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| Gott hat mich ergriffen6. Dezember 2017 in Buchtipp, keine Lesermeinung Jesus ruft Menschen auch in islamischen Ländern. Der afrikanische Adrien Mamadou Sawadogo legt davon in beeindruckender Weise Zeugnis ab. Eine Rezension von Hedwig Hageböck Linz (kath.net) Mamadou Sawadogo wurde 1971 als ältester Sohn einer streng muslimischen Familie in der Elfenbeinküste geboren. Verankert in der Tradition der Gemeinschaft und überzeugt von diesem Glauben, verspürte er kein Bedürfnis, eine andere Religion kennenzulernen, obwohl er sogar in der eignen Verwandtschaft Christen kannte. So griff Gott selbst auf wundersame Weise in das Leben Mamadous ein, um ihn in Seine Kirche zu berufen: Auf dem Heimweg von der Schule hörte jener plötzlich eine Stimme, die seinen Namen rief und sah eine Gestalt wie eine menschliche Person, die in strahlendstem Weiß gekleidet war, von einem Glanz, der einem hellen Licht glich, das man auf ein ganz weißes Tuch projiziert. Dieses eindrückliche Erlebnis wiederholte sich, bis Mamadou eines Tages einem Afrikamissionar der Weißen Väter begegnete und dabei wieder die weiße Gestalt sah, die ihm sagte: Du wirst so sein wie er. Bewegt von dem Wunsch, Priester zu werden, beginnt für Mamadou nun ein langer und schwieriger Weg zum Christentum. Von Stamm und Familie erfährt er nur Hass, Ablehnung und Verfolgung, bis hin zur Verstoßung der Mutter, welche die Rückkehr des pflichtbewussten Sohnes erzwingen soll. Die reale Erscheinung Jesu und Seine Worte, die er regelmäßig in seinem Inneren hören darf, sind gleichsam ein Rettungsanker, an die sich der junge Konvertit klammert. Sie geben ihm eine tiefe Sicherheit, die er braucht, nachdem seine Familie ihn verstoßen hat und er von allen allein gelassen wurde. In seinen Zeugnissen vor Muslimen kommt dies zum Ausdruck: Wenn das, was mir geschehen ist, euch nicht in irgendeiner Form geschieht, dann ist es besser, an dem festzuhalten, was ihr habt; andernfalls würdet ihr weder das eine noch das andere haben. Heute ist der Missionar in verschiedenen Ländern seines Kontinents tätig und gibt gerne Zeugnis von seiner Erfahrung mit dem Herrn. In diesem lesenswerten Buch erzählt Adrien Mamadou Sawadogo auf etwa 100 Seiten seine wunderbare und ergreifende Geschichte: Es ist eine Geschichte von Konversion und Berufung, geprägt von Leid und Versöhnung, vor allem aber durchflutet von Gottes Liebe und Allmacht, welche ihn auch in der heutigen Tätigkeit als Missionar viel Wunderbares erleben lässt. kath.net Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIslam
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