Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Bischof Küng an neue Regierung: Fokus auf Familien richten

8. November 2017 in Familie, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


St. Pöltner Bischof in "NÖN"-Kommentar: "Geht's der Familie gut, geht's uns allen gut"


St.Pölten (kath.net/KAP) "Familienbischof" Klaus Küng hat einen Wunsch an die neue Regierung gerichtet: "Während das Thema Familie im Wahlkampf nur ein Randthema war, hoffen wir nun auf den Fokus einer neuen Koalition hin zur Familie, hin zur Elternschaft, hin zu den Kindern." In einem Kommentar für die aktuelle Ausgabe der "Niederösterreichischen Nachrichten" (NÖN) begründete der St. Pöltner Bischof seinen Vorstoß damit, dass die Familie "die Keimzelle für die Gesellschaft" sei. Er wünsche sich von der künftigen Regierung die "Einsicht, dass Familien, dass Väter und Mütter mit Kindern, die Basis für eine fruchtbare Zukunft eines Landes sind". Denn, so der Bischof: "Geht's der Familie gut, geht's uns allen gut."


Küng unterstrich die Prägekraft, die Familien sowohl für das Individuum wie für das Gemeinwohl hätten. "Vertraute Familien sind Heimstätte und bieten Sicherheit, Grundvertrauen, Liebe und Geborgenheit, sie sind Schule, und bieten Erziehung, Pflege, Unterschlupf, Wertevermittlung." Würde der Staat sämtliche Familienleistungen übernehmen müssen, er wäre rasch bankrott, so die Überzeugung Küngs. Gerade zur Entlastung des Staatshaushaltes sei es wichtig, für Familien zu sorgen und auch höhere Kinderzahlen möglich zu machen. Es gelte politisch zu vermitteln: "Ihr seid uns wertvoll. Ihr seid wichtig. Auf Euch kommt es an, an euch ist alles gelegen."

Kritik übte der Bischof daran, dass Familienpolitik viel zu oft "entwertet und reduziert" werde auf die Vereinbarkeitsfrage von Kindern und Job. Das greife zu kurz: Die Wertschätzung für die wichtigsten Mitglieder, die gleichzeitig auch die schwächsten sind, sollte sich nach den Worten Küngs "wie ein roter Faden durch alle Politikbereiche" ziehen. Er betonte: "Es darf nicht sein, dass es in Österreich Mut braucht, um eine Familie zu gründen."

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Österreich

  1. Über 12.000 junge Menschen bei Loretto-Pfingstfest
  2. Ministerin Plakolm betont christliche Prägung Österreichs
  3. Erzbischof Lackner bei Loretto-Fest an Jugend: Pflegt eure Sehnsucht
  4. Katholische Kirche: Heuer österreichweit 29 Priesterweihen
  5. «Barbarische Zeiten»
  6. Regens: Steigendes Interesse am katholischen Priesterberuf
  7. Ratzinger-Preis 2021 für zwei in Österreich lehrende Theologen
  8. Wien: 40 Tage Gebet gegen Abtreibung und für das Leben
  9. Österreich: Singen bei den Messen wieder erlaubt - Erleichterungen für Taufen und Trauungen
  10. Bischöfe sehen "unbedingtes Ja zum Leben in Frage gestellt"






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  14. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  15. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz