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'Der Kirche wurde ein großer Abfall im Evangelium prognostiziert'

30. Oktober 2017 in Weltkirche, 40 Lesermeinungen
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FAZ: Kardinal Brandmüller über Franziskus, Amoris laetitia und weitere Fragen: Das „ständige verkrampfte Bemühen, ja keinen Anstoß zu erregen“ „ist mit dem Evangelium, mit der Existenz des Christen in dieser Welt schlechterdings nicht vereinbar“


Rom (kath.net)
Der römische Kardinal Walter Brandmüller hat in einem aktuellen Interview mit der FAZ zu einigen heißen kirchlichen Fragen Stellung genommen und daran erinnert, dass das Naturrecht, auf das sich die katholische Dogmatik bezieht, die Ehe als Lebensbund zwischen Mann und Frau an mit dem Ziel der Weitergabe des menschlichen Lebens sehe. Diese „natürliche Ehe“ werde durch Christus in eine „übernatürliche, göttliche Sphäre“ gehoben und so zum Sakrament gemacht. Brandmüller erklärt dann, dass Jesus selbst von der „Unauflösbarkeit der Ehe und der Verwerflichkeit des Ehebruchs“ spreche. Die Möglichkeit des Scheiterns wurde laut Brandmüller im kirchlichen Rahmen immer schon Rechnung getragen. Eine Möglichkeit zur Wiederverheiratung habe es aber bis zu Luther nicht gegeben.

Für den Kardinal ist das Christentum in seiner katholischen Ausprägung immer schon ein Ärgernis für die Welt. „Und Christus war und bleibt eine Herausforderung für die Welt. Christentum und Kirche sind nicht auf der hechelnden Jagd nach Plausibilität und Applaus. Das geht nicht“, stellte Brandmüller in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ klar.


Auf die Frage, ob wir auf den Untergang zurauschten, erinnerte Brandmülller an das, was im Evangelium zu finden sei. Dort wurde der Kirche nicht „ein glorioser Triumph des Glaubens sondern ein ‚großer Abfall‘„ prognostiziert. Dazu müsse man nicht einmal die Apokalypse des Hl. Johannes aufschlagen. Entscheidend sei nur, dass die Kirche „an sich nicht untergehe“. Brandmüller erinnert an einen Spruch von Christus „Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn mein Vater hat euch verheißen, euch das Reich zu geben“. Diese Dinge müsse man laut Brandmüller klar erkennen und sagen. „Und dieses ständige verkrampfte Bemühen, ja keinen Anstoß zu erregen, bei allen lieb Kind zu sein, ist mit dem Evangelium, mit der Existenz des Christen in dieser Welt schlechterdings nicht vereinbar“, stellte der Kurienkardinal fest und erinnerte dann daran, dass im Evangelium vom Erkalten der Liebe die Rede sei. Heute habe man eine derartige Erkaltung der Liebe, dass ungeborene Kinder und alte, demente und kranke Menschen umgebracht werden.

Angesprochen auf den die „Dubia“-Anfragen an Papst Franziskus erinnerte Brandmüller, dass die Öffentlichmachung der Fragen nach monatelangem Warten auf Antwort erfolgt sei. Die Fragen wurden auch im Hinblick darauf gestellt, dass viele Gläubige dieselben Fragen hatten und haben und auch auf Antwort warten. „Wir Kardinäle leben nicht außerhalb der Welt.“ Brandmüller erinnerte auch daran, dass man um Audienz gebeten habe, doch auch darauf habe es keine Antwort gegeben. Zur berühmte Fußnote 352 im umstrittenen Schreiben „Amoris laetita“ meinte Brandmüller, dass durch eine Fußnote wohl nicht die gesamte moraltheologische Überlieferung der Kirche außer Kraft gesetzte werden könne. Man habe sich laut Brandmüller dabei auf „einen einzigen Autor“ gestützt. Dieser habe nicht nur schlampig, sondern auch ideologisch gearbeitet. Daher sollte ihm bitte niemand weismachen, dass man sich hier auf die Väter stütze. „Ich sage: Quod non. Das Ganze ist eine unehrliche Geschichte, das ist Manipulation der Quellen.“

Brandmüller habe derzeit große Sorge, dass etwas explodiert. Die Leute seien ja nicht dumm. Eine Bittschrift an den Papst mit Bitte um Klärung habe inzwischen 870.000 Unterschriften. Brandmüller erinnert daran, dass Journalisten bereits festgestellt hätten, dass sich die Stimmung im Vatikan total gewandelt habe. „Man spreche nur noch mit den engsten Freunden. Wenn man telefoniere, benutze man das Handy. Was soll ich dazu sagen?“ Am Ende wird Brandmüller dann gefragt: „Halten Sie ein Schisma tatsächlich für denkbar?“. Seine Antwort: „Das möge Gott verhüten.“

Link zum vollständigen Interview in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“

Archivfoto: Walter Kardinal Brandmüller



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Lesermeinungen

 lesa 2. November 2017 

Viele notwendige Klärungen

Das GANZE Interview auf FAZ vermittelt eine ganze Fülle an dringend notwendigen Klärungen (für solche, die unvereingenommen und sachlich über das Problem nachdenken möchten und realistische Anhaltspunkte suchen. Ein großes Geschenk, das Interview. (Auch wenn man die Position zum Papstrücktritt von 2013 nicht teilen kann.)


4
 
 Konrad Georg 31. Oktober 2017 
 

Die Interviewer bitte nicht unterschätzen

Ganz am Anfang kommt die Feststellung der Herren, daß die einen Papst Franziskus für einen Häretiker halten, die anderen aber für einen lutherischen Reformer. Und genau darauf laufen die vom Zeitgeist initiierten Fragen hinaus: Häresie ja / nein? Die Spaltung ist doch da, nur wird noch nicht um die einzelnen Kirchengebäude gekämpft. Wobei wir Altgläubigen schlechte Karten hätten.


9
 
 Herbstlicht 31. Oktober 2017 
 

Wenn möglich, bitte das knapp 4-minütige Video anschauen!

Zugegeben, das folgende passt nicht hundertprozentig zu obigem Thema und trotzdem passt es auf gewisse Weise.

Am vergangenen Samstag wurde in einer -wohlgemerkt katholischen Kirche- der Kathedrale zu Brüssel eine ökumenische Gedenkfeier zum 500.Jubiläum der Reformation abgehalten.

Ein paar junge Männer haben dagegen protestiert, indem sie begannen den Rosenkranz zu beten.
Die Polizei hat sie danach einzeln aus der Kirche getragen.

Natürlich kann man fragen, war diese Aktion der jungen Leute klug?
Mit dem gleichen Recht kann aber auch gefragt werden:
Muss eine Reformationsfeier, unbedingt und zwangsläufig in einem katholischen Gotteshaus stattfinden?
Hätte sich denn wirklich keine evangelische Kirche finden lassen?

Nun, Bischof de Kesel ist für diese Kathedrale zuständig und das sagt ja eigentlich alles, oder?

https://www.youtube.com/watch?v=RxfWn_j8iwQ


7
 
 Kostadinov 31. Oktober 2017 

Ob Kurienkardinal oder Laie ist hier wurscht

er scheint mir die Lehre so wiederzugeben, wie sie bis zum letzten Pontifikat klar formuliert wurde.
Wenn wir schon dieses Fass aufmachen, müssten wir eigentlich auch Fragen, nach welchen Kriterien der aktuelle Amtsinhaber Kardinäle kreiert - und wenn ich mir Cupich, Farrell, Tobin und deKesel anschaue, dann ist der gemeinsame Nenner eine der LGBT-Bewegung gegenüber sehr verständnisvolle Haltung.
Insofern halte ich mich voll an Brandmüller, auch weil bisher in diesem Thread (und auch sonst noch nirgends m.W.) keine Gegenargumente gebracht werden konnten zwecks Kommunion für Leute in ausserehelichen Beziehungen und Brandmüller damit in der Kontinuität dessen steht, was auch nach VII immer gelehrt wurde


15
 
 antonius25 31. Oktober 2017 
 

Normierung des Sexuallebens modern; nur anders

Die Interviewer fragen ja ganz perplex:
"Aus säkularer Perspektive interessiert zunächst einmal, wie man im 21. Jahrhundert überhaupt noch darauf kommen kann, das Sexualleben normieren zu wollen, sofern die Partner untereinander Einvernehmen erzielt haben."

Dazu heute in der Bild-Zeitung:

"In Baden-Württemberg ändern sich zum 1. November die Regelungen für Prostituierte: Sie müssen sich künftig anmelden und einen entsprechenden Nachweis bei sich tragen. Außerdem sollen sie sich regelmäßig gesundheitlich beraten lassen.

Bordellbetreiber müssen künftig strengere Mindestanforderungen erfüllen, unter anderem bei den Hygienevorschriften. Für Freier wird eine Kondom-Pflicht eingeführt."

Alles klar. Aber wenn die katholische Kirche die (heterosexuelle) Monogamie vertritt, ist das schräg.


12
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2017 
 

@Rozario

Sie versuchen fortgesetzt eine völlig belanglose Diskussion zu eröffnen. Zudem unterstellen Sie subtil, Kardinal Brandmüller sei eitel. Mit solchen Invektiven umschifft der heute in der Kirche blühende Relativismus bevorzugt jede inhaltliche Auseinandersetzung, man kennt das leider zu genüge.

Hierzu sollten Sie sich äußern: "Das Naturrecht, auf das sich die katholische Dogmatik bezieht, sieht die Ehe als Lebensbund zwischen Mann und Frau an mit dem Ziel der Weitergabe des menschlichen Lebens. Diese natürliche Ehe wird durch Christus in eine übernatürliche, göttliche Sphäre gehoben und zum Sakrament gemacht. Sakrament ist ein äußeres Zeichen, das von Christus eingesetzt ist, um eine Gnadenwirkung in der Seele des Menschen anzuzeigen und zu bewirken. Sakramente bewirken, was sie bezeichnen, was sie zum Ausdruck bringen."

"Das Christentum, namentlich in seiner katholischen Ausprägung, ist ein Ärgernis für die Welt. Und Christus war und bleibt eine Herausforderung für die Welt."


18
 
 Federico R. 31. Oktober 2017 
 

Welch ein Unterschied

Wie schon mehrfach hier festgestellt: die Interview-Aussagen von Kardinal Brandmüller sind von großer Bedeutung. Eher ungewöhnlich, dass sie in der FAZ (mit ihrem betont kritischen Kirchenjournalisten und Lehmann-Vertrauten Daniel Deckers) erscheinen konnten - wenigstens im Feuilleton und ohne D.D. Mein fränkischer Landsmann Walter Brandmüller ist für mich auch deshalb so authentisch, weil er schon als junger Bursche vom Protestantismus zum katholischen Glauben konvertierte und sich bald darauf für den Priesterberuf entschieden hatte. Damit führte und führt er den Reformator namens Martin Luther und seine ganze Hinterlassenschaft eigentlich ad absurdum. Gott segne und behüte ihn!

Übrigens: Welch ein Unterschied zur fast gleichaltrigen, aber so (selbst-)zerstörerisch wirkenden und geschwätzigen Konvertitin Uta Ranke-Heinemann, die nach ihrer Konversion sogar mal Ratzinger-Schülerin gewesen war.


19
 
 Bernhard Joseph 31. Oktober 2017 
 

Verehrter Msgr. Schlegl,

Sie werden aber sicher zustimmen, dass Kardinal Brandmüller Recht hat bezüglicher einer fundamentalen Krise des Glaubens und der Kirche, die an den Ereignissen der letzten Jahre immer deutlicher wird und die durchaus etwas Apokalyptisches an sich hat.

Ein Papst, der Fragen zum Glauben nicht beantworten will und ein Papst der zurücktritt, weil er sich der ihm entgegenschlagenden Wut der Kirchenreformer, was die körperliche Kraft anbelangt, nicht mehr gewachsen fühlte, sind sicher keine Zeichen des Gedeihens und Blühens des Glaubens, sondern des Verfalls, ja sogar Abfalls.

Die Endzeitlichkeit ist geprägt von dem Willen zur Emanzipation von allen Glaubensbindungen und genau diesen Willen finden wir heute überall in der Welt am Werke - auch mitten in der Kirche. Das geht über die Fragen der Lebensgemeinschaft bis hin zum Geschlecht. Der Mensch glaubt sich von allen Bindungen befreit und stürzt darum in einen Nihilismus des völlig Unbestimmten, der nur eines bewirkt: Zerstörung!


19
 
 Rozario 31. Oktober 2017 
 

@Kostadinov

Wie kommen Sie darauf? Seine Kardinalswürde habe ich überhaupt nicht in Frage gestellt. Dass er sich noch zum Bischof hat weihen lassen, ist bei im Alter kreierten Kardinälen ungewöhnlich, aber es ist sein Recht. Was ich in Frage gestellt habe, ist der Titel „Kurienkardinal“, weil man damit einen aktiven hohen Kurienmitarbeiter im Kardinalsrang meint und keinen ehemaligen Kurienmitarbeiter, der nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst ehrenhalber zum Kardinal ernannt wurde.


4
 
 SCHLEGL 31. Oktober 2017 
 

@aragorn1

Es geht auch ganz ohne mystischen Background!
Papst Coelestin V,dessen Grab Papst Benedikt XVI besucht hat,ist zurückgetreten,weil er sich den Aufgaben des Amtes nicht gewachsen sah. Möglicherweise hat sein Berater und Nachfolger Papst Bonifaz VIII hier maßgeblichen Einfluss ausgeübt.
Im Zuge des Papstschismas gegen Ende des Exils in Avignon,gab es kurzzeitig 3 Päpste.Einer konnte zum Rücktritt bewogen werden,ein zweiter (Johannes XXIII)wurde bei Schaffhausen verhaftet und der dritte zog sich in eine Festung zurück und exkommunizierte von dort fast die ganze Welt- er litt an Realitätsverlust!)
Das Konzil v. Konstanz (1414-18) beendete das Schisma mit der Wahl des Papstes Martin V.
Kardinal Brandmüller hat allerdings zu Recht darauf hingewiesen,dass es einen emeritierten Papst tatsächlich noch nicht gegeben hat,auch nicht in weißer Kleidung.
Manche Theologen hätten den Titel emeritierter Bischof von Rom für besser gehalten,damit niemand glaubt, es gäbe 2 Päpste.Msgr.Franz Schlegl


12
 
 Stephaninus 31. Oktober 2017 
 

Respekt

für die klaren Worte von Kardinal Brandmüller. Ein spannendes und ehrliches Interview.
Was ist nicht ganz nachvollziehen kann ist die Kritik an B XVI.


3
 
 Ehrmann 31. Oktober 2017 

Nur eines stimmt halt nicht: es GAB schon zurückgetretene Päpste

nur daß dabei immer die Frage der Gültigkeit des Rücktrittes (Freiwilligkweit oder doch Zwang?) bestand...


4
 
 Kostadinov 30. Oktober 2017 

@Rozario

okay und deswegen ziehen Sie seine Kardinalswürde und seine Bischofsweihe in Zweifel? Na gut, das ist ja der Argumentationsstil aller Franziskus-Verteidiger, immer drauf auf die anderen, aber nie ein Sachargument haben


11
 
 Hortensie 30. Oktober 2017 

Was mir nicht gefällt

Die Reaktion von Kardinal Brandmüller auf das Zurücktreten von Papst Benedikt: "Und dass ein Papst jetzt hergeht und eine zweitausendjährige Tradition umstößt, das hat nicht nur uns Kardinäle total überfahren." hat mich sehr irritiert. Es würde mich interessieren, wie er denn heute dazu steht.


6
 
 aragorn1 30. Oktober 2017 
 

Sorry,

die Handyrechtschreibung hat mir hier mehrmals einen Streich gespielt 😉


1
 
 aragorn1 30. Oktober 2017 
 

Fortsetzung zu @Toribio

Schon länger beschäftigt mich der Gedanke, dass jener der das 3.Fatimageheimnis für direkt Kirche interpretiert hat, nämlich Kard Ratzenberger, selbst die Hauptfigur dessen sein könnte.


4
 
 aragorn1 30. Oktober 2017 
 

Papst Benedikt und das 3. Fatimageheimnis

@Toribio schreibt hier:
'M.E. kann es wegen der Binde- und Lösegewalt, die nicht übertragbar ist, niemals zwei Päpste gleichzeitig geben! Was wir jetzt sehen ist m.E. das Realwerden der Vision im 3. Fatimageheimnis… der glaubenstreue Papst Benedikt XVI. ist einen mystischen Tod gestorben - durch Pfeile und Feuerwaffen aus seinem Amt verdrängt...'

Scon lä


7
 
 Gandalf 30. Oktober 2017 

Hier 2-3 Hater, die gg. Kardinal Brandmüller hetzen wollen, gesperrt!

Darunter auch ein Pseudo-"Guter", der sich mit so einen Nickname nicht zu dumm ist, auf primitive Weise zu hetzen.


20
 
 Rosenzweig 30. Oktober 2017 

“Wo Zwei oder Drei in MEINEM (JESU) Namen versammelt sind ...

da bin ICH mitten unter ihnen.."

DANKE – Ihnen @Adamo & @aragorn1–
da sind Wir jetzt schon DREI- in JESU Namen Versammelte, die wir hier viell.
auch alle lb. Foristen mit einschließen dürfen.?!

Auf dass- wie @Karlmaria schreibt:
“Auch das muss uns zum Besten dienen - Gott braucht unsere Sühne und unser Opfer.
Der Lohn wird um so größer sein je weniger wir über das Leiden murren!”
--
Und werter @aragorn1- herzl. DANK für Ihre Ergänzung – mit Pp. Benedikt emeritus!

Hier kann ich noch hinzufügen - dass in den Hl.Messen von K-TV live übertragen– im Kanon-Gebet, nach Pp. Franziskus –eigens:
“und emert.Papst Benedikt.” hinzugefügt wird!

So in all`diesen Anliegen- auch Fürbitt-Gebet für Kard. Brandmüller verbunden...


8
 
 gebsy 30. Oktober 2017 

Vergelt's Gott!

Jetzt ist mir klar, warum ich das mir Geschenkte durch 35 Jahre NICHT weiter schenken konnte, weil einfach kein Verständnis vorhanden ist, um dem folgen zu können: http://www.gebsy.at/433672887


1
 
 Dottrina 30. Oktober 2017 
 

Super Interview.

Habe es ganz gelesen. Absolut klasse. Die Fragen des Interviewers hat Kardinal Brandmüller bravourös beantwortet. Danke für dieses Zeugnis, Eminenz!


22
 
 antonius25 30. Oktober 2017 
 

FAZ-Interview lesenswert; interessante Fragen und Antworten

@Herbstlicht: Danke fuer den Link

Habe das Interview ebenfalls mit Erkenntnisgewinn gelesen.

@kreuz: Ich wuerde nicht so hart mit den Journalisten ins Gericht gehen: Die stellen aus der Sicht ihres Milieus (und vermutlich aus der Sicht vieler Leser) durchaus die richtigen und auch grundsaetzliche Fragen. Denn es fehlt in unserer Gesellschaft ja durchaus am Verstaendnis dessen, was Religion eigentlich ist. Z.B. "Aus säkularer Perspektive interessiert zunächst einmal, wie man im 21. Jahrhundert überhaupt noch darauf kommen kann, das Sexualleben normieren zu wollen, sofern die Partner untereinander Einvernehmen erzielt haben."
Das Wort saekular ist meiner Meinung nach hier zwar falsch; es muesste kultur- oder werte-relativistisch heissen. Aber so bezeichnet sich ja niemand selbst. Trotzdem sind es Fragen, auf die man erst mal antworten koennen muss. Oder nach Gomez-Davila: "Es ist schwierig von Gott zu reden zu jemandem, dem es absurd scheint, von den Goettern zu reden."


8
 
 kreuz 30. Oktober 2017 

Brandmüller-Interview unbedingt lesen!

die beiden Journalisten glänzen nicht gerade mit "Fachfragen", eher fragen sie K. Brandmüller mit manch "grob Geschnitztem" wie zB.:

"Sie setzen die systematische Euthanasie gleich mit dem möglichen Nachhelfen beim Ableben von Demenzkranken?" etc etc

gerade dieser journalistische Wirtshaus-Stil erhöht m.E. das Zeugnis und die Furchtlosigkeit Brandmüllers. er befindet sich bei diesem Interview in keinem "geschützten Rahmen".

deswg UNBEDINGT LESEN, nur selten habe ich in diesen Zeiten Katholisches so selbstbewußt und selbstverständlich gehört.
in eben diesen Zeiten, wo viele Würdenträger genau dieses Katholisch-Sein verstecken oder relativieren. es ist die verständliche Angst vor dem übermächtigen Zeitgeist, die solche (schwarzen) Blüten treibt.
Brandmüller verteidigt hier den Kern des Glaubens!
vergelts Gott Kardinal Brandmüller, Gottes Segen Ihnen +++

www.kathtube.com/player.php?id=38265


26
 
 Diasporakatholik 30. Oktober 2017 
 

In der Tat lohnt es sich, das Originalinterview mit Kardinal Brandmüller zu lesen

Danke, @Herbstlicht, für den Link.
Der Kardinal besticht durch absolute Klarheit in seinen Antworten und Aussagen - KLARTEXT eben!


13
 
 antonius25 30. Oktober 2017 
 

@Hadrianus Antonius:

Auch wenn es nicht ganz zum Thema ist: Sie sind doch mit Belgien bekannt? Beim Reformgedenken in der katholischen Kathedrale in Bruessel wurden mehrere junge Maenner von der Polizei abtransportiert, weil sie laut den Rosenkranz gebetet haben. Was steckt da dahinter?


14
 
 Zeitzeuge 30. Oktober 2017 
 

Die kath. Konvertiten, wie Kardinal Brandmüller gehören oft zu den besten Katholiken,

siehe z.B. die sel. Edith Stein, Dietrich von Hildebrand, Kämpfer für Humanae vitae und gegen die "Situationsethik", Avery Dulles, Louis Boyer etc. etc.!

Seit über 50 Jahren sprechen die sich "modern" wähnenden "Theologen" verächtlich von einer "überholten Rückkehrökumene", wir hatten früher
für die Wiedervereinigung im Glauben gebetet, was ich heute noch tue!


20
 
 aragorn1 30. Oktober 2017 
 

Lasset uns zum HERRN beten.... @Rosenzweig

Möchte zu Ihrem Gebet eine Person hinzufügen:

„O Gott, komm mir zu Hilfe” - „Herr, eile mir zu helfen“ (Ps 70,2)
-
In diesem Flehen vereint:
- für unser Papst Benedikt emeritus


12
 
 bernhard_k 30. Oktober 2017 
 

Was für ein Hammer-Interview!

Glasklar argumentierend, direkter und wahrhaftiger - und gerade deshalb so wichtiger und wohltuender - KLARtext!

Vergelt's Gott vielmals!


25
 
 Adamo 30. Oktober 2017 
 

Lasset uns zum Herrn beten.... @Rosenzweig

In diesem Flehen vereint: Genau so wie Sie es formulieren, bete ich schon seit längerer Zeit in meinem Morgen- u. Abendgebet. Gott segne Sie für Ihre Anregung!


13
 
 Smaragdos 30. Oktober 2017 
 

Ein Fels in der Brandung sind leider nicht unser Papst, sondern Leute wie Kardinal Brandmüller - ewiges Vergelt's Gott!


27
 
 Karlmaria 30. Oktober 2017 

Auch das muss uns zum Besten dienen

Alle Dinge müssen zum Besten dienen denen die Gott lieben. Es ist doch ganz klar dass die Pille und die Abtreibung so tief verankert sind im Herzen der Welt dass die Menschen nicht so leicht davon lassen werden. Da müssen extremste Ereignisse kommen um die Menschen dazu zu bewegen die Pille und die Abtreibung zu lassen. Das wird alles zu unserem Heil dienen. Die Gerechten müssen zusammen mit den Ungerechten leiden. Gott braucht unsere Sühne und unser Opfer. Der Lohn wird um so größer sein je weniger wir über das Leiden murren!


12
 
 tuennes 30. Oktober 2017 
 

1. "Kann heute etwas gut sein, was gestern Sünde war?"
2. "Gibt es Handlungen, die immer und unter allen Umständen sittlich verwerflich sind?" (z.B. Tötung eines Unschuldigen – oder auch der Ehebruch)
WENN 1. = Ja
UND 2. = Nein
DANN liegt ein Irrlehre vor.


18
 
 huegel76 30. Oktober 2017 

@Toribio

"Ein strenger Papst auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein Papst, der alles durchgehen lässt" - fragt sich nur, wer von beiden welcher ist. Zumal sich das im Umgang der beiden mit der Lehre einerseits und mit den Kritikern z.B. andererseits durchaus umgekehrt verhält...


4
 
 Herbstlicht 30. Oktober 2017 
 

Was auch in besagtem Interview erwähnt wurde:
Selbst der nun wirklich nicht konservative Freiburger Theologe Markus Striet schrieb Anfang des Jahres in der "Herder Korrespondenz", dass "Amoris Laetitia" die Lehre der Kirche "verändern werde" und man solle dies bitte aber auch sagen.

Nein, die Folgen von AL werden immer nur beschönigt und kleingeredet, obwohl es jeder sehen kann.
Doch Kardinal Brandmüller macht da nicht mit.
Dafür sei ihm Dank!


34
 
 Hadrianus Antonius 30. Oktober 2017 
 

Praemia pro validis

Von den 4 Kardinälen, die so tapfer waren die Dubia zu formulieren und zu unterschreiben, sind zwei (Kard. Meisner und Kard. Cafarra) inzwischen verstorben;
und S.E. Kard. Walter Brandmüller, 88 1/2 Jahre alt, zeigt äusserst tapfer deutlich und klar Präsenz in der ersten Frontlinie, bildet die Spitze der Verteidigung.
Und nur ein Biscchof unterschrieb bis jetzt die correctio filialis: SE B. Fellay von der Priesterbruderschaft St.-Pius X.
Mut war immer eine seltene Tugend im Klerus und in der kirchlichen Hierarchie- aber spätere Jahrhunderten werden mit Unglauben und Verachtung auf die allgemeine Feigheit und Schwäche der Hirten in diesen Tagen zurückblicken.


33
 
 frajo 30. Oktober 2017 

Warum nur, warum,

werden von fast allen Verantwortlichen in der Kirche erst dann sehr deutliche und klare Worte verwendet, wenn das Kind schon im Brunnen liegt? Die Spaltung, die wir jetzt haben, war doch schon seit vielen Jahren absehbar. Nie hatte es Jesus auch nur ansatzweise an der nötigen Klarheit fehlen lassen: "Euer JA sei ein JA und euer NEIN ein NEIN". Die Spaltungswilligen in den obersten Reihen der Hierarchie durften doch seit vielen Jahren ihr zerstörerisches Werk fortsetzen. Wenn ein einzelner Bischof dagegen aufmuckte wurde er sofort abgeschossen. Trotzdem weiterhin blos diplomatische Worte. Dasselbe Spielten durfte man selbst im Vatikan spielen. Jetzt ist der Laden nicht mehr zu reinigen. Nur der Herr selbst kann das noch; lange genug hatte er dem Treiben zugesehen. Ist das alles nicht sehr ähnlich den ägyptischen Plagen? Ich fürchte, wir sind knapp vor dem ersten Pessach. Übrigens: Auch in der Politik sieht es aus wie knapp vor der letzten Plage. Kommt es zum Showdown?


26
 
 Bernhard Joseph 30. Oktober 2017 
 

Theologisch stichhaltig

Kardinal Brandmüller, 1929 geboren, kann gelassen die theologischen Schwächen von AL ins Zentrum der theologischen Kritik bringen. Auch rückt Kardinal Brandmüller historische Verfälschungen zurecht und macht mit Verweis auf das tridentinische Konzil deutlich, dass die Unauflösbarkeit der Ehe dogmatischen Charakter hat.

Souverän, ja geradezu "lässig" lässt er die Kritik wegen der Veröffentlichung der Dubia abperlen und zeigt, dass die Beschimpfungen der 4 Kardinäle aus dem Umfeld des Vatikans, eher eine Reaktion aus Ratlosigkeit denn aus sachlichen Gründen sind.

Hier spricht ein souveräner Theologe und Kirchenhistoriker mit einem unglaublich breiten theologischen Horizont und einer großen Lebenserfahrung. Darum fallen teilweise die Antworten so knapp und präzise aus. Drumherum reden ist die Sache von Kardinal Brandmüller ebenso wenig, wie es die des verstorbenen Kardinal Meisner gewesen ist.

Ich stimme @Herbstlich zu: unbedingt das ganze Interview lesen!


44
 
 Toribio 30. Oktober 2017 
 

Zur Konstruktion des "emeritierten Papstes"

Brandmüller dazu: "Den 'Papa emeritus' als Figur gibt es nicht in der ganzen Kirchengeschichte." Und er fügt hinzu: "Und dass ein Papst jetzt hergeht und eine zweitausendjährige Tradition umstößt, das hat nicht nur uns Kardinäle total überfahren." M.E. kann es wegen der Binde- und Lösegewalt, die nicht übertragbar ist, niemals zwei Päpste gleichzeitig geben! Was wir jetzt sehen ist m.E. das Realwerden der Vision im 3. Fatimageheimnis… der glaubenstreue Papst Benedikt XVI. ist einen mystischen Tod gestorben - durch Pfeile und Feuerwaffen aus seinem Amt verdrängt... und nach und nach folgen ihm Kärdinäle, Priester und Laien... man denke nur an Kard. Meisner und Caffarra gestorben aus Sorge um die Kirche, an die Priester, die Kard. Müller entlassen musste, an Josef Seifert usw.


26
 
 Toribio 30. Oktober 2017 
 

Brandmüller erinnert an prognostizierten Glaubensabfall…

… wobei zu ergänzen ist, dass auch prognostiziert ist, dass dieser Glaubensabfall von der Spitze der Kirche ausgehen wird. A.K. Emmerick hat in ihren Vsionen gesehen, wie sich später einmal innerhalb der Kirche eine Gegen-Kirche etablieren wird, die rasch wachsen und das genuin Katholische verdrängen wird. Und dann beschreibt A.K. Emmerick auch die heutige Zwei-Päpste-Situation... ein strenger Papst auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein Papst, der alles durchgehen lässt. Wie ich bei Schwibach 'Neo-Ultramontanismus' und 'Neo-Papisten' gelesen habe, musste ich sofort an Fulton Sheen denken, der diese Situation genau vorhergesagt hat und auch skizziert hat, welche Leute dieser Gegen-Kirche zuströmen werden… ich kann ihn leider nur indirekt zitieren: Die vielen Einwände, mit denen bestimmte Personen im letzten Jahrhundert die Kirche abgelehnt haben, werden Gründe sein, wieso sie jetzt die 'Gegen-Kirche' akzeptieren werden. Genau das passiert jetzt mit Zulehner u. Konsorten!


28
 
 Rosenzweig 30. Oktober 2017 

Lasset uns zum HERRN beten....

„O Gott, komm mir zu Hilfe” - „Herr, eile mir zu helfen“ (Ps 70,2)
-
In diesem Flehen vereint:

-für unseren Hl.Vater, Pp.Franziskus,
-für unsere Bischöfe, Priester, Diakone
und Ordenleute
und alle im Dienst der Kirche
Verantwortlichen..

-für das ganze Volk DEINER Erlösten!

-Erhöre auch die Gebete der hier u. auf
der ganzen Welt versammelten Gemeinde,

-und führe zu Dir, die noch FERN von DIR
sind..
(Mess-Kanon..)
-
So vertrauend verbunden..


16
 

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  7. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  8. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  9. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  10. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
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