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‚Planned Parenthood’: Fokus auf Abtreibung, nicht Schwangerenvorsorge

27. Jänner 2017 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Die Organisation hatte den Empfang von Steuergeldern unter anderem mit dem Angebot pränataler Betreuung gerechtfertigt. Eine verdeckte Untersuchung zeigt nun, dass diese Leistungen kaum angeboten werden.


New York City (kath.net/LSN/jg)
Die „Planned Parenthood Federation of America“ weist regelmäßig schwangere Frauen ab, die Leistungen der Schwangerschaftsvorsorge in Anspruch nehmen wollen. Zu diesem Schluss kommt eine verdeckte Ermittlung der Lebensschutzorganisation „Live Action“.

„Planned Parenthood“ hat in der Vergangenheit stets behauptet, pränatale Betreuung schwangerer Frauen anzubieten. Die Organisation hat mit diesem Argument auch den Bezug öffentlicher Subventionen gerechtfertigt. Präsident Trump hat als eine seiner ersten Amtshandlungen alle Steuergelder für Planned Parenthood gestrichen. kath.net hat hier berichtet: Trump unterzeichnet Dekret gegen Planned Parenthood


„Live Action“ hat 97 Einrichtungen von „Planned Parenthood“ telefonisch kontaktiert oder besucht. 92 davon haben Frauen, die pränatale Betreuung gesucht haben, abgewiesen. Diese Untersuchung ist Teil eines größeren Projekts mit dem Titel „Abortion Corporation“ [Abtreibungsunternehmen], das zeigen soll, dass sich Planned Parenthood tatsächlich auf Abtreibungen konzentriert und kaum Leistungen in der Schwangerschaftsvorsorge anbietet.

Vertreter von „Planned Parenthood“ hatten kritisiert, dass eine Streichung der öffentlichen Gelder für die Organisation den Zugang zur Schwangerenvorsorge einschränken würde. Die Untersuchung von „Live Action“ kommt zu einem anderen Ergebnis.

„Planned Parenthood bietet Abtreibungen an, daher keine pränatale Betreuung“, sagte ein Mitarbeiter der Organisation in Tempe (Arizona). „Wir sind auf Abtreibungen spezialisiert“, sagte eine Mitarbeiterin in Farmington (New Mexico). Ultraschalluntersuchungen würden nur durchgeführt, wenn eine Abtreibung gewünscht sei. Man müsse sehen, wie weit die Schwangerschaft bereits fortgeschritten sei, sagte sie.

Ein Mitarbeiter von „Planned Parenthood“ in Albuquerque (New Mexico) empfahl, zur nächsten Einrichtung von „CareNet“ zu gehen, um eine Vorsorgeuntersuchung durchführen zu lassen. Etliche Mitarbeiter der Organisation mussten gegenüber den Ermittlern von „Live Action“ eingestehen, dass der Name „Planned Parenthood“ [Geplante Elternschaft] irreführend sei.

„Planned Parenthood bezeichnet sich selbst als Vorkämpferin für Frauengesundheit, aber pränatale Betreuung, die zu den wesentlichen Leistungen für schwangere Frauen gehört, gibt es praktisch nicht“, sagt Lila Rose, Gründerin und Vorsitzende von „Live Action“ in einer Stellungnahme.

Bietet Planned Parenthood/USA wirklich Schwangerschaftsvorsorge an? Die aufschlussreiche Telefonumfrage von "Live Action"




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Lesermeinungen

 Heinzkarl 28. Jänner 2017 
 

in diesem Zusammenhag fällt mir pro familia ein....


6
 
 mirjamvonabelin 27. Jänner 2017 
 

Was die Menschen alles für Geld tun,

und einfach nicht kapieren wollen, das sie das Geld nicht essen können.

Was nützt es viel Geld zu haben, wenn die Läden leer sind?
Wie in Venezuela zum Beispiel, oder bin ich da falsch informiert?

Ich bete für Trump, möge er weltweit Erfolg haben gegen Abtreibung und das Leben der Ungeborenen erfolgreich schützen.


9
 
 padre14.9. 27. Jänner 2017 

„Wir sind auf Abtreibungen spezialisiert“, sagte eine Mitarbeiterin in Farmington (New Mexico).

Ja jeder sollte genau wissen, was das für eine Spezial - Organisation ist. In Deutschland nennen sie sich ja anders.


15
 
 Gandalf 27. Jänner 2017 

Möge das die KNA gut lesen...

... die regelmäßig aus der größten Abtreibungsorganisation der Welt einen Sozialverein machen wollen...


16
 

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