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Kanada: Schwester leitet Trauungszeremonie

29. Juli 2017 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Sie war vom Bischof beauftragt und hatte die notwendige Zustimmung der Gottesdienstkongregation. Das Kirchenrecht sieht diese Ausnahme vor, wenn zu wenig Priester vorhanden sind.


Rouryn-Norand (kath.net/CWN/jg)
Sr. Pierette Thiffault hat eine katholische Trauung in der Diözese Rouryn-Norand (Kanada) geleitet. Sie war damit vom zuständigen Ortsbischof beauftragt worden und hatte die Zustimmung des Vatikan. Sr. Pierette hatte das Brautpaar auf die Spendung des Ehesakramentes vorbereitet.


Das Kirchenrecht erlaubt Bischöfen, Laien mit der Leitung einer Trauungsfeier zu beauftragen, falls zu wenig Priester vorhanden sind und der Auftrag von der Gottesdienstkongregation bestätigt wird. Die Spender des Ehesakramentes sind die Brautleute. Normalerweise leitet ein Priester oder Diakon die Zeremonie.

Rouryn-Norand liegt im Nordwesten der Provinz Quebec. Sie verfügt über 20 Priester die ein Gebiet von mehr als 23.000 Quadratkilometern betreuen. Die Priester betreuen mehrere Pfarren in ländlichen Gebieten, die weit voneinander entfernt sind.


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Lesermeinungen

 DonGiovanni 1. August 2017 
 

Priestermangel?

Habe zwei befreundete Ordenspriester, die hatten noch nie eine Trauung, obwohl beide schon viele Jahre Priester sind: Die sind zwar nicht in der Pfarrseelsorge tätig, aber trotzdem.


2
 
 C.S.Lewis 31. Juli 2017 

Priestermangel

Wo ist der Hochzeits- und Taufboom bei den Katholiken, wo sind die langen Schlangen vor den Beichtstühlen, wo die überfüllten Sonntagsmessen? Wo sind die Gläubigen, die den Priestern die Bude einrennen, weil sie geistliche Wegweisung wollen? Was wir haben ist ein Mangel an Gläubigen, an Bekennern, an Betern, an Apologeten und an Kindern. Wie sagte ein afrikanischer Bischof einmal sinngemäß: Ja wer soll denn in Europa Priester werden, wenn die Leute keine Kinder mehr haben.


3
 
 lakota 31. Juli 2017 
 

Wenn ich das richtig sehe

geht es hier nur um "einfache Trauungen", bei einer Brautmesse muß doch ein Priester da sein. Ich weiß natürlich nicht, wie viele Brautmessen noch gewünscht werden, in meinem Bekanntenkreis fand die letzte vor 15 Jahren statt.


2
 
 supernussbi 29. Juli 2017 

Solche Ausnahmen gab es immer wieder.

Das nichts mit den vorausgegangenen Kommentaren zu tun. Wenn z.B. bei einer sogenannten oekumenischen Trauung das Brautpaar den reformierten Pfarrer wünscht, dann braucht der kath. Teil eine Dispens von der kath. Eheschliessungsform, zumal das Brautpaar sich das Sakrament selber spendet. Jeder Bischof gibt diese Dispens. Manchmal wird das sicher missbraucht, wenn aus familiären bzw. Freundschaftsgründen ein Laientheologe assistieren will. Wenn die Trauung von einem kath. Kleriker geleitet werden soll, warum dann nicht ein Diakon beauftragen, auch wenn ein Laientheologe dem Wortgottesdienst vorsteht? Es gibt ja auch gute kath. Priester, die keine Messfeier halten, wenn die Leute nicht regelmässig in der Pfarrei mitfeiern und diese Messfeier nicht als für sie wichtig wünschen.


1
 
 SCHLEGL 29. Juli 2017 
 

@priska

Erst ab dem Konzil von Trient,- dekretum tametsi-(1563), werden nur mehr jene Ehen als gültig und sakramental angesehen, die vor dem Ortspfarrer der Braut und 2 Zeugen geschlossen worden sind!
Erst ab dem 12. Jh. war es üblich, auch einen Priester zur Hochzeitszeremonie zu bitten. Das Sakrament spenden nach lateinischer Ansicht die 2 Eheleute einander gegenseitig.
Interessanterweise gibt es bis heute in der katholischen Kirche eine völlig gegensätzliche Position, nämlich jene der griechisch katholischen Ostkirchen.Dort wird allein der Priester als Spender des Sakramentes aufgefasst, auch kein Diakon, ohne ihn kann die "Krönung" (stephanismos, wjentschanije) = Spendung des Ehesakramentes überhaupt nicht stattfinden. Ohne den Segen des Priesters ist eine Ehe griechisch katholischer Partner ungültig. Es kann also innerhalb der katholischen Kirche sehr wohl eine unterschiedliche Praxis in der Sakramentenspendung geben.Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


8
 
 Florian75 29. Juli 2017 
 

Schwester leitet Trauungszeremonie

Nur weiter so, dann sind wir endlich bald Evangelisch. Zum Lachen wenn kein Priester vorhanden ist.
War wohl eine Nottrauung.


6
 
 Ehrmann 29. Juli 2017 

DAS SAKRAMENT DER EHE SPENDET NICHT DER PRIESTER!!!

Dieser gehört zu der für die rechtliche Gültigkeit vom Gestz vorgeschriebenen Form, damit Mißbrauch (Klandeastine Ehe) verhindert wird.Das SAKRAMENT SPENDEN DIE BRAUTLEUTE EINANDER, das ist der grundlegende Unterschied zu Funktionen, die an eine Weihe gebunden sind. Die Ausnahme, daß Laien die se Zeugenschaft ausüben (wie ja auch die geforderten Trauzeugen), gab es schon immer, wenn in einer akzeptablen Zeit kein Priester erreichbar war - wie z.B. der Kapitän eines Schiffes, als man noch nicht mit dem Flugzeug flog. Hier ist keinerlei Einbruch in das Weiheamt möglich - allerdings wie das Predigen in der hl.Messe oder die Kommunionspendung eine Gelegenheit zur Einführung übergriffiger Gewohnheiten, wie sie bereits vielfach ohne Not praktiziert wird.


5
 
 Ehrmann 29. Juli 2017 

Der Beistand eines Priesters ist eine rein kirchenrechtliche Funktion

Sie ist zur rehtlichen Gültigkeit einer Ehe erforderlich (Sanktion der Ungültigkeit), genauso wie die beiden geforderten Zeugen. Das Sakrankent spenden die Brautleute einander


8
 
 donjbosco 29. Juli 2017 

Sinnvoll

..wenn das nicht zur Regel wird auch den Gebieten in denen ein Priester zur Verfügung steht. In unseren Zeiten kann man sich auf gar nichts mehr verlassen, nicht mal auf unserer Kirchenführung. Man sollte mit allem rechnen.


11
 
 priska 29. Juli 2017 
 

Hört sich bald so an ...als ob die Männer bald beim aussterben aussterben sind..Ironie


4
 

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