Anonyme Plakataktion in Rom gegen Abtreibung22. November 2017 in Chronik, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Plakate erinnern an die mehr als sechs Millionen abgetriebenen Babys seit der Legalisierung der Abtreibung 1978.
Rom (kath.net/LSN/jg) Am vergangenen Wochenende tauchten in Rom an vielen Stellen abtreibungskritische Plakate auf. Nach italienischen Medienberichten ist nicht bekannt, wer die Plakataktion in Auftrag gegeben hat. 2018 ist der vierzigste Jahrestag der Legalisierung der Abtreibung in Italien.
Alle fünf Minuten wird ein Kind getötet. Seit 1978 sind mehr als sechs Millionen durch Abtreibung umgekommen. Erinnern wir uns auch an diese Toten, stand auf den Plakaten zu lesen. Daneben war ein Bild eines Babys in der Gebärmutter zu sehen, auf das ein medizinisches Instrument zugreift, das für die Zerstörung des Ungeborenen im Mutterleib verwendet wird (siehe Foto). Die Botschaft ist stark, aber nichts anderes als die Wahrheit, sagte Toni Brandi, der Vorsitzende der Lebensschutzorganisation ProVita Onlus zu den Plakaten. Wir unterstützen diese Initiative, die bewusst machen will, was Abtreibung wirklich ist: die massenhafte Tötung unschuldiger Kinder im Mutterleib, betonte Brandi.
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Lesermeinungen | Zeitzeuge 24. November 2017 | | | Konvergenzen eines führenden "kath." Moral"theologen" Eberhard Schockenhoff, Professor für Moraltheologie in Freiburg und damit zuständig auch für die Ausbildung künftiger Priester und Lehrer/innen,
Mitglied des "Ethik"rats, Schüler des verstorbenen Verkünders einer "autonomen" Moral Auer sagte u.a. folgendes:
2012 in einem Vortrag:
Die Kirche sollte "Zweitehen" tolerieren
und diese Menschen nicht vom Kommunionempfang ausschließsen.
Am 06.10.14 in "katholisches".de:
Im Gegensatz zu Humanae Vitae und Art. 50 von Gaudium et Spes vertritt Sch. die Ansicht, den Paaren die Methode der Empfängnisregelung selbst zu überlassen.
23.1.13 in aerzteblatt.de:
Er bezeichnet eine Abtreibung nach Vergewaltigung( im Sinn der"Möglichkeit einer berechtigten Annahme") als "Notwehrrecht" der Frau, das unschuldige Kind scheint also in seinen Augen ein ungerechter Angreifer zu sein!
Mir ist nicht bekannt, daß vom zuständigen Bischof, geschweige denn von Rom irgendeine Reaktion erfolgt wäre! | 3
| | | Hadrianus Antonius 22. November 2017 | | | Vatikanisches Unterstützungswort erwünscht. @wedlerg, ich bin es 100-%ig mit Ihnen eins.
Klarheit in dem Kampf für das Leben ist eine Tugend und ganz in Übereinstimmung mit dem Hl. Papst Johannes Paul II. | 6
| | | wedlerg 22. November 2017 | | | Wäre schön, wenn der Vatikan das unterstützen würde | 15
| | | mirjamvonabelin 22. November 2017 | | | Wir, als Lebensschützer fühlen uns oft hilflos.
Offiziell dürfen wir die Wahrheit nicht sagen. | 11
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