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'Repräsentanten einer ethisch, humanistisch orientierten Organisation

17. November 2017 in Österreich, 19 Lesermeinungen
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Der österreichische Bundespräsident Van der Bellen war am Donnerstag bei Franziskus. Anschließend sprach er über seine Einschätzung des Besuchs mit Journalisten.


Wien (kath.net)
Der österreichsiche Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Donnerstag Papst Franziskus im Vatikan besucht. Bei dem Treffen wurden laut Medienbericht die Themen Migration, Umwelt und Europa benannt. Der Bundespräsident meinte danach: “Die Mischung aus Intelligenz und Spiritualität hat mich beeindruckt.”


Den Papst schätze er als “Repräsentanten einer ethisch und humanistisch orientierten Organisation”.

Von ihm könne man als Politiker viel lernen. "Er ist einer, der mit seinen Formulierungen Bilder schafft, die direkt ins Herz gehen. Das vermittelt eine Spiritualität, die man über die Jahre vermisst hat."

Mit dabei bei der Audienz waren übrigens auch der designierte Wirtschaftskammerpräsidenten Harald Mahrer (ÖVP) und dem Künstler André Heller empfangen.

Van der Bellen erhielt von Franziskus eine Medaille des Pontifikats von Franziskus sowie eine deutschsprachige Ausgabe seiner apostolischen Schreiben “Amoris Laetitia”, “Evangelii Gaudium” und “Laudato Si'”.


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 24. November 2017 
 

Staatsbesuch

@Pythia: Der HBP besucht das Staatsoberhaupt des Vatikanstaates, sonst nichts.


1
 
 Pythia 23. November 2017 
 

Was will ein erklärter Agnostiker beim Papst? Vom päpstlichen Segen hält er sicher nichts, da er ja an nichts glaubt. Oder will er gar in die "ethisch und humanistisch orientierte Organisation” eintreten, als die er die Kirche sieht? Er würde dort mit seiner Denkweise nicht mehr auffallen.


5
 
 priska 21. November 2017 
 

Weis nicht warum er den Papst besucht,wo er sich als Freimaurer öffentlich bekannt hat.Na ja beten wir für den Präsidenten ,vielleicht wird er noch gläubig,ich will ehrlich sein stolz bin ich auf diesen Bundespräsidenten nicht..


4
 
 mirjamvonabelin 18. November 2017 
 

@papepi

"Humanismus" ist ein weltlich Ding.


6
 
 girsberg74 18. November 2017 
 

Ob alle drei zur Weiterbildung geeignet sind?

@Ottokar:
"Gut dass ihm der Papst zum Zwecke der Weiterbildung Exemplare von drei Apostolischen Schreiben mit auf den Weg gegeben hat."


4
 
 girsberg74 18. November 2017 
 

@Erzaehler: "Von beiden bin ich beeindruckt"
Wo komme ich an Informationen, wie die, die Ihre Aussage bewirken?

Ich akzeptiere zwar Ihre Aussage, kann diese aber nicht nachvollziehen.


4
 
 papepi 17. November 2017 
 

Ein wenig mehr Humanismus

würde manchen hier im Forum gut tun!
Der HBP hat offensichtlich auch mit "Geistlichen" der evangelischen Kirche Erfahrungen gemacht, die wenig human waren; drum ist er ausgetreten!
Auch in der Katholischen Kirche gibt es leider bei manchen VERtretern einen Mangel an Humanität - kein Wunder, dass manche deswegen austreten!
Der Papst jedenfalls gewinnt Menschen für Gott - weil er sehr human mit Menschen umgeht, mit Armen, Sündern usw.... Offensichtlich scheint es, dass ihn manche deswegen verurteiln als nicht ganz katholisch und häretisch und dass ihn weiter haben wollen...
Dass hatten wir schon mal am Beginn der Kirche....


2
 
 mirjamvonabelin 17. November 2017 
 

@goegy

Niemand kann sich auf sein Elternhaus herausreden, Niemand ist Opfer seines Elternhauses, ein Van den Bellen schon gar nicht. Er ist nicht schwachsinnig, hat viel gesehen und alt genug ist er auch.
Es ist seine freie Entscheidung wie er ist, was er glaubt, was er sagt.

@Rosenzweig
Natürlich "Verzeihen"!
"Vater, vergib ihm, er weiß nicht was er redet". (übrigens, bete ich auch für mich selber so)

Als ich den Bericht gelesen habe, war mein Gedanke "Wow, welche Überheblichkeit".


4
 
 Rosenzweig 17. November 2017 

Möchte gleich erst einmal DANKEN ..

Ihnen werter @goegy- für Ihren Kommentar mit der kurzen– Einsicht gebenden Rückblende auf die Familien- Wurzeln Van der Bellen..!
Ist sicher, wie mir – nicht allseits bekannt..!? - und ich empfinde so auch – zumindest Verständnis und wie Sie so schön schreiben: Verzeihen!

Und wenn allein die BEGEGNUNG mit unserem Hl.Vater - Pp.Franziskus-
Herrn Van der Bellen echt beeindruckt hat, dann sagt das viellicht:
der HL.GEIST war MIT anwesend!

Und das ist wieder Hoffnung, dass V.d.Bellen davon berührt -
ANDERS(!) wieder zurückkeh, als er herkam..!

In diesem Vertrauen auch betend verbunden...


6
 
 goegy 17. November 2017 
 

Van der Bellen trifft da wenig Schuld!
In der Jugend wird man bekanntlich weltanschaulich geprägt. Auch bezüglich Begriffen, Feindbildern etc.

Dieser österreichische Staatspräsident stammt aus einem gross-deutsch, nationalsozialistisch positionierten Elternhaus. Das III. Reich platzierte seinerzeit gezielt solche Familien überall in der Ostmark, um die tradierten Strukturen aufzuweichen.
Auch Udo Jürgens stammte aus einem solchen Milieu. Auch er konnte die weltanschauliche Prägung durch das Elternhaus nie ganz ablegen.
Beiden sei verziehen! Sie sind/waren Opfer von Ideologie und Ignoranz!


3
 
 Herbstlicht 17. November 2017 
 

Van der Bellen über Papst Franziskus:
"Er ist einer, der mit seinen Formulierungen Bilder schafft, die direkt ins Herz gehen. Das vermittelt eine Spiritualität, die man über die Jahre vermisst hat."

...vermisst hat ...?
Also ich denke schon, dass auch Papst Benedikt Spiritualität vermitteln konnte, gerade er.


14
 
 bernhard_k 17. November 2017 
 

Hammer - das ist, wie wenn eine Katze über Quantenphysik sprechen würde!


7
 
 Stefan Fleischer 17. November 2017 

@ Elija-Paul

So ähnlich habe ich auch gedacht, als ich diese Aussage las. Und ich glaube, dass unsere Kirche das nicht einfach als wirres Gerede eines Politikers abtun sollte. Oft habe ich den Eindruck, als würden wir in der Öffentlichkeit immer mehr nur noch als eine "humanistisch orientierte Organisation" oder ähnlich wahrgenommen. Und daran sind wir selber schuld, wenn wir immer mehr Angst davor haben, Gott ins Spiel zu bringen.


18
 
 Gandalf 17. November 2017 

Für den öst. Bundespräsidenten kann man sich nur schämen!


17
 
 ottokar 17. November 2017 
 

"Die humanistisch orientierte Organisation" ist unsere Kirche!

Weiss vdB eigentlich was Humanismus ist, weiss er wirklich wovon er spricht. Weiss er , was die Katholische Kirche ist und lehrt? Gut dass ihm der Papst zum Zwecke der Weiterbildung Exemplare von drei Apostolischen Schreiben mit auf den Weg gegeben hat.


9
 
 H.v.KK 17. November 2017 
 

H.v.KK

Kommunist,Freimaurer,Sozialist.radikaler linker Ex-Politiker - weiß der überhaupt noch was er gerade ist? zu diesen politischen Schandfleck von einem BP fällt mir nur das Wort PHARISÄER ein!


13
 
 Elija-Paul 17. November 2017 
 

Hoffentlich

war dies keine prophetische Aussage über die Neue Kirche, die einmal zur katholischen Kirche gehört hat, bevor sie zu jener Einrichtung mutierte, die H.v.d.Bellen so entlarvend bezeichnet! Und die Katholiken? Ein paar gibt es ja noch, die Unverbesserlichen mit ein paar Kardinälen und Bischöfen und eine Anzahl von Gläubigen, die von dieser Vision nicht beeindruckt sind, sondern lieber katholisch bleiben!
Aber vielleicht war das ja nur eine falsche Einschätzung eines Politikers, der nicht versteht was die Kirche ist und sie mit eigenen Vorstellungen verwechselt! Vielleicht oder vielleicht doch nicht ganz vorbeigezielt?!!!


13
 
 scheinfrager 17. November 2017 
 

@donjbosco

Nicht nur Verschwörungstheoretiker kann es irritieren, wenn jemand, der das Auflegen von ein paar Tage Bedenkzeit vor der Tötung eines ungeborenen Menschen als einen übertriebenen Eingriff in die Rechte der Schwangeren sieht, ein Gespräch mit dem Papst führt und danach diesen als Repräsentant einer "ethisch und humanistisch orientierten Organisation".

Das deutet darauf hin, dass Herrn van der Bellen gar nicht aufgefallen ist, dass der Papst in manchen Punkten dezidiert andere Haltungen haben dürfte als er selber, z.b. in der Frage ob ein paar Tage Bedenkzeit vor der Tötung eines ungeborenen Menschen zumutbar sind.

http://wienerin.at/home/jetzt/4984493/Fail-der-Woche_Norbert-Hofer-fordert-Bedenkzeit-vor-Abtreibung

(Da forderte Hofer Bedenkzeit und Van der Bellen ist dagegen mit Verweis auf die Frau, was eben impliziert, dass er in z.b. 3 Tagen Bedenkzeit wie in D einen zu massiven Grundrechtseingriff sieht)


11
 
 donjbosco 17. November 2017 

Das Wasser auf die Mühlen

von Verschwörungstheoretikern:

"Den Papst schätze er als “Repräsentanten einer ethisch und humanistisch orientierten Organisation”. "

und vielleicht ist es ja auch so, wenn man die Jahre des gegenwärtigen Pontifikates rational betrachtet, dann wandelt sich die VT in schlichte Faktenlage außer, das die genauen Vernetzungen nicht leicht erkennbar werden.


6
 

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