Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  11. Frankreich: Comeback der Beichte?
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. „Catholic priest. Ask me anything”
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

USA: Wieder Klage eines LGBT-Paares gegen christliche Bäckerei

23. Dezember 2017 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Inhaberin hatte sich geweigert, eine Hochzeitstorte für das lesbische Paar anzufertigen und verwies es an eine befreundete Bäckerei.


Bakersfield (kath.net/LSN/jg)
In den USA macht derzeit ein neuer Fall Schlagzeilen, in dem eine christliche Bäckerei gerichtlich gezwungen werden soll, gegen die religiöse Überzeugung der Eigentümerin eine Hochzeitstorte für ein lesbisches Paar anzufertigen.

Im August 2017 wollte das lesbische Paar bei Cathy Miller, der Eigentümerin der Tastries Bakery, eine Hochzeitstorte bestellen. Die Gerichtsdokumente zeigen, dass das Paar bereits im Dezember 2016, also mehr als ein halbes Jahr früher, eine „Homo-Ehe“ eingegangen ist. Miller informierte die beiden, dass sie aus ihrer religiösen Überzeugung heraus keine Torte für eine „Hochzeit“ eines gleichgeschlechtlichen Paares anfertigen würde. Gleichzeitig bot sie an, einen Termin mit einer anderen Bäckerei zu vereinbaren, die sie wegen ihrer guten Qualität empfehlen könne.

Das lesbische Paar verließ daraufhin Millers Bäckerei und tat seinen Unmut zunächst über soziale Medien kund. Die Reaktionen reichten von Unterstützung bis zu auch Ablehnung bis hin zu Drohungen an die Adresse der Bäckerin und ihrer Mitarbeiter.

Zwei Monate nach ihrem Besuch in der Tastries Bakery reichten die beiden Frauen Beschwerde beim Department of Fair Employment and Housing (DFEH) des Staates Kalifornien ein. Diese Behörde vollzieht auch die Bestimmung, die es untersagt, Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Dienstleistungen zu verweigern.

Das DFEH leitete ein offizielles Verfahren ein und stellte den Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen Millers Bäckerei. Diese hätte Tastries Bakery dazu verpflichtet, entweder Hochzeitstorten auch für gleichgeschlechtliche Paare zu backen. Andernfalls wäre es ihr untersagt, überhaupt Hochzeitstorten zu verkaufen.

Der Richter, der den Antrag des DFEH bearbeitete, lehnte eine einstweilige Verfügung ab. Miller habe zu dem Fall noch nicht Stellung nehmen können. Es seien nicht nur die Grundrechte der beiden Frauen betroffen, sondern auch jene Cathy Millers. Darüber hinaus sah er bei dem Fall keine Dringlichkeit, die eine einstweilige Verfügung gerechtfertigt hätte.

Für den 2. Februar 2018 ist eine Anhörung vor Gericht angesetzt.





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenphobie

  1. „Aufgrund der religiösen Ausrichtung können wir Ihre Dreharbeiten nicht gestatten“
  2. „Beschmierte Kreuze, Sprayparolen, Bekennervideo: Wie Wien mit Kirchen-Vandalismus konfrontiert ist“
  3. Frankreich: Öffentliche Werbekampagne für katholischen Film „Sacre Coeur“ wurde abgelehnt
  4. Bombendrohung bei Hl. Messe in Wien - ÖVP und FPÖ üben Kritik - Schweigen bei 'Katholischer Aktion'
  5. Deutschland: Anzahl der Angriffe auf Christen deutlich gestiegen
  6. Christliche Studenten sprechen über Veranstaltung von Kamala Harris
  7. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  8. Jim Caviezel: Intoleranz gegen Christen ist die am meisten akzeptierte Intoleranz
  9. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm
  10. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz