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Schon über 1.100 Kirchen in Moskau, aber Bauboom hält an

31. Dezember 2017 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Metropolit Hilarion: "Bauen Kirchen nicht, um eindrucksvolle statistische Zahlen zu erzielen, sondern weil die Leute das wollen".


Moskau (kath.net/ KAP)
Die Russisch-orthodoxe Kirche hat in den letzten 30 Jahren mehr als 30.000 Gotteshäuser renoviert oder neu errichtet. Dies teilte der Leiter des Außenamts des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion (Alfejew), in der TV-Sendung "Kirche und Welt" mit. Insgesamt gebe es derzeit 40.000 russisch-orthodoxe Kirchen in 60 Staaten, fügte der Metropolit hinzu. Wenn die Bautätigkeit so weitergehe, werde sich die Zahl der russisch-orthodoxen Gotteshäuser in 25 bis 30 Jahren verdoppeln und damit wieder den Stand von 1914 erreichen.


"Wir bauen aber Kirchen nicht, um eindrucksvolle statistische Zahlen zu erzielen, sondern weil die Leute das wollen", betonte Hilarion. Man dürfe nicht vergessen, dass Bau oder Renovierung der meisten Gotteshäuser von den Gläubigen finanziert werde, "sowohl von den kleinen Leuten als auch von Unternehmern". Wörtlich stellte der Metropolit fest: "Gotteshäuser werden nicht als architektonische oder künstlerische Monumente erbaut, sie sind für die Menschen da".

Meistens gebe es zunächst eine Gemeinde, die sich in einem Provisorium versammle, um die Liturgie zu feiern. Dann erst beginne die Sammlung von Geld für den Bau eines würdigen Gotteshauses. Das sollten die Kritiker bedenken, die meinen, dass viele neue oder wiederhergestellte Gotteshäuser leer bleiben würden.

Patriarch Kyrill I. hatte bei der jüngsten Moskauer Diözesanversammlung erklärt, dass die Zahl der orthodoxen Gotteshäuser in der Moskauer Eparchie (Diözese) im Jahr 2017 um 24 auf jetzt 1.154 zugenommen habe. Die Zahl der Geistlichen sei um 23 auf 1.711 gestiegen, unter ihnen 26 Bischöfe, 1.289 Priester und 396 Diakone. 2018 sollen nach Angaben des Patriarchen 33 Neupriester für die Moskauer Eparchie geweiht werden.

Wie Kyrill bei der Diözesanversammlung weiter mitteilte, gebe es derzeit in der russischen Hauptstadt 15 Männerklöster mit 1.029 Mönchen und 18 Frauenklöster mit 970 Nonnen.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 4. Jänner 2018 
 

@JBE

Ein kleiner Tipp für Sie! Lernen Sie Russisch, reisen Sie nach Russland, bleiben Sie ein paar Jahre dort,, versuchen Sie zu überleben. Reden Sie mit den Menschen des Landes, besonders mit älteren Leuten, oder mit Müttern und Vätern, die ihre Söhne verloren haben, weil Putin sie in den unerklärten Krieg gegen die Ukraine gehetzt hat. Betrachten Sie dem Lebensstil des Patriarchen und der Metropoliten und schauen Sie sich den täglichen Kampf ums Überleben der Normalverbraucher an. Natürlich auch den enormen Alkoholismus. Dann gehen Ihnen vielleicht die Augen auf. Wenn das auch nichts hilft, bleiben Sie ein Fantast!Msgr. Franz Schlegl


0
 
 JBE 3. Jänner 2018 
 

Kritische Töne

Warum diese massive Kritik? Denken wir nicht zu sehr in unseren westlichen Mustern? Bei uns wird doch auch alles politisch instrumentalisiert was möglich. Selbst der Papst ist eigentlich mehr Politiker als Seelsorger.Jedenfalls bewundere ich zutiefst den religiösen Aufbruch in Russland nach mehr als 70 Jahren Unterdrückung und Verfolgung.Bei uns gab es seit Jahrzehnten keine Unterdrückung mehr ,wo aber ist unser Glaube hingekommen?


1
 
 SCHLEGL 3. Jänner 2018 
 

@Rolando

Bei aller Wertschätzung für Herrn Hesemann,glaube ich doch nicht,dass er Russisch kann!
Ich habe mit orthodoxen Priestern und Gläubigen gesprochen,welche die Situation der Orthodoxen Kirche in Russland und die Situation des Landes keineswegs so rosig einschätzen,wie Sie es tun!
Putin hat mehrere Gegnerinnen/Gegner gezielt ermorden lassen,ein Mord geschah in London,ein zweiter auf einer Brücke in Moskau ein Dritter in der Wohnung der regimekritischen Journalistin Achmatowa. Täter wurden niemals gefasst!
Das ist die Sprache eines eiskalten Diktators,der sich ebenso wie die Zaren der Orthodoxen Kirche bedient.Als ehemaliger Chef des KGB hat er natürlich belastendes Material über den Patriarchen und die meisten älteren Bischöfe und deswegen tanzen die nach seiner Pfeife.
Sie begrüßten sogar den Überfall auf die Krim (ukrainisches Staatsgebiet!)und unterstützen die Aggression in der Ostukraine.
Ungefähr so,als ob Österreich die Südtiroler gegen Italien bewaffnen würde! Msgr.Franz Schlegl


2
 
 Rolando 3. Jänner 2018 
 

Schlegl

Werter Monsignore Schlegl, ich habe nicht den Einblick wie Sie, ich kenne die Situation nur aus den Vorträgen von Michael Hesemann, er hat sich intensiv mit Fatima befasst. Er sagte, die Muttergottes sagte nicht, Russland soll katholisch werden, „sondern Russland bekehrt sich“, zu seinem orthodoxen Glauben. Den hat natürlich auch wie bei uns menschliche Auswüchse, doch die Sehnsucht nach Kirchen, die Selbstfinanzierung durch Gläubige ist Beispiellos, Russland ist mit Sicherheit auf dem Weg der Bekehrung, auch Putin sollte der Weg der Umkehr anerkannt werden, ganz so schlecht ist er nicht, da haben z. B. unsere, ich beziehe es auf mich, deutsche Politiker, mehr Umkehr nötig. Ihnen ein gesegnetes gnadenreiches Neues Jahr.


3
 
 Rolando 2. Jänner 2018 
 

Die Bekehrung Russlands

Die Gebete, um die die Gottesmutter Maria in Fatima bat, finden Erhörung. Das ist beispiellos, nach solch einer Kirchenverfolgung. Was ist bei uns?


4
 
 M.Schn-Fl 31. Dezember 2017 
 

Und bei uns?

Hier werden auch alte, architektonisch wertvolle Kirchen reihenweise säkularisiert und teilweise grotesk zweckentfremdet.


12
 

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