
Papst will Medjugorje ganz im Herzen der Kirche aufgehoben wissen19. Februar 2017 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Schönborn-Sprecher: Papst Franziskus hat mit seiner jüngsten Medjugorje-Entscheidung nun "in gewisser Weise bestätigt"
Wien (kath.net) Michael Prüller, der Sprecher von Kardinal Christoph Schönborn, freut sich, dass der Papst mit seiner jüngsten Medjugorje-Entscheidung nun "in gewisser Weise bestätigt" hat. "Nicht die Erscheinungen, aber das segensreiche Pilgerwesen." Das schreibt Prüller in einem aktuellen Kommentar in der Wiener Kirchenzeitung "Sonntag". Papst Franziskus hatte vor wenigen Tagen den Erzbischof von Warschau-Praga damit beauftragt, sich den Wallfahrtsbetrieb in Medjugorje anzuschauen und dort Vorschläge für eine gute pastorale Betreuung zu machen. "Das deutet darauf hin, dass der Papst Medjugorje ganz im Herzen der Kirche aufgehoben wissen will", schreibt Prüller und erinnert daran, dass eine Entscheidung am 11. Februar, dem Jahrestag der Muttergottes-Erscheinungen von Lourdes, veröffentlicht hat. "Das sehen Beobachter zumindest als einen Sympathiebeweis." 
Der Pressesprecher bekannt, dass er bereits dort war und trotzdem selber nicht felsenfest von den Marienerscheinungen überzeugt sei. "Aber was ich und viele andere dort erlebt haben, ist, dass einen das Gebet zur Muttergottes zu Christus führt."
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