Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  4. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  5. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  10. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  11. R.I.P. Martin Lohmann
  12. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  13. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  14. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  15. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"

Generalvikar des Opus Dei kritisiert ‚correctio filialis’

6. Oktober 2017 in Weltkirche, 89 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die ‚kindliche Zurechtweisung’ sei ein Angriff auf Papst Franziskus. Jeder könne dem Papst sagen, was er für die Kirche für gut halte, aber eine öffentliche Korrektur verstoße gegen die Einheit der Kirche, sagt Mariano Fazio.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Msgr. Mariano Fazio, der Generalvikar des Opus Dei, hat die „correctio filialis“ verurteilt. Die Unterzeichner würden „den Papst attackieren“ und die schmutzige Wäsche der Kirche in der Öffentlichkeit waschen, warf Fazio den mehr als 200 Personen vor, die sich der „kindlichen Zurechtweisung“ angeschlossen haben.

Die „correctio filialis“ sei einerseits ein Beispiel für die Meinungsfreiheit, die in der Kirche existiere und die der Papst respektiere. Andererseits sei sie der falsche Weg, betonte Fazio in einem Interview mit der argentinischen Zeitung La Nacion. Ein Kind würde seinen Vater nie öffentlich korrigieren, sagte Fazio mit Bezug auf das „kindliche Verhältnis“, das die Verfasser gegenüber dem Papst annehmen würden.


Jeder Gläubige könne dem Papst mitteilen, was er für die Kirche für gut halte, doch sei es nicht richtig, dies öffentlich zu tun. Dies sei ein Zeichen der Uneinigkeit und damit ein Ärgernis für die Kirche, kritisierte Fazio.

Seine Kritik gelte auch für Ettore Gotti Tedeschi, den früheren Präsidenten der Vatikanbank IOR, der Supernumerarier des Opus Dei ist. „Ich bin der Ansicht, er hat einen Fehler gemacht, wie die anderen, die unterschrieben haben“, antwortete Fazio wörtlich auf eine Nachfrage des Redakteurs von La Nacion.

Mariano Fazio ist seit Januar 2017 Generalvikar der Personalprälatur Opus Dei und damit einer der wichtigsten Mitarbeiter des Prälaten, Msgr. Fernando Ocariz.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  3. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  4. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  5. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  8. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  9. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  12. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  13. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“
  14. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  15. Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz