
Schule verbietet 'provozierendes Beten' von Muslimen2. März 2017 in Deutschland, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Laut den Medienbericht haben sich zunehmen Lehrer und Schüler durch das Verhalten der Muslime bedrängt gefühlt.
Wuppertal (kath.net) Ein Gymnasium in Wuppertal hat seinen muslimischen Schülern "provozierendes Beten" auf dem Schulgelände untersagt. Dies berichtet "Focus". Laut diesem Bericht haben mehrere muslimische Schüler in den öffentlichen Räumen der Schule ihre Gebetsteppiche ausgerollt und in den Toiletten der Schule sogenannte "rituelle" Waschungen vorgenommen. Jetzt hat die Gymnasiumleitung das verboten und darauf hingewiesen, dass solche religiösen Handlungen in den vergangenen Wochen zunehmend praktiziert wurden. Außerdem soll genau festgestellt werden, wer diese Gebetsübungen durchgeführt hat. 
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat sich inzwischen eingeschaltet und zeigt Verständnis für das Vorgehen der Schule: "Das Verbot des Betens auf provozierende Art in der Schulöffentlichkeit soll das friedliche Miteinander fördern und den Schulfrieden sichern." Laut den Medienbericht haben sich zunehmen Lehrer und Schüler durch das Verhalten der Muslime bedrängt gefühlt. Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |