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Deutsche Bischöfe sehen nur Finsternis in den USA

31. Jänner 2017 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
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Man kann über den neuen US-Präsidenten Trump geteilter Meinung sein. Doch dass sein Signal gegen Abtreibung von deutschen Bischöfen mit Schweigen überdeckt wurde, stimmt bedenklich. kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller


Bonn (kath.net/pw) Der Hype um den neuen US- Präsidenten verschont auch deutsche Bischöfe nicht. In unserer Medienwelt ist zwar schon alles zum neuen Mann in Washington gesagt, aber noch nicht von jedem. So muss auch unser deutsches Episkopat ran.

Besonders an "Make America great again!" störte sich der Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki. „America first“ stieß hingegen Bischof Trelle, Hildesheim, übel auf. Etwas differenzierter trat Bischof Schick an die Öffentlichkeit: In einem – leider nur in kommentierter Form vorliegenden – Interview mit Radio Vatikan forderte der Weltkirchenbeauftragte der DBK, man dürfe Trump das Christliche nicht absprechen. Kritisch setzte er sich mit den Äußerungen des US-Präsidenten zur Folter und zum Bau einer Mauer auseinander. Er sagte allerdings auch, man müsse als Katholik differenzieren. Es gelte jeden einzelnen Punkt anzusehen und zu sagen, ob die Kirche da mitgehen könne oder nicht.

Reinhard Kardinal Marx, Vorsitzender der DBK machte seine speziellen Vorbehalte (wir erinnern uns an seinen Ausspruch: „Verbloggung führt manchmal zu Verblödung“) gegen die Nutzung der neuen Medien durch Präsident Trump deutlich. Im Interview mit nordbayern.de (Nürnberger Nachrichten) sagte er, mit Kurznachrichten auf Twitter große Politik zu machen, sei für ihn nicht der öffentliche Diskurs, der weiterführe. So stelle er sich die Öffentlichkeit der Zukunft nicht vor.


Alles in allem sind die öffentlichen Stellungnahmen der deutschen Oberhirten zum US- Präsidenten dann doch eher dürftig. Anderes zu erwarten wäre unredlich. Kein deutscher Bischof ist ein Experte für US- Politik.

Meinung geht vor Kenntnis. Dies ist leider ein Merkmal unserer von Schnelligkeit statt Nachhaltigkeit geprägten Medienwelt, Jeder soll zu allem etwas sagen. Jetzt! Als Gegensatz zur Erwartungshaltung von Medienvertretern könnten sich gerade Bischöfe auf die Themen beschränken, die sie qualifiziert kommentieren können und an anderer Stellte einmal sagen, dass sie lieber auf Fachleute verweisen. Immerhin ist Politik Weltdienst der Laien und nicht Kernkompetenz von Bischöfen.

Als Bürger eines Landes kann ich von gewählten Politikern ein Mindestmaß an professionellem Patriotismus erwarten. Aussagen des US-Präsidenten, die in diese Richtung gehen, derart massiv zu kritisieren, wie dies zwei deutsche Bischöfe glaubten tun zu müssen, ist eher ein Ausdruck von Sprachlosigkeit als von Sachkenntnis. Das wird unter Umständen schnell mal peinlich.

Mehr als nur peinlich ist es geradezu, einen gewählten Staatsmann für direkte Kommunikation mit seinen Wählern – auch nach der Wahl – über die neuen Medien zu kritisieren. Nicht für jeden (Politiker) ist dieses Internet „Neuland“. Angebracht wäre es viel eher, sich einzelne Tweets genauer anzusehen und Aussage sowie Resonanz, d.h. Retweets, Antworten und weitere Interaktionen mit selbigem zu analysieren. Dass dies nicht Aufgabe eines Bischofs ist, sollte auch klar sein. Si tacuisses …

Es gäbe viel zum neuen US- Präsidenten zu sagen. Donald Trump entspricht nun wahrlich nicht dem, was wir aus der Politik gewohnt sind. In manchen Bereichen wirkt er regelrecht erfrischend im Gegensatz zu einer von Spießigkeit geprägten eher linken europäischen Politlandschaft. Die Erfrischung gefriert natürlich zu einem Schauer des Entsetzens, wenn er Folter befürwortet. Der Poltergeist der US- Politik wird zeigen müssen, wohin der Weg seiner Regierung führt. Angst oder Vorverurteilungen sind nicht angebracht. Das gilt für jeden, der sich im öffentlichen Raum mit seiner Meinung bewegt.

Umso erstaunlicher ist es allerdings, dass ein Punkt, der der Kirche ein großes Anliegen ist, von deutschen Bischöfen mit Schweigen überdeckt wurde. Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat Präsident Trump ein deutliches Signal gegen Abtreibung gesetzt. Internationale Organisationen bekommen nur dann Entwicklungshilfe von den USA, wenn sie keine Abtreibungsberatung anbieten oder Abtreibungsempfehlungen aussprechen. Der Prolife-Fachmann der US-amerikanischen Bischofskonferenz und Erzbischof von New York, Timothy Kardinal Dolan, lobte dieses Dekret in einer Stellungnahme. (kath.net hat berichtet)

Von deutschen Bischöfen war dazu nichts zu hören. Das konterkariert jegliche Bemühungen, die man den Hirten gerne zugestehen möchte, sich qualifiziert zu einem Präsidenten Trump zu äußern. Es gilt, wie Erzbischof Schick zu Recht betonte, genau zu differenzieren. Das wäre der richtige Anspruch. Auch in Deutschland sollte die Kirche angesichts der hohen Abtreibungszahlen eine deutliche Sprache sprechen. Dass dies nicht geschieht, hat seine Ursache ungesunden Verflechtungen mit der weltlichen Macht. Sie zeigt sich leider in letzter Zeit wieder sehr deutlich, wenn die Bischöfe einseitig die deutsche Regierungspolitik loben. Wo zu kritisieren wäre schweigt man hier leider. Umgekehrt verhält es sich mit der neuen US- Politik. Wo zu reden wäre, schweigt man hier leider.

Und ließe sich auch sonst nichts Gutes an der Politik des neuen US-Präsidenten finden als dies eine Dekret, wäre es dennoch unredlich, diesen Aspekt zu verschweigen.

Foto Peter Winnemöller


Foto Peter Winnemöller (c) kath.net/Michael Hesemann


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Lesermeinungen

 hl_neri 1. Februar 2017 
 

Kardinal Marx: "Verbloggung führt zur Verblödung"

"...und ein Kardinal, der eine Moschee betritt und davor sein Kreuz ablegt, begeht Verrat an Christus und verliert als Christ seine Glaubwürdigkeit"


13
 
 JohannBaptist 1. Februar 2017 
 

Unsere Heilige Kirche wird die DBK überdauern


11
 
 hl_neri 1. Februar 2017 
 

Dank von mirjamvonabelin

Liebe mirjamvonabelin, verzeihen Sie, Ihren Dank kann und will ich nicht annehmen, zumal ich einerseits das nicht getan habe, nicht berufen bin noch mich dazu fühle, Balken aus dem Auge Anderer zu entfernen; ich habe selbst genug zu tun, um die Balken, die der perturbatur und die ihm huldigende Linke außerhalb und innerhalb der Katholischen Kirche vor meine Augen stellen, abzuwehren. Andererseits ist mir nicht bekannt, dass der von mir sehr geschätzte Heilige, Balken aus den Augen Anderer entfernt hätte, vielmehr war es mE stets sein Anliegen, dem Anderen bewusst zu machen, dass er Balken erkennt und sie selbst entfernt.
Seine diesbezüglichen, in der Regel mit Humor transportierten Überzeugungsversuche geben anschauliche Beispiele. Einmal hat er einem Beichtkind dessen selbst vorgebrachtes Bußwerk, bei Ausgängen in die Öffentlichkeit eine Bußgeißel tragen zu dürfen, zugestimmt; allerdings mit der Bedingung, dass er die Geißel nicht unter, sondern über dem Gewand tragen müsse!


1
 
 waghäusler 1. Februar 2017 
 

Die Deutschen Bischöfe

...an ihren Früchten also,werdet ihr sie
erkennen ( Auszug aus dem Evangelium ).

Lau ist der Glaube in Europa,ganz speziell aber in Deutschland geworden.
Und wie es den Lauen ergeht,lässt sich in der Apokalypse des Johannes nachvollziehen.

"Du bist Lau. Wärst du doch Kalt oder Heiß. Weil du aber lau bist, weder Kalt noch Heiß, will ich dich aus meinem Munde ausspeien".


12
 
 kmh 31. Jänner 2017 
 

Die deutsche Bischöfe

Wissen wohl nicht, welch heiligmässige Menschen Trump in seiner Regierungsriege hat? Die könnten den Boschöfen noch ein Vorbild sein!


14
 
 Msgr.Westenfeld 31. Jänner 2017 

Keine Verallgemeinerungen bitte:

"Die deutschen Bischöfe" - "Die Katholiken" - "Die Rechten" - die Linksliberalen" - usw. - Nein, ich stehe absolut hinter dem Bamberger Erzbischof Dr. Schick, der sachlich darauf hinweist, dass man immer differenzieren muß. Ich weiß von einigen deutschen Bischöfen, die sich beim nächsten Marsch für das Leben beteiligen werden.- Dass das Thema Abtreibung für die Politiker ein heißes Eisen ist, wird niemand bezweifeln. Für alle Bischöfe ist es allerdings eine primäre Aufgabe, dieses Thema nach dem Motto "Steter Tropfen höhlt den Stein" immer wieder mutig zur Sprache zu bringen- und zwar ohne Rücksicht auf die staatlichen Verantwortungsträger.Hier müsste man die Unabhängigkeit von Staat und Kirche deutlich benennen. Wenn sie das sachlich und überzeugend tun - wovon ich ausgehe - wird mit Sicherheit ein Großteil unserer Bevölkerung hinter ihnen stehen. Allerdings gehört - wie ich sagte - Mut dazu. Bestürmen wir den Himmel, dass unsere Hirten diesen Mut "vorbildhaft" aufbringen.


9
 
 Dismas 31. Jänner 2017 

Leisetreter und "Schoßhündchen des (linken) Zeitgeistes""

so würde ich den überwiegenden Teil des Episkopates in Deutschland bezeichnen. Auch die Kardinäle in Deutschland--- kein Ruhmesblatt. In den USA hat der sogar der Vizepräsident auf der Pro Life Demo gesprochen... Das möchte ich in Berlin wenigstens mal von Kardinal Marx erleben. Man soll bei der Kritik an Trump nicht vergessen, was Obama angerichtet hat, von der massiven Förderung der Abtreibung bis zur Willkürtötung durch Drohnen.-
Leider haben wir in Deutschland zumeist nur gutbezahlte Kirchfunktionäre. Der Glauben verdunstet, der "Fisch stinkt vom Kopfe". Was soll ich als einfacher Laie von einem "Hirten" halten, der sein Kreuz schmamhaft versteckt? Ja, der HERR hat uns versprochen,dass die "Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen" werden, das muss aber nicht heißen, dass der "Kirchensteuerverein" deutsche Körperschaft des öff.Rechts kath.Kirche in Deutschland nicht untergehen kann! Ich weiß, die Worte sind bitter, der Zustand der Kirche in D. schmerzt mich allzu sehr!!


14
 
 mirjamvonabelin 31. Jänner 2017 
 

Danke,

@hl_neri
das sie mir den Balken aus den Auge ziehen.

Bezieht sich "hl_neri" auf den Hl. Phillip Neri? Der hatte nämlich Humor.


2
 
 Aschermittwoch 31. Jänner 2017 
 

Liebe Bischöfe

bevor Ihr mit dem Finger nach Amerika zeigt, haltet zuerst Euer Haus sauber....


16
 
 hortensius 31. Jänner 2017 
 

Trump und Schulz

Den Trump kritisieren die deutschen Bischöfe, obwohl er sich gegen Abtreibung und Gender ausspricht, den SPD Schultz kritisieren sie nicht, obwohl er sich für Gender und gegen Kreuze ausspricht. Was für Bischöfe!


18
 
 ottokar 31. Jänner 2017 
 

Ist nur unser deutschsprachiger Klerus so taub?

Sind es nur unsere Bischöfe in D,CH und A die für solche grossartigen Ereignisse blind und taub sind und nicht reagieren, oder verhält es sich in den romanisch sprechenden Ländern, in Polen, in Südamerika und wo auch immer genauso? Wäre doch eine interessante Analyse, die ein Spiegelbild des missionarischen Eifers unserer Hirten (hoffentlich mit regionalen Unterschieden) offenlegen könnte.Weiss einer darüber mehr?


10
 
 hl_neri 31. Jänner 2017 
 

mirjamvonabelin

Wo ansetzten?
Die wohl dümmste und einfach zu beantwortende Frage ist diese: "was war zuerst das Huhn oder das Ei". Das Ei ist ein Reproduktionsmittel!

Aber auch die Frage, wer sich zuerst bekehren muss, das Volk oder Bischöfe, ist leicht zu beantworten: Jeder, der den Balken in seinem eigenen Auge hat!


3
 
 wedlerg 31. Jänner 2017 
 

@Herbstlicht: Von wem stammt

das Zitat: "Pfaffen sollen beten und nicht POlitik machen!"

nicht von der AfD, sondern von ...

Martin Luther!

Eines der wenigen Zitate von Luther, das man (Übersetzt in christliche Sprache) voll und ganz unterschreiben kann!


15
 
 mirjamvonabelin 31. Jänner 2017 
 

Wo ansetzten?

Sind die Bischöfe so wie sie sind weil das Volk nicht für sie betet oder
betet das Volk nicht für die Bischöfe weil sie so sind wie sie sind?

War zuerst das Huhn oder das Ei?

Und jetzt? Wer muss sich zuerst bekehren,
das Volk oder Bischöfe?


10
 
 wandersmann 31. Jänner 2017 
 

Bischöfe auf Linie des Papstes -

Allerdings muss man sagen, dass die Bischöfe doch auf der Linie von Papst Franziskus liegen.

Papst Franziskus
"Es sind die Kommunisten, die wie die Christen denken."

https://www.jungewelt.de/2016/11-15/038.php

Wenn man das glaubt, dann ist es doch nicht verwunderlich, wenn man sich auch so verhält.

Dies führt zu einer Vermengung von Religion und Politik und von der Religion bleibt dann nichts mehr übrig.


17
 
 chiarajohanna 31. Jänner 2017 
 

Wir kritisieren den Papst - die Bischöfe - die Priester: WAS BLEIBT ÜBER ?

Christus, zu dessen Leib AUCH
der Papst, die Bischöfe, die Priester
gehören oder nur die Kirche
als schlichtes GEMÄUER AUS STEIN?

PS: Ich habe das tiefe Gefühl,
das wir uns damit
selbst nicht gut tun.


5
 
  31. Jänner 2017 
 

Deutsche Bischöfe,

was ist das? Die Erosion des Glaubens?


27
 
 Herbstlicht 31. Jänner 2017 
 

"nützliche" Kontakte

Es geht mir hier nicht vorrangig um Prälat Karl Jüsten, dessen Interview ich unten verlinke.
Sondern vielmehr anhand dieses Beispiels zu zeigen, wie sehr Kirche und Politik "verbandelt" sind.
Herr Jüsten kommt mir mehr wie ein Mann der Politik vor als ein Mann der Kirche.
Diese Übereinkunft könnte man sicher relativ problemlos auch auf andere Akteure der kirchlichen Hierarchie übertragen.

http://macht-maschine.de/?PID=static,koepfe,juesteninterview2


14
 
 garmiscj 31. Jänner 2017 

Die unzerstörbare Kirche

"Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen" (Mt 16,18). Die Kirche hat die römischen Verfolgungen überstanden, sie hat die Renaissance - Päpste und die Reformation überstanden, die Französische Revolution und die Nazis. Sie wird auch die deutschen Bischöfe überleben!


34
 
 Vermeer 31. Jänner 2017 

Finstere Zeiten

Politik, Medien, Kirchenadministration, eine gespaltene, polarisierte, ideologisierte, vorurteilsbeladene Welt. Vor allem die Dummheit, die Unfähigkeit unvoreingenommen zu betrachten, diese verdammte Furcht nicht politisch korrekt in Reih und Glied zu stehenn, das alles ist furchtbar!


35
 
 Birnstingl 31. Jänner 2017 
 

Lebensschutz

Dass Trump die Gelder für die Abtreibungsorganisation "Planned Parenthood" gestrichen hat, wird in den deutschsprachigen Medien praktisch verschwiegen...


36
 
 agnese 31. Jänner 2017 
 

Ja, wenn die deutsche Malteser schon länger Kondome und Abtreibungspillen
austeilen, was soll man noch von der Kirche erwarten in diesem Land. Als Dank wird man dafür vom Paps auch noch befördert. Ist das so, oder nicht! Ich
möchte darauf eine ehrliche Antwort
bekommen.Ein Anderer wird bestraft, weil er das verhindern wollte. So sieht es aus heute in der katholischen Kirche. Es ist zu verzweifeln.


29
 
 Kurti 31. Jänner 2017 
 

Wenn Trump gesagt hat "America first", dann hat er recht.

Die deutsche Kanzlerin sagt bei der Vereidigung im Prinzip das Gleiche, nämlich zum Wohl des deutschen Volkes beizutragen. Jeder Regierungschef wurde dafür gewählt die Interessen des eigenen Volks zu vertreten und nicht die anderer Völker. Merkel aber hat das längst grossteils vergessen. Auch die Bischöfe sollten ihren kath. Glauben vertreten und nicht in erster Linie den evangelischen oder gar den mohammedanischen. Ansonsten untreue Hirten.


49
 
 M.Schn-Fl 31. Jänner 2017 
 

Leisetreterei

Die Leisetreterei der Mehrheit der deutschen Bischöfe in Lebensrechtsfragen hat auch eine Ministerpräsidentin beklagt.


49
 
 wedlerg 31. Jänner 2017 
 

Auf den Punkt!

Leider ist es so, dass viele Bischöfe sich entweder links-liberal lieb Kind machen wollen oder links-liberal sind. Da heult man lieber mit den Wölfen als zu differenzieren.

Wie man das alles mit der eigenen Berufung in Einklang bringen kann, ist mir ein Rätsel.


50
 
 Bernhard Joseph 31. Jänner 2017 
 

Ehrlich gesagt,

ich kann die meisten deutschen Bischöfe schon seit langem nicht mehr ernstnehmen.

Wer sich darin gefällt, das Kreuz abzunehmen, was will der noch verkünden?

Hierzulande sieht man viele Funktionäre in der Kirche, die sich wie Pharisäer benehmen, ja wie Pharisäer denken und handeln. Schon lange ist die Treue zur Glaubenswahrheit in der Kirche zur Mangelware geworden. Man trickst herum und versucht die immer rasanter sich vollziehende Erosion des Katholizismus zu kaschieren, in dem man dem Zeitgeist nach dem Mund redet.


50
 

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