
Statue der Heiligen Barbara geköpft5. Jänner 2017 in Österreich, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Österreich wurden in den vergangen Tagen im Bezirk Braunau im Innviertel vier Kapellen verwüstet.
Linz (kath.net) In Österreich wurden in den vergangen Tagen im Bezirk Braunau im Innviertel vier Kapellen verwüstet. Dabei ist ein Schaden von rund 30.000 Euro entstanden, wie der "Kurier" berichtet. Laut der Polizei waren die Tatorte alle sehr abgelegen. Aus den Pilgerstätten wurden Gebetsbücher, Bilder und und Holzgegenstände entwendet und anschließend verbrannt. Ein hölzerner Christus wurde vom Kreuz gerissen und gestohlen. Weiters wurde eine Statue der Heiligen Barbara geköpft. 
Unklar ist, ob es sich um einen oder mehrere Täter handle, man ermittle laut Polizei in mehrere Richtungen. Günter Schiefegger vom Bezirkspolizeikommando Braunau meinte gegenüber der APA: "Das kann ein Katholik genauso sein wie ein Muslim". Symbolbild - Vandalismus gegen christliche Symbole

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |