
Roe v. Wade hat eine Lüge zur Grundlage24. Jänner 2017 in Chronik, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Entscheidung, mit welcher der Oberste Gerichtshof der USA die Abtreibung legalisiert hat, setzt die Lüge voraus, dass es sich bei dem ungeborenen Kind nicht um ein menschliches Wesen handelt, schreibt Carl Anderson, Großmeister der Kolumbusritter
Washington D.C. (kath.net/jg) Roe v. Wade, die Entscheidung, mit welcher der Oberste Gerichtshof der USA die Abtreibung in den USA legalisiert hat, wird nie allgemein akzeptiertes Recht sein. Davon ist Carl A. Anderson, der Großmeister der Kolumbusritter, überzeugt. Die Entscheidung habe eine Lüge zur Grundlage, nämlich die Lüge, dass es sich bei dem Opfer, das es bei jeder Abtreibung gibt dem ungeborenen Kind nicht um ein menschliches Wesen handelt, schreibt Anderson in einem Beitrag für die Internetseite der Kolumbusritter (siehe Link am Ende des Artikels). 
In den Jahrzehnten seit Legalisierung der Abtreibung sei ein weiteres Probleme zutage getreten: Millionen von Frauen hätten festgestellt, dass eine Abtreibung ihnen nicht geholfen, sondern Schmerz zugefügt habe, fährt Anderson fort. Mehr als vierzig Jahre nach ihrer Legalisierung sei die Abtreibung in den USA immer noch eine kontrovers diskutierte Frage. 8 von 10 Amerikanern wollen, dass Abtreibungen wenn überhaupt maximal in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft durchgeführt werden darf. 6 von 10 Amerikanern halten Abtreibung für moralisch falsch, schreibt Anderson. Link zum Artikel von Carl A. Anderson (englisch): kofc.org
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |