.net?

Vielleicht würde der Bischof verstehen, wie wir uns füllen.

Wie viele Meinungen und Kommentare sind noch nötig, damit H. Bischof Bode vermittelt bekommt, was die Praktizierende denken.

Ich schlage vor, ich drucke die Seite mit sämtlichen Kommentare aus und versende sie ihn.

H&M


16
 
 fahleo47 12. Jänner 2018 
 

Ich empfehle als einfacher Christ seiner Excellenz Bischof Bode den Korinther Brief 1,6 zu lesen dann wuerde er sicherlich keinen solchen Unsinn reden, dazu muss man kein Theologie Studium besitzen denn der Apostel Pauls sagt darin ganz deutlich seine Anweisung und damit ist alles gesagt.


13
 
 Tonika 11. Jänner 2018 
 

Was ein Bischof Bode will ist nicht der Maßstab, sondern nur Gottes Wille.

Das Problem der heutigen Kirche ist, dass wir Hirten haben, die sich in Rebellion gegen Gott befinden, sich selbst weiden wollen und wie Bischof Bode ihre Vorstellungen und Wille im Zentrum stellen, den Willen u. die Gebote Gottes beiseite schieben. Gelebte Homosexualität ist Sünde.Punkt Wenn Bode Sünde im Namen Gottes segnen will, versündigt er sich sowohl an den Homosexuellen sowie auch an Gott. Die Kirche ist die Braut Christi und kein Privatspielzeug und Spielwiese für opportunistische Bischöfe, die mit der Anbiederung ihre Privilegien schützen wollen. Die deutschen Bischöfe missbrauchen ihre Ämter und der Vatikan schaut zu. Die Herde verhungert und verdursten in der Kirche, weil das Wort Gottes, das Evangelium nicht gepredigt, sondern nur noch Politik betrieben wird.

Viele deutsche Bischöfe haben sich als Hirten und Diener Christi total disqualifiziert. Als Hirten versagen sie aber als Homosexuellen- Aktivisten überbieten sie sich in Eifer und legen sich ins Zeug. Traurig!


18
 
 Bernhard Joseph 11. Jänner 2018 
 

Jospeh Ratzinger "Das dialogische Verständnis von Unsterblichkeit und Auferstehung"

"Glaube ist Gehorsam; er bedeutet, dass wir die Wesensgestalt unseres Seins – die Geschöpflichkeit – wieder erlernen und damit wahr werden...Aber damit unser Gehorsam konkret sei und nicht unversehens Gott mit den Projektionen unserer eigenen Wünsche gleichgesetzt werde, hat Gott sich selbst auf vielerlei Weise konkret gemacht. Zunächst in seinem Wort. Und so ist Gehorsam gegenüber Gott ein Gehorsamsverhältnis zu seinem Wort. Wir müssen zur Bibel wieder in ein Verhältnis der Ehrfurcht und des Gehorsams treten, das neuerdings vielfach verloren zu gehen droht. Wenn sich mithilfe von Quellenscheidungen und Traditionskritik immer mehr jeder Einzelne oder die verschiedenen Gruppen ihre eigene Bibel schaffen, die sie der Ganzheit der Schrift und der Kirche entgegenstellen, dann ist dies nicht mehr Gehorsam gegen Gottes Wort, sondern Apotheose der eigenen Position mit Hilfe einer Textmontage, deren Auswahl und Auslassungen letztlich auf eigene Wunschpositionen beruhen…"

Röm 1,25-28


14
 
 Ehrmann 11. Jänner 2018 

@Cremarius: danke für den Link! An alle. bitte aufmachen und mitstimmen!

Denn im Anschluß an die Aufnahmen ist ein Stimmungsbarometer, das anzeigt, daß die Zahl derer anzeigt, die einer Segnung hs.Paare zustimmen bzw. die se ablehnen - und 66%(!) stimmen zu!! Ich denke aber, daß das darauf zurückzuführen ist, daß sich hier vor allem die Anhänger Bodes ausdrücken, die sich diese Aufnahmen angeschaut haben, was eine statistische Verzerrung bewirken kann. Neben Beten könnten Blogger, die weniger der Bischof als das Thema interssiert, doch auch ihre Stimme in die Waagschale werfen.


8
 
 agora 11. Jänner 2018 
 

Bischof Bode

... abgekürzt: BiBo. Sagt alles!


8
 
 BedaVenerabilis 11. Jänner 2018 

@Aphrahat

Lieber Aphrahat,
haben Sie vielen Dank für Ihren Einwurf! Sie haben völlig recht, natürlich haben wir auch für einen Bischof Bode und viele seiner Mitbrüder im Bischofsamt zu beten, aber viel mehr noch für unsere Brüder und Schwestern im Irak, in Afganistan, in Syrien, in Pakistan und vor allem in Nordkorea.
Und wir haben unsere salzigen Finger in die Wunden der Christenverfolgung zu legen und die Gesellschaft, in der wir leben, immer und immer wieder daran zu erinnern, dass Menschen verfolgt und getötet werden, während andere sich ihren hedonistischen und teilweise satanischen Genüssen hingeben.
Also vielen Dank nochmal!


13
 
 Aphrahat 11. Jänner 2018 
 

brennendes Problem!

Ein sehr brennendes Problem, das der Herr Bischof da benennt, angesichts der Vernichtung des orientalischen Christentums, die offenbar ein eher marginales Problem ist. Toller Bischo!


16
 
 Federico R. 11. Jänner 2018 
 

Machen wir uns doch nichts vor.

So sieht eben eine satte, müde, glaubensschwach und zugleich übermütig gewordene Kirche aus. Man lese doch mal das gesamte Interview. Das ist die angestrebte Zukunft der Kirche, so wie sie sich Papst Franziskus und seine engsten Freunde vorstellen. Ob diese Kirche allerdings dann wirklich noch eine Zukunft haben wird? Das steht wohl auf einem ganz anderen Blatt.


18
 
 christine.mm 11. Jänner 2018 
 

Anerkennung ???

Ich glaube weltweit findet diese Lebensweise hauptsächlich bei den Betroffenen selbst Anerkennung.
Vielleicht noch Toleranz für Menschen die man liebt und die dieses ihnen eigene Leben nicht in "GayParadeManier" verbringen.
Im übrigen hat nicht nur die Kirche Jesu Christi homosexuelle Geschlechtspraktiken abgelehnt.
Und was in Hinsicht auf "Liebe machen" zu sagen ist, auch diese Art von Liebe mit Tieren = Sodomie ist total abartig und Satanskulten zuzuordnen.
Die so genannte Blutschande, also Geschlechtshandlungen zwischen Eltern und Kindern,zwischen Geschwistern und Halbgeschwistern und Verwandten bis zum 1.Grad ist Folge der traurigen Erkenntnis der fatalen Folgen von Inzucht. Abgesehen davon ist der innerfamiliäre Bereich der Ort in dem ein sexuell unberührtes Erwachsenwerden jedes Kindes geschehen soll und kann. Und viele,sehr viele Kinder sind in diesen innerfamiliären Bereich zu Freiwild geworden,bzw. waren immer schon Freiwild. Alle anderen sind zumindest schon Erwachsene.


7
 
 capuccina 11. Jänner 2018 

Liberal

Der hat keinen katholischen Glauben mehr. Was ist nur mit dieser Kirche los?


17
 
 Kurti 11. Jänner 2018 
 

Wir brauchen einen anderen Papst, ein solcher wird

in einer Vision von Katharina Emmerich mal angekündigt. Hoffentlich kommt so einer mal bald. Er soll sehr streng sein und Priester und Bischöfe, die eher den Ungläubigen huldigen als daß sie den Glauben der Kirche verkündigen, aus dem Amt entfernen. Es reicht nicht mehr, wenn Rom den richtigen Glauben verkündigt (was unter Papst Franzikus ohnehin umstritten ist), aber jeder Art von Häresie bei Priestern und Bischöfen duldet. Hier müsste schon lange mal aufgeräumt werden. Der jetzige Papst, der imstande ist, alle rauszuwerfen, die ihm nicht passen, wäre dazu in der Lage, aber er tut es nicht und wirft eher die raus, die noch glaubenstreu sind.


24
 
 scheinfrager 11. Jänner 2018 
 

@IMEK

Irrtum, Tabus gibt es immer noch.

Für viele Bischöfe ist das Sprechen in einer bestimmten Weise über die 100000 jährlich gezielt getöteten unschuldigen und wehrlosen Kinder immer noch tabu.

Heißt nicht, dass sir nichts gegen Abtreibung sagen oder tun; aber soweit ich sehe müssen die Organisatoren vom Marsch für das Leben sorgfältig darauf achten, wie die Dinge angesprochen und präsentiert werden, weil sonst ganz schnell die Grußworte von einigen Bischöfen ausbleiben würden.

Komischerweise gibt es wohl nichts, dass die organisierten Homosexuellen auf ihren "Pride"-Märschen anstellen können, so dass dann Bischöfe davon absehen, den Dialog mit ihnen zu suchen.


19
 
 scheinfrager 11. Jänner 2018 
 

@veussel

Da habe ich gerade über Pseudo-Differenzierer geschimpft.

Differenzieren Sie doch mal richtig; 1. ist Homo-Sex Sünde? 2. Was meint der Begriff "Liebe"? Man errinere mal nur an die Formulierung "Liebe machen", die von manchen sprachlich praktisch äquivalent zu "Sex haben" verwendet wird; der Begriff hat also mindestens mehrere Bedeutungen. 3. Ist "Liebe" in all ihren verschiedenen Bedeutungen immer von Gott? Sicher nicht, wenn man "Liebe machen" äquivalent zu "Sex haben" verwendet.

Somit zerfällt ihr Argument, dass die "Liebe" in einer Homo-Beziehung von Gott sein muss; denn es könnten auch andere Arten von "Liebe" präsent sein.

Somit müssten Sie erstmal sauber ausdifferenzieren, was in der Beziehung Liebe im Sinne der Liebe Gottes sein könnte; und was eher eine andere Art von "Liebe" ist.

Dann könnten Sie - vielleicht - sich irgendeine Art Segen überlegen, die auf ersteres abzielt und letzteres ausschließt.

Aber dafür müssen Sie halt erstmal von ihrem Pseudo-Differenzieren weg.


19
 
  11. Jänner 2018 
 

DBK hat das Tabu abgeschafft, laut Moderator K. Marx

Tabu gibt es offenbar nur noch als Kinderspiel

Vielleicht wissen nur noch die Polynesier, von denen wir dieser Begriff übernommen haben um die eigentliche Bedeutung.

Bei einer der letzten Bischofskonferenz betonte der große Vorsitzende bei der Abschlußpressekonferenz, dass es bei der DBK keinerlei Tabu gäbe,
also nichts Heiliges, Unantastbares, Unantastbares.
Damals schon zutiefst erschreckend, dabei ging es damals 'nur' um die Zulassung von Ehebrechern (wie Jesus sagen würde) zur Heiligen Kommunion.

Irrtum, wer glaubt, dass Bischof Bode nur seine eigenen perfiden Ansichten verbreitet, insbesondere er Vize der DBK ist.
Also, mit einer Korrektur durch einen anderen Bischof dürfte kaum stattfinden.
Hier wird nur ausgekocht worum es bei der sogenannten Jugendsynode in Rom gehen soll.

Übrigens ist die Beteiligung von 'Jugendlichen' (jedermann) an der Befragung derartig dürftig gewesen, dass eine Verlängerung der Frist erfolgt ist.


22
 
 Pilgervater 11. Jänner 2018 

vom Kopf her stinkt der Fisch

Eine Wahrnehmung, die sich mehr und mehr bestätigt sieht: es gibt in der DBK zunehmend ungebildete und (Lieber Gott, verzeihe mir:) dumme Bischöfe, die von ihrem Amt und Auftrag komplett überfordert sind.


19
 
 Diasporakatholik 10. Jänner 2018 
 

Hier ist m.E. auch der Erzbischof von Hamburg gefordert

Denn das Bistum Osnabrück gehört ebenso wie Hildesheim zur Kirchenprovinz des Erzbistums Hamburg.
Also sind die jeweiligen Bischöfe dem Hamburger Erzbischof in gewissem Maße verantwortlich unterstellt.
Ob dieses sich allerdings nur auf administrative Dinge oder auch um Fragen der Interpretation der kirchlichen Lehre bezieht, weiß ich allerdings nicht.


13
 
 Herbstlicht 10. Jänner 2018 
 

Bischof Bodes Vorstellungen für die Zukunft

Im besagten Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung", spricht Bischof Bode nicht nur über Segnungen von Homo-Paaren, sondern auch über seinen Wunsch, das Diakonat der Frau stärker zu thematisieren.

Das Abendmahl ist für ihn ein Thema.
Ebenso lässt er die Möglichkeit für eine gemeinsame Kommunion konfessionsverschiedener Ehepaare nicht unerwähnt, wobei er hofft, "dass wir da in diesem Jahr einen Schritt weiterkommen."

Ich wiederum hoffe, dass Bischof Bode niemals zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt wird, da ich fürchten müsste, dass dann kein Stein auf dem anderen bliebe.

hier das Interview:

https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/1003386/osnabruecker-bischof-ueber-segnung-von-homo-ehe-nachdenken#gallery%260%260%261003386


17
 
 trueman 10. Jänner 2018 

Ab wann ist man eigentlich als Bischof exkommuniziert?

Reicht es etwa nicht schon, wenn man Gebote Gottes leugnet indem man die Sünde segnen will? Warum muss man sich eigentlich in dieser Organisation, die sich Kirche nennt, als hochbezahlter Beamter nicht für solches Fehlverhalten verantworten. In der Kirche kann man sich wohl alles erlauben, mit Ausnahme den Kirchenbeitrag nicht zu bezahlen, dann wird man nämlich exkommuniziert! Wenn derart sündhaftes Verhalten gemäß dem hochamtlichen Lehramt von S.E. Bode gesegnet werden können soll, warum dann Mord, Diebstahl, Ehebruch und so weiter nicht auch segnen? Ist da, dieser Ansicht nach zu urteilen, nicht auch so viel Positives, Gutes und Richtiges dabei?
Ich würde mir wünschen, dass diese hochwürdigen Herren einmal in einem Wirtschaftsunternehmen arbeiten müssen und dort lernen, was Verantwortung und Disziplin bedeutet, das haben Sie offenbar in Rom oder wo auch immer sie aus- und eingebildet werden nicht gelernt! Unmöglich, was die Kirche den Menschen zumutet ...