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Das journalistische Lager ist nach links gerutscht

20. September 2017 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Kommunikations-Wissenschaftler Prof. Hans-Mathias Kepplinger bei Veranstaltung von "Faire Medien": Mehr als 65 Prozent der Journalisten wählten Grüne oder SPD, nur 17 Prozent wählen CDU oder FDP.


Berlin (kath.net)
Der bekannte Kommunikationswissenschaftler Prof. Hans-Mathias Kepplinger hat bei einer Veranstaltung der Bürgerinitiative "Faire Medien" die Qualität der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten kritisiert. Diese habe nachgelassen. Dies berichtet "idea". Nach Kepplingers Einschätzung ist das journalistische Lager nach links gerutscht, besonders stark sei die Sympathie für die „Grünen“. Mehr als 65 Prozent der Journalisten wählten Grüne oder SPD, nur 17 Prozent wählen CDU oder FDP. Die einseitige politische Ausrichtung führe laut Kepplinger zu Fehleinschätzungen. Dadurch würden etwa in den Nachrichtensendungen wie „Heute Journal“ (ZDF) und „Tagesthemen“ (ARD) Nachrichten und Meinungen vermischt. Das gab es laut dem Kommunikationswissenschaftler früher nicht. Kritik übte Kepplinger auch daran, dass viele Interviews mit dem Gesprächspartner vorab abgesprochen werden und dass bei Nachrichten in eine bestimmte Richtung gelenkt werde. So würden Migranten häufig als Flüchtlinge bezeichnet, obwohl dies für 90 Prozent der so bezeichneten Menschen nicht zutreffe.


Bei der Veranstaltung diskutierte auch der Leiter des Kulturressorts der Zeitschrift „Cicero“, Alexander Kissler, mit. Dieser kritisierte, dass sich Journalisten bei ihrer Berichterstattung stark an ihren Kollegen orientieren und dies zu einem „Milieudruck“ führe. Christliche Themen haben es schwer, ins Fernsehen zu kommen. Das liege laut Kissler auch daran, dass es nur wenige Christen im Journalismus gebe. Inzwischen sei der christliche Glauben für viele Journalisten so exotisch, dass er schon wieder interessant sei.


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