Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die Achillesferse des Teufels
  11. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  12. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  13. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Bischofskollegen über Woelkis Flüchtlingsaussagen 'not amused'

11. September 2017 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zeitungsbericht: Kölner Kardinal Woelki bekommt dafür in der Bischofskonferenz nicht nur Beifall. Er spiele sich in den Vordergrund und nehme zu einseitig Partei für Flüchtlinge und nehme Vorbehalte in Teilen der Bevölkerung nicht ernst genug


Köln (kath.net)
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, der sich seit geraumer Zeit in der Flüchtlingsdebatte fast jede Woche zu Wort meldet, bekommt dafür in der Bischofskonferenz nicht nur Beifall. Dies berichtet die Berliner Morgenpost. Er spiele sich in den Vordergrund, heißt es da etwa; andere finden, Woelki nehme zu einseitig Partei für Flüchtlinge und nehme die Vorbehalten und Sorgen in Teilen der Bevölkerung nicht ernst genug. Zuletzt meinte Woelki zum Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei: "Dies sei eine Schande für Europa, dass wir mit einem solchen Land solche Abkommen schließen, damit wir hier augenscheinlich weiter in einer geschlossenen Gesellschaft unserem Wohlstand frönen können. Eine Politik zu loben, die die Zahlen an Migranten senkt um den Preis, dass diese in Lagern an der afrikanischen Küste in Hotspots unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten werden, kann nur als zynisch bezeichnet werden." In den sozialen Medien gibt inzwischen oft auch deutliche Kritik an Woelki. Interessanterweise werden andere kirchliche wichtige Themen, die der Kölner Kardinal unmittelbar vor der eigenen Haustür hat, kaum thematisiert. So gibt es von Woelki kaum Meldungen, in dem er beispielsweise die Abtreibung kritisiert oder zum Marsch für das Leben in Berlin aufruft. Auch eine Teilnahme am Marsch hat Woelki bis jetzt abgelehnt.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Woelki

  1. Kirchenrechtler: Papst hat Woelki-Rücktritt offenbar nicht angenommen
  2. Razzia im Erzbistum Köln!
  3. Staatsanwaltschaft Köln weitet Ermittlungen gegen Woelki aus
  4. Staatsanwaltschaft eröffnet keine Ermittlungen gegen Woelki
  5. Kölner Theologie-Hochschule weist FAZ-Behauptungen zurück!
  6. Deutsche Medien verbreiten nach Kleriker-Hetze Fake-News über Kardinal Woelki
  7. Woelki wehrt sich gegen Anschuldigungen von Kirchenrechtler Schüller
  8. "Gerettet wird der ganze Mensch!"
  9. Kardinal Woelki obsiegt vor Gericht
  10. Hinrichtung nach 'Stimmungsbild'






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Republik der Dünnhäutigen
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Thomas von Aquin über Migration
  14. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz