
Kardinal Müller Ehrendoktor der Universität Johannes Paul II./Krakau18. Oktober 2017 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Müller, der bis zum Sommer Präfekt der Glaubenskongregation gewesen war, sagte bei seinem Vortrag, dass die Kirche als Werk Gottes nicht Gegenstand menschlicher Reformen sein könne.
Krakau (kath.net/pl) Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller erhielt am Montag von der Päpstlichen Universität Johannes Paul II. in Krakau die Ehrendoktorwürde verliehen zum Dank für sein Engagement für die rechte Lehre und für die deutsch-polnische Verständigung. Müller, der bis zum Sommer Präfekt der Glaubenskongregation gewesen war, sagte bei seinem Vortrag gemäß polnischen Medienberichten, dass die Kirche als Werk Gottes nicht Gegenstand menschlicher Reformen sein könne. Gott selbst baue die Kirche. 
In der Laudation auf Müller wurde seine beispielhafte Haltung eines wahren Christen, der auf Gott ausgerichtet ist, hervorgehoben. Müller sei ein Mensch, ein Priester, ein Bischof, ein Professor und ein bedeutender Dogmatiker, der mit viel Freude im Namen Jesu diene und verkündige. Er erforsche und schütze die Wahrheiten des Glaubens. Archivfoto Kardinal Müller
 Foto (c) Markus Gehling/kath.net
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |