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Wiener Schulen: Mehr Muslime als Katholiken

14. September 2017 in Österreich, 14 Lesermeinungen
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In Wien besuchen mittlerweile 31.984 muslimische Schüler die Wiener Pflichtschulen. Inzwischen sind nur mehr 29.894 Schüler in den Wiener Volks- und Neuen Mittelschulen (NMS) katholisch.


Wien (kath.net)
In Wien besuchen mittlerweile 31.984 muslimische Schüler die Wiener Pflichtschulen. Inzwischen sind nur mehr 29.894 Schüler in den Wiener Volks- und Neuen Mittelschulen (NMS) katholisch, 15531 Schüler sind ohne Religionsbekenntnis haben. Die viertgrößte Gruppe ist die Gruppe der Serbisch-0rthodoxen (9.985). Dies zeigen die jüngsten Zahlen des Wiener Stadtschulrats, wie "Österreich" berichtet. Die neuesten Zahlen haben diese Woche auch "Experten" aus dem grün-liberalen Lager bewogen, dass der Ethikunterricht flächendeckend eingeführt wird, wie der "Kurier" berichtet. Als Schulversuch gebe es dieses Projekt schon seit 20 Jahren an mittlerweile 230 österreichischen Standorten in Gymnasien und Neuen Mittelschulen.



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Lesermeinungen

 Henry_Cavendish 16. September 2017 
 

Naturrecht?

Manche Reaktionen hier bestärken mich in meinem Misstrauen ggü. den sog. naturrechtlichen Begründungen, die sonst gerne von christlicher Seite vorgebracht werden. Damit meine ich: Wenn es um Themen "wider dem Zeitgeist"/ "wider dem Säkularismus", also z.B. Ehe, Kita, Stille Tage, Familie, Sexualität geht, dann wird gerne auf ein Naturrecht verwiesen, dem auch alle nicht-Christen - insbesondere Agnostiker, Atheisten und Antitheisten - unterworfen sind, weil es universell gelte oder gelten sollte.
Wenn es dann aber muslimische Eltern sind, scheint der sonst so gescholtene Relativismus das Leitmotiv zu werden. Denn da stört die Kinderzahl. Da sollen die Kinder dann frühstmöglich in Kita und Schule, statt bei der Mutter zu bleiben. Da ist auf einmal die Muslima, die in der Mutterrolle aufgeht rückständig. Da wird nach Ethik statt RU gerufen.
Also soll für die Muslime gut sein, was Christen sonst als Zeitgeistdiktatur ablehnen. Der Wert des Menschen wird so nach der Religion gemessen.


0
 
 Henry_Cavendish 15. September 2017 
 

@idefix,@mariemarthe: Konkordate sind nur völkerrechtliche Verträge

Als solche werden sie durch einfache Gesetze in das gültige Recht übernommmen (oder nicht). Damit ist klar: Ihr Rang ist niedriger als die Verfassung. In Deutschland kommt noch hinzu, dass sich der RU nicht vom sog. Reichskonkordat ableitet, sondern von den Konkordaten der einzelnen Bundesländer. Ergo haben die Konkordate gerade einmal den Rang eines Landesgesetzes.
Daneben kommt natürlich auch immmer in Frage, die Konkordate zu kündigen. Zur Not unilateral, indem eine grundlegende Änderung der Umstände geltend gemacht wird (clausula rebus sic stantibus). Gerade bei den Konkordaten aus den 30ern und angesichts der Entwicklung (heutiger Anteil der Katholiken an der Gesamtbürgerschaft) dürfte das tragen.
Letztlich - das unterscheidet Konkordate z.B. vom Elysée Vertrag - könnte der Heilige Stuhl (Vertragspartner) nicht vor dem Internationalen Gerichtshof klagen: Das können nur Staaten und der Heilige Stuhl =/= Vatikanstaat.


1
 
 mariemarthe 15. September 2017 
 

O felix Austria confitemini!

@ idefix

Auch in Deutschland schien der konfessionelle RU im Konkordat verankert gewesen zu sein - aber das gehört inzwischen der Vergangenheit an. Was will man auch machen, wenn die eigenen Bischöfe keinen Wert mehr darauf legen?! Und auf den Hl. Stuhl zu vertrauen ist heutzutage auch sehr fahrlässig geworden. Man kann nur staunen, wie der Glaube konsequent, Stück für Stück durch unsere Hirten zerzetzt und zerstört wird. Grotesker geht's wirklich nicht mehr!!


4
 
 idefix_DEL 15. September 2017 
 

@derGl?kliche

Der konfessionelle Religionsunterricht kann in Österreich nicht so leicht abgeschafft werden, weil er im Konkordat verankert ist. Eine Abschaffung geht daher nur mit Zustimmung des hl. Stuhls.

Überdies kann man eine Abschaffng des (konfessionellen) Religionsunterrichts nur mit 2/3-Mehrheit im Parlament beschließen


1
 
 treuesKreuz 14. September 2017 
 

Falsch

Als Moslem wird wird jede Sekunde Kind gezählt, dass einer Familie mit muslimischen Hintergrund entstammt. Was nicht bedeutet dass es sich um praktizierende Muslime handelt. Als Katholik wird nur derjenige gezählt der getauft und eingetragenes Kirchenmitglied ist. Vergleicht MMS beide Seiten, merkt man schnell dass die meisten muslime keine fleißigen Moscheegänger sind. das sieht man schon an der Anzahl der Moscheen in Relation zu der angeblichen Gläubigenzahl


2
 
 mariemarthe 14. September 2017 
 

Von den Muslimen lernen

Wo sind unsere Bischöfe und Priester, die Ehepaare wieder zu einer größeren Kinderschar ermutigen und auch dafür sorgen, dass kinderreichen Familien unterstützende Fördermittel zur Verfügung gestellt werden? Hier könnten sie ihr fettes Gehalt sinnvoll einsetzen.
Leider wuchsen die meisten Kleriker heute selbst mit nur wenigen Geschwistern auf und sehen daher in der geringen Kinderzahl christlicher Familien überhaupt kein Problem. Absolute Ausnahme ist hier WB Andreas Laun, der nach wie vor nicht müde wird, auf das Aussterben der Europäer aufmerksam zu machen! Ansonsten gelten kinderreiche Familien in unserer sog. "christlichen" Gesellschaft alles andere als Vorzeigeideal, während muslimische Familien stolz und selbstbewusst ihren reichen Kindersegen präsentieren. Wir werden hierzulande erst aufwachen, wenn der letzte das Licht ausgemacht hat!


7
 
 derGl?ckliche 14. September 2017 
 

Angriff auf den konfessionellen Religionsunterricht.

Der konfessionelle Religionsunterricht, über dessen Qualität man sicher auch streiten kann, ist eine wichtige auch ethische Orientierungshilfe. Dies aber als Frucht von der Lehre der Glaubensinhalte; z.B. Nächstenliebe.
Ethikunterricht als solcher läuft Gefahr in den Händen linker Ideologen zur Gehirnwäsche zu verkommmen.

Die demografische Entwicklung der muslimischen Bevölkerung ist besorgniserregend. Ich denke wir können uns noch gar nicht ausmalen, nicht einmal in den schlimmsten Szenarien, was das für die Zukunft unserer (katholischen) Kinder bedeutet. Von Mobbing bis zu bürgerkriegsänlichen Zuständen ist alles möglich. Je zahlreicher die Muslime werden umso mehr werden wir Katholiken es zu spüren bekommen was es heißt in den Augen eines Muslim ein "Ungläubiger" zu sein. (siehe Sure 9,5)

Gott schütze Österreich und seine christgläubige Bevölkerung!

Maria, breit den Mantel aus,
mach Schirm und Schild für uns daraus;
lass uns darunter sicher stehn,
bis alle Stürm vorüber gehn.


6
 
 trueman 14. September 2017 

#goegy ...falls nicht ein Wunder geschieht...

Es muss nicht ein Wunder geschehen, sondern die dauerpubertierenden jungen Leute müssen endlich aufwachen und erwachsen werden und Verantwortung für eine Familie mit Frau und Kindern (!) übernehmen. Das überall propagierte und medial massiv gepuschte "Idealbild" von Singles, die in ihrem Leben von Partner zu Partner schlittern, ist dringend und schlicht zu ersetzen. Mutterschaft und Vaterschaft ist etwas Tolles und Anstrebenswertes und muss auch wieder als solches dargestellt werden. Wenn man die Medien in die Hände derer gibt, die die Familie und alles, was dazu gehört, zerstören wollen (Feministen, Homolobby, Feiglinge), darf man sich nicht wundern, wenn auf einmal zu wenige Kinder da sind und Migranten diese Stelle einnehmen. Wenn die verantwortlichen "Mächtigen" hier keinen Handlungsbedarf sehen, dann werden bald mehrheitlich agierende Muslime das bestimmt regeln, aber ohne unsere Zustimmung! Umdenken, nicht auf ein Wunder warten, denn auch dieses kann auf Vernunft nicht verzichten


7
 
 Triceratops 14. September 2017 
 

Informationen zum österreichischen Schulsystem für Deutsche:

Pflichtschule = Volksschule und Hauptschule. Die sogenannte Neue Mittelschule (NMS) ist als Versuchsballon für eine (geplante) Gesamtschule für alle 10- bis 14-jährigen gedacht, aber in der Praxis nicht anderes als eine "umbenannte" Hauptschule. Für Volks- und Hauptschulen sowie NMS ist das jeweilige Bundesland zuständig, im Fall von Wien also das Bundesland(!) Wien. Wenn also von "Wiener Schulen" die Rede ist, dann sind genau diese Schulen gemeint.
Außerdem gibt es noch die "Allgemeinbildende Höheren Schule", soll heißen, die unterschiedlichen Formen des Gymnasiums. Diese untersteht nicht dem jeweiligen Bundesland, sondern der Republik Österreich, fällt also auch in Wien nicht unter "Wiener Schulen". Dort, wo sich die Gymnasien häufen, also in den großen Städten, geht fast jedes Kind dorthin, wenn es nur halbwegs dafür taugt. Die Hauptschule bzw. die NMS ist nur so eine Art Auffangbecken für den Rest. Und genau darauf bezieht sich der Artikel.


4
 
 Triceratops 14. September 2017 
 

Vielleicht zu schwarz gesehen:

In Wien steht nämlich gefühlt beinahe an jeder Ecke ein (öffentliches) Gymnasium oder Realgymnasium. Viele Kinder gehen dorthin. Keiner der "Einheimischen" schickt sein Kind nach der Volksschule in die NMS, wenn es wenigstens nur einigermaßen für die Unterstufe der AHS taugt.


2
 
 goegy 14. September 2017 
 

Ist ja ganz natürlich und normal, beim koranisch verordneten Kinder-Reichtum. Der Zug fährt weiter in diese Richtung und ist nicht mehr aufzuhalten, falls nicht ein Wunder geschieht!


5
 
 Wiederkunft 14. September 2017 
 

Pflichtschulen

Also Privatschulen, gehören in Österreich auch zu den Pflichtschulen, sowie die öffentlichen Schulen. Auch Sebastian Kurz fordert in seinem Wahlprogramm Flächendeckenden Ethikunterricht, für Kinder die keinen Religionsunterricht besuchen.


2
 
 Chris2 14. September 2017 
 

Kein Problem für Politiker,

denn ihre Kinder gehen ja auf Privatschulen. Z.B. ganz aktuell das Kind der ansonsten vorbildlich stramm linken Ex-Familienministerin Schwesig. Die Suppe dürfen ohnehin regelmäßig andere auslöffeln als die, die sie eingebrockt haben. Allerdings ist zumindest der deutsche Wähler auch ein dankbares Opfer, denn er kann maximal ein paar Wochen zurückdenken und schaltet bei politischen Keulen sein rationales Denken aus. Silvesternacht? Grenzöffnung? Nie gehört. Jedenfalls viel Glück, liebe Wiener. Und nachträglich herzlichen Glückwunsch zum 12. September.


9
 
 Hausfrau und Mutter 14. September 2017 
 

und wieviel in den Privatschulen sind muslim, katholisch usw.?

Entweder habe ich den Artikel nicht verstanden oder die Angabe ist nicht vollständig. Bei uns (Rhein Main gebiet)sind Unmenge von christliche Kinder in Privatschule (auch natürlich konfessionelle Schulen).

Meine Kinder (an Privatschule und Gymnasium) haben kaum muslimische Kinder in deren Klassen (1 bis 2 maximal, tw. gar keins).

Somit spart man sich das Thema Schweinfleisch oder nicht in der Kantine, aber auch Probleme mit Sportunterricht werden vermieden. Wir hatten in Grundschulen mit Situationen zu tun, die man aus political correctness nicht anspricht (Kinder, die bei einer Lehrerin nicht gehorchen, tw. Gewalt und absichtliche Zerstörung von Gegenstände).

Für viele Eltern wird die Flucht zu Privatschulen immer mehr die Lösung!

H & M


13
 

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