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Gouverneur Brown zum Klimawandel: ‚Gehirnwäsche’ notwendig

17. November 2017 in Chronik, 61 Lesermeinungen
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Bis in höchste Kreise hinauf würden die Menschen den Klimawandel nicht wirklich verstehen. Maßnahmen zum Klimaschutz müssten auch die religiöse und ‚prophetische’ Sphäre einschließen, fordert der Gouverneur von Kalifornien.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Es bedürfe einer „Gehirnwäsche“, damit der von Menschen verursachte Klimawandel endlich weltweit verstanden werde. Dies sagte Jerry Brown, der Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien bei einer Konferenz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften in Rom.

„Bis in die höchsten Kreise verstehen es die Menschen nicht“, sagte der Politiker der Demokratischen Partei wörtlich. „Eine leichte Spülung“ werde nicht reichen, um das Bewusstsein zu ändern. „Wir brauchen eine, ich möchte sagen, vollständige Gehirnwäsche“, fügte er hinzu.


Brown, der selbst der katholischen Kirche angehört, sprach bei der Konferenz „Gesundheit der Menschen, Gesundheit des Planeten und unsere Verantwortung: Klimawandel, Luftverschmutzung und Gesundheit“, die vom 2. bis 4. November 2017 stattfand.

Der Gouverneur kritisierte in seiner etwa 40 Minuten dauernden Rede auch die Klimapolitik von Präsident Trump, wollte diesem Faktor aber keine allzu große Bedeutung beimessen. Er verortete das eigentliche Problem an anderer Stelle. „Das Problem ... sind wir“, sagte er wörtlich. „Es ist unser Lebensstil. Es ist unser Komfort. ... Es ist die Gier. Es ist unser Genuss. Es sind unsere Verhaltensmuster. Und es ist die Trägheit.“

Die notwendigen Maßnahmen für den Klimaschutz müssten auch eine „Massenmobilisierung“ der religiösen und theologischen sowie der „prophetischen Sphäre“ einschließen, schlug Brown vor. Diese Bereiche beträfen die Kirche, die sich in diesem Anliegen mit technischen, wissenschaftlichen und politischen Kräften zusammenschließen sollte. Es bedürfe hier einer Transformation in der Einstellung der Menschen, betonte er.


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Lesermeinungen

 Descartes 27. November 2017 
 

@Rolando 23

"Gott sprach alle Probleme des Menschen an, auch durch Erscheinungen der Muttergottes, ich wüsste nicht wo etwas vom Klimaschutz gesagt wurde."

Wenn Sie medizinische Beschwerden haben, gehen Sie dann zur Wahrsagerin oder zur Ärztin? Erscheinungen zu vertrauen und gleichzeitig die wissenschaftlichen Erkenntisse zum Erdklima zu verwerfen ist genau das. Beachten Sie, dass die Erscheinungen der Muttergottes schon von vornherein so beurteilt werden, dass sie nur dann als solche betrachtet werden, wenn sie entsprechenden religiösen Inhalt haben. Und der besteht insbesondere in nicht falsifizierbaren Aussagen. Das beisst sich mit den Methoden der wissenschaftlichen Forschung. Zum Beispiel sagt die Muttergottes nie was von Bakterien und Penicillin, zumindst nicht bevor diese entdeckt worden sind.


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 Descartes 27. November 2017 
 

@Rolando 22

Anstatt damit die aktuellen Verhältnisse und Folgen zu betrachten, gehen Sie einfach von einer bestimmten Schöpfungsordnung aus und leiten daraus ab, wie die Folgen sein werden, damit sie der Schöpfungsordnung entsprechen.

'Verschwendung enormer Gelder für den "Klimaschutz"'

Harvey hat in den USA zig Milliarden Dollar Schaden verursacht. Jeder Euro für den Klimaschutz ist eine sinnvolle Investition, weil uns der Klimawandel sehr viel teurer kommt. Aber schon wenn man heute die Subventionen für die Kohle in Deutschland berücksichtigt und auch die durch Kohleabbau und -verbrennung verursachten Kosten einberechnen würde, könnte man sofort erkennen, dass alternative Energien viel günstiger sind und auch jetzt schon in Deutschland ein Dutzendfaches an Arbeitsplätzen geschaffen haben im Vergleich zu fossilen Energieträgern.

"frühabtreibende hormonelle Verhütung"

Also bitte, bleiben Sie doch beim Thema.


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 Descartes 27. November 2017 
 

@Rolando 21 - Schlage er bitte nach unter Kohlenstoffkreislauf

und lese in einem guten Buch zur Erdgeschichte, z.B. "Evolution der Erde" von Wolfgang Oschmann.
Ich bitte Sie: Besorgen Sie sich Informationen zum CO2-Gehalt der Erde über die letzten 100 Jahre, 1000 Jahre, 10000 Jahre, 100000 Jahre, 1 Mio Jahre, 10 Mio Jahre, 100 Mio Jahre. Dazu die Temperaturen. Vergleichen Sie beide Kurven. Beachten Sie besonders die zeitlichen Relation der Änderungen in den Kurven aktuell und in der Vergangenheit. Bedenken Sie ausserdem, dass eine ansteigende Kurve nicht plötzlich stoppt und sich umkehrt.
Betrachten Sie dann die Ausschnitte, die z.B. EIKE als Beleg dafür hernimmt, dass es keine Erwärmung und keinen Zusammenhang mit dem CO2 gebe.

"Wenn bei Gebrauch von fossilen Brennstoffen CO2 freigesetzt wird, ist das ganz im Sinne der Schöpfungsordnung, da der Herr und diese Vorräte durch die Jahrtausende für uns Menschen angelegt hat, zum Gebrauch."

Er hat uns aber auch Verstand gegeben. Mit dem sind wir mühsam auf die wissenschaftlichen Methoden gekommen...


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 Descartes 27. November 2017 
 

@geistlicher rat 10

...ist keine Ideologie, oder meinen Sie doch?

"Darum ist es bspw. auch unstatthaft in wissenschaftlichen Arbeiten aus Wikipedia zu zitieren."

Unser Austausch hier ist keine wissenschaftliche Arbeit. Sehr gerne würde ich noch tiefer in Ihre Fragen und Kritiken eintauchen, aber ich habe kein Abo wissenschaftlicher Fachzeitschriften und bin selbst auch nicht vom Fach. Daher bilde ich mich, soweit es meine Zeit und meine Möglichkeiten erlauben und versuche, dem schiefen Bild, das oft speziell von Klimaforschung und Evolutionstheorie gezeichnet wird und mir sehr weh tut, halbwegs etwas entgegenzusetzen.


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 Descartes 27. November 2017 
 

@geistlicher rat 9

In früheren Erdzeitaltern hat es ganz andere Arten als heute gegeben, Stichwort Evolution. Andere Ökosysteme, es sind alle Arten voneinander abhängig. Ja, auch anderes Klima. Andere Kontinente, andere Gebirge, andere Meere. Der Kohlenstoffgehalt der Atmosphäre war auch schon mal anders, auch höher als heute. Hier verweise ich auf das Stichwort Kohlenstoffkreislauf. Verwitterung und Vulkanismus sind darin neben den Lebewesen wichtige Faktoren.

"Und was Wikipedia betrifft, braucht man sich ja nur mal mit den Autoren beschäftigen."

Oha, wird das ein argumentum ad personam? Sicher ist Wikipedia mit Vorsicht zu genießen, aber es ist schnell und einfach verfügbar. Und es sind fast immer entsprechende Quellen angefügt, so dass man nicht auf die Autoren angewiesen bleibt.

"Speziell alles was mit Religion, Politik, Umwelt etc. zu tun hat, ist durch die ideologische Brille gefärbt!"

Die Leute von Wikipedia sind meist eher liberal und wissenschaftsaffin. Aber Wissenschaft...


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 geistlicher rat 24. November 2017 

@Descartes - Pilze

Sie schreiben: "Wie ich kürzlich gelesen habe, gab es im Karbon noch nicht die Pilze und Bakteriengemeinschaften, die das Pflanzenmaterial der damaligen Bäume hätten wiederverwerten können." Sorry, aber das ist definitiv Unfug. Pilze sind klassische Destruenten, sprich ohne sie gäbe es keine Verwesung. Ohne sie gäbe es gar keinen Humus und es hätten gar keine neuen Generationen von Pflanzen und Bäumen aufwachsen können. Wir müssten dann quasi auf einer Kilometer dicken Schicht von unverwesten Pflanzen marschieren! Pilze gibt es nachweislich seit mehr als 1 Mrd. Jahren, wovon hätten sie sich in wenigstens 650 Mill. Jahren bis nach der Karbonzeit ernähren sollen? Luft und Liebe? Und was Wikipedia betrifft, braucht man sich ja nur mal mit den Autoren beschäftigen. Speziell alles was mit Religion, Politik, Umwelt etc. zu tun hat, ist durch die ideologische Brille gefärbt! Darum ist es bspw. auch unstatthaft in wissenschaftlichen Arbeiten aus Wikipedia zu zitieren.


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 Rolando 24. November 2017 
 

Fortsetzung

Gott sprach alle Probleme des Menschen an, auch durch Erscheinungen der Muttergottes, ich wüsste nicht wo etwas vom Klimaschutz gesagt wurde. Irgend ein Spinner meint, zuviele Menschen schaden dem Klima, hab ich kürzlich irgendwo gelesen, absoluter Schwachsinn, sowas nennt sich Wissenschaftler. Es wird eben die Täuschung durch den Teufel nicht erkannt, das Klima soll geschützt werden, der Ungeborene Mensch soll, darf, muß getötet werden, für wen soll dann das Klima geschützt werden, wie will der kleine Mensch das Klima schützen? Das Leben muß und kann der Mensch schützen, dann braucht er sich um das Klima nicht zu sorgen. Schauen Sie, selbst in Erdbebenregionen, in Hochwassergebieten, ja selbst bei Vulkanen, bauen die Menschen ihre zerstörten Häuser wieder auf, glauben Sie, das einem ganz normalen Südseeinselbewohner das Klima interessiert, er erfreut sich wie es ist.


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 Rolando 24. November 2017 
 

Descartes

Bis auf das Treibhausgas, sonst alle von Ihnen genannten Faktoren sind nachweislich nicht vom Menschen beeinflussbar, ändern aber das Klima. Jetzt verraten Sie mir bitte noch, wer früher vom wesentlich höheren CO2 verantwortlich war, wo es herkam, da weder Mensch noch Tier Ferrari fuhren, ja es viel weniger Menschen gab, die ja für das Treibhausgas verantwortlich sein sollen? Die zyklischen Sonnenaktivitäten beeinflusst der Mensch nicht. Wenn bei Gebrauch von fossilen Brennstoffen CO2 freigesetzt wird, ist das ganz im Sinne der Schöpfungsordnung, da der Herr und diese Vorräte durch die Jahrtausende für uns Menschen angelegt hat, zum Gebrauch. Der Herr sagte zum Menschen, "mehret euch", was glauben Sie was Segensreicher wäre, wenn alle Abgetrieben und durch frühabtreibende hormonelle Verhütung verhinderten Leben leben würden, oder die Verschwendung enormer Gelder für den "Klimaschutz" die die Familien dringend bräuchten? Gott sprach alle Probleme des Menschen an, auch durch Erscheinung


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 Descartes 23. November 2017 
 

@Rolando, die wesentlichen Klimafaktoren sind

Treibhausgaskonzentration, solare und vulkanische Aktivität, aber auch die Verteilung der Kontinente und Wassermassen.
Auch spielt der Salzgehalt der Wasserschichten eine Rolle für die Meeresströmungen, und die Albedo (Rückstrahlung) der Erde (Wolken und Schnee haben eine sehr hohe, tiefes Wasser z.B. eine geringe Albedo). Auch die Exzentrizität der Erdbahn ändert sich über die Jahrzehntausende, ausserdem variiert auch die Neigung der Erdachse leicht über ähnliche Zeiträume (-> Minkowsky-Zyklen). Das alles spielt zusammen in komplexen Wechselwirkungen und führt auch zu Klimaänderungen. Es ist hochinteressant, die Vergangenheit und Gegenwart zu erforschen. Es gibt dazu viele sehr schöne Bücher!
Wissenschaft funktioniert durch ständige Prüfung. Sie stellen gute Fragen. Wenn Sie denen jetzt noch nachgingen und sich mit der Materie wirklich befassen würden, wäre das ein Gewinn für alle.

Danke, @Jakobsweg2002, für die weitere Veranschaulichung.


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 Jakobsweg2002 23. November 2017 
 

Sicher, vollkommen einig sind sich die Wissenschaftler nicht, viele Fragen bezüglich des Klimawandels sind noch nicht geklärt. Nur steht die vom Menschen verursachte Emmission unter starkem Verdacht, ursächlich für die Erwärmung zu sein. Und man wird bei solchen Dimensionen von möglichen Auswirkungen nicht warten, bis alle Fragen restlos geklärt sind, das wäre grob fahrlässig. Wenn zum Beispiel, um einem anderen Fall zu nennen, eine Substanz im starken Verdacht steht, beim Menschen Krebs auszulösen, dann wird man diese Substanz ersetzen und nicht warten, bis dieser Sachverhalt auch dem letzten Zweifler bewusst geworden ist. Menschen, denen der Schutz des Lebens wichtig ist (hier der des geborenen Lebens) werden das sicher eher verstehen, als Menschen, denen mehr an einer Profitmaximierung liegt (Ölkonzerne, ...). Aber auch dazu hat sich Papst Franziskus schon dankenswerterweise eindeutig geäußert.


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 Jakobsweg2002 23. November 2017 
 

Wetter und langfistiges Klima sind zwei verschiedene Dinge

Die Schwierigkeiten, das Wetter in den nächsten Tagen zuverlässig zu prognostizieren, sind bekannt. Es ist aber ein ganz dünnes und extrem durchsichtiges Argument, wenn damit die Ablehnung der Ergebnisse von Forschern zum langfristischen Klima auf unserer Erde begründet wird. Ein ähnliches Beispiel aus der Mathematik, das jeder kennt, soll das untermauern. Niemand ist beim Werfen mit einem Würfel in der Lage, die nächste Zahl vorauszusagen, zumindest solange ehrlich gespielt wird. Aber wir wissen, dass, wenn wir sehr oft würfeln, sich die Häufigkeiten jeder einzelnen möglichen Zahl bei einem Sechstel der Gesamtwürfe stabilisieren. Die Mathematiker nennen diese Gesetzmäßigkeit, das Gesetz der großen Zahlen.


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 Descartes 23. November 2017 
 

@geistlicher rat 8

"Unsere "Wetterfrösche" sind ja noch nicht einmal in der Lage uns für drei Tage das Wetter vorauszusagen und dann wollen sie uns aber erzählen, wie das Klima in 50 oder 100 Jahren sein wird?"

Ja, denn das Wetter vorherzusagen ist viel schwieriger, auch wenn sich das erst mal komisch anhört. Warum ist das so? Wetter ist ein chaotisches System, wie man sich leicht klarmachen kann, wenn man versucht, Luftwirbel physikalisch zu beschreiben. Dagegen ist das über lange Zeiträume gemittelte Wetter viel verlässlicher und auch schon durch relativ einfache Modelle recht gut zu beschreiben. Wenn ich nicht die Verteilung und das Verhalten der einzelnen Schlieren eines Luftwirbels beschreiben muss, sondern nur etwa seine Richtung und grobe zeitliche Propagation, dann ist das einfacher.

Ich finde es gut, dass Sie sich Informationen beschaffen. So sollte eine Einigkeit über Fakten zustandekommen können wie über das antarktische Eis und die Klimageschichte der Erde bis heute.


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 Descartes 23. November 2017 
 

@geistlicher rat 7

...für uns kaum vorstellbar lange Zeiträume.
Der im Karbon in die Erdkruste eingelagerte Kohlenstoff wird heute von uns in geologisch absurd kurzer Zeit zu dem im fein abgestimmten natürlichen Kohlenstoffkreislauf befindlichen Kohlenstoff zusätzlich ausgebracht.

"Aus Versteinerungen wissen wir, dass bspw. Farne zu dieser Zeit 10 m hoch waren, heute fristen sie ihr Dasein mit 1 m."

Die damaligen Pflanzenarten sind weitgehend ausgestorben. Andere Arten haben die entsprechenden ökologischen Nischen eingenommen. Der CO2-Gehalt der Atmosphäre ist nur einer von vielen Faktoren für Änderungen.

"Wenn CO2 so schlecht ist, warum werden dann Gewächshäuser damit begast?"

Es macht einen Unterschied, ob sich viel CO2 in einem Gewächshaus oder in der gesamten Erdatmosphäre befindet. Und es ist auch nicht so, dass bei einem höheren CO2-Gehalt die Erde dann einfach wie ein Gewächshaus wäre.


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 Descartes 23. November 2017 
 

@geistlicher rat 6

...In der Trias, Jura und Kreidezeit bei über 2.000 ppm (sorry, war in der Zeile verrutscht)."

Es WAR wärmer im Erdmittelalter, von einzelnen Zeitabschnitten abgesehen. Aber wie gesagt gibt es noch andere Faktoren als die Treibhausgaskonzentration, die aber für die aktuelle Klimaänderung der wesentliche Faktor ist. Die Kontinentalverteilung und Meeresströmungen waren in früheren Erdzeitaltern ganz anders.

"Immerhin stammt unser Erdöl aus dieser Zeit. Um wieviel mehr an Pflanzen muss es also damals gegeben haben? Trotz oder wegen dem CO2?"

Es dürfte damals nicht wesentlich mehr Pflanzen als heute gegeben haben. Es gibt einfachere Erklärungen für die Kohleablagerungen. Wie ich kürzlich gelesen habe, gab es im Karbon noch nicht die Pilze und Bakteriengemeinschaften, die das Pflanzenmaterial der damaligen Bäume hätten wiederverwerten können. Zudem hat ein schwankender Meeresspiegel manchmal Waldgebiete überflutet, wo die Pflanzen anoxisch abgelagert wurden. Das alles über...


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 Descartes 23. November 2017 
 

@geistlicher rat 5

...europäischen Raum in der Römerzeit (und auch im Mittelalter) ist wohl in Änderungen der atmosphärischen Zirkulation oder Meeresströmungen zu suchen, weil die primären Klimafaktoren Treibhausgaskonzentration, solare und vulkanische Aktivität sich innerhalb dieser Zeiträume kaum verändert haben dürften. Kann es heute auch so sein? Im Gegensatz zu historischen Klimaänderungen ist die Geschwindigkeit der heutigen Änderung viel größer, und wir wissen auch, dass die Treibhausgaskonzentration stark gestiegen ist und durch wen, und wir wissen auch ziemlich genau, wie sich das jetzt und in Zukunft auswirken wird.
Dass sich das Klima von selbst ändern kann ist kein Argument dagegen, dass es der Mensch nicht auch zustande bringt.

"Zur Zeit der Dinosaurier lag die CO2-Konzentration bei 4.000 ppm und nicht 400 ppm wie heute. Es hätte also um ein vielfaches wärmer sein müssen. War es aber nicht!"
"Im Ordovizium lag die CO2-Konzentration, je nach Messung, zwischen 4.200 und 7.000 ppm!...


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 Descartes 23. November 2017 
 

@geistlicher rat 4

...kann man messen.

"Welche Wetterextreme?"

In Deutschland gab es extreme Starkregen in den letzten 12 Monaten oder so. In Indien hat der Monsun Hunderte Menschenleben gekostet. In den USA hatten wir "Harvey" und "Irma", in Lousiana gab es 2016 ein Rekordhochwasser, England erlebte im Juni den heißesten Tag seit 1976, Frankreich die heißeste Nacht überhaupt, usw.

"Fällt Ihnen bei Wikipedia was auf? Obwohl es doch ein so wichtiges Thema ist, wird nur mit alten Zahlen und Modellen herumhantiert!"

2011 ist doch nicht alt für solche Betrachtungen. Unterstellen Sie den Autoren auf Wikipedia Lüge, Zensur und Verschwörung?

"Oder wie kam Hannibal mit seinen Elephanten über die Alpen? Weil die Alpenpässe an der Nordflanke schnee- und eisfrei waren! Und da gab es noch keine Autos und Kohlekraftwerke!"

Der CO2-Gehalt der Atmosphäre ist nicht der einzige Einfluss auf das Klima. Eine konkrete Erklärung zur Ursache des Klimaoptimums mit einer um bis zu zwei Grad höheren Temperatur im...


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 Descartes 23. November 2017 
 

@geistlicher rat 3 - Ich habe auf statista.com nachgesehen.

Dort geht es eher um Wirtschaft und Werbung, aber nicht um Naturwissenschaft. Die meisten Statistiken dort sind kostenpflichtig. Die Anzahl der Tornados in den USA von 2010 bis 2017 ist so ziemlich das einzige Interessante für unsere Diskussion, was allgemein einsehbar ist - von wegen tausende Statistiken. Daraus lässt sich weder ein Anstieg noch ein Abfall herauslesen. Das ist nicht weiter überraschend, denn der Zeitraum ist viel zu kurz für Klimabetrachtungen.

"Tornados sind, mit Ausnahme des Jahres 2010, seit mehr als 15 Jahren rückläufig."

2014: 886
2015: 1177
2016: 971
2017: 1384
Das ist nicht rückläufig.
Es ist auch nicht zu erwarten, denn die Tornados in den USA entstehen dadurch, dass kalte Luftmassen aus der Arktis ohne eine Gebirgsbarriere auf warme Luftmassen aus den Tropen treffen. Je wärmer es im Süden wird, desto stärker der Temperaturunterschied, und desto verheerender und zahlreicher die Tornados. Und dass das Wasser im Golf von Mexiko wärmer wurde und wird, ...


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 Descartes 22. November 2017 
 

@geistlicher rat - Entschuldigung.

Dass ich noch nicht auf alle Punkte eingegangen bin und auch jetzt noch nicht werde, dazu fehlte mir die Zeit. Aber ganz kurz schon mal: Die Sache mit Grönland klärt sich schnell auf, wenn man weiß, wer sie mit welcher Motivation so genannt hat. Ich möchte dieses Argument nun wirklich nicht mehr hören!
Weiters vergleichen Sie das historische Klima und das Klima vor Hunderten von Millionen Jahren und die damaligen Ökosysteme und Arten mit dem heutigen Wetter. Auch die Meinung einer Autorin eines Internet-Artikels muss herhalten, um die Klimaforschung negativ darzustellen. Ich möchte morgen näher auf ihre Argumente eingehen.


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 mirjamvonabelin 22. November 2017 
 

Typisch Mensch,

Allem die Schuld geben und über alles reden nur über die eigene Sünde - Gier - nicht.


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 geistlicher rat 22. November 2017 

@Descartes - II.

Auf die CO2-Konzentration gehen Sie gar nicht ein! Immerhin stammt unser Erdöl aus dieser Zeit. Um wieviel mehr an Pflanzen muss es also damals gegeben haben? Trotz oder wegen dem CO2? Biologieunterricht 7. Klasse, 1. Halbjahr: Photosynthese! Aus Versteinerungen wissen wir, dass bspw. Farne zu dieser Zeit 10 m hoch waren, heute fristen sie ihr Dasein mit 1 m. Wenn CO2 so schlecht ist, warum werden dann Gewächshäuser damit begast? Unsere "Wetterfrösche" sind ja noch nicht einmal in der Lage uns für drei Tage das Wetter vorauszusagen und dann wollen sie uns aber erzählen, wie das Klima in 50 oder 100 Jahren sein wird? Lächerlich! Stattdessen wird im Spiegel/Bento am 4.11. ein Artikel veröffentlicht, der uns sagt, doch für die Erde auf Kinder zu verzichten, weil die Menschen per se schon allein durch das Atmen zuviel CO2 produzieren. So schreibt die Autorin, dass Kinder die Situation verschlimmern und Menschen, die Kinder haben, Egoisten sind! Kein Witz! Schöne neue Welt, oder?


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 geistlicher rat 21. November 2017 

@Descartes - I.

Fällt Ihnen bei Wikipedia was auf? Obwohl es doch ein so wichtiges Thema ist, wird nur mit alten Zahlen und Modellen herumhantiert! Auf https://de.statista.com/ finden Sie tausende Statistiken aus aller Welt. Tornados sind, mit Ausnahme des Jahres 2010, seit mehr als 15 Jahren rückläufig. Die Eisdicke und -fläche am Südpol nimmt kontinuierlich zu. Richtig ist, dass es auf der Nordhalbkugel wärmer wird, allerdings nicht zum ersten Mal! Oder warum heißt Grönland so? Weil vor 1.000 Jahren die Insel "grün" war. Oder wie kam Hannibal mit seinen Elephanten über die Alpen? Weil die Alpenpässe an der Nordflanke schnee- und eisfrei waren! Und da gab es noch keine Autos und Kohlekraftwerke! Es ist eine Pseudo-Religion, denn mittlerweile haben wir ja schon eine Klimakatastrophe - nur ich merke nichts davon, außer dass es ein sch... Sommer war, obwohl die Meteorologen wieder vom "wärmsten Sommer" seit Beginn der Aufzeichnungen schwadroniert haben! Komisch, oder?


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 Jakobsweg2002 21. November 2017 
 

Die Erwärmung in Deutschland ist spürbar

Man kann an vielen Dingen sehen, dass es in den letzten Jahrzehnten in Deutschland zunehmend wärmer geworden ist. Gab es zum Beispiel vor 50 Jahren kaum einmal einen Winter, ohne eine geschlossene Schneedecke über Monate hinweg, so bleiben solche Winter heute weitgehend aus. Auch wenn man sich mit einem Winzer unterhält, was mir des öfteren passiert ;-), dann erfährt man, dass das Mostgewicht in den letzten Jahrzehnen kontinuierlich gestiegen ist. Deutsche Winzer freuen sich bis jetzt noch darüber, ihre Kollegen in Südfrankreich betrachten diesen Umstand zunehmend mit Sorge, denn die Qualität des Weines nimmt bei zu hoher Sonneneinstrahlung und Temperaturen wieder ab.


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 Descartes 21. November 2017 
 

@geistlicher rat 2

Also soviel ich weiß, haben Wetterextreme zugenommen. Können Sie bitte verlinken/belegen, dass dem nicht so wäre?

Auch finde ich keinen Beleg für die Aussage, die Eisfläche am Südpol nähme zu. Im Gegenteil finde ich:

"Eine Studie aus dem Jahr 2011 untersuchte den Massenverlust der Arktis und Antarktis und fand heraus, dass im Zeitraum zwischen 1992 und 2009 in der Antarktis jedes Jahr 14,5 Gigatonnen mehr Eis schmolz als im Jahr zuvor."

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung_in_der_Antarktis


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 Descartes 21. November 2017 
 

@geistlicher rat 1

Vorsicht. Was möchten Sie mit dem Verweis auf den peinlichen Vortrag von Ivar Giaever 2015 in Lindau bezwecken? Soll es ein Autoritätsargument sein? Schon als ich das Video vor Monaten das erste Mal angesehen habe (weil damals bereits ein anderer Kommentator hier darauf verlinkte), fiel mir auf, dass aus der Grafik über den globalen Temperaturverlauf der letzten Jahre nicht das hervorgeht, was er dazu behauptet, dass nämlich kein Anstieg darin zu erkennen sei. Als ich später eine Grafik fand, die ein paar Jahre weiter in die Vergangenheit zurückging, konnte man es auch viel deutlicher sehen. Es ist ein alter und einfacher Trick, Daten so auszuwählen, dass möglichst das zu sehen ist, was man behauptet. Deswegen wird in der Wissenschaft immer und ständig kritisch geprüft.
Bitte googeln Sie einmal nach Ivar Giaever und betrachten den dritten und vierten Link (gleich nach Wikipedia). Lesen Sie die Texte. Warum hat er keine Artikel zu den von ihm vertretenen Thesen veröffentlicht?


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 mirjamvonabelin 21. November 2017 
 

Und ich behaupte immer noch, die Sünde

ist die Ursache des Klimawandels.

Die Sünde, in ihrer vielfachen Form.
Die Abtreibung, da muss ich nicht mal gläubig sein um zu erkennen das es Menschenwidrig ist.
Wieviel wahr ist, was man hört und liest, weiß ich nicht aber ich glaube das Gott alles gut machen kann wenn wir umkehren und nicht mehr sündigen.
Jesus hat es gesagt, ich glaube.


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 maryellen 21. November 2017 
 

Schubladenkatholiken

Governor Jerry Brown ist eben auch nur einer von vielen (aber vielleicht der schlimmste) Schubladenkatholiken in Amerika.
Ausserdem ist er ein abgesprungener Jesuit, genau wie Tim Kaine, Hillary Clintons Running Mate. (Vice President).
So katholisch waren die dann eben doch nicht, sie zogen es vor in die Politik zu gehen.

Jerry Brown, Nancy Pelosi, Tim Kaine, John Kerry, die Kennedys, Trudeau (Kanada) um nur einige zu nennen, vertreten eine Politik, die der katholischen Lehre widerspricht.

Und von wegen " Das Problem ... sind wir“, sagte er wörtlich. „Es ist unser Lebensstil. Es ist unser Komfort. ... Es ist die Gier. Es ist unser Genuss. Es sind unsere Verhaltensmuster. Und es ist die Trägheit.“

Das ist atemberaubende Scheinheiligkeit.

Die obengenannten und die Eliten allgemein wureden ihren Komfort nicht aufgeben wollen, so lange das die "ungewaschenen Massen tun.
Und dazu müssen diese "gehirngewaschen" werden.
Das ist der linke Totalitaerianismus.


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 geistlicher rat 20. November 2017 

Wetterextreme?

@Descartes: Welche Wetterextreme? Die Statistik zeigt eindeutig, dass es bspw. in den USA in den letzten 15 Jahren viel weniger Tornados gegeben hat. Und kommen sie mir jetzt nicht mit Schadenssummen! Wenn in den 50er Jahren ein Sturm war und Bäume umgestürzt sind, dann sind in einem Dorf 5 VW Käfer a 3.600 DM kaputt gegangen, also 18.000 DM. Wenn heute sowas ist, gehen 20 VW Golf a 25.000 Euro kaputt, also 500.000 Euro, obwohl der Sturm keinen Pups stärker war wie heute! Ich finde es eh witzig, dass bald jeden Tag ein Wetterwarnung herausgegeben wird und dann kommt ein laues Lüftchen! Das ist reine Psychologie! Im Ordovizium lag die CO2-Konzentration, je nach Messung, zwischen 4.200 und 7.000 ppm! In der Trias, Jura und Kreidezeit bei über 2.000 ppm (sorry, war in der Zeile verrutscht). Was den Südpol anbelangt einfach mal selber kucken, z.B. Google-Earth, dann reden wir weiter. Lt. NASA nimmt die Eisfläche seit 1978 um 17.000 qkm (!) pro Jahr zu! https://www.youtube.com/watch?v=S


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 Descartes 20. November 2017 
 

@geistlicher rat - 15 Jahre machen noch kein Klima,

sondern das fängt bei 30 Jahren an. Und da sieht die Sache schon anders aus. Aber auch wenn man nur die letzten 15 Jahre betrachtet: Von den zugenommenen Extremwetterereignissen haben Sie aber doch sicher etwas mitbekommen. Und sogar am Südpol nimmt das Eis rapide ab, wie man messen kann. Ausserdem erinnere ich an die riesigen abgebrochenen Schelfeisflächen.

"Zur Zeit der Dinosaurier lag die CO2-Konzentration bei 4.000 ppm"

Wann genau? Das wäre mir neu.

"Es hätte also um ein vielfaches wärmer sein müssen. War es aber nicht!"

Es gab damals unterschiedliche klimatische Bedingungen, aber wärmer war es damals generell schon. Sie wissen aber schon, dass damals z.B. die Meeresströmungen ganz anders waren, und was alles wie zum Klima beiträgt?

Das verbesserte Pflanzenwachstum kompensiert nicht die Extremwetterereignisse und die Vernichtung von Ökosystemen.


1
 
 geistlicher rat 20. November 2017 

Das hat System!

Das witzige ist ja, dass selbst die UN kleinlaut zugeben musste, dass sich die Durchschnittstemperatur der Erde in den letzten 15 Jahren nicht mehr verändert hat. Wahr ist allerdings, dass die Temperatur auf der Nordhalbkugel leicht angestiegen ist, während sie auf der Südhalbkugel gefallen ist. Darum redet man auch immer nur vom Nordpol und nicht vom Südpol, wo die Eismasse ständig zunimmt! Diese Verschiebung innerhalb der Klimazonen ist aber völlig normal und hat nichts mit dem Menschen zu tun! Zur Zeit der Dinosaurier lag die CO2-Konzentration bei 4.000 ppm und nicht 400 ppm wie heute. Es hätte also um ein vielfaches wärmer sein müssen. War es aber nicht! Stattdessen wuchsen die Pflanzen aber deutlich besser. Unsere Nutzpflanzen (z.B. Getreide, Gemüse) würden ein Vielfaches an Ertrag bringen, womit man auch 20 Mrd. Menschen ernähren könnte, nur will man das ja gar nicht! Darum auch Pille auf Teufel komm raus und Abtreibungen an jeder Straßenecke.


3
 
 Jakobsweg2002 20. November 2017 
 

Zu unbedacht

Ich denke, es ist sehr unbedacht, wenn sich Menschen einen Klimawandel wünschen, nur weil es ihnen im Winter etwas kalt ist. Ein Klimawandel ist nicht so kurzfristig wie das Wetter. Wenn es im Winter sagen wir 5° wärmer ist, dann im Durchschnitt auch im Sommer, wo viele in unserer Breite bei 38°C schon stöhnen. In Andalusien würden in diesem Fall dann Temperaturen von fast 50°C herrschen. Die Landwirtschaft hat in Südspanien bereits jetzt schon große Probleme mit der Hitze. Wenn Menschen in Afrika durch diese Hitze die Lebensbedingung entzogen wird und diese Menschen dann nach Europa kommen, dann werden sie hierzulande als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnet.


1
 
 mirjamvonabelin 20. November 2017 
 

Er hätte das mit einem Wort sagen können,

„Es ist unser Lebensstil. Es ist unser Komfort. ... Es ist die Gier. Es ist unser Genuss. Es sind unsere Verhaltensmuster. Und es ist die Trägheit.“

Sünde
allen voran Abtreibung.

Ist er ein Lebensschützer? Oder braucht er eine Gehirnwäsche?


2
 
 Federico R. 20. November 2017 
 

Klimawandel hausgemacht?

Ja wenn das nur so sicher wäre mit dem hausgemachten Klimawandel. Ist‘s eben nicht. Geophysikalische Phänomene waren in der Erdgeschichte schon oft Ursache für gewaltige Klimaveränderungen. Die Eis-/Zwischeneiszeiten etwa geschahen ganz ohne menschliches Zutun. Wo seit Menschengedenken bis heute Wüsten sich ausbreiten, gab‘s mal fruchtbare Landschaften. Flüsse hatten sich vorzeiten ihre Wege zu den Meeren gebahnt und versiegten irgendwann wieder. Aus den Meeren hatten sich Berge erhoben, und Berge waren im Wasser versunken. Und so wird‘s vermutlich weitergehen. Welch eine Hysterie, welch ein Aufwand derzeit ums Weltklima! Und dann kommt unerwartet wieder mal ein gigantischer Vulkanausbruch wie Mitte 13. Jh., und schon haben wir einen fulminanten Klimawandel. Oder ein Riesenmeteor trifft die Erde, und „das Antlitz der Erde wird neu“ – aber ganz anders, als wir uns das wünschen würden. Meine Empfehlung als Christ: Vertrauen setzen zuvorderst auf Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde.


6
 
 scheinfrager 18. November 2017 
 

@ASchell

"Denn (1) und (2) treffen zu"

Fragwürdige Annahme, denn gerade (1) ist strittig.

Ferner ist nicht davon auszugehen, dass der Gouvereur oder sonst wer, die seine Aussage gut finden, dass irgendwie schlüssig durchdacht hat. Denn ansonsten wäre ebenfalls folgendes schlüssig und vom Gouverneur uneingeschränkt zu akzeptieren:

(1) Eine große Menge an Menschen tut etwas, das langfristig einer noch größeren Menge an Menschen schadet, nämlich Sex haben ohne Bereitschaft Kinder zu akzeptieren, was in der Tötung ungeborener Menschen resultiert.
(2) Diese Menge an Menschen ist rationalen Argumenten nicht zugänglich, denn sie behaupten ungeborene Menschen seien keine Menschen.
(3) Da (1) und (2) zutreffen, dürfen wir Methoden zur Gehirnwäsche anwenden, um ihnen klarzumachen, dass ungeborene Menschen Menschen sind und deshalb vorm Poppen nachdenken geboten ist.
(4) Also dürfen wir Methoden zur Gehirnwäsche anwenden.

Null Chance, dass der Gouverneur oder ein anderer der Spaßvögel zustimmt.


3
 
 ASchell 18. November 2017 
 

Interessante Rechtfertigung

Das Rechtfertigungsmuster des Gouverneurs ist interessant. Es läuft ja so:

(1) Eine große Menge an Menschen tut etwas, das langfristig einer noch größeren Menge an Menschen schadet.
(2) Diese Menge an Menschen ist rationalen Argumenten nicht zugänglich.
(3) Wenn (1) und (2) zutreffen, dürfen wir Methoden zur Gehirnwäsche anwenden.
(4) Also dürfen wir Methoden zur Gehirnwäsche anwenden.
---

Wo ist der Knackpunkt mit diesem Argument?
Es kann meines Erachtens nur (3) sein. Denn (1) und (2) treffen zu, und der Schluss von (1)-(3) auf (4) ist auch korrekt.
Anders gesagt: Eine Ablehnung der Aussage des Gouverneurs hat weniger mit dem konkreten Sachthema (Klimawandel) zu tun als vielmehr mit einer generellen Ablehnung von Gehirnwäsche.


1
 
 Elija-Paul 18. November 2017 
 

Vorsicht und Wachsamkeit!

Die prophetische Kompetenz der Kirche für politische Ziele einspannen! Da klingt etwas an, was antichristlichen Entwicklungen entsprechen kann. So wird wohl auch ein neuer Antichrist auftreten, der versuchen wird die Kirche für seine Zwecke einzuspannen! Der Punkt ist, daß er dazu nur die falsche Prophetie verwenden kann! Und die Kirche in diesem Pontikat ist in der Gefahr durch ihre Irrtümer ( AL) die Türen für die antichristlichen Dimensionen immer weiter zu öffenen! Vielleicht denken die derzeitigen Verantwortlichen sie hätten das im Griff und unterschätzen damit die unterschwellige Manipulation dieser " neuen Allianzen" ! Der Geist der Unterscheidung wirkt in diesem Pontifikat mehr auf den menschlichen satt auf den übergeordneten geistlichen Bereich bezogen!
Da bahnt sich etwas Ungutes an und ist bereits am Wirken! Politikern mit derart verfehlten Ansichten in bezug auf den katholischen Glauben, sollte man in unserer Kirche nicht auch noch eine Bühne geben! Er braucht Bekehrung!


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 Critilo 18. November 2017 
 

Fortsetzung

Die Sonne (nicht Wolkendecke!) der Gerechtigkeit ging im Hl. Land auf, zu einer Zeit, als das Röm. Reich von einem Klimaoptimum profitierte. Wäre ein Klimaoptimum wirklich so bitterböse u. "kleine Eiszeiten" so erstrebenswert, dann wär der Heiland wohl ca. 1600 Jahre später irgendwo im heutigen Deutschland geboren worden, als eine "kleine Eiszeit" (neben andern Faktoren) den Hexenwahn verursachte (wo war da eigtl. die Industrie?).
Und last but not least: Ich bin mit Kleine Blume einer Meinung: Bei niedrigen Temparaturen kath.net-Kommentare verfassen oder zu Kirche, Arbeit, sonstwas gehen ist nicht witzig - zumal ich weiß, wie das ist, wenn man ins Schleudern gerät. Seitdem bin ich dem Herrgott, dem der das konkrete Wetter u. somit auch das abstrakte Klima tatsächlich kontrolliert*, über jeden schnee- und eisfreien Tag umso dankbarer!

*Merkel u. Co. haben zwar den Willen, am Klima rumzudoktern. Aber ob sie auch die Möglichkeit dazu haben, ist äußerst unwahrscheinlich.


6
 
 Critilo 18. November 2017 
 

In der aktuellen JF, S. 22, wird behauptet, dass der...

...Ichtyosaurus durch Klimaveränderungen ausstarb. Gegenfrage: Wo war denn damals zur Zeit des Ichtyosaurus die bitterböse Industrie, die am armen, hilflosen Klima rumpfuschte?

Ironie an: Bei der nächsten Weltklimakonferenz wird bestimmt ein Paläo-Seti-"Forscher" darüber referieren, wie Astronauten-Götter seit Millionen von Jahren die Erde besuchen und mal Industrien aufbauten (Warmzeiten) und mal abbauten (Kalt- um nicht zu sagen: Eiszeiten). Ironie aus
Auch damals, als St. Franziskus "Laudato si" schrieb, grünte es grün wenn Grönlands Blüten blühten. Dennoch (oder deshalb?) pries er die Schöpfung Gottes.
Apropos St.: Darf man eigentlich einen "klimakillenden Vielflieger" wie JP2 noch ungestraft als "St." bezeichnen? Ironie an: Ich verlange, dass Rom den Fall JP2 neu aufrollt. Diesmal soll man den übergroßen CO2-Fußabdruck von JP d. Großen genaustens unter die Lupe nehmen! Ironie aus


7
 
 Rolando 18. November 2017 
 

Meister der Lüge

Die Lösung für Browns Satz, „Das Problem ... sind wir“, sagte er wörtlich. „Es ist unser Lebensstil. Es ist unser Komfort. ... Es ist die Gier. Es ist unser Genuss. Es sind unsere Verhaltensmuster. Und es ist die Trägheit", ist die katholische Soziallehre. Er versucht seine lebensfeindliche Einstellung, (Befürwortung der Abtreibung, Perversion der Ehe durch gleichgeschlechtliche Verbindung und Euthanasie), durch scheinbar gute Argumente zu tarnen. Wenn man sich Anschaut, was die Grünen mit der gleichen Taktik erreicht haben, dann müssten zumindest jetzt jedem die Augen aufgehen. Beten wir!


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 wedlerg 18. November 2017 
 

@Questore: ich glaube nicht, dass hier Umkehr gemeint ist

Der menschgemachte Klimawandel ist ohne Ausschalten der Vernunft nicht zu verstehen. Das Klima ändert sich auch nicht wegen unserer Lebensstils oder Gier, etc. Es ändert sich, weil die Sonne derzeit einen stärkeren Einfluss auf das Klima nimmt als vor einigen Jahrzehnten.

Das Klima können wir nicht ändern. Wir können verantwortlich mit der Umwelt umgehen. Dazu braucht es aber Vernunft und keine Gehirnwäsche. Ich habe den Eindruck, dass Klimawandel das neue Goldene Kalb ist. Um das zu tanzen ist noch schlimmer als Gier.


8
 
 Octi 17. November 2017 
 

Kirche bleib bei deinen Leisten

Die These vom "menschengemachten" Klimawandel ist eine wissenschaftlich unbewiesene Hypothese.
Auch wenn eine große Zahl von Wissenschaftlern, die auf Forschungsgelder angewiesen sind, diese Hypothese unterstützen, ist dies kein unumstößlicher Beweis für deren Richtigkeit.
Der Co2-Gehalt der Luft hat sich in den letzten 150 Jahren doch tatsächlich von 0,028 Prozent auf 0,04 Prozent erhöht.
Die Modellrechnungen der Klimapropheten sind nicht einmal in der Lage die Temperaturschwankungen der Vergangenheit schlüssig nachzubilden...
Gerade nach den leidvollen Erfahrungen mit dem Fall Galilei sollte sich die Kirche nicht bei solch ungeklärten weltlichen Dingen festlegen.
Abgesehen davon hat Deutschland ca. 150 Milliarden für eine "Energiewende" ausgegeben, welche die letzten Jahre keinerlei CO2-Reduktion gebracht hat. Nicht gerade ein Vorbild für die vielen Länder in der Welt, welche nicht mal ihre Bevölkerung sattbekommen.


11
 
 Bengsch 17. November 2017 
 

es gibt keinen menschengemachten Klimawandel

Der Gouverneur hat offensichtlich schon eine erfolgreiche Gehirnwäsche hinter sich. Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel, dass ist nur ein Mäntelchen unter dem wir uns unterdrücken und verelenden lassen sollen. Was menschengemacht ist, ist das millionenfache Töten der ungeborenen Menschen und die unfassbare Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll


12
 
 antonius25 17. November 2017 
 

Es wird immer grusliger

Wer wird da eigentlich im Vatikan alles hofiert? Jerry Brown ist mit das Radikalste, was bei den US-Demokraten herumläuft. In Kalifornien gibt es noch eine dünne (linke) Oberschicht an der Küste und eine Vielzahl an abhängigen, oft illegalen, Armen. Die Mittelschicht haut mehr und mehr ab, nach Texas und anderswo.

@Questore: Was macht Sie so sicher, dass der harmlos ist?
"Vollständige Gehirnwäsche" [soll] "Massenmobilisierung“ der religiösen und theologischen sowie der „prophetischen Sphäre“ einschließen.

Diese Einschließen möglichst vieler Sphären ist die Definition des Totalitarismus. Nirgends soll man mehr in Ruhe gelassen werden von der Regierung und der von ihr erkannten "Wahrheit". Oder gar Widerspruch äußern.

Wer's nicht glaubt, kann sich ja mal im Internet anschauen, wie es z.B. in Berkeley zugeht, wenn ein Nichtlinker eine Rede halten will.


9
 
 Herbstlicht 17. November 2017 
 

@Kostadinov

Sie schreiben:
"Wer Gehirnwäsche fordert...
...gibt implizit zu, dass er keine Sachargumente hat."
Vollkommen richtig!
Und er gibt damit auch zu, dass Gehirnwäsche auch in anderen Dingen praktiziert wird.
Wir müssen nur lernen, dies besser zu durchschauen.


8
 
 scheinfrager 17. November 2017 
 

@Questore

Bin doch schon längst umgekehrt und befürworte, das Land rauf und runter mit KKWs zuzupflastern und so unseren CO2 Ausstoß um 30% zu senken, statt egoistisch unseren irrationalen Ängsten zu frönen.

Bin blos ziemlich alleine.


3
 
 Kleine Blume 17. November 2017 
 

Wenn ich im Winter bei -20°C nach der hl. Messe die Kirche verlasse ...

denke ich mir manchmal:

Ein bisschen Klimawandel wäre jetzt nicht schlecht ... ;-)


13
 
 Zeitzeuge 17. November 2017 
 

Metanoia auch für Politiker heilsrelvant!

Das wäre natürlich super, wenn der nominelle Katholik Brown eine radikale
Metanoia gem. Mk 1,15 mit Hilfe der Gnade Gottes realisieren würde und dadurch

zum Lebensschützer von der Empfängnis bis zum Tod, also contra Abtreibung und "Euthanasie" und zur Verteidigung der christlichen Ehe und Familie mutieren würde!

Das wäre dann eine hohe Form der Bewahrung der Schöpfungsordnung Gottes!

Daß der gläubige Christ auch nicht den Raubbau an der übrigen Natur unterstützen darf, ist eigentlich selbstverständlich, hierfür benötige ich
selbst beispielsweise keinerlei Belehrungen und mediale Dauerberieselungen!


7
 
 Questore 17. November 2017 
 

@Chris2 "Gehirnwäsche"

Ist das so schwer zu verstehen ?

Natürlich meint er nicht das, was z.B. in totalitären Staaten, Sekten u.a. gemacht wird, sondern mit dem Hinweis "Das Problem...sind wir" weist er darauf hin, dass wir selber aktiv unser Gehirn, unser Denken in Ordnung bringen müssen. Ich möchte es als "Umkehr" bezeichnen, und das kennen wir aus der Verkündigung Jesu selber doch sehr gut.


2
 
 unbedeutend 17. November 2017 
 

Was immer man über Trump denken mag, ...

... durch seinen Einsatz gegen die Abtreiber macht er sehr viel für den Klimaschutz. Er sorgt sich um ein lebensfreundliches Klima, in dem mit der Ermordung Ungeborener kein Geld verdient werden soll.
Dass sich ein Politiker, der sich Christ nennt, mehr Sorgen um die eventuellen "Klimatoten" in einigen Jahrzehnten macht, als um die unzähligen Kinder, die täglich im Mutterleib ermordet werden, ... Was hat so ein Mensch verstanden? Oder, was will er verstehen? Er will ja gar nicht verstehen. Ein gewaschenes Hirn reicht.


12
 
 Chris2 17. November 2017 
 

Vorteile durch Klmaerwärmung?

Vor wenigen Tagen behauotete eine TV-Doku, dass die ersten bekannten Hochkulturen sich während einer Warmphase entwickelt hätten (ich glaube, sie hatten erwas von +2 Grad gesagt) und an deren Ende in eine Krise geraten seien. Nur mal so am Rande.


11
 
 Chris2 17. November 2017 
 

Das Problem ist er.

@Questore Der Knackpunkt ist nicht primär die Frage, womit er recht hat oder nicht, sondern dass er allen Ernstes eine "Gehirnwäsche" fordert. So etwas sollte der Staat totalitären Staaten, Sekten oder dem Daesh überlassen, egal, wie edel das Anliegen auch sein oder zumindest erscheinen mag. Auch die Französische Revolution hat im Namen vermeintlich hehrer Ziele die Gehirne "umprogrammiert". Wer aber nicht "frei" sein wollte, der verlor oft gleich den ganzen Kopf - und das nicht nur im übertragenen Sinne...


15
 
 Fides Mariae 17. November 2017 
 

Der weltliche Weg

Dieser Politiker geht den weltlichen Weg -ist ja verständlich.
Aber wir Katholiken sollten uns lieber, und zwar jeder einzelne, bekehren. Wenn unsere westlichen Gesellschaften Busse tun würden, könnten wir wieder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Wir würden fähig, unsere Probleme zu lösen, ob das nun am CO2 liegt oder nicht (was nur Gott wirklich weiß).
Maria ruft an ihren Erscheinungsorten, angefangen bei Fatima, zur "Ökologie" der Seelen und der Herzen auf, nicht zum Umweltschutz. Gier, wovon der Gouverneur spricht, ist ein gwistliches Problem. Mich macht es immer traurig, wenn sich unsere Kirche so innerweltlich einschätzt - das ist nicht ihre Kernkompetenz.


7
 
 Kostadinov 17. November 2017 

Wer Gehirnwäsche fordert...

...gibt implizit zu, dass er keine Sachargumente hat


17
 
 Sol 17. November 2017 
 

Gouverneur Brown spricht sich für die rechtliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Ehen wie auch für das Recht auf Abtreibung aus. Man gewinnt somit den Eindruck, dass er sich selbst schon einer Gehirnnwäsche unterzogen hat. Bevor Herr Brown uns mit seiner Auffassung zum Klimawandel "beglückt", sollte er erst einmal selbst eine Transformation in seiner Einstellung zur Ehe und dem Lebensschutz vollziehen. Wäre die päpstliche Akademie nicht ein geeigneter Ort gewesen ihn einmal darauf hinzuweisen?


18
 
 Zeitzeuge 17. November 2017 
 

Brown ist auch u.a.

Befürworter von

Abtreibung, "Pseudoehe" und "Euthanasie"!

In diesen Punkten hat auch in unseren Breitengraden die jahrzehntelange "Gehirnwäsche" ja schon längst bei Vielen Wirkung gezeigt!

Ob Brown exkommuniziert ist, entzieht sich meiner Kenntnis!


17
 
 Rolando 17. November 2017 
 

Gehirnwäsche

Das Problem ist, diejenigen, die eine Gehirnwäsche fordern, unterlagen bereits unbemerkt einer Gehirnwäsche.


21
 
 Chris2 17. November 2017 
 

Nicht das auch noch.

Werden wir doch eh schon täglich derart blindlinks willkommenskulturell indoktriniert, dass der gesunde Menschenverstand bereits nach Osteuropa ausgewandert ist...


21
 
 Questore 17. November 2017 
 

„Das Problem ... sind wir“

sagte er wörtlich. „Es ist unser Lebensstil. Es ist unser Komfort. ... Es ist die Gier. Es ist unser Genuss. Es sind unsere Verhaltensmuster. Und es ist die Trägheit.“

Recht hat er !

Das ist der Boden auf dem die Sünde wächst und die Umwelt und damit die Schöpfung zerstört wird.


11
 
 scheinfrager 17. November 2017 
 

Der Politiker demonstriert selber,

„Bis in die höchsten Kreise verstehen es die Menschen nicht“, sagte der Politiker der Demokratischen Partei wörtlich."

dass es beim Verstehen bis in die höchsten Kreise happert.

Z.b. happert es bei ihm beim Verstehen, dass man bei Einschätzung der Wahrscheinlichkeit und der Schwere von negativen Konsequenzen der Nichtreduzierung des CO2 Ausstoßes im Vergleich zu der Einschätzung der Wahrscheinlichkeit und der Schwere von negativen Konsequenzen der Reduzierung des CO2 Ausstoßes unter Führung von Politikern seiner Qualität (gar spirituell begleitet von Leuten, die 2 + 2 = 5 für eine legitime Position halten)
anderer Meinung sein kann als er selber.

Für mich persönlich sind ein Großteil der im Umweltschutz engagierten Personen, Vereine und Politiker schlicht zu GROTTIG INKOMPETENT, um deren Vorschlägen da auch nur irgendwie zu folgen.

Denn wer CO2 reduzieren will und dennoch schnell aus Kernenergie aussteigt und sich wundert ob mehr KohleKWs, der ist zu dumm für komplexe Probleme.


9
 
 Gandalf 17. November 2017 

Soso, Gehirnwäsche beim hysterischen Thema Klimaschutz..

Warum wundert einem das nicht?


22
 
 Helena_WW 17. November 2017 
 

Der Hang zum Totaltitären Herrschen, zur Gesinnungs-Diktatur, Unterwerfung(wie Islam)

gern mit pseudoreligiöser Gesinnungs-Mission daherkommend, zur Legitimation von totalitärer Diktatur,
sollte umfassend reflektiert werden.


20
 
 antony 17. November 2017 

Es scheint in demokratischen Ländern eine Menge Politiker zu geben, die denken, ...

... dass ein (ihrer Meinung nach) hehrer Zweck völlig undemokratische Mittel heiligt.

Das nicht nur bei traditionell undemokratischen Parteien, wie SED-Die Linke, sondern auch bei traditionell demokratischen Parteien, wie den amerikanischen DEMOKRATEN.


22
 

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