Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

INSA-Umfrage: Mehrheit der Deutschen gegen Vaterunser-Änderung

13. Dezember 2017 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Selbst unter den Katholiken stimmen nur 28 Prozent der Kritik von Papst Franziskus an der sechsten Vaterunser-Bitte zu.


Erfurt (kath.net) „Die Mehrheit der Deutschen wünscht kein anderes ‚Vaterunser‘. Der Anstoß von Papst Franziskus verunsichert Christen und Nichtchristen. Er war unnötig.“ Das erläuterte INSA-Chef Hermann Binkert gegenüber KATH.NET.

Gemäß aktueller Umfrage des INSA-Institutes findet nicht einmal jeder Fünfte (19 Prozent) die Kritik von Papst Franziskus an der traditionellen Übersetzung des Vaterunsers in der Passage „und führe uns nicht in Versuchung“ richtig. Mehr Männer (21 Prozent) als Frauen (18 Prozent) und mehr über 65-Jähriger (27 Prozent) als unter 25-Jährige (20 Prozent) teilen die Kritik des Papstes an der Formulierung des Vaterunsers.


Besonders hoch ist die Rückendeckung für den Papst auch nicht bei den deutschen Katholiken: Nur 28 Prozent pflichten ihrem Oberhaupt bei, so das INSA-Institut.

Unter evangelisch-freikirchlichen Christen sind es nur 27 Prozent, die Franziskus Recht geben, unter evangelisch-landeskirchlichen Christen ist es sogar nur jeder Fünfte (20 Prozent). Und unter der großen Gruppe der Konfessionslosen stimmt nur jeder Sechste (16 Prozent) Papst Franziskus zu.

Papst Franziskus hatte vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem italienischen Senders TV2000 die Fassung der Vaterunser-Bitte "führe uns nicht in Versuchung" kritisiert, kath.net hat berichtet. Dies hat bei Theologen, Laien und Bischöfen eine Vielzahl von Wortmeldungen nach sich gezogen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 16. Dezember 2017 
 

Frage:

Was soll denn eine solche "Volksbefragung"? Steht die Institution "Kirche" nun zu dem, uns von Jesus Christus in der vorliegenden Form wörtlich geschenkten Gebet oder würde die Kirche den Text ändern, wenn die Befragung mehrheitlich den Wunsch zu einer Änderung erbringen würde? Wenn letzteres der Fall wäre, dann würde der Zeitgeist den Geist Gottes ersetzen.Wer organisiert eine solche Befragung und mit welcher Absicht?


0
 
 Diasporakatholik 14. Dezember 2017 
 

Sinnvoll dagegen wäre es nach meiner Meinung,

im deutschen "Gegrüßet seist du, Maria" das vielen nicht mehr unmittelbar verständliche Wort "gebenedeit" durch das gleichbedeutende aber verständliche Wort "gesegnet" zu ersetzen.


1
 
 Kurti 14. Dezember 2017 
 

Jahrhundertelang hat man das Vaterunser in der jetzigen

Fassung gebetet und da kommt ein alter Mann daher, der es besser wissen will, als unsere Vorfahren. Absurd. Ich denke, der Papst will sich nur wichtig machen wie sonst oft auch.


0
 
 antony 13. Dezember 2017 

Ich wünsche auch keine Veränderung des Vater unser, aber Meinungsumfragen ......

... sind wohl kein Argument in Fragen des Glaubens und der Liturgie.

Wenn sich die Kirche danach richten würde, was "Die Mehrheit der Deutschen" (Artikel) für richtig hält, na dann gute Nacht.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gebet

  1. ‚Gott hat uns nicht verlassen’
  2. Mexiko: 10 Millionen Pilger zum Guadalupe-Fest erwartet
  3. Ukrainische Soldaten: ‚Wir spüren Eure Gebetsunterstützung’
  4. Betet, betet für Österreich! Jeden Tag einen Rosenkranz!!!
  5. Gebet bleibt wichtigstes Kommunikationsmittel
  6. Augsburg: Bischof Bertram gemeinsam mit Papst Franziskus
  7. Mittagsgebet mit Mailands Erzbischof vom höchsten Büroturm Italiens
  8. "Österreich betet gemeinsam" von 13. Mai bis Pfingstmontag
  9. Mehr als 150.000 Menschen bei 'Deutschland betet'
  10. Angebote von „Kirche in Not“ zum Josefsjahr







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz