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Das Martyrium des Stephanus und Weihnachten

26. Dezember 2017 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: die neue Gegenwart Gottes unter den Menschen. Vertrauen auf den Vater und Liebe zum Nächsten. Der auferstandene Christus ist der Herr, der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) ) Festtag des Protomärtyrers Stephanus. Nach der Freude von Weihnachten warf Papst Franziskus in seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet des Angelus seinen Blick auf die innere Verbindung zwischen diesem Martyrium und dem Fest.

Stephanus habe die Oberhäupter seines Volkes in eine Krise gestürzt, da er voll des Heiligen Geistes gewesen sei und an die neue Gegenwart Gottes unter den Menschen fest geglaubt und diese bezeugt habe. Er habe gewusst, dass der neue Tempel Gottes nunmehr Jesus gewesen sei, das ewige Wort, gekommen , um mitten unter uns zu wohnen, geworden wie wir außer der Sünde. Stephanus aber werde der Zerstörung des Tempels von Jerusalem angeklagt, da er gesagt habe, Jesus werde diesen Ort zerstören und die Bräuche des Mose umstürzen.


Tatsächlich sei die Botschaft Jesu „unbequem“, da sie die weltliche religiöse macht herausfordere und die Gewissen provoziere. Nach seinem Kommen sei es notwendig, umzukehren, die Denkart zu ändern, darauf zu verzichten, wie vorher zu denken.

Stephanus sei in der Botschaft Jesu verankert geblieben: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Dann sank er in die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Nach diesen Worten starb er“ (Apg 7,59-60). Seine Worte seien ein Widerhall der Worte Jesu am Kreuz. Sie seien nur deshalb möglich gewesen, da der Sohn Gottes auf die Erde gekommen, für uns gestorben und auferstanden sei. Vorher seien sie menschlich undenkbar gewesen.

Stephanus flehe zu Jesus, ihn aufzunehmen. Der auferstandene Christus „ist der Herr, und er ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen, nicht nur in der Stunde unseres Todes, sondern auch in jedem Moment des Lebens: ohne ihn vermögen wir nichts zu tun“. Daher könnten auch wir vor dem Kind in der Krippe so beten: „Herr, dir empfehlen wir unseren Geist, nimm ihn auf, damit unser Dasein wirklich ein gutes Leben nach dem Evangelium ist“.

Jesus sei unser Mittler und er versöhne uns nicht nur mit dem Vater, sondern auch unter uns. Er sei die Quelle der Liebe, die uns für die Gemeinschaft mit den Brüdern und Schwestern öffne. So wollen wir Jesus bitten, uns zu helfen, „diese zweifache Haltung des Vertrauens auf den Vater und der Liebe zum Nächsten einzunehmen: das ist eine Haltung, die das Leben verwandelt und es schöner und fruchtbarer macht“.


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