Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  15. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus

Die Zuwanderungswelle kostet ein Vermögen

13. Jänner 2018 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Finanzexperte Raffelhüschen im "Focus": Deutschland unterschätzt Kosten für Zuwanderungswelle. Deutschland wird 15 Milliarden Euro an Mehrausgaben haben. Am Ende jedoch führe an einer Steuererhöhung kein Weg vorbei


Berlin (kath.net)
Der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen die deutsche Politik kritisiert, weil beim Thema Migration sich Deutschland tatsächlich „naiv angestellt" habe. "Die Zuwanderungswelle kostet ein Vermögen. Das wird jetzt immer klarer."", erklärt Raffelhüschen gegenüber dem Focus. Um die Kosten nicht in immer höhere Dimensionen schnellen zu lassen, müsse der Staat genau überlegen, was er jetzt tue. Am Ende jedoch führe an einer Steuererhöhung kein Weg vorbei, warnt Raffelhüschen. „Das schmeckt den Politikern nicht, die das jetzt erklären müssen.“ Der Wissenschaftler hat in Berechnungen für die Stiftung Marktwirtschaft berechnt, dass jetzt auf eine implizite Verschuldung des deutschen Staates von 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - weit mehr als die offiziellen Zahlen. Denn Raffelhüschen rechnet die Folgekosten der aktuellen Sozial- und Rentenpolitik mit ein. Es geht ihm darum, wieviel der Staat jetzt zurücklegen müsste, um seinen künftigen Verbindlichkeiten nachkommen zu können. Hier gehe es um die Kosten für Flüchtlinge, die Bund, Länder und Kommunen auf Jahre hinaus belasten werden. Dazu kommt das Rentenpaket und die Ausweitung der Gesundheits- und Pflegeausgaben. Kritisch wird in Deutschland die Finanzlage nach Einschätzung der Stiftung Marktwirtschaft ab dem Jahr 2020, weil dann etliche Haushaltsrisiken kumulieren, für die die bisherige große Koalition verantwortlich sei. Dann werde eine Finanzierungslücke von 30 Milliarden Euro klaffen, für die es bisher noch keine Deckung gebe. Insgesamt 15 Milliarden Euro Mehrausgaben seien zudem für Flüchtlinge notwendig.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 st.michael 15. Jänner 2018 
 

Ja, aber..............

Da wir in Zeiten maximaler Verbreitung der Luege leben, wird folgendes passieren.
Steuern werden erhoeht fuer "Bildung" (das macht man immer wenn man nicht weiter weiss), die Reichen sind an Allem schuld also Enteignungen der Vermoegen.
Und dann druckt die EZB doch fleissig Geld, also wo ist das Problem.
Wer aufsteht ist Nazi, also machen alle mit.


6
 
 Chris2 15. Jänner 2018 
 

Kosten in Psychiatriegesetz versteckt.

Wer solche Tricks anwenden muss, um etwas schönzurechnen, hat "Leichen im Keller".


4
 
 Der Gärtner 13. Jänner 2018 

Kostenrechnung II

Wie in diesen Artikeln gut zu sehen ist, bleibt schon jetzt vom angeblich reichen D nicht viel übrig. Hinzu kommen noch andere Kennzahlen anderer Organisationen von UN und in Europa. Bei den Kapitalrücklagen je Durchschnittsverdiener befindet sich D im untersten Drittel in der EU. Bei der Wohneigentumsquote sind wir gar Schlusslicht.

Interessant für mich ist übrigens immer der Vergleich mit unserem Wirtschaftszwilling Japan. Dort ist der demographische Wandel noch krasser, die Schulden sind noch höher, aber es werden für die Zukunft nicht so viele ungelöste Probleme aufgetürmt wie in D. Nach dem Wandel wird man dort etwas mehr Platz haben als derzeit und die Schulden zurück zahlen. Das ist sogar auf diesem Vulkan gut kalkulierbar.
Bei uns wird die Verschuldung wohl munter weiter gehen, insbesondere unter Regierungen mit so furchtbarem Talent, wie zur Zeit.


24
 
 Der Gärtner 13. Jänner 2018 

Kostenrechnung I

Es ist angeraten, den ganzen Artikel zu lesen.

https://www.focus.de/finanzen/steuern/finanzexperte-mehr-beamte-wegen-zuwanderungswelle-raffelhueschen-warnt-vor-steuer-schock_id_8272987.html

Un das Zahlenwerk von Raffelhüschen besser nachvollziehen zu können, ist auch die Lektüre älterer Artikel zu empfehlen. Hier:

https://www.welt.de/wirtschaft/article157171883/Auf-unsere-Kinder-wartet-die-7-7-Billionen-Euro-Luecke.html

Und hier:

https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/die-fluechtlingskosten-sind-ein-deutsches-tabuthema-ld.1316333

Anmerkung: Das UNHCR hat im Jahr 2015 verlauten lassen, dass es zur Versorgung aller ca. 60 Mio. Flüchtlinge dieser Welt pro Jahr etwa 20 Mrd.€ benötigt. Daraufhin hat Deutschland die Zuwendungen an das UNHCR deutlich gekürzt. Dann kamen die Flüchtlinge. Im Jahr 2016 verursachte Kosten für ca. 1,5 Mio. Flüchtlinge in D laut Berlin 22 Mrd.€, laut Raffelhüschen in Bruttorechnung ca. 50 Mrd. €.
Nur für 2016.


19
 
 bergkristall 13. Jänner 2018 
 

Die in Berlin sind dümmer als dumm; soviel Dummheit kanns eigentlich gar nicht geben.
Keinen einzigen Flüchtling mehr, keinen Familiennachzug, Flüchtlinge zurück, Grenze dicht, die neue Regierung ? es ist nicht zu fassen!


22
 
 myschkin 13. Jänner 2018 
 

Es gehört auch zur Mündigkeit

eines Christenmenschen für sich selbst zu definieren, mit wem er teilen will und mit wem nicht. Das Gebot der Nächstenliebe fordert nicht, auch solche zu unterstützen, die gegenüber den Gebern undankbar, gar feindlich eingestellt sind. Niemand ist gezwungen, sich und den Seinen durch überzogene Freigebigkeit zu schaden.

Vom Einzelnen ist damit die Betrachtung des Einzelfalls gefordert, von der Politik ist gerade in einer Demokratie die Regelung des gedeihlichen Zusammenlebens im Interesse derjenigen gefordert, die Wahlbürger sind. Übertriebene Großzügigkeit gegenüber Fremden sollte deshalb gerade von der Politik vermieden werden.


28
 
 Kurti 13. Jänner 2018 
 

Die oben genannten Zahlen sind doch nur ein Auszug

dessen, was Raffelhüschen für die weitere Zeit bis und ab 2030 berechnet hat. Ab 2020 kommen vermehrt Beamtenpensionen hinzu und die Kosten für die sog. Flüchtlinge gehen in hunderte Milliarden längerfristig, weil selbst unter der (unwahrscheinlichen) Voraussetzung, daß die meisten nach fünf Jahren einen Arbeitsplatz haben, die Rechnungen was Renteneinzahlungen und späteren Rentenzahlungen absolut nicht aufgehen. Auch das hat Raffelhüschen schon berechnet und ebenso gesagt, daß es auch eine Rolle spielt, daß die Deutschen viel zu wenig Kinder haben, die die Renten der späteren Rentner bezahlen können. Allerdings hat er nicht gesagt oder berechnet, welcher Anteil die fehlenden abgetriebenen Kinder daran haben. Wahrscheinlich ist ihm, der sonst die Dinge auf den Punkt bringt, diese Sache zu heiß.


26
 
 Kirchfahrter Archangelus 13. Jänner 2018 
 

Seltsam, seltsam..

.. sollte wohl unsere Politkaste trotz beratender Expertengremien, Instituten und Spezialisten dies nicht wissen? Oder sind die überbordenden Kosten nicht vielmehr einem übergeordneten Plan unterzuordnen? Denn so dumm kann ja niemand sein, nicht mal im politischen Berlin...


29
 
 Kleine Blume 13. Jänner 2018 
 

Zusammenbruch der Sozialsysteme

Wie lange halten das unsere Sozialsysteme noch aus, wenn es immer mehr Leistungsempfänger und - nicht zuletzt aus demographischen Gründen - immer weniger Einzahlende gibt?

Werden die jetzt Einzahlenden selbst noch eine nennenswerte Rente bekommen?


26
 
 Ulrich Motte 13. Jänner 2018 
 

Die oben genanzen Zahlen

sind eine große Unterschätzung!


26
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Migration

  1. Große Mehrheit hat kein Vertrauen zur Migrationspolitik der deutschen Ampelregierung
  2. Niederländische Studie: Unbegrenzte Massenmigration bedeutet Ende des Wohlfahrtsstaates
  3. Österreich toppt 2022 Asylrekordjahr und ist europaweit Spitzenreiter!
  4. Bischof, der Flüchtling war: Migranten als Hoffnungsträger sehen
  5. Deutsche mehrheitlich gegen Aufnahme weiterer Flüchtlinge
  6. Bistum Limburg unterstützt umstrittene 'Seenotrettung' mit 25.000 Euro
  7. Athener Erzbischof: Türkei instrumentalisiert Flüchtlinge
  8. "Wer für Migration plädiert, sollte auch deren Kosten tragen"
  9. Bei Anwesenheit von NGO-Schiffen wurden konzertierte Abfahrten aus Libyen festgestellt
  10. US-Studie: Höhere Sozialleistungen locken Migranten an






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz